Der Schwarze Pfeil

Werbung (Nur für Gäste)
Der Schwarze Pfeil
Band I - Band II
Autor Gorgic Guine
Art Buch
Genre Erzählung
Der Schwarze Pfeil (engl. The Black Arrow) ist eine Reihe aus zwei Büchern, in der der Autor Gorgic Guine von seinem Leben als Diener bei der Herzogin von Woda erzählt. Die beiden Bände spielen größtenteils im Dorf Moliva sowie dem Woda-Anwesen in der Provinz Valenwald.

Figuren

Schauplätze

Handlung

Die Handlung spielt vermutlich im Jahre 3Ä 346.[1]

Band I

Der erste Band handelt davon, dass der Jüngling Gorgic Guine in die Dienste der Herzogin von Woda aufgenommen wurde.

Da seine Verwandten kein eigenes Geschäft besaßen, in das er nach seiner Volljährigkeit einsteigen könnte, suchte sich Gorgic einen Posten als Jungdiener in einem Landgut mehrere Tagesreisen von seinem Heimatort Eldenhain entfernt. Auf dem Weg dorthin durchquerte er den Dschungel und traf letztlich auf die Reiter Kopale, Missun Akin und Prolyssa. Die drei waren Schüler von Hiomaste und führten ihn zum Landgut der Herzogin.

Dort angekommen ließen ihn die Torwächter durch und in den Palast eintreten. Die Herzogin von Woda erwartete ihn bereits in Salon des Anwesen und nach einem kurzen Gespräch stellte sie Gorgic als ihren Diener ein. Das Leben von Gorgic verlief seit dem relativ ruhig, im Dienst der Herzogin hatte er wenig zu tun und konnte die Gegend erkunden. Meist besuchte er das ein paar Kilometer entfernte kleine Dorf Moliva, in der sich die Bogenschützen-Akademie von Meister Hiomaste befand. Er beobachtete häufig die Schüler der Akademie bei ihren Übungen. Hier traf er hin und wieder auf Prolyssa und Akin.

Wenn die Herzogin jedoch Gäste im Haus hatte musste Gorgic auf Abruf bereit seit, obwohl er nur selten selten etwas zu tun hatte.

Band II

Der zweite Band beginnt mit dem letzten Abendessen während Gorgic Guines Anstellung am Palast. Der Bürgermeister von Moliva und Meister Hiomaste waren neben anderen Gästen überrascht eingeladen worden.

Herzogin von Woda offenbarte bei diesem Treffen ihren Plan, einen weiteren Palast für Fürstin Villea auf dem Moliva-Hügel bauen zu lassen. Dafür müsste jedoch das Dorf Moliva verschoben werden. Der Bürgermeister gab darauf keine Wiederworte, Hiomaste jedoch gab klar zu verstehen, dass er seine Bogenschützen-Akademie an dem Platz belassen wird, an der sie sich derzeit befindet.

Am nächsten Tag wanderte Gorgic wie üblich nach Moliva, sah jedoch bereits auf dem Weg eine große Rauchwolke aus der Richtung des Dorfes kommen. Ein Feuer wurde in der Akademie gelegt, welches Hiomaste sowie fast alle Schüler, unter anderem Prolyssa, tötete. An diesem Tag sah Gorgic die Herzogin von Woda zum allerersten mal lächeln. Am nächsten Morgen fanden die Diener im Gesindesaal in der große Eingangshalle des Palastes ein Gemälde der Herzogin von Woda, in dem ein einzelner schwarzer Pfeil aus Ebenerz steckte, direkt im Herzen der Herzogin. Es war einer der Pfeile Missun Akins.

Eine Woche lang steckte jeden Morgen ein Pfeil in dem Gemälde, und das trotz Verstärkung der Wachen und weiteren Sicherheitsmaßnahmen. An dem Tag an dem Gorgic das Gemälde bewachte kam die Herzogin herein und bemerkte eine Bewegung auf der anderen Seite der Straße. Vor Aufregung konnte sie die Tür mit ihrem Schlüssel nicht öffnen und kniete sich nieder, um nachzusehen, ob der Schlüssel passte. In genau dem Moment flog ein Pfeil durch das Schlüsselloch und traf die Herzogin von Woda.

Einige Jahre später traf Gorgic Guine, mittlerweile bekannter Barde, in Morrowind erneut auf Missun Akin. Er traute sich nicht zu fragen, ob Missun den Pfeil auf die Herzogin schoss, da er einen solchen Schuss für unmöglich hielt. Beim Abschied der beiden sagte Missun Akin jedoch, dass er froh wäre, dass Gorgic den Stuhl zur Seite geschoben habe...

Anmerkungen

  1. In einem Gespräch geht es um Uriel, dem neuen Sohn von Kaiser Pelagius IV, der im Jahr 3Ä 346 geboren wurde.
  • Namensnennung 2.5
  • Powered by MediaWiki
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden