Die Wolfskönigin (Eriphanes)

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Dieser Artikel handelt von Katar Eriphanes Buch. Für weitere Bedeutungen, siehe Wolfskönigin.
Die Wolfskönigin
Buchtext
Autor Katar Eriphanes
Art Buch
Genre Biografie

Die Wolfskönigin ist ein historisches Werk über die als 'Wolfskönigin' bekannte Kaisermutter und Politikerin Potema (* 3Ä 673Ä 137), dass von dem Schriftsteller und Historiker Katar Eriphanes geschrieben wurde. Es ist die zweite Biografie über Potema, eine andere wurde von Waughin Jarth verfasst unter dem selben Titel "Die Wolfskönigin".

Inhalt

Der Autor beschreibt den Werdegang Potemas von ihrer Geburt im Jahre 67 der Dritten Ära inklusive jener Anekdote, nach der sie ihren Namen hat, nämlich, dass ihr Großvater, Kaiser Uriel Septim II., das würdevolle und starke Kind betrachtete und flüstere, "Sie sieht aus wie eine sprungbereite Wölfin." Er schildert die Kindheit Potemas als einsam, da ihre Eltern, der spätere Kaiser Pelagius II und ihre Mutter Qizara sie kaum beachteten und ihr Bruder Antiochus, bei ihrer Geburt bereits sechzehn Jahre alt, bereits ein Trinker und Frauenheld war und daher nicht am Hof weilte und ihre jüngeren Brüder erst viel später geboren werden würden.

Im Alter von vierzehn Jahren wurde Potema mit dem wesentlich älteren König Mantiarco des nordischen Königreiches der Einsamkeit vermählt, der ihr in seiner Liebe große Machtzugeständnisse gab. Kurz nach der Hochzeit starb ihr Großvater und ihr Vater Pelagius II wurde Kaiser. Im Jahre 3Ä 97 gebar sie ihren Sohn Uriel, der spätere Kaiser Uriel III.

Zwei Jahre darauf stirbt Pelagius II, angeblich vergiftet, und Potemas Bruder Antiochus I kommt auf den Thron. Von dessen ungezügeltem Lebensstil war Potema, nach Eriphanes, jedes Mal aufs Neue angewidert, wenn sie ihn in der Kaiserstadt besuchte.

Mantiarco starb und Potemas Sohn Uriel übernahm den Thron, doch Potema wollte ihn gleichfalls zum Kaiser machen. Sie übernahm die Rolle einer Gastgeberin verschiedenster Diplomaten von Himmelsrand, Hochfels und Morrowind und schürte Unzufriedenheit unter diesen. Nach dreizehn Jahren Herrschaft stirbt schließlich auch Antiochus, offenbar ebenfalls ermordert, diesmal angeblich durch seine eigene Schwester Potema, welche augenblicklich den Herrschaftsanspruch von Antiochus' Tochter und deren Tochter Kintyra in Frage stellte.

Es folgt eine Rede Potemas vor dem Rat der Ältesten, welche Eriphanes als würdig für rhetorische Schulen ansieht, deren Inhalt jedoch hier nur kurz wiedergegeben werden kann. In dieser Rede lobt sie ihren Bruder und macht dessen Ehefrau Magna für seinen moralischen Verfall verantwortlich, beschuldigt sie sogar der gleichen Übel und stellt die Behauptung auf, dass Kintyra möglicherweise die Tochter des Wachhauptmannes oder eines noch geringeren Mannes und nicht des Kaisers sei. Dennoch erlaubt der Ältestenrat Kintyra, als Kintyra II den Thron zu besteigen, woraufhin Potema und ihr Sohn wütend und pläneschmiedend nach Himmelsrand zurückkehren.

Die Geschichte des Krieges des Roten Diamanten spart Eriphanes zum größten Teil aus und geht direkt dazu über, einige der wichtigen Einzelheiten über Potemas Wirken in selbigem Krieg nachzuerzählen, wozu unter anderem Beschuldigungen des Nekromantentums und des Wahnsinns gehören. Schließlich erzählt er davon, dass nach einigen Anekdoten der Wahnsinn der Königin Potema den nächsten König des Königreichs der Einsamkeit angesteckt habe, namentlich Pelagius, von dem wiederum behauptet wurde, er habe seinen Onkel Magnus I, welcher nach Cephorus I und dem Usurpator Uriel III, Potemas Sohn und von dieser eigentlich als Kaiser vorgesehen, regierte, und fortan als Pelagius III und populärhistorisch als Pelagius der Verrückte herrschte.