Skyrim:Skorm Schnee-Läufers Tagebuch

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Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Skorm Schnee-Läufers Tagebuch aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Skorm Schnee-Läufers Tagebuch

13. Sonnenuntergang 1Ä 139

Auf Befehl von König Harald begab sich unsere Kompanie im Eilmarsch an die südliche Grenze unserer Territorien, um so zu versuchen, die Schnee-Elfen nordwärts abzudrängen, wo sich der Hauptteil seiner Streitmächte befand. Die ersten paar Tage stießen wir auf heftige Gegenwehr, aber als wir uns dem östlichen Ufer des Honnithsees näherten, begegneten wir immer weniger von ihnen.


21. Sonnenuntergang 1Ä 139

Wir erhalten seit kurzem Berichte über Angriffe hinten beim Honnithsee, und von der Front kam die Order, dass wir uns zurückziehen sollen, um unsere Nachhut nicht ungeschützt zu lassen. Wenn sich dort ein Stützpunkt der Elfen befindet, werden wir sie gewiss aufstöbern.


27. Sonnenuntergang 1Ä 139

Es mag sich unwahrscheinlich anhören, aber wir scheinen auf eine gewaltige Festung der Drachenkultisten gestoßen zu sein, die eigentlich seit dem Drachenkrieg als ausgelöscht galten. Die Elfen werden warten müssen, denn diese Gefahr können wir nicht einfach ignorieren. Wenn wir uns beeilen, können wir sie vielleicht überrumpeln und eine langwierige Belagerung vermeiden.


21. Abendstern 1Ä 139

Die dritte Woche der Belagerung. Die Männer werden der Kälte überdrüssig und alle vermissen ihre Familien. Wenn uns dieser verfluchte Sturm nicht überrascht und unseren Aufstieg verlangsamt hätte, hätten wir das Kloster vielleicht einnehmen können, aber nach Lage der Dinge werden wir wohl noch einige Wochen lang auf ihre Mauern einschlagen. Ich habe Harald benachrichtigt, er solle einen der Meister der Stimme schicken, um uns zu helfen, die Mauer einzureißen.


4. Morgenstern 1Ä 140

Wir haben mithilfe des jungen Meisters der Stimme ihr Haupttor durchbrochen, aber der ungestüme Bursche hat dabei einen Pfeil in den Hals abgekriegt. Wie es aussieht, wird er sich wohl bald zu den Acht nach Sovngarde gesellen. Die Kultisten haben sich ins Innere des Klosters zurückgezogen, aber bald werden wir auch diese Verteidigungsstellungen gestürmt haben. Je eher, desto besser ... Auf diesem Berg ist es verdammt noch mal zu kalt.


5. Morgenstern 1Ä 140

Heute sind wir ins Kloster eingedrungen, haben jedoch all seine Insassen tot vorgefunden. Wie es scheint, haben sie die Treppe zum Refektorium absichtlich zum Einsturz gebracht und sich das Leben genommen. Einige scheinen sich die Pulsadern aufgeschnitten zu haben, bei anderen haben wir leere Phiolen gefunden. Die meisten von ihnen scheinen an einer Vergiftung gestorben zu sein, aber merkwürdigerweise haben wir nicht so viele Fläschchen gefunden, wie man angesichts der Zahl der Toten erwarten würde. Wir werden hier übernachten, anstatt in der Kälte zu frieren. Morgen früh werden wir die Katakomben erforschen, um zu versuchen, einen anderen Weg zu den oberen Etagen zu finden.


6. Morgenstern 1Ä 140

Mögen die Acht uns vor Drachen und Verrückten schützen. Wir haben heute die Hälfte der verbleibenden Männer verloren. Wir entdeckten einen Brunnen in den Katakomben. Er war zwar verschlossen, doch mehrere Eimer waren bereits gefüllt worden. Aus Freude darüber, endlich etwas trinken zu können, ohne Frostbeulen auf der Zunge zu riskieren, tranken vierzig Männer davon, ehe wir sie aufhalten konnten. Nur die Götter wissen, wie diese Kultisten das schreckliche Gift in ihren eigenen Wasservorrat geben konnten. Wir haben mehr Männer an diese Katastrophe verloren als bei der Eroberung des Hofes.


Der Brunnen wurde von dieser Seite verschlossen, und der Schlüssel muss sich irgendwo in den Katakomben befinden; aber hier gehen die Geister der toten Kultisten um und die Männer sind demoralisiert, da ist es die Suche einfach nicht wert. Sollen diese götterverlassenen Kultisten sich doch ins Reich des Vergessens trinken, Schluss aus. Die obere Tür im Innenhof verfügt über eine Art Barriere, und unsere Magier glauben, dass das Opfer, welches hier vollzogen wurde, sie mindestens für einige Jahrzehnte aufrechterhalten wird.


Wir werden diesen verfluchten Ort morgen verlassen, um uns neu zu formieren und weiter nordwärts zu marschieren, doch ich werde dieses Tagebuch hier zurücklassen. Wenn in ein, zwei Zeitaltern das Gift abgeklungen ist, findet vielleicht jemand einen Weg hinein und kann sich vergewissern, dass die Kultisten ihr gerechtes Schicksal erlitten haben.

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