Bananasplits Better Cities: Bravil 1.0

  1. bananasplit
    Diese Mod befasst sich auschließlich mit dem Inneren der Stadt Bravil. Ich habe hauptsächlich nur die Außenwelt der Stadt modifiziert und keine Interiors zu den neuen Gebäuden erstellt. Es ist daher eine reine Optikmod, um in Bravil eine Atmospähre zu schaffen, die dem reisenden Spieler lange als charakteristisches Merkmal einzig allein dieser Stadt in Erinnerung bleibt.

    In Bravils Leifaden wurde die Stadt das stinkende Abflussgitter einer Kloake genannt. Die Kanäle würden als Abflussleitungen dienen und von den Dächern würde man Unrat auf die Passanten in den engen Gassen kippen. Des weiteren hieß es, es sei die älteste und schmutzigste Stadt im ganzen Kaiserreich. Sie sei nicht in Bezirke eingeteilt. Man spräche nur vom Armenviertel und dem Hafen.
    Das Armenviertel konnte man wohl kaum so nennen, bestehend aus fünf Häusern ordentlich um ein luftigen Platz grupiert. Wo bleiben da die engen, finstern Gassen, wo der so nett beschrieben Slum?
    Der Hafen war der reinste Witz. Ein kleiner Steg und ein Ruderboot und zwei Häusern
    Die Kanäle, die ja angeblich so schmutzig und dreckig sein sollten, waren drei weite, saubere, überhaupt nicht dreckige Flüsse.
    Die beschriebenen finsteren Gassen war EINE EINZIGE Gasse, die nur annähernd finster war.
    Und zwar ist es der 10 meter lange Durchgang zwischen dem Silberheim und dem Gerechten Handel.
    Bravil war ein viel zu großes Areal, dass sich Stadt nannte, völlig sauber, detaillos, mit zu wenigen Häusern, keinen engen Gassen und keinen schmutzigen Brackwasserkanälen. Es vermittelte eher den Eindruck eines Fischerdorfes mit Mauern drumherum. Kein bisschen Stimmung von einer heruntergekommen, dunklen, dreckigen Stadt.

    Nun, das hat sich nun ein geändert. Die Häuserzahl ist von 14 auf 24 angestiegen. Das Armenviertel besteht nun aus einer dunklen verdreckten Straße und einem finsteren Hinterhof. Es blockiert den Durchgang zwischen Hauptstraße und Kirche.
    Die Hauptstraße ist eine verdreckte Gosse mit eng aneinander gereihten, windschiefen Häusern auf der einen, und den Ausläufern des Armen viertels auf anderen Seite.
    Die Straßen senken sich in der Mitte zu einem ausgewaschenen Bach aus Unrat ab. Leere Fässer und zerbrochene Kisten mitten auf den Straßen zeugen vom Niedergang Bravils.
    In Bravils Kanälen fließt das widerlichste Brackwasser, das es gibt. Die Kanäle liegen nun zwischen engen Häuserschluchten, aus deren Fenster des Nachts schon so manches ins Wasser versengt wurde. Wer dort hineintaucht findet vielleicht auch so manches….
    Der Hafen ist nun ein Hafenviertel. Der Hafen selbst befindet sich in Form von vielen Stegen, Brücken und Treppen eingeklemmt zwischen den Häuserrückseiten. Für den Hafen habe ich extra einen Ladekran gebastelt. Aus was die Seile bestehen, mag der Neugierige mit dem Construction Set herausfinden^^.
    Das Hafenviertel befindet sich auf der ander Seite der Kanäle im Süden, ein Gewirr aus Mannsbreiten Durchgängen, in den der Verfall noch deutlicher ist als im Armenviertel. Einst als Hafenspeicher dienend ist es nun ausgestorben und sich selbst überlassen. Das Pilzleben floriert dort. Einzig der Schmied und ein, zwei andere spärliche Bewohner halten sich in dieser Kloake.
    An das Hafenviertel fügt sich der Galgenplatz um die Einsamer Freier Unterkunft an. Der Name sagt ja schon alles. Dort baumeln die Leichen der Erhängten an ihren Stricken und bieten den Fliegen einen Bezugspunkt. Des weiteren liegt der Henker auf eine Plattform gleich nebenan. Hier wird unter den Augen Zenithars gerichtet.
    Voraussetzungen: Oblivion DV

    Screenshot:
    [​IMG]
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden