Metal

Metal ist Musik von Göttern für Götter.

Mit dem stellenweise monotonen Sprechgesang, der sich beispielsweise im Hip Hop findet, oder mit den weichgespülten Melodien und Texten der Popmusik kann ich einfach nichts anfangen, gleiches auch bei House, Trance und was es da nicht alles gibt. Mein Herz gehört einfach dem Metal. Es ist die härteste und brutalste Form der Musik, und das ist auch gut so. Denn nichts anderes kann meine persönlichen Gefühle und Stimmungen so gut ansprechen.

Dabei bietet Metal meiner persönlichen Erfahrung nach mit eine der größten Variationen der gesamten modernen Musik. Es gibt über zwanzig große Metalgenres, die sich deutlich voneinander unterscheiden und die sich wiederum in zahllose kleinere Genres aufteilen, wohingegen selbst die Mainstreammusik eher einzelne Genres besitzt, die sich vor allem durch geographische Gegebenheiten unterscheiden.

Und ich nutze die große Bandbreite vielfältiger Stile im Metal auch schamlos aus. Was hab ich nicht alles für Zeug aufm Rechner bzw. auf Scheibe. Power, Doom, Pagan, Viking, Folk, Grind, Thrash, Death, Black, Heavy, NWoBHM... ich könnt ewig so weitermachen. Das einzige, was ich definitiv nicht höre und was ich wirklich hasse, ist White Metal. Ich hab für jede Stimmung die passende Musik, zumindest auf mich selbst bezogen.

Dumm ist nur, dass Metal von Außenstehenden immer so klischeebelagert wird. Man wird gleich als Satanist gebrandmarkt (was in meinem Fall zwar nicht abwegig ist), polemisiert und beäugt, als wär ich das personifizierte Böse und ich wollte alle töten. Ebenso diese mehr als seltsame Assoziation Metalhörer = Amokläufer. Dabei kann Metal für diejenigen, die wirklich offen und tolerant sind, etwas unglaublich Schönes und Tiefgreifendes sein. Ich hab bei so manchem wirklich guten Gothic Metal-Lied schon mehr geweint als bei irgendeinem zu weich gespülten Popdreck von Britney Spears, Avril Lavigne oder wie die Tussen und Kastraten alle heißen. Und genauso kann mich ein guter Thrashsong erst richtig in Feierlaune bringen, nicht dieser monotone Tranceschrott.

@VinC: Erst mal gibts nen ordentlichen applaus dafür, das du fast genau das geschrieben hast, was ich gedacht habt, als ich den ersten post las....

Es ist die härteste und brutalste Form der Musik

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das stimmt zwar, aber man muss auch die "sanften" metal-stücke beachten... sicher könnte man Subway to Sally oder ähnliches als Weichspül-Metal bezeichnen, doch grade so was is meiner meinung nach ein wichtiger bestandteil des Genres... wo sich mir die frage stellt: kann es zu konflikten zwischen "harten" und "weichen"(is nich unbedingt so gemeint) Metalern kommen, so wie zwischen metalern und Hoppern?

PS: so ein stuss..... aber ich schreib sinnvolleres als in meiner physik-klausur von heute xD

Cuthalion schrieb:

Was ist eigentlich euer Genre? Man kann ja diverseste Bezeichungen aneinander reihen, bei mir wäre es "Symphonic Epic Melodic Viking Death Metal".^^

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Definiere "unser" Genre ^^

Ok. Klasse Sache.

meine Passion ist ganz klar der Viking/Pagan Metal.
Ich liebe die epischen, melodiösen Klänge des rauhen Nordens...
die Vikinger-Themen find ich einfach klasse, die nordische Mythologie interessiert mich schon lange.
Dem Black/Death bin ich auch nicht abgneigt.

Meine Favs: Falkenbach, Finntroll, Tyr, Amon Amarth, Glittertind, Korpiklaani, Moonsorrow, Borknagar, Thyrfing, Ensiferum (alle auflisten dauert eindeutig zu lange....)

so.... Schätzelein.... weisse bescheid....


See u in Valhall

Wenn du tatsächlich Symphonic Epic Melodic Viking Death Metal spielen wolltest, Cuthalion, müsste ich dir erstmal schlechten Geschmack bescheinigen 😛 , denn Viking und Melodic/Symphonic ist so weit entfernt wie ich von der christlichen Erlösung. Und das ist SEHR weit ^^ Die Mischung würde ich mir in jedem Falle sehr seltsam vorstellen.

Ich glaube, ich würde mich schwer damit tuen, eine ganze Band zu leaden, da ich extremste Marotten habe, die selbst hartgesottenen Leuten auf die Eier gingen. Daher könnte ich mir eher ein Soloprojekt vorstellen.

Aber wenn ich spielen würde, wäre die Musik wohl eine bunte Mischung der Elemente aus der bösen Ecke ... Black, Thrash, Death und Doom, vielleicht gepaart mit ein paar Alternative- und Gothic-Elementen.

Warum werden Gothic-Metal Girlies immer blöd von Hip Hoppern angemacht, weil sie sich etwas gehobener als ebenjene kleiden?

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Wieso nur die weibliche Seite? Sowas darf ich mir auch immer wieder anhören, und das geht denke ich den meisten "Finsterlingen" so. ^^

Zum Thema muss ich sagen, dass ich mich keinem bestimmten Genre verschreiben möchte.
Ich höre Metal allgemein, und da ist vieles dabei, was mir gefällt, und um ehrlich zu sein ist mir die ganze Kategorisierung im Endeffekt viel zu kompliziert. Vielleicht bin ich ja jetzt nicht mehr "trve"... :-D
Aber ehrlich, ich setze mich nicht oft mit den genauen Genres auseinander.

Um ein paar Bands zu nennen, vielleicht kategorisiert mich ja wer mit mehr Erfahrung in diese Richtung... ^^

- Arch Enemy, Autumn Tears (okay, wohl kein Metal ^^), Children Of Bodom, Chimaira, Deathstars, Evanescence (gut, wohl auch kein Metal, aber vielleicht hilft es bei der Zuordnung... XD), Sirenia...

Gruß, Doom

Hier kommen wir gleich zum nächsten Vorurteil gegen Metaller: Wir sind alle Rechtsradikale! Wir favorisieren die arische Rasse, da wir Viking Metal hören und unsere Ahnen ehren. Ich persönlich finde solche Vorurteile einfach nur gemein, ungebildet und absolut unter der Gürtellinie. Nur weil ein paar Leute, z.B.: V.Vikingers, aus der Reihe tanzen und in den Medien auffallen, wird das sofort auf das komplette Genre bezogen?

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Weil es wider den Zeitgeist ist. Ahnenverehrung hat im modernen Leben der Mainstreammeinung nach nichts zu suchen. Was ich nicht nachvollziehen kann. Ich glaube nicht an beschützende Ahnengeister, aber ich ehre das Werk meiner Vorfahren, denn dank ihnen kann ich heute so leben, wie ich lebe. Ich ehre auch die Taten meiner Eltern, auch wenn ich ihnen das manchmal auf seltsame Weise zeige.

Vikernes ist ein Idiot, dass wissen wir alle. Aber: Er ist in erster Linie Rassist, kein richtiger Nazi. Die wenigsten, die in die NSBM-Ecke gedrängt werden können, sind wirklich Nazis. Vielmehr sind es recht häufig nur ziemlich radikale Rassisten. Was zwar auch ein verwerflicher Makel ist, aber immer noch kein so schlimmer wie wirklicher Nazismus.

Davon abgesehen, dass ich mich selbst nicht unbedingt als Rassist verstehen würde. Für mich existieren die Unterschiede nicht auf rein rassischer Ebene, sondern jeder Mensch ist unterschiedlich. Unterschiedlich stark oder schwach, dumm oder intelligent, hässlich oder schön ...

Warum werden Gothic-Metal Girlies immer blöd von Hip Hoppern angemacht, weil sie sich etwas gehobener als ebenjene kleiden?

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Es gibt wirklich saudumme Gothic Metal Girlies (wozu leider die Mehrheit gehört) und es gibt einige wirklich außerordentlich hübsche, intelligente und geistreiche Gothicmädchen. Letztere sind wirklich selten, aber wenn man sie trifft, ist das ein Erlebnis, als ob im Himmel ein Engel ... äh ... *schwärm*

Wohingegen ersteres Pack schlicht irgendwelchen Trends hinterherhechelt. Davon gibbet mehr als genug. Und durch ihre Saudummheit verdienen sie es eigentlich geradezu, wie Dreck behandelt zu werden. Genauso wie alles andere Wannabe-Pack, was so in der Welt herumkriecht und vor sich hinposed.

Metal soll ja angeblich die Musik der Intellektuellen sein, in meinem Umfeld bewahrheitet sich das auch...

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Auch wenn ich hier nur für mich sprechen kann, muss ich das bestätigen. Die meisten, die ich kenne und keinen Metal hören, überwiegend Dauerpartygänger, Säufer, Drogenkonsumenten oder schlichtweg anderweitig Idioten. Wohingegen die Metalhörer unter meinen Bekannten sehr intelligent und geistreich sind, mit denen kann man sich über richtig komplexe Themen unterhalten. Aber auch hier gilt: Korrelation bedeutet nicht notwendigerweise Kausalität. Insofern ist eine solche Aussage mit Vorsicht zu genießen.

VinC schrieb:

Es ist die härteste und brutalste Form der Musik

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Metal KANN das sein, muss aber nicht. Auf Power Metal trifft das z.B. eher nicht zu, eigentlich auch nicht auf Heavy Metal. Und Speed, Trash, Death Metal etc. sind nicht alles im Metal, sondern nur ein Teil.

Überwiegend hör ich Melodic Power Metal (Stratovarius, Sonata Arctica, Rhapsody bzw. Rhapsody of Fire, Luca Turilli, Hammerfall).
Ansonsten noch Nightwish.

Cuthalion schrieb:

ich habe mich eigentlich auch dem Pagan Metal verschrieben, wobei ich da eher Celtic und Viking Metal bevorzuge...

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Kannst du da mal ein paar typische Bands nennen und den Musikstil kurz beschreiben? Besonders Celtic klingt vom Namen her net schlecht. Würd mir da mal gern was zum reinhören raussuchen.

Cuthalion schrieb:

Falls ihr mal zu Liedern mitsingt, wie kling das? Haben wir hier vielleicht professionelle Growler? Oder singt ihr eher mit klarer Stimme? (Manchma wird man ja de facto dazu gezwungen, z.B. auf Konzerten...) Meine Stimme eignet sich einfach nicht für längeres Growlen (länger= >10 Sekunden😉), aber ich verfüge über eine wunderbar dunkle, tiefe Singstimme....8)
Noch was: Wie kleidet ihr euch?

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Thema Growlen ist auch lustig. Wobei es "professionelles" Growlen in dem Sinne nicht gibt. Das kann man entweder oder man kriegt ne Kehle wie 50 Jahre Rauchen. Ich kann es stellenweise ganz gut. Aber das Gegrunze im Death Metal ist mir dann irgendwie zuwider. Wenn ich growle oder shoute, sind es zumeist textlose Sounds, wobei meine Shouts so tief sind, dass sie eigentlich mitm Verzerrer hochgestimmt werden müssten. Wenn ich "richtig" singe, also growle mit Text, dann kann man eigentlich bei guter Aufnahme noch sehr klar hören, was eigentlich gesagt ist (nunja, so klar halt, wie männlicher Tiefgesang sein kann). Nur ich mach selten Aufnahmen und ich singe nicht professionell in der Band, sondern nur für mich zum Spaß.

Schade, dass ich keine Hörprobe hab. Doofes Mikro is im ***** ^^ Aber ich bräuchte auch Melodie und Text, vorher könnt ich schlecht was machen.

Wie es hier schon teils angedeutet wurde denke ich, dass der Metal alles bietet, was die restliche Musik nur vereint kann: Von gefühlvollen Balladen bishin zur "Abreißmusik" ist einfach alles dabei. Für einfach jede Lebenssituation hält der Metal die passende Musik bereit. Selbst viele Hopper können (wenn man es denn als Metal bezeichnet) mit Nu Metal und Rapcore befriedigt werden.
Die meisten Musikstile sind halt sehr gradlinig und die Themen sind oberflächlich (insbesondere in der Popmusik). Das mag jetzt sehr nach Vorurteilen klingen, aber meist trifft es wirklich zu.

Ich für meinen Teil brauche auf jeden Fall keine andere Musikart, da der Metal wie bereits gesagt alles mit Bravour liefert, was die restliche Musik vereint auch kann. Dabei höre ich auch alles quer gemischt von melodischem Metal bishin zum Death Metal und sonstigen Auswüchsen. Rock ist natürlich auch ok und Klassik ist ebenfalls nicht verkehrt.

Wobei ich rein stimmungsmäßig eigentlich ziemlich dem Melodic Death Metal verfallen sein müsste:

Der Held erscheint und hat ein Problem, er kann sich nicht entscheiden. Er würde gern blutrünstig alles abschlachten, aber auf der anderen Seite mag er es doch schön und würde am liebsten die Prinzessin küssen. Er verwickelt sich so weit in seinen Gedanken, dass der Drache ihn frisst, wieder ausspuckt und meint: "Schmeckt mir zu modern!" woraufhin der Held mit der Prinzessin abzieht und der Drache eine Diät beginnt.

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Geil ist nur, dass ich kein einziges NWoSDM-Lied auf meiner Platte habe. Alles reiner Death Metal oder aber ne andere Richtung ^^

Metal ist einfach die ehrlichste Richtung die es gibt!

Die Leute schreiben Texte, die Ihrer Meinung entspricht, wie sie fühlen und denken und nicht (wie zB beim HüftHupf) das was die Plattenfirmen oder der Mainstream vorschreibt!

Es ist eine sehr emotionale Richtung, da eigentlich die Texte und die Musik selber voller Gefühl ist... sei es Freude/Trauer, Hass/Liebe....

(natürlich gibt es auch Ausnahmen, man muss nur mal gerade in die Charts gucken, meistens sind es Bands, die sich als "Gothic-Metal-Bands" bezeichnen oder die Marketing-Spezis das so nennen und haben auch meist eine Sängerin!)

Gerade auch bei Konzerten ist diese Richtung die ehrlichste!!! Man muss einfach live spielen (ein Wort was im HipHop nicht bekannt und im Pop unbeliebt ist)

Believe in Metal my Friends!!

See u in Valhall

Ich möchte dann doch mal einen Einwurf machen, der mich sehr stutzig macht.
Es wird ständig gesagt, die Hopper würden über die Metaler herziehen... Und jetzt?
Wird doch wohl möglich sein, eine Diskussion über Metal zu führen, ohne ständig Vergleiche mit Hip Hop zu ziehen! Ihr seid doch alle so große Metalfans, habt ihr keinen anständigen Gesprächsstoff?

natürlich gibt es auch Ausnahmen, man muss nur mal gerade in die Charts gucken, meistens sind es Bands, die sich als "Gothic-Metal-Bands" bezeichnen oder die Marketing-Spezis das so nennen und haben auch meist eine Sängerin!

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Das musst Du mir jetzt näher erklären, was genau meinst Du damit?

Gruß, Doom

dantes_inferno schrieb:

(natürlich gibt es auch Ausnahmen, man muss nur mal gerade in die Charts gucken, meistens sind es Bands, die sich als "Gothic-Metal-Bands" bezeichnen oder die Marketing-Spezis das so nennen und haben auch meist eine Sängerin!)

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Ähm, wenn du dir die musikalische Definition von Gothic Metal anschaust, wird dir ganz schnell auffallen, dass weiblicher Gesang für diese Richtung kennzeichnend ist. Insofern frag ich mich, was du dir dabei denkst? Metal muss nicht ausschließlich von Männern gemacht werden. Das anzunehmen, wäre genauso ein Vorurteil.

Und wenn du denkst, der Metal wäre frei vom Mainstream, dann schau dir mal die ganze Nu Metal-Kacke an, die in meinen Augen zwar kein Metal ist, aber trotz allem als solcher deklariert werden muss =/ Und das gleiche findet sich zum Beispiel jetzt bei den älteren Gruppen, die sich langsam auf ihrem kommerziellen Erfolg auszuruhen versuchen (z.B. Metallica).

Gerade auch bei Konzerten ist diese Richtung die ehrlichste!!! Man muss einfach live spielen (ein Wort was im HipHop nicht bekannt und im Pop unbeliebt ist)

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Hmne, seh ich nicht immer so. Häufig finde ich die Studiomusik einfach besser, einfach weil sie qualitativ höherwertig ist. Mit der Konzertstimmung komm ich nie so wirklich klar, ich bin sowohl aus Zeit-, Geld- als auch mangels Interesse nur sehr selten auf einem Konzert. Wenngleich ich irgendwann einmal gern nach Wacken fahren wollte.

VinC schrieb:

1)
....Insofern frag ich mich, was du dir dabei denkst? Metal muss nicht ausschließlich von Männern gemacht werden. Das anzunehmen, wäre genauso ein Vorurteil.

2)
....Und wenn du denkst, der Metal wäre frei vom Mainstream, dann schau dir mal die ganze Nu Metal-Kacke an, die in meinen Augen zwar kein Metal ist, aber trotz allem als solcher deklariert werden muss =/ Und das gleiche findet sich zum Beispiel jetzt bei den älteren Gruppen, die sich langsam auf ihrem kommerziellen Erfolg auszuruhen versuchen (z.B. Metallica).

3)
... Häufig finde ich die Studiomusik einfach besser, einfach weil sie qualitativ höherwertig ist....

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zu 1)
Für mich ist diese Evanesence/Nightwish (auch wenn Tara sehr gut singen kann)/ wie sie auch heissen nichts anderes als eine kommerzielle Ausbeute des guten alten Gothic-Metals.
Dazu gehören nicht unbedingt Frauenstimmen, wie große Bands des Genre darlegen:

Paradise Lost
Tiamat
Type O Negative
69 Eyes
Danzig
Moonspell
Nefilim
oder auch Dreadful Shadows/Zeraphine


Bitte versteht es nicht falsch: ich meine nicht, das der Frauengesang doof ist oder nicht passt. Es sollte nur eine Anspielung auf den Kommerzkram in den Charts sein, und da singen nun mal die Frauen, da es erfolgreich war und nun alle es so machen...

Es gibt auch wirklich coole Rock-/Metal-bands mit Frauenstimmen:
Doro/Warlock
Girlschool
Babes in Toyland
L7
Rockbitch 🙂

zu 2)
da gebe ich dir absolut recht!!! Das boykottiere ich auch und kommt mir nicht in den CD Player!!!

zu 3)
auf jeden Fall. Türlich höre ich auch die Studio Alben, genau wegen der Quali!
Aber die Bands sind in der Lage, auch live zu spielen und zu rocken.
Lass mal zB Britney Spears (ok, schlechtes Bsp) oder LaFee oder wie sie alle heissen live singen/spielen.
Das ist der Unterschied! Die einen können, wenn sie wollen....

War letztens bei Black Sabbath (in Orignialbesetzung), Motörhead, Amon Amarth und Tyr. Das war ne Mega Party, sehr geile Mukke (LIVE) und voll Show!


@Doombringer:
Ich habe das nur gegenübergestellt, da beide Genres unterschiedlicher nicht sein können .... es ging nur um eine Musikrichtung die ihre Instrumente auch im Studio selber spielen müssen und um eine, die Drumcomputer und Synties proggen. Das war alles.... hätte auch Techno zum Vergleich nehmen können.