In London hatten wir die Gelegenheit, erste Einblicke und exklusive Infos rund um The Elder Scrolls Online: Morrowind von den Entwicklern zu erhalten. Wir kamen mit Fragen und Neugier im Gepäck, im Unklaren darüber, was Zenimax uns präsentieren würden – wir gingen mit einer Reihe neuer Eindrücke und noch mehr Vorfreude auf das kommende Kapitel von The Elder Scrolls Online, sowie einem Interview mit Creative Director Rich Lambert. Natürlich wollen wir euch an unseren Erfahrungen teilhaben lassen.
Mitten im hektischen Zentrum der Londoner Innenstadt liegt das London Transport Museum, normalerweise Ausstellungsort für allerlei Autos und Züge, letzte Woche Schauplatz der Präsentation zu Elder Scrolls Online: Morrowind.
Nachdem wir es uns in einem Kinosessel bequem gemacht haben begann auch schon die Präsentation, zunächst mit einem kurzen Umriss über ESO im Allgemeinen und darüber wie sich das Spiel seit seinem Debüt 2014 verändert und verbessert hat – von einem Spiel dass sich wie ein typisches Fantasy MMO anfühlte zu einem Spiel, dass mit seinem nächsten Kapitel noch mehr zu einem echten The Elder Scrolls wird.
15 Jahre sind seit dem Erscheinen von TES III: Morrowind vergangen, 15 Jahre seit wir durch Pilzwälder gestreift sind und von Klippenläufern hinterlistig attackiert wurden. Morrowind ist bis heute ein TES, das vielen durch seine Einzigartigkeit im Gedächtnis blieb, durch eine Welt, die so ganz anders war als die Fantasy die wir kannten, untermalt von einem Soundtrack, der noch heute für Gänsehaut sorgt.
The Elder Scrolls Online: Morrowind führt uns in diese Welt zurück, verzaubert uns mit derselben Musik, mit vertrauten Orten und alten Gegnern im neuen Gewand, führt uns zurück in ein Land das wir so gut kennen und das wir nun 700 Jahre vor den Ereignissen von TES III erleben dürfen. Wer den Trailer gesehen hat weiß, dass dieses Kapitel vor allem eins ist: eine Homage an das Spiel, dass The Elder Scrolls bekannt machte.
Wir befinden uns 700 Jahre in der Vergangenheit, Dagoth Ur schläft und der rote Berg hat noch nicht das komplette Umland mit Asche bedeckt. Vieles das wir kennen existiert noch nicht, einiges muss erst noch gebaut werden und doch gibt es viele Ecken und Schauplätze, die uns vertraut sind, Dwemer-Ruinen die wir bereits betreten haben, Städte durch die wir bereits gewandert sind.
Sogar unsere Reise beginnt mit einem Vertrauten, begrüßt uns doch frisch vom Boot herunter ein Vorfahre eines jener Männer die uns dort schon einmal empfangen haben. Wir können dort mit eigenem Tutorial neu beginnen, vielleicht sogar mit der neuen Klasse des Hüters, oder aber unseren alteingesessenen Krieger in ein neues Abenteuer stürzen, denn ESO: Morrowind ist ein Kapitel mit über 30 Stunden neuem Content und kein normales DLC, komplett mit zwei neuen offenen Verliesen, neuem Loot und neuen Erfolgen, sowie neuer Musik.
Wir können uns also fleißig hineinstürzen in die Geschichte um Vivec, der langsam seine Kräfte verliert und einem Morrowind, dass daran zerfällt, uns fernab davon in den neuen PVP Battlegrounds gegenseitig bekämpfen oder uns einer neuen Prüfung in der Halle der Fertigung in Soltha Sils Stadt der Uhrwerke stellen – und einen Dwemerkoloss vermöbeln.
Nach der Präsentation durften wir im Büro von Zenimax ein Interview mit Rich Lambert führen, der sich die Zeit genommen hat den Leuten von ESO-Schatzsucher und uns einige Fragen zu beantworten:
Ein übersetztes Transkript des Videos könnt ihr hier finden. Natürlich hier noch ein Umriss dessen, was wir sonst noch alles neues gelernt haben:
- +30 Stunden Story Content
- Neue an Natur orientierte Klasse: Der Hüter
- PVP Battlegrounds (4v4v4)
- Neue Prüfung: In Sotha Sils Stadt der Uhrwerke wird in den Hallen der Fertigung gegen den Dwemerkoloss gekämpft
- 2 Offene Verliese
- Unmengen an neuem Loot und Achivements
- Neue Musik
- Keine schlichte Erweiterung, sondern ein komplett eigenständiges Spiel mit nagelneuem Tutorial
Fakten zu dem Hüter:
- Erste neue Klasse seit der Veröffentlichung
- Naturmagie steht im Fokus, besonders hierbei ist natürlich der Bär, aber es gibt auch Eiszauber und Heilzauber
- Besondere Zaubersprüche wie die Beschwörung von Klippenläufer, die sich von oben auf den Gegner stürzen und wieder verschwinden oder ein Schwarm von Käfer
- Es gibt drei neue Talentbäume
Fakten zu den Battlegrounds:
- Unterschiedlich zu den Kämpfen in Cyrodiil, da sie von kurzer Dauer sind und in kleinerem Rahmen stattfinden
- Verstecken ist nicht möglich, man muss kämpfen
- Verschiedene Modi:
- Capture the Flag
- Domination
- Team Deathmatch
- 3 Karten, die alle Spielmodi unterstützen mit unterschiedlichen kulturellen Referenzen und jeweils anderen Foki:
- Roter Berg: Weitläufiges Areal
- Daedra-Ruine: Arena mit Teleporter
- Dwemer-Ruine: Konzentration auf den Mittelpunkt der Arena
- Kämpfe sind teambasiert und unabhängig von den Allianzen. Es gibt drei neue Teams, Wartelisten und Ranglisten
- Allianzpunkte als Preise am Ende eines Kampfes in den Battlegrounds
- Neue Maps und Modi kommen mit der Zeit
Fakten im Detail:
- Vieles aus Morrowind bekannte vorhanden: Die Kultur, die Städte, die Fraktionen
- Bekannte Orte aus Morrowind angepasst an ESO mit mehr Details (z.B. Erweiterung von Vivec mit Stände und generell mehr Leben)
- Hauptgeschichte dreht sich um Vivec und die Aufgabe ihn zu heilen, da dieser immer schwächer wird und somit auch Morrowind in Gefahr ist
- Vorfahren von Personen aus Morrowind antreffbar
- Tutorial für neue Spieler erinnert an den Start von Morrowind.
- “Clevere“ Lösung der Geschichte für Charaktere, die von Morrowind zum Hauptspiel ESO kommen, oder für Charaktere die vom Hauptspiel zu Morrowind kommen
- Schnellreise beispielsweise via Schlickschreiter möglich
- Morag Tong kann der Spieler nicht beitreten, sie nehmen keine Fremdländer auf. Man hilft ihnen aber, und man lernt mehr über sie!
- Optionaler Buff Tracker im PvP und PvE
- Levitation kommt vor, aber limitiert (es wurde stark betont dass es limitiert ist)
Weitere Lorefakten:
- Das Tribunal regiert Morrowind (Almalexia kennen wir bereits aus ESO, Vivec kommt vor, Sotha Sil nicht, da dieser laut Lore auf einer Reise für ca 200 Jahre war)
- Die Stadt Vivec ist noch nicht so groß wie in Morrowind, einige Viertel noch im Bau und teilweise wurden bisher nur die Grundrisse festgelegt.
- Ald’ruhn ist mehr ein Aschländer-Camp, auch wenn der gigantische Kaiserkrebs Skar betreten werden kann. Es gibt sogar eine Questlinie, die mit ihr zusammenhängt.
- Dunmer mögen Spieler nicht sonderlich, da dieser für sie ein Fremdländer ist
- Nomadischer Clan der Aschländer sind dem Spieler gegenüber noch reservierter als die Dunmer
- Kaiserliche Architektur dank früherem gescheiterten Versuch der Kolonialisierung teilweise vorhanden
- Sklaverei auf Vvardenfell weiterhin gestattet, da die Insel nicht Teil des Pakts ist. Die Geschichte um die Sklaverei wird im Spiel aufgegriffen.
- Geschichte über die Invasion der Akavir wird nicht aufgegriffen, auch wenn es Eastereggs zu anderen Hintergrundgeschichten geben wird.
- Divayth Fyr kommt in den Hallen der Fertigung vor
- Baar Dau:
- Meteor schwebt über Vivec als Symbol von Vivecs Macht und ist somit auch ein sichtbares Zeichen für den Verlust seiner Kräfte
- Baar Dau nicht kolonialisiert, “nur” ein schwebender Fels über Vivec
- Der Geisterwall existiert noch nicht, man kann demnach auch zum Roten Berg gehen, diesen aber nicht betreten. Dagoth Ur schläft zudem noch und kommt deswegen nicht vor.
- 36 Lehren des Vivec kommen in kleinen Ausschnitten als Lorebücher vor
Natürlich wurde auch ein wenig geteasert das Morrowind nur der Anfang sein wird und man sich in Zukunft noch über viele weitere Inhalte freuen darf. So wird auch der Daedra-Krieg, auf den am Ende von Orsinium angespielt wird, weitergesponnen.
Doch zunächst heißt es am 06.06.17: ab nach Vvardenfell.
Letzte Kommentare
Ende von Guild Wars? Wann denn? Guild Wars läuft weiterhin problemlos auf den offiziellen Servern und das Gameplay ist unverändert unerreicht. Also komm doch mal wieder dort vorbei, denn bei 6500 Stunden scheint das ja eines deiner liebsten Spiele zu sein. Trotz strikter Klassenunterteilung, altbackener Graphik mit clippenden Klotzfrisuren, absoluter Modfreiheit usw.; das einzige, das es nicht mehr gibt, ist eine große Zahl an Mitspielern, doch …
Also beweise uns, dass deine Beiträge mehr sind als nur Gejammer und komm auf eine Runde Guild Wars vorbei. 😀
Dennoch war man gezwungen, eine Klasse zu wählen, selbst, wenn es eine selbst erstellte war. Das fande ich besonders deßwegen ärgerlich, weil man eben diese Fähigkeiten leveln musst, um Stufen aufzusteigen. ESO mag die Klassen wieder eingeführt haben, aber zumindest steigt der Charakterlevel über einen Erfahrungspunktesystem und nicht wie in vorherigen TES Teilen nur durch Anstieg der Fähigkeiten. Ich geb dir natürlich Recht, dass die 4 bzw. mit Vvardenfell 5 Klassen, den Spielstil stark einschränken.
Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4.
Wie Licht schon geschrieben hat, ist es in einem Onlinespiel Mods nicht möglich. Allerdings gibt gibt es zumindest in Bereichen Steuerung, Oberfläche…etc. nützliche Addons, wie etwa dieses hier für dein Fadenkreuzproblem.
Ich habe keines der Spiele, die du aufzählst, gespielt und kann mich deßwegen nicht zu den dortigen Frisuren äußern, allerdings sollte man bedenken, dass jedes Spiel seine Stärken und seine Schwächen hat. Man kann es eben nicht allen recht machen. Ich hätte mir für manch vergangenes TES auch mehr Erweiterungen gewünscht (Vvardenfell müsste in 4Ä 201 tatsächlich langweilig aussehen, hoffentlich wird das in den nächsten Jahrhunderten wieder etwas besser). Die Skyrim Special Edition war zumindest enttäuchend (allerdings habe ich von der auch nichts erwartet)
Klaasenverteilungg ab es nur als Empfehlung, man konnte in jedem TES alles selbst machen. Das Fadenkreuz ist NICHT ausblendbar, du hast es offenbar noch nie versucht. Die Frisuren waren schon in everquest 2 besser, guzildwars 2 zeigt, was frisuiren sind. teso und auch skyrim ungemoddet sind ein armutszeugniss. Eben diese geschlechts entgegengesetzte Bewegung kann man durch einen mod, den man sich auch sehr einfach selber machern kann, wegschalten. ich spiele seit everquest 99 online spiele, aber eit dem ende von guild wars 1 nur noch sporadisch und kurz. guildwars hatte ich es auf ca 6500 stunden gebracht, skyrim 7500 stunden. HUh fragst, du 7500 stunden in einem offlinespiel? , ja das sind eben die Möglichkeiten, deises spiel zu variieren.
mein Ausgangspunkt wars es, Morrowind als addon für skyrim zu bekommen anstatt oder zusätzlich zur teso Version. aber Bethesda hat mit der Special Edition von skyrim bereits gezeigt, das sie nichts mehr zustande bringen als augenschmerzende Bugs ! Also : vergessen wirs.
[…] mit dem neuen Kapitel The Elder Scrolls Online: Morrowind erscheint am 6. Juni 2017 auch ein passendes Lösungsbuch von Prima Games. Dieser […]
Wie bitte? Klasseneinteilung gab es in der TES-Reihe seit jeher. Nur für das verkorkste Skyrim gabs die klassenlose Extrawurst.
Es ist ausblendbar, aber scheinbar bist du zu faul zum suchen
*Natürlich: jedes Volk braucht 50 einzigartige Frisuren, sonst ist das Spiel kacke.* Wenn du mehr Frisuren brauchst, spiel Sims.
Hallo? hast du mal gesehen wie ''heroisch'' die Frauen in Skyrim rennen? Das ist lächerlich!
Seh ich das richtig? Du magst keine anderen Spieler (deren Verhalten teilweise wirklich bescheuert ist – das will ich hier gar nicht anzweifeln), aber spielst trotzdem seit Jahren Onlinespiele? Wenn es dir nur daran ist, dich zu beschweren empfehle ich dir einen eigenen thread zu eröffnen, den man einfach ignorieren kann. Danke und einen schönen Abend noch 🙂
Vvardenfell existiert in Skyrim nicht mehr.:roll:
Ansonsten halte ich deine Argumente für übertrieben und sie sehen eher nach Jammern auf hohen Niveau aus. Da gibt es andere oder größere Punkte, welche mich eher in ESO stören. Unschöne Modelle oder Bewegungen gab es schon in Skyrim und ich brauche jetzt nicht darauf hinweisen, dass die beiden Spiele eine unterschiedliche Engine besitzen, die Grafik würde bei einem Onlinespiel die Server einbrechen lassen und dein Rechner ebenso.
Das Argument von Mods trifft nun wirklich nicht zu, stell dir einmal vor, es wären Mods möglich, dann hätte jeder unendlich viele Probleme damit und mir reichen die Fehler vom Spiel schon völlig aus. Ich möchte keine Mod-Probleme im Forum bei ESO sehen. Aber auch sonst täten Mods dem Server und der Leistung nicht gut.
Mittelmäßig ist es ganz und gar nicht, dann hast du es noch nie richtig gespielt. Es gibt jede Menge Möglichkeiten zum Schluss wird es aber ein wenig eintönig.;) Ich empfehle dir dringend eine Gilde oder unsere beizutreten, ich und die anderen können dir helfen und noch vieles zeigen.:)
Ein Desaster ist es kaum, dennoch wird es auch mit ESO weitere Solotitel für uns geben.
WARUM nicht als Offlinewelt, anzuhängen an Skyrim ? Warum an dieses verkorkste Online Desaster von Matt Frior ? DIe Klassenunterteilung , das nicht ausblendbare Fadenkreuz in Bildschirmmitte, die Modelle mit diesen Haaren die bei allen Humanoiden gleich sind, die tappisch wirkenmden Bewegungen, keine Mods die Auswahlmöglichkeiten geben, Cyrodiil immer noch als open PvP das nur Gang-ster wollen, vor allem aber :andere Spieler, von denen hat man nach 15 Jahren Herumärgern in allen Onlinespielen endgültig genug! -Teso ist nach wie vor nicht einmal mittelmässig und kein Vergleich zur Offlineserie. Und da verheizt man nun Morrrowind hinein und alle schreien Hurra! Na toll.
In dem aktuellen ESO-Live-Video gibt es interessante Szenen aus Morrowind zu sehen:
Es gibt ein neues Teaser-Buch, "Glaube im Schatten des Roten Berges".
So schön es auch ist, dass wir nebenbei eine Bestätigung für einen Nerevarine-Zwischenfall in ESO: MW haben, gefällt mir nicht, wie offen ein Tempelkanoniker hier mit nerevarinischen Gerüchten umgeht und sogar echte Besorgnis darüber eingesteht: "Wer wäre nicht beunruhigt, wenn Baar Dau am Himmel zittert, wenn unbekannte Daedra an unerwarteten Orten erscheinen und wenn man sogar vernimmt, der Nerevarine hätte sich unter den Aschländern erhoben?" Ich denke, er sollte Gerüchte entweder ganz abtun oder besser die Stimme senken. Schön umgesetzt finde ich dagegen das Thema, dass die Dunmer von den jüngsten Ereignissen "wieder einmal – auf die Probe gestellt" würden. Das ist für die Velothi seit dem Exodus ein ganz zentrales Motiv: sie wählen sich die drei Daedra als neue, bessere Ahnen, deren Lehren sie sich aber erst würdig erweisen müssen. Später erfüllt dann das Tribunal diese Rolle. Schließlich werden noch die drei Häuser von Vvardenfell auf ihre größere Rolle in Haus Dunmer hin angesprochen, auch das ist ein bekanntes Thema. Insgesamt ein ordentlicher Versuch, dunmerische Religion zu schreiben, wenn auch nichts besonderes.
Das stimmt mich vorsichtig optimistisch, denn ein dwemerisiertes Sotha Sil oder eine bloße Imitation braucht niemand. Gegen Magier, die mehr oder weniger laufende Dwemerrelikte sammeln, ist aber absolut nichts einzuwenden.
Was ich bis jetzt interessant finde ist, dass sie ihr bunteres, farbenprächtigere Vvardenfell irgendwie ökologisch und geologisch erklären wollen. Diese Art von Worldbuilding oder zumindest Hintergrunderkärungen, die vom Roten Berg ausgehen, haben für Vvardenfell einige Tradition. Das Original ist in dieser Hinsicht unübertroffen, aber was sie hier versuchen ist ein guter Weg, ESOs ohnehin sattere, heitere, abgerundetere allgemeine Stilisierung (mehr typische Fantasy als Science-Fantasy, sozusagen) mit dem Vvardenfell übereinzubringen, das wir kennen. Zu wissen, was für ein reicher Dschungel es vielerorten einmal war, macht das Dune/Tatooine-inspirierte Setting von ES III auch noch einmal dystopischer. Zum Vergleich:
Vielen Dank für die vielen Infos 🙂
Schön zu sehen, dass die ca. 15 Jahre Arbeit, die in diesem Web-Projekt stecken, mittlerweile auch von Bethesda honoriert werden durch Einladungen zu solchen Events.
Morrowind in ESO wird für mich eine besondere Reise werden, aber sicher auch für viele andere Morrowind Veteranen, die Screens und InGame Szenen (zB im heutigen Bethesda Twitch Stream: https://www.twitch.tv/videos/124452356 ) sind für mich wirklich eine heftige Mischung aus Erinnerung und Vorfreude.
lieben Gruß,
iladrion
Soweit ich weiß sammelt Sotha Sil in seiner Stadt der Uhrwerke Überbleibsel der Dwemer, also auch den Koloss. Aber ich kann es nicht mit Gewissheit sagen, verlasst euch also nicht auf diese Aussage 😉
Wir werden ja sehen, ob die Stelle in dem betreffenden Brief noch verändert wird; auch wenn an der Stelle der späteren Stadt nichts existiert, vlt taucht der Name irgendwie anders auf, schließlich hat jeder Name einen Ursprung. Aber fürs erste heißt es: Abwarten!
Das wissen wir inzwischen, hab's aber auch erst durch unseren Thread auf teslore erfahren. Larry hat es so erklärt:
^ kein Pelagiad übrigens. Ranas Dialog war ein Glitch (@ddr.Peryite )
Das wird ingame schon stimmen, hoffe ich. Aber es gibt wichtigeres.
@Synthoras – bin auch dagegen, Entwicklern allzu unkritisch jeden Fauxpas und jedes schlechte Design durchgehen zu lassen, zumal Morrowind nicht irgendwas ist. Selbst wenn sie Mammuts nach Vvardenfell packen würden, fände sich irgendjemand, um eine realistische, plausible Lore-Erklärung dafür zu schreiben, um mal ein extremes Beispiel zu erfinden. So etwas ist natürlich lächerlich.
Auf der anderen Seite sind Lore & Setting auch nicht in Stein gehauen, und so wie sie Vvardenfell interpretieren wollen, klingt es für mich ganz sinnvoll. Bei Balmora scheint mir z.B. gut gelungen, dass es noch einen Wald um die Siedlung geben soll. "Balmora" bedeutet nichts anderes als Steinwald. So etwas ist wiederum ganz aufmerksam. Und die 36 sollte man nicht als Geschichtswerk ausschlachten, die sind weit mehr.
@Schare – weißt du noch was über diesen Dwemer-Koloss in Sotha Sil bzw. wie der dahinkommt? Ein dwemerisiertes Sotha Sil wäre wirklich langweilig, aber vielleicht sammelt er ja einfach Dwemerrelikte, wie jeder Magier, der etwas auf sich hält …
ich persönlich finde es garnicht soo schlimm , wenn jetzt die zeitlinie nicht hundertpro eingehalten wird ( zum thema seyda neen , z.b. ) ich finde es grossartig , das es eindeutige wiedererkennungs momente für spieler von elder scrolls 3 geben wird . ich freu mich wahnsinnig auf seyda neen, balmora etc . kleiner wehrmutstropfen , ich hab keine schlickschreiter gesehen …die wären tatsächlich für mich das sahnehäubchen .
Soweit ich weiß ist nicht eindeutig bekannt, ob es Seyda Neen zu der Zeit nicht bereits gab. Es könnten auch Überbleibsel eines vorherigen Versuchs einer Kolonialisierung von Vvardenfell gewesen sein. Zumindest ist mir keine eindeutige Quelle bekannt, die dem widerspricht. Aber so oder so werden sie es sicherlich im Spiel erklären.
Ansonsten wurde ja auch nirgends gesagt, dass Vivec nicht auch in ESO schon länger existierte. Das einzige was gesagt wurde ist, dass nicht alle Bezirke bereits fertig sind, wie in jeder Stadt in der realen Welt gibts auch hier über die Jahre Erweiterungen der Stadt. Die Hauptbezirke bestehen ja in ESO.
Zu Skar, es ist ein Kaiserkrebs und keine Schlammkrabbe. Ich denke so etwas kann passieren, vor allem da er nicht der Loremaster hinter ESO ist. Dafür fand ich dass er sehr gut und nachvollziehbar geantwortet.
PS: Benutze bitte Zitate, so ist es auf dem ersten Blick nicht wirklich einfach zu erkennen was du sagst und was aus dem Interview zitiert wurde 😉
Oh gut als so kriegen si auch GAR nciht hin:“Lambert: So, ich werde Vivec zunächst behandeln. In Vivec ist der Tempel, Vivecs Haupttempel, fertig und ich glaube seine vier Kantone ebenfalls, während die restlichen Kantone sich noch im Bau befinden. Bei einem von ihnen wurden bisher nur die Grundrisse festgelegt und mehr noch nicht. Man kann es also in seiner ersten Bauphase begutachten. Als andere Städte wird Ald’ruhn, die gigantische Schlammkrabbe, vorkommen und außerhalb davon waren all die Käferhütten. In unserer Zeitlinie gibt es diese Hütten noch nicht, es handelt sich mehr um ein Aschländer-Camp und man kann Skar, ich glaube so ist sein Name, also der Name der Schlammkrabbe, betreten. Der Spieler kann sie betreten und es gibt sogar eine Questline, die dich durch dieses Gebiet führt. Dann gibt es noch Balmora, Seyda Neen und diese Orte.“
Ald’ruhn gab es bereits.Seyda Neen gab es nocht nicht….
„Lambert: Das weiß ich gerade nicht auswendig.Ich weiß, dass zu einem gewissen Zeitpunkt die Kaiserlichen versucht haben Morrowind zu kolonialisieren. Ich weiß nicht wann genau das war, aber ich weiß das sie es versucht haben und fürchterlich gescheitert sind“
Aka keine Ahnung wir haben nicht nachgedacht.
„Lambert: Vielleicht. Du interagierst eine Menge mit Vivec und er spricht eine Menge mit dir, also verbringst du eine Menge Zeit mit ihm. Er versucht allerdings nicht dem Spieler zu predigen oder ihn zu lehren, aber wenn es dort ein Lorebook gibt, oder eher es gibt Lorebooks verstreut, daher bin ich sicher es wird kleine Ausschnitte daraus geben.“
Würde die Stroy schön durcheinander bringen da Baar Dau schon da sein sollte.
Als weitere Ergänzung hat Zenimax den offiziellen Trailer "Rückkehr nach Morrowind" veröffentlicht:
[…] Lambert vom Elder Scrolls Online Team hat in einem Interview einige sehr interessante Fragen beantwortet, die Lore-Fragen werde ich hier nun […]
Hier noch einmal das Interview mit Rich Lambert mit einem übersetzten Transkript: