also,da wir so viele Diskussionen immer wieder haben,,gerade mit philosophischen ansichten.....dachte ich mir ich mache mal diesen thread auf.....hier sollen alle möglichen diskussionsansätze angebracht werden können...oder andere einfach fragen zum leben,etc die euch beschäftigen oder über die ihr diskutieren wollt.... (Wenn doch keiner lust hat,oder es diesen Thread schon gibt->löscht ihn einfach oder close)
Hm es gab wzar schonmal einen ähnlichen Thread aber das ist ja egal, fangen wie trotzdem hier an mit einer ganz essentiellen philosophischen Frage. Gibt es die Lebensphilosophie? Wenn ja, was können philosophische Vorbilder dazu beitragen und wer ist überhaupt ein Solches?
Ich denke das hat uns die Weltmeisterschaft vorgemacht, was Lebensphilosophie ist... Das Leben ist eine riesen große Party, jeder kann dran teilhaben und sollte glücklich sein... Das Leben war nie als etwas anderes gedacht, als ein sanfter Weg von einem Hügel zum anderen... warum der Mensch es dann so schwer macht, mit Gewalt, Zwietracht, Hass, Neid, Arbeit, Schule, etc... pp - weiß ich auch nicht. Ich freu mich auf jeden Fall meines Lebens und rate es jedem anderen es auch zu tun... Für mich wäre ein großartiges Vorbild Jürgen Klinsmann, der eine ganze Nation mit 22 Fußballern so begeistert hat, wie es nur (sry) Hitler konnte... ganz wertfrei zu sehen und hat keinen nationalistischen Hintergrund...:?
daran anzuschließen auch etwa die olympischen spiele...menschen die sich eigentlich noch nie groß für sport,oder für bestimmte sportarten interessiert ahben,feuern ihr land an,gucken sich die wettkämpfe an und sind einfach begeistert von einer veranstaltung,wo sich die länder der erde firedlich messen und ich finde das genau ein wichtiger punkt ist,die länder sollten sich freidlich messen ohne hintergedanken,gier,etc...warum muss es immer um neues land gehen,reichtum,politische,religiöse macht.....->das wirft eien meiner fragen auf:was bringt es jez alles zu haben,wenn wir doch nicht mal wissen was danch kommt??Sokrates sagte es schon vor tausenden von jahren.Ich weiß das ich nichts weiß......und meiner ansicht is das wahres wissen...sich einzugestehen,das das was wir wissen im angesicht der zeit und des universiums und all dem was auf unserem planeten noch unendeckt ist nur ein sandkorn in der wüste ist.....
Als Beispiel dafür kann ich nur noch den Weltjugendtag in Köln 2005 bringen. Selbst Leute, die was mit der Religion zu tun hatten standen in Köln mit einer Million anderer Menschen und haben gejubelt als der Papst kam. Einfach nur gigantisch (Ja, ich war auch dabei^^) Lebensphilosophie finde ich ziemlich wichtig. Ich denke, jeder hat da so seine eigene, manchmal wechselt sie auch durch verschiedene Stimmungsschwankungen. Wenn ich in die Schule gehe, lebe ich nach dem Prinzip "Wir fragen nicht warum wieso, wir handeln und sterben sowieso!" , bin sozusagen in Endzeitstimmung. Komme ich aber heim danndenke ich wieder an kluge Sätze wie "Das Leben ist zu kurz um es mit sinnloser Trauer zu verschwenden" oder "Jetzt ist was zählt, wen interessiert morgen?" Na ja, andererseits verwundern mich immer wieder die absoluten Pessimisten, für die das ganze Leben sowieso schlecht ist und all die Leute, die alles daran festmachen, den Sinn des Lebens zu suchen. Ich selbst habe auch mal dazugehört, aber wie jemand mit dieser Einstellung ein ganzes Leben verbringen kann, das kann ich nicht verstehen.
Shapeirfan, wenn man von Lebensphilosophie sprechen will, MUSS man schon mal über das Leben philosophiert haben - also sich mit dem eigenen Leben auseinander gesetzt haben... das geht als Pessimist nicht, da du dich immer nur in deinem eigenen kleinen Kreis bewegst und NIE über den Tellerrand hinausschaust, um neue Möglichkeiten zu entdecken... welcome back to life Baby...
Wenn es nur so einfach wäre... Jeder sollte auf der Party glücklich sein. Das ist leider gar nicht so einfach. Einmal ist auf der Party selten genug für alle da und es gibt keine gerechte Verteilung. Daraus erwächst ein Großteil der Streitereien. Dann gibt es das Problem, dass an der Party viele Leute mit gegensätzlichen Interessen und Menschen verschiedenster Meinungen gibt, die man nur schwer unter einen Hut bringen kann. Schon allein über die Frage, wer sich die ganze Party nun ausgedacht hat und ob sie vielleicht nur zufällig entstanden ist, gibt es viele Konflikte. Die entsprechenden Versuche sind letztendlich nie perfekt. Desweiteren gibt es noch die ganzen rivalisierenden Partys, die ganz eigene Vorstellungen von einer guten Feier haben, was noch einmal für eine Menge Streitereien sorgt. Dazu gibt es noch eine ganze Menge Spielverderber und Partymuffel, die die ganze Angelegenheit noch einmal einen Zacken komplizierter machen... Das klingt jetzt sehr pessimistisch, zu pessimistisch, und deswegen muss eines noch gesagt werden: Auch wenn einen die Party oft nervt und wenn man manchmal darüber nachdenkt, komplett auszusteigen, bleibt es letztendlich eine verdammt gute Party! Gerade die ganzen Probleme machen sie nur interessanter und lassen die schönen Momente um so besser erscheinen. Eine Party, bei der sich alle einig wären und bei der es keine Probleme gäbe, wäre ziemlich langweilig.
Ich denke nicht, dass ich ein Pessimist bin. Es gehört meiner Meinung nach zu einer wirklich positiven Lebenseinstellung dazu, dass man auch die Schattenseiten des Lebens erkennt und akzeptiert. Das sagt sich von meiner Seite aus natürlich sehr einfach, weil ich von den Schattenseiten bisher weitestgehend verschont wurde aber ich hoffe mal, dass diese Einstellung nicht allein aus mangelnder Lebenserfahrung resultiert. Oh, und Vielen Dank für das Kompliment! Schön, wenn die eigenen Beiträge anderen gefallen...
Ja, unser Mephi ist Pessimist. @Lady: Ich spielte eigentlich darauf an, dass die meisten Pessimisten sich als Realisten bezeichnen. Ich selber glaube, es gibt keinen Realismus, nur Pessi oder Opti, welches das Bessere ist, sollte jeder für sich wählen, genauso wie es keine "richtige" Religion gibt.
Najoa, ich werde oft als Pessimist bezeichnet (was ich mit der Zeit dann auch so angenommen habe), ich selbst habe mich aber tatsächlich immer als Realisten gesehen. Mal ein extremes Beispiel: Wenn ich sage, dass das Leben sinnlos ist, dann ist das für mich durch und durch realistisch. Die "Suche nach dem Sinn des Lebens" entstand schließlich durch die Menschen selbst, was aber nichts daran ändert, dass das Leben ansich nicht wirklich einen Sinn hat. Insofern ist das meiner Meinung anch eine realistische Stellungsnahme, keine pessimistische. Und Mephadin schrieb, dass er kein Pessimist ist. Gruß, Doom
Wenn man Shapeirfans Gedankengängen folgt, bin ich wirklich ein Pessimist. Shapeirfan meint vermutlich, dass es keinen Realismus gibt, weil niemand die Realität genau so wahrnehmen kann, wie sie objektiv ist, sondern sie immer an seine Vorstellungen anpasst, richtig? Deshalb, meint sie, gibt es nur "Pessi oder Opti". Kann ich nachvollziehen, ist mir aber etwas zu einfach. Ich bin aber der Meinung, dass Pessimist einfach nicht passt, weil das heißen würde, dass ich in allem immer nur das Schlechte sehen würde. Dass ich pessimistische Tendenzen habe, gestehe ich ein. Ich bin der Meinung, dass meine Ansichten realistisch sind, aber ich weiß gleichzeitig, dass sie immer in eine Richtung gefärbt sind, und das wird bei mir eher die pessimistische Richtung sein. "Reinen" Realismus gibt es nicht, da hat Shapeirfan recht.
Okay, das ist nachzuvollziehen. Es ist eben eine Sache der Definition. Dennoch finde ich meine Einstellung realistisch, auch wenn man das nicht allgemein definieren kann. Pessimistische Tendenzen habe ich wohl auch, ziemlich starke sogar, dennoch halte ich mich für einen Realist, das ist aber subjektiv so, das stimmt. Aber dass Du, Mephadin, Pessimist sein sollst, wundert mich. Gut, allzu viel haben wir noch nicht miteinander gesprochen, insofern kann ich das nciht wirklich beurteilen, aber einen pessimistischen Eindruck hast Du bei mir nicht geweckt (soweit man sowas übers Internet überhaupt feststellen kann). Deine Einstellung halte ich dann doch für sehr realistisch, wenn ich mir deinen Beitrag von vorhin so durchlese, Du bist vermutlich noch eher Realist, als ich. Zumindest bin ich wohl pessimistischer. XD Gruß, Doom
icc habe den superoptimismus kreiert^^...dadsurch das ich ein totaler pessimist bin und immer das schlimmste annehme......kann mich auch nix enttäuschen^^somit bin ich immer gut drauf und sehen den dinge positiv entgegen,damit lebe ich shcon ziemlich lange und es klappt^^:lol:
Also ich gehöre eher zu denen, die immer das Gute hoffen und das Schlechte solange übersehen und umgehen wie es nur geht, weil ich Trauer, Depressionen und Leid nicht mag. Unter meinen Freunden und Bekannten gelte ich immer als Oberoptimistin, die nicht aufgibt, auch wenn das Boot bereits sinkt (An alle Münsteraner ausm Forum: "Wir müssen mal wieder Kanufahrn gehn *grinz* ) Ab und zu bin ich auch total pessimistisch, zum Beispiel wenn ich einfach mal schlechte Laune habe, irgendwas Schreckliches passiert ist oder ich mich in einer lebensgefährlichen Situation befinde, dann kann ich schon extrem in Endzeitstimmung kommen, zum Beispiel wenn ich mich mitten in der Nacht mit dem Zug verfahre und irgendwo in tiefer Dunkelheit allein stehe, dann denke ich, die Welt geht unter^^
Ne ich wohne nicht in Münster, sondern am anderen Ende Deutschlands. Ich und meine Sister haben in den letzten Ferien einige Leute ausm Forum in Münster besucht, da haben wir "Klein-Forumstreff" gemacht, unter anderem auch mit einer spritzigen Kanufahrt... Fotos: http://www.bajar.de/gallery.php?u=Shapeirfan&g=Muenster Sind sehr lustig zum Ansehen und hier noch ein Video, allgemein zu unserem Münstertrip. Erkennt ihr vom Userbilderthread wer wer ist? *lol* http://www.youtube.com/watch?v=-M4Lv38Bu0w
in solchen Situationen denk ich immer. "verdammt, nich schon wieder:roll: " ansonsten glaub ich nichts was ich nich selber gesehn habe:-D
Tja, ich gehöre auch erst zu den Leuten die im wahrsten Sinne des Wortes erst überfahren werden müssen, bevor sie lernen zu schauen, bevor sie über die Straße laufen... Na ja, aber jedes Schlechte Ergeignis hat auch einen positiven Apsekt, nämlich dass ich etwas dabei gelernt habe.
Da sag ich immer wieder gerne, dass es gerade die schlechten Dinge sind, aus denen man die wertvollsten Erfahrungen zieht, und die vergisst man auch nicht. Ich bin auch eher der Typ: "Das schlimmste erwarten, das beste erhoffen!" So kann eigentlich nichts schief gehen. Wenns mal wieder hart kommt, hab ichs kommen sehen und bin drauf vorbereitet, wenns gut läuft, ists eine schöne Überraschung. Gruß, Doom
