Diese beiden Begriffe sind in Skyrim unvereinbar, die Physik von Galileo bis Einstein wird in den Lokus geworfen und dann an der Kette gezogen und dann widmen wir uns der Kunst des Bogenschießens in Skyrim. Bogenschützen die von einer Seite zur anderen laufen und dich dann treffen vielleicht auch noch kritisch treffen, da ist der 6er im Lotto sicherer wie der Treffer (und der kritische findet nur noch in den grauen Zellen statt). Ein möglicher Lösungsansatz wäre, der Schütze muß für einen gewissen Zeitraum stillstehen, erst dann ist der Bogen einsatzbereit. Die Umsetzung ist das Problem, ich bin kein Modder.
Nein Bogenschießen in Spielen ist so wie es sich auch Hollywood für Robin Hood vorgestellt hat. Nur ein Beispiel: Der Köcher wurde damals kaum verwendet. Warum? Schaut euch das Video an, es wird deutlich gezeigt
Die Engländer besiegelten mit ihren Langbögen in einer einzigen Schlacht den Untergang der französische Ritterschaft. Der Langbogen durchschlug die Ritterrüstungen als wär sie aus Pappe. Und keiner gab einen Cent auf die Engländer. Diese Langbögen sind vergleichbar mit den bögen der Zenmeister und alleine das Spannen des Bogens ist für den Anfänger ein Rätsel. Zen die Kunst des Bogenschießen von Eugen Herrigel.
Na ja, Hollywood ist ja auch der "Sandkasten" für Unmöglichkeiten... Dummerweise werden die dafür auch noch bezahlt (und nicht mal schlecht!). Für die Umsetzung könnte man das doch so machen, wie bei TK Recoil ( https://www.nexusmods.com/skyrimspecialedition/mods/14905 ). Davon die Wackel- und Unschärfe-Effekte weg und nur auf Gegner (mit entsprechender Waffe) anwenden lassen. Bye, Bbm.
Das hört sich interessant an. Ähnliches müßte auch für Zweihänder und schwere Schwerter gelten, dann wär das weniger HickeHakeHühnerkacke mit viel Muskeln, sondern der Verstand würde auch noch eine Rolle spielen. Bei Schwertkampf denke ich eher an Beweglichkeit und Verstand (siehe Fechten), als muskulöses Draufhauen.
Hm, das ist ein wenig ungerecht, denn die Bogenkurven funktionieren in Skyrim eigentlich ganz gut. Auch die Schützen bleiben normalerweise stehen, nur wenn man dabei ist, die selber zu treffen, und die dann 3m zur Seite teleportieren bzw. fastmoven, dann hat das eigentlich eher mit Engine-Fehlern zu tun, weniger mit dem Programm an sich. Einmal bin ich unglücklich von der Hafenbrücke bei Einsamkeit heruntergefallen, und war dann platt. So wirklich schlecht ist die Physik gar nicht. Aber man darf auch nicht vergessen, dass Computerspielen mehr Gaming-Orientiert ist, also dem Spiel an sich, sonst könnte man ja viele Spiele in die Mülltonne werfen. Tatsächlich schlecht ist die Aussschilderung, oder die Logistik, oder oder oder. Zum Beruhigen, was andere Leute besser können, könnte man Red Dead Redemtion spielen und sich an wirklich durchdachten Fleißarbeiten erfreuen, bzw. beruhigen - letztlich ist Computerspielen immer eine Art Kompromiss - und rein von der Prioritätenliste finde ich das Bogenschießen ganz gut gelungen, im Gegensatz zur Zauberei oder zu den Händlerdialogen, die teils auch verbuggt sind.
Den meisten Pfeilen die auf mich abgeschossen werden in dem Spiel, weiche ich einfach aus. Das ist keine Kunst oder Magie, das ist stumpfes beobachten, sehen und spielen. Zumal ich Kopfschüsse beim Bogen extrem gut anwende, um auch weit entfernte Gegner einfach down zu kriegen - ebenso Drachen. Ohne Mod. Das geht natürlich nicht in Sekunden - wo bliebe denn dann der Spielspaß hm?
Ich glaube da liegt eine Mißverständnis vor oder eine unglückliche Fromulierung meinerseits. Mit Physik meinte ich die reale Welt nicht die GameEngine. Wenn du von Seite zu Seite rennst und dabei schießt wird der Pfeil in einer horizontalen Kreisbahn von dir aus fliegen, zusätzlich kommt die Parabel in der Vertikalen. Und genau auf diese horizontale Kreisbahn beziehe ich mich. Und dann hast natürlich noch die anderen Faktoren wie Gravitation, Lufwiderstand. Jede Bewegung des Schützen gibt den Pfeil eine Richtungsänderung, deshalb Pfeil und Bogen nur in Ruhestellung, besonders bei den Langbögen. Das Video von EvilMind bezieht sich auf Kurzbögen. Damit hätten die Engländer nie und nimmer die Franzosen aus ihren Rüstungen geschoßen.
Hast du schon mal bei Angi Bogentraining gemacht, oder Fußball geschaut? Mach einfach mal. Z.B. kann man den Ball beim Schuss (z.B. bei Ecke) so mit dem Fuß anschneiden, das der Bananenförmig ins Toreck fliegt - sofern nicht drüber oder vorbei. Das geht ganz ähnlich gut mit Tischtennisbällen. Und ich fürchte, du hast dich nicht unglücklich ausgedrückt Hier hast du mal ein tolles Video zum Thema Physik:
Angis Bogentraining ja, oder Fußball, Tischtenis wenig Erfahrung, aber ich jonglier und beim Jonglieren ist das fixieren des Balls in der Hand sehr wichtig, hat der Ball noch Energie vom letzten Wurf = Bewegung, wird der beim nächsten Wurf wesentlich schwerer zu fangen sein. Und beim Fußball fällt mir grade der Netzer ein, der die "unmöglichsten Bälle" mit seinem Körper (nur nicht mit dem Kopf "den braucht man für was anderes") stoppte und dann weiterleitete. Ich glaube wir betrachten die gleiche Sache von verschiedenen Blickwinkeln aus.
Ich hab noch nie den Versuch gesehen "ein Pfeil mit dem Bogen abschiessen" mit "ich trete einen Fußball" vergleichen zu wollen. Dann kannst du auch gleich "Wanted" zitieren, wo aus einer Pistole "um die Ecke" geschossen wird...
Ja und, was kann ich dafür, dass du gedanklich so beschränkt bist? Ich hatte früher sogar ein Um-die-Ecke-Blasrohr aus nem Yps-Heft, dass hatte zusätzlich einen Spiegel mit dabei, und mit dem konnte man super um die Ecke schießen, ohne Angst haben zu müssen, dass irgendeine Ladung explodiert Ach ja, und Jonglieren kann ich auch ganz gut, sogar mit Keulen usw. und da kommt es auch eher auf viel Übung an, und beim Bogenschießen sollte man einfach stillstehen um zu zielen. Nur wie hatten es die vielen Bogenreiter früher gehalten? Haben die auch ständig um die Ecke geschossen. Ich meine die kannten Yps-Hefte doch noch gar nicht..
