Skyrims Kampfsystem ist komplett kaputt!

Dieses Thema im Forum "[Skyrim] Allgemeines Forum" wurde erstellt von Dragonborn, 15. Mai 2015.

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  1. Dragonborn

    Dragonborn Gebannter Benutzer

    Hallo Community!

    Ich dachte mir, dass ich aus Langeweile mal wieder Skyrim spiele und habe dabei mal wieder bemerkt wie schlecht dieses Spiel eigentlich ist! Das ganze geht von extrem schlechtem Balancing bis hin zu verbuggten Kämpfen, overpowerten NPC und nutzlosen Fähigkeiten. Also fangen wir an:

    1.) Schlechtes Balancing:
    Alle treuen TES-Fans können sich bestimmt noch an Oblivion zurückerinnern, welches meiner Meinung nach das letzte wahre TES ist! Sicher habe einige von euch noch eine Version von Oblivion, welcher ein Handbuch beigelegt wurde. Und sicher könnt ihr euch noch daran erinnern was auf der ersten Seite stand, oder? Wenn nicht helfe ich euch mal, sinngemäß stand dort nämlich, dass das Spiel ein zweites virtuelles Leben für einen darstellen solle und, dass man alles machen was und wann man es will machen kann. Nun dies ist bei Skyrim nicht mehr der Fall. In Oblivion konnte man noch in jede Dungeon reingehen und sie ohne Probleme abschließen, egal mit welchem Level. In Skyrim ist das nicht mehr so. Hier kann man nicht mehr einfach jede Dungeon machen die man will sondern muss schön brav einem linearen Weg folgen um stärker zu werden um sich an schwereren Dungeons zu versuchen. Man nicht mehr frei die Welt erforschen sondern muss vorher schön brav Level-Grinden bevor man die zugegeben wunderschöne Welt erkunden gehen darf. Und warum? Nur damit es eine breitere Zielgruppe erreicht, da anscheinend viele Menschen sich bei Spielen, welche einem keine Regeln oder keinen Verlauf vorschreiben, verloren fühlen und ihnen das Spiel dann keinen Spaß mehr macht. Und ganz ehrlich, solche Leute soll der Tod holen!

    2.) Overpowered NPCs:
    Ich denke dieses Theme wurde schon oft genug angesprochen. Die NPCs in Skyrim haben eine wahnsinnig schnelle Magicka- und Ausdauerregeneration, was alleine schon mehr als unfair ist! Nein sie haben auch noch viel mehr Leben UND sind auch noch in der Überzahl! Zusätzlich kommen noch gegnerische Magier und Bogenschützen hinzu, welche alle anscheinend eine Scharfschützenausbildung gemacht haben, da diese nicht danebenschießen können, ausser man Trickst sie aus. Das ist nicht einfach nur "Challange" das ist schlechtes Gegnerdesign!

    3.) Verbuggte Kämpfe:
    Wie oft ist euch das schon passiert: Ihr kämpft gegen einen Gegner und nehmt ständig moderaten Schaden, welcher euch nicht allzuviele Probleme bereitet und plötzlich, wie aus dem nichts ist eure Lebensleiste plötzlich leer obwohl ihr diese gerade erst aufgefüllt habt. Das ist ein Zeichen von einem verbuggten Schadensberechnungssystems (Ich nenn das jetzt mal so). Skyrim kommt wohl einfach nicht damit klar Schaden konsistent zu berechnen und das ist, besonders in einem RPG, ein riesiges Problem! Man könnte das jetzt mit dem Würfelsystem von D&D vergleichen, allerdings machst du mit gleicher Waffe und gleichen Fertigkeiten immer den gleichen Schaden. Und Konsistenz ist für das Spiel sowieso ein Fremdwort!

    4.) Nutzlose Fähigkeiten:
    Hier mal die Nutzlosesten: Beschwörung und Wiederherstellung! Warum gerade die? Ich erkläre es euch! Bechwörung ist nicht nutzlos, weil beschworene Kreaturen keinen Schaden einstecken können sondern weil Gegner nie auf diese losgehen! Sobald sie den Spieler sehen greifen sie den Spieler an und lassen sich davon auch nicht mehr abbringen. Auch wenn sie den Atronachen oder Dremora vorher schon sehen gehen sie nach kurzer Zeit auf den Spieler los. Was ist also der Sinn von Begleitern wenn Gegner sowieso nur auf den Spieler fixiert sind? Und Wiederherstellung heilt viel zu langsam, die Schutzzauber sind grottenschlecht und viel zu kostspielig und diese Fähigkeit zu leveln dauert einfach viiiiiiiiieeeeeeeel zu lang. Die mit Abstand am langsamsten aufsteigende Fähigkeit! Da ist man besser dran sich in der nächsten Stadt tränke zu kaufen als das zu trainieren!

    5.) Characterentwicklung ist für'n A****:
    Charakterentwicklung? Welche Charakterentwicklung? Durch das Entfernen der Klassen ist auch die Charakterentwicklung von uns gegangen. Natürlich kann man sich selbst in eine Richtung zwingen oder eine Mod installieren, welche Klassen wieder einfügt, allerdings merkt man, dass das Spiel auf eine Alleskönnerklasse ausgelegt ist. Reiner Krieger: Probleme bei Magiern; Reiner Bogenschütze: Probleme mit Gegnerhorden; Reiner Magier: Probleme mit Gegnerhorden. Noch dazu kommt beim Reinen Magier, dass der Damage Output unverschämt gering ist! Als Magier will ich mich mächtig fühlen und nicht nach 5 sek. tot sein. Das ganz wäre ja auch kein Problem, wenn Begleiter auch mal von der KI angegriffen werden würden, was nicht der fall ist! Und damit ihr mir jetzt nicht mit sowas kommt wie: "Aber verschiedene Klassen sind schlecht gegen manche Gegner, das ist gut und nicht schlecht, das ist bei anderen RPGs auch so!" In Skyrim ist man großteils alleine unterwegs, da haben Schwächen einzelner Klassen nichts verloren!

    Falls ihr euch meine Beschwerde bis hier hin durchgelesen habt, möchte ich auch einmal eure Meinung dazu hören. Findet ihr auch, dass Skyrim schlecht ist? Oder seit ihr kleine Kinder die denke, es sei DAS BESTE SPIEL ÜBERHAUPT nur weil es euer ersten Open-World Spiel ist?

    MfG
    Dragonborn
     
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  3. Myrddin

    Myrddin Abenteurer

    Mal abgesehen davon, dass Du bereits in Deiner Einleitung polarisierst und damit eine kontroverse Diskussion herauf beschwörst (möglicherweise voll beabsichtigt), kann ich Dir in fast keinem Deiner Punkte zustimmen (ausgenommen der Fehler, die nicht sein müssten). Die Vergleiche mit anderen Spielen, bei denen vieles so ist, wie Du Dir das vorstellst, sind ziemlich sinnfrei. Du beschreibst zu einem großem Teil persönliche Vorlieben und damit rein subjektive Empfindungen. Für Spielehersteller sind Casual Gamer heute eine nicht zu vernachlässigender Einnahmequelle, wenn nicht sogar ihre Haupteinnahmequelle. Die Zeiten wo nur einige wenige Enthusiasten gezockt haben, sind schon lange vorbeil. Das kann zwangsläufig nur dazu führen, dass vieles vereinfacht wird. Schließlich sollen auch die Leute nicht den Spaß verlieren, für die das RL weiterhin einen höheren Stellwert besitzt als Zocken. Produktionskosten müssen gedeckt werden um weitere Titel entwickeln zu können. Die großen Hersteller können es sich heute kaum noch leisten, Spiele für einige wenige Zielgruppen zu produzieren. Das Ziel, eine möglichst umfassende Bindung verschiedenster Zielgruppen an einen Titel zu erreichen, ist daher nur allzu verständlich. Auch wenn uns eigentlich nicht gefällt.
    Um wieder auf Skyrim im Speziellen zurück zu kommen. Das schöne an Skyrim ist, dass Du für nahezu jedes Problem eine entsprechende Mod bekommst. Das einzige Manko dabei ist, dass die meisten der verfügbaren Mods nur in englischer Sprache angeboten werden. Aber auch das ist eigentlich kein Problem. Gerade hier bei scharesoft, findest Du viele Übersetzer die Du fragen kannst, ob sie eine bestimmte Mod für Dich bzw. die Community übersetzen. Dein Ansage über Leute die Skyrim für sich als bestes Spiel erkoren haben, ist im übrigen mehr als frech. Ich denke nicht, dass Du das Recht hast, sie deswegen als kleine Kinder abzutun.
     
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  4. Oblivionlove

    Oblivionlove Ehrbarer Bürger

    Also ich habe Danke gesagt, allerdings kannste den letzten Satz grad wieder dort hin zurück stopfen, wo er her kommt.
    Absolut unnötig.

    Andere Dinge sind so, wie du es sagst
     
  5. Sancho Tomato

    Sancho Tomato Ehrbarer Bürger

    Ich stimme dir in einigen Punkten eingeschränkt zu, dazu werde ich dann morgen etwas mehr schreiben. Bei anderen Sachen sehe ich die Sache komplett anders. Vielleicht wird mein Beitrag ja interessant für dich sein. ;)

    E: Der Beitrag ist fertig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2015
  6. Dragonborn

    Dragonborn Gebannter Benutzer

    @Myrddin: Ja es war beabsichtigt eine Diskussion anzufeuern da ich finde, dass dieses Spiel weit von perfekt entfernt ist, es aber immer noch als perfekt von den meisten Angesehen wird. Mir gefällt die Richtung nicht in die Gaming geht alles muss an casuals angepasst werden nur um Geld zu verdienen. Finde ich persönlich eine Frechheit! Ich will als erfahrener und überzeugter RPG Liebhaber auch wieder was schwierigeres. Aber nicht in Sachen Kampf, sondern in Sachen Roleplaying, Atmossphäre, Story, und komplett freie Entscheidungen. Aber sowas wird ja von den herstellern gekonnt ignoriert. Ich muss bei sowas immer daran denken wie ein Freund von mir Oblivion zum ersten mal gespielt hat, aus den Abwasserkanälen raus war und nicht mehr wusste was er jetzt machen soll weil er so viele Möglichkeiten hatten. Das mit den kleinen Kindern war eine bewusste Provokation meinerseits um zum Ausdruck zu bringen, dass es viel bessere Open-World Spiele gibt und die die sagen Skyrim währ das beste haben oft nie ein anderes gespielt!
     
  7. Myrddin

    Myrddin Abenteurer

    Gegen eine gute geführte Diskussion hat mit Sicherheit niemand etwas. Wenn aber gleich zu Anfang polarisiert wird und in weitere Folge diverse Provokationen gegen Menschen mit anderer Meinung enthalten sind, hört der Spaß auch wieder auf. Soetwas braucht keine Community.

    Das perfekte Spiel halte ich schlichtweg für nicht möglich. An jedem Titel gibt es etwas zu kritisieren. Das baut aber immer auf die eigenen Erfahrungen und Empfindungen auf und bleibt damit eine rein subjektive Bewertung. Außerdem, wer will z.B. mir persönlich vorschreiben was ich als das beste Open-World-Spiel zu sehen habe? Richtig, niemand! Das kann nur ich für mich selbst entscheiden. Ob das anderen gefällt oder nicht, steht dabei auf einem ganz anderem Blatt geschrieben.

    Die Richtung für Gaming, wurde bereits eingeschlagen. Da wird sich in nächster Zeit nicht viel bewegen. Im Moment haben sich nunmal F2P, Micro-Payment, Casual Gaming usw... etabliert. Geld verdienen wollen ist auch keine Frechheit, sondern eine Notwendigkeit. Das man dabei versucht den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen, kann man ihnen eigentlich nicht verdenken. Was Atmossphäre und Story anbelangt bin ich ganz bei Dir. Roleplaying und freie Entscheidung sind für mich Faktoren mit niedriger Wichtigkeit. Aus meiner Sicht ist freie Entscheidung auch nur bis zu einem gewissen grad möglich. Wenn es in einem Spiel einen Hauptschauplatz und diverse Nebenschauplätze gibt, wird die Haupt-Story wahrscheinlich immer linear verlaufen. Ich persönlich finde das auch gut. Was bringt es mir, erst das Ende einer Story zu spielen, wenn ich den Anfang gar nicht kenne? Damit kann sich die Freiheit nur auf die Nebenschauplätze begrenzen.

    Generell finde ich, dass es weitaus schlechtere Spiele als Skyrim bzw. die Elder Scrolls Reihe gibt. Es gibt nicht viele Spiele, bei denen Modding in diesem Ausmaß vorhanden und möglich ist. Das unterscheidet diese Reihe schon mal wesentlich von den meisten anderen Open-World-Titeln.
     
  8. Kleiner Prinz

    Kleiner Prinz Ratsmitglied

    Na ja, wie schlecht Skyrim eigentlich ist, liest man von Zeit zu Zeit, hier in diesem Forum, und anderswo, immer wieder einmal.

    Schön finde ich, dass es so viele Gamer trotzdem heiß und innig lieben.

    An den Kritikpunkten mag ja vieles zutreffend sein, aber mir völlig egal.
    Ich spiele es trotzdem leidenschaftlich gern.

    Da gibt es ganz andere, in den Medien hochgelobte Spiele, die ich nach wenigen Spiel-Minuten sofort wieder vom Rechner entfernte, wie zum Beispiel ganz aktuell „Evolve“,
    welches ich für öde und langweilig empfand, oder „Assassin's Creed Unity“, dessen Ruckel-Bug die Ersteller trotz dem X-ten Update nicht beseitigt bekommen, und selbst auf High-End-PC nicht flüssig laufen will.
    Und ich könnte da noch weitere aktuelle Spiele aufzählen, die entweder völlig ohne Handlung sind, oder völlig verbugt sind.

    Bei Skyrim hingegen, fühle ich mich einfach wohl, und „Zuhause“, wenn ich in dessen Welt eintauche.
    Und an dieser Stelle auch einmal ein dickes DANKE an alle Mod-Ersteller, und Mod-Übersetzer, die Skyrim immer wieder aufs Neue bereichern !!! :win:
     
  9. Ich sehe das Problem auch bei der "breiten Masse" oder den "Casuals" wie es so schön heißt.
    Das ist wie in der Politik, wo alle immer in die "Mitte" wollen und da hat man irgendwann Einheitsbrei, da es nicht funktioniert, wenn man es möglichst jedem recht machen will und ja keinen verprellen.
    Siehe CDU/SPD/FDP/Grüne ist heute im Grunde alles die gleiche Mischpoke und bei vielen Spielen oder Spieleherstellern ist es nicht anders.
    Deswegen sind auch diverse Spiele und Hersteller schon lange heute und durchaus zurecht, genauso Ziel von Spott und Kritik, wie Parteien und Politiker. Das rächt sich nur hier wie dort.
    Bethesda z.B. war vor Morrowind, eine unbedeutende Spiele-Klitsche, genau wie Angela Merkel nichts als eine unbedeutende und zugegeben häßliche Politiker-Darstellerin aus der 3. Reihe war.
    Dann kam der Spiele-Gott und gab Bethesda 2 leuchtende Eingaben - Open World und die Veröffentlichung des Mod-Tools. Bei unserer Angie, war Gott der dicke Helmut Kohl, der beschloß das sein "Mädel", groß rauskommen sollte. Bethesda sind heute die Platzhirsche bei den RPGs, Angie CDU-Chefin und Bundeskanzlerin.
    Nur inzwischen rumort es kräftig in ganz Deutschland oder auch Europa, nicht zuletzt wegen Frau Merkel und europafeindliche Parteien sind überall im Aufwind. Teflon-Merkel hat jetzt ihre NSA/BND-Affäre und Bethesda "Mod-Gate"
    Beides scheint zwar noch abzuprallen, aber wieder hier wie da werden die Gegner stärker und zahlreicher, Grexit, Brexit und Frau Le Pen für Mutti und Witcher 3 und was da in Zukunft noch kommt vs Skyrim/Bethesda.
     
  10. Girli

    Girli Abenteurer

    Ich sage jetzt nicht, dass Skyrim das beste Spiel überhaupt ist, aber ich spiele es wahnsinnig gerne. Komme mit den Kämpfen super klar und finde die Mods die es dafür gibt echt super. Danke auch von mir an die Mod-Ersteller und Übersetzer. :good:

    @Dragonborn
    Die Leute hier als kleine Kinder zu bezeichnen finde ich eine Frechheit. Alles andere ist Deine Meinung und werde glücklich damit.
     
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  11. Sancho Tomato

    Sancho Tomato Ehrbarer Bürger

    Vorab: In diesem Forum ist es derzeit üblich, dass Diskussionen von selbst hitzig sind und sich die Leute gegenseitig die Klinke in die Hand geben. Daher ist es nicht notwendig, gleich in der "Diskussionsgrundlage", dem Startbeitrag, der den anfänglichen Ton angibt, so weit zu polarisieren (und polemisieren). Und wenn ich nicht notwendig sage, meine ich tatsächlich, dass man sich so etwas sparen sollte. Spielergruppen als kleine Kinder abzustempeln, allgemein einen Streit Casual-Hardcore draus zu machen und sich schließlich Formulierungen wie Und ganz ehrlich, solche Leute soll der Tod holen! erlauben, geht gar nicht. Ich weiß nicht, was in letzter Zeit in dieses Forum gefahren ist, früher ging es hier in einem angenehmeren Ton zu.

    Als kleines Geschenk an diejenigen, die meinen Beitrag nicht lesen wollen, der Rest im Spoiler. :)

    Um zu bewerten, ob ein Spiel gut oder schlecht ist, sollte man sich ansehen, wie weit das Spiel seine externen Ziele erreicht. Diese können ganz unterschiedlich sein, zum Beispiel von Entwicklerseite:

    • Gewinn einfahren
    • Spieleschmiede bekannter machen
    • Grundstein für das nächste gewinnbringende Projekt legen
    • (Ein Spiel abliefern, das den Leuten tatsächlich gefällt - die Haltung unterstelle ich zum Beispiel den Machern der alten Nordlandtrilogie. Generell halte ich dieses Motiv für immer geringfügig vorhanden, allerdings dürfte es in der Sache liegen, dass es bei großen Spieleschmieden eher verblasst, als bei einer kleinen Truppe)
    Von Spielerseite könnte man zum Beispiel folgende externe Ziele nennen:
    • Kurzweil, Spaß haben
    • Vielleicht sogar: Freude
    • Emotional ergriffen werden oder
    • Ein spannendes Abenteuer erleben oder
    • Eine interessante Geschichte erfahren oder
    • In eine stimmungsvolle Welt eintauchen oder
    • Vom Alltagsstress erholen und entspannen
    • Vom Spiel gefordert werden
    • diverses, das genregebunden ist oder von mir auf die Schnelle nicht beachtet wurde
    Die externen Ziele von Seiten der Entwickler dürften sich recht gut verfolgen lassen: Immerhin gibt es die Quartalsberichte der Unternehmen zu Umsatz und Gewinn. Dass Bethesda Softworks nicht ganz unbekannt ist, dürfte hier Konsens sein. Dass Fallout und The Elder Scrolls immer länger werdende Reihen sind und man annehmen muss, dass diese noch weitergeführt werden, solange sie eben Gewinn einfahren und eine Grundlage für das nächste Projekt liefern, dürfte die Mehrheit hier annehmen. Insofern ist Skyrim vom Entwicklerstandpunkt (hier beziehe ich mich übrigens ausdrücklich nicht auf das Handwerkliche) meines Erachtens ein durchaus gutes Spiel: Satter Gewinn, in aller Munde, viele lechzen nach einem Nachfolger.

    Schwieriger finde ich das von der Spielerseite aus. Haben die Spieler bei diesem Spiel Spaß? Ziehen sie ihre Maus durch eine Tränenlache oder sind sie adrenalingeladen? Hat ihnen die Geschichte gefallen und fanden sie die Welt eindrucksvoll? Das lässt sich alles von Außenstehenden nur schwer überprüfen. Man selbst hat damit letztlich auch seine Probleme, das Phänomen des Hypes dürften die meisten schon selbst gespürt haben: Man ist so euphorisiert von PR, Teasermaterial und den 15 Minuten, die man das Spiel anspielen durfte, dass man eintaucht und gar nicht sieht, welche Ecken und Kanten da sind und einen stören. Ebenso fällt es manch einem Nostalgiker schwer, zu erkennen, dass sein geliebtes Uraltspiel mit all seinen löblichen Facetten doch nicht ganz so toll ist, wie es in seiner Gedankenwelt erscheint. Das Spiel ihrer Jugend nimmt eben einen ganz besonderen Platz bei den Leuten ein.

    Diese Ziele sind von außen und von innen nicht gut überprüfbar, letztlich muss man sich eingestehen, dass es subjektiv ist, ob ein Spiel von einem Spieler nun als gut oder schlecht wahrgenommen wird. Nichtsdestoweniger können wir über das Diskutieren, was wir nun besonders gut oder besonders schlecht finden, da wir eine ungefähre Ahnung haben, was uns am meisten anspricht, also: Was zur Erfüllung unserer externen Ziele am meisten beiträgt. Wer also meint, das sei alles Meinung und man könne daher nicht darüber diskutieren, kann gerne ein Thema zu Diskussionen über das Rechnen mit natürlichen Zahlen eröffnen. ;) (Achtung: Das war als freundlicher Scherz gemeint, daher der Smiley.)

    Um das Zitat zu kürzen und damit ich mich besser orientieren kann, worauf ich eingehe, eine kurze Zusammenfassung:
    1. Oblivion: Jeder Spielinhalt ist immer spielbar, da er sich der Spielerstufe anpasst.
    2. Skyrim: Verschieden schwere Spielinhalte drängen den Spieler, einen immer ähnlichen Spielablauf zu verfolgen, um stärker zu werden, damit bestimmte Spielinhalte gespielt werden können.
    3. Hypothese am Rande: Dies wurde gemacht, um den Casual anzusprechen.
    4. Abschließende These: Das gleichzeitige Angebot verschieden schwerer Spielinhalte ist schlechtes Balancing.
    Ich stimme deiner Überschrift zu: Ich finde das Balancing in Skyrim (eingehend auf 1.) auf Gegnerstärken bezogen) nicht gelungen. Den Rest sehe ich etwas anders. Was ich nach deinem Beitrag als gutes Balancing in deinem Sinne verstanden habe, ist, dass sich jeder Spielinhalt jedem Spieler zu jedem Zeitpunkt zu einem ungefähr gleichmäßigen Schwierigkeitsgrad präsentiert. Meines Erachtens ist das jedoch kein gutes Balancing, sondern eine schlechte Gestaltung des Spiels. Dazu sei gesagt, dass meine Schwerpunkte in The Elder Scrolls auf einer in sich halbwegs schlüssigen Welt mit einer für mich interessanten Geschichte liegen. Daher ergibt sich auch meine Kritik am gleichbleibenden Schwierigkeitsgrad vermittels permanentem Gegner-Leveln.

    Das Mitleveln der Kreaturen und NSCs in Oblivion führt zu verschiedenen Auswüchsen. Da sei zunächst genannt, dass man fast jeden Spielinhalt gleich zu Beginn meistern kann. Du siehst darin einen Vorteil des Spiels, ich einen gravierenden Nachteil. Es ist für mich nicht glaubwürdig, wenn ich es gerade so schaffe, mich durch Ratten aus der Kanalisation freizukämpfen, dann aber tags drauf das Eindringen in das Reich des daedrischen Fürsten der Zerstörung an einer Stelle, von der aus gerade eben eine gesamte Stadt mit Daedra überflutet wurde, sodass es nicht einmal zu einer Belagerung sondern einer sofortigen Zerstörung kam, kein größeres Problem darstellt. Wo ist denn die Bedrohung für Tamriel, wenn ein entlaufener Gefangener ohne Rüstung und nur mit den Händen auf die Gegner einschlagend eine ganze Armee grässlichster Dämonen zurückschlagen kann?

    Ebenso wie am Anfang des Spiels hat diese Gestaltung des Spiels auch im späteren Verlauf schlechte Auswirkungen. In Morrowind gibt es gar nicht mal so selten Vulkanglas-Rüstungen (schließlich ist Vvardenfell auch der beste Ort zur Förderung des rohen Vulkanglases), auch eine Ebenerz-Rüstung trägt hier und da mal der Verwalter der Provinz oder das Oberhaupt eines mächtigen Fürstenhauses; eine daedrische Rüstung trägt sogar nur ein einziger Magier, der über dreitausend Jahre alt ist! In Oblivion führt das endlose Mitleveln dazu, dass jeder Bandit nach einiger Zeit (und das dauert wirklich nicht lang!) entweder eine daedrische oder eine Vulkanglasrüstung trägt. Das zerstört die Glaubwürdigkeit. Und es sieht bescheuert aus, die Rüstungen in Oblivion sind... na gut, ein anderes Thema.

    Gleichermaßen absurd werden die Gegner selbst, da man auf höheren Stufen gegen Monstren mit ungeheuren Lebenspunkte-Bergen kämpft. Wie halten denn diese Banditen und Wachen und sonstigen armen Kreaturen, die unter meine Axt kommen, so viel aus? Warum muss ich über eine Minute auf sie einschlagen, obwohl ich ein Meister mit meiner Waffe bin und zu allem Überfluss stark wie ein Ogrim? Und warum gilt das gleiche für mich aus Sicht der Gegner? Weil die Spielgestaltung nicht nur in Hinsicht aufs Mitleveln schlecht ist.

    Wenn man sich Oblivions Vorgänger und Nachfolger ansieht, hat man zwei (von vielen!) anderen Gestaltungen.
    In Morrowind ist die Stärke von fast allen Kreaturen von Anfang bis Ende gleich. Es gibt einige Gegner, die sich an die Stufe des Spielers anpassen, was bedeutet: Diese Kreaturen erscheinen (nur noch!) in einer stärkeren Version. Allerdings sind alle diese stärkeren Versionen ebenfalls mit einer konstanten, nicht einer variablen Stärke versehen, sodass die Schwierigkeit an diesen Orten eine zeitlang zwar immer wieder erhöht wird, das aber bei Weitem nicht ins Endlose geht. Als Beispiel seien hier die Untoten aus Ahnengrüften genannt, die zu spielbeginn ziemlich schwach sind, später aber durch stärkere Skelett-Kriegsfürsten ersetzt werden, ebenso wie die Ahnengeister durch Skelettfürsten. Meines Erachtens ist hier das Mitleveln der Gegner noch einigermaßen gut gelungen. (Aber ich möchte hier auf den Nostalgie-Faktor hinweisen, der bei mir in Zusammenhang mit Morrowind immer eine nicht unbedeutende Rolle spielt!)

    In Skyrim gibt es meines Erachtens eine Mischung aus beiden Systemen. Fast alle Gegner verändern sich in Abhängigkeit von der Stufe des Spielers, allerdings nicht dynamisch wie in Oblivion, sondern eher im Stile Morrowinds, dass es Sprünge in der Gegnerstärke gibt, wobei jedes Stärkeniveau der Gegner für sich betrachtet konstant ist. (Das ist jedenfalls mein Eindruck, vielleicht kann mich jemand korrigieren, wenn ich hier falschliege. Einzelne Gegner wie Banditen-Anführer sind, glaube ich, doch noch dynamischer Stärke.) Allerdings wird nicht jeder Gegner mit dem schwierigsten für die aktuelle Spielerstufe verfügbaren Niveau ausgeworfen! Es gibt weiterhin die schwächeren Abstufungen, unter die sich jetzt jedoch auch die stärkeren Abstufungen mischen. Das ist meines Erachtens ein deutlich besseres System als das Oblivions, das wiederum dir deutlich mehr zusagt.

    Ein ideales System wäre nach meiner Vorstellung eines, in dem alle Gegnerstärken von Anfang bis Ende des Spiels konstant sind, wobei es aber Unterschiede zwischen verschiedenen Gegnerarten und innerhalb dieser zwischen verschiedenen Gegnergruppen geben sollte. So wäre mein Wunsch, dass ungefähr im Stile Skyrims verschiedene Gegnerstärken parallel erscheinen: Von Anfang an kann man nicht nur dem Skamp, sondern auch den seltenen Dremora-Fürsten begegnen. Generell müssen Begegnungen mit Daedra hart sein! Wer aus so einer Begegnung lebendig herauskommen will, muss gewappnet in sie hineingehen. Banditen hingegen würden zwischen einer sehr geringen Stärke und einer recht hohen variieren, je nach Standort. Ein paar Strauchdiebe dürften nicht so stark sein wie Ex-Legionäre, die nun organisierten Waffenschmuggel betreiben. Man vergleiche hierzu zum Beispiel die Banditen von Addamasartus und diejenigen auf Dagon Fel im Gefolge der berüchtigten Banditin Kirginia. So finde ich das gelungen. Und so gibt es auch Erfolgserlebnisse, wenn man mal Gegner einer starken Sorte bezwungen hat! Dass eine Entwicklung der Spielfigur und das Schaffen von schwierigen Spielinhalten belohnender ist als das Durchrollen durch dynamisch immer-gleichstarke Gegner, merkt man, wenn man mal Morrowind mit deutlichen Auflagen spielt, die das Spiel erschweren. Aber auch in Diskussionen wie dieser (Link) sehe ich dieses Prinzip hervorblitzen.

    Zur Erinnerung: Ich schrieb, dass ich das Balancing in Skyrim nicht gut gelungen finde, aber unter anderer Begründung als du. So finde ich zwar generell das Levelsystem der Gegner gut, die Umsetzung hingegen spricht mich nicht an. Es gibt zuviele Stärkeniveaus. Banditen zum Beispiel kommen in, glaube ich, fünf Niveaus und zusätzlich dem dynamischen Banditen-Hauptmann vor. Einerseits ist die überall vorkommende Mischung aus Schwächling-Banditen und erstklassigen Kämpfern nicht glaubwürdig, andererseits sind letztgenannte eben zu stark. Und das Schlimme ist: Stärker als die gefürchteten Drachen! Meine Kritik an Skyrims Mitleveln der Gegner ist, dass einige Gegner zu weit mitleveln, das Gegnerleveln überall gleich ist (also kaum Unterschiede im Schwierigkeitsgrad, ob man jetzt in dieses oder jenes Hügelgrab spaziert) und Drachen im Vergleich mit anderen höherstufigen Gegnern deutlich zu schwach sind. Ähnlich wie bei Oblivion hat man in Skyrim versucht, jeden Spielinhalt von Anfang an zur Verfügung zu stellen. Dass es hier und da Ausreißer wie einen für den Anfang zu starken Zweigling gibt, finde ich persönlich gut. Dass es zu wenige solcher Ausreißer gibt, finde ich schlecht. Ansprechender und glaubwürdiger finde ich es, wenn man sich wie in Morrowind nicht von Anfang an erlauben kann, überall hinzugehen. Man legt sich nicht mit Daedraanbetern an, wenn man nicht eine ordentliche Ausrüstung und Ausbildung sowie eine Schriftrolle des göttlichen Eingriffs hat. ;)

    Sehr viel austricksen muss man die Gegner nicht, in der Regel reicht es, sich ein wenig zu bewegen, um nicht getroffen zu werden, oder bei gemischten Gegnergruppen eine Wand zwischen sich und die gegnerischen Fernkämpfer zu bringen. Das ist dann ein klein wenig Taktik in einem Spiel, dessen Kämpfe sonst Hack&Slay-Charakter haben. Außerdem finde ich die Zauberrate von gegnerischen Magiern angemessen, da ihre Zauber selten gefährlich waren. Ebenso wie die meisten gegnerischen Bogenschützen ungefährlich sind, wenngleich sie (leider!) einen unbegrenzten Pfeilvorrat haben. Deiner Überschrift stimme ich dennoch zu, siehe dazu den letzten Teil meiner Antwort auf 1.).

    Wie oft mir das passiert ist? Also soweit ich mich erinnern kann nie. Insofern kann ich hier auf deine Kritik an der Schadensberechnung nicht eingehen.

    Deiner Kritik pflichte ich nicht bei. Nutzlose (oder eben deutlich zu schwache) Fertigkeiten gibt es in Skyrim nicht (vielleicht abgesehen von Wortgewandtheit...), es sei denn, man nutzt Exploits im Handwerk. Ich werde mal nur auf die beiden von dir genannten Fertigkeiten eingehen.

    Beschwörung
    Diese Zauberschule finde ich sehr interessant, da sie sich sowohl für Magierkrieger, als auch für reine Magier anbietetet, nicht zuletzt aber auch für manche diebisch orientierten Spielweisen nützlich sein kann. Anfangs mögen die Beschwörungen noch recht schwach sein, allerdings sind sie ausreichend stark, um gegen Gegner angemessen lang zu bestehen und angemessenen Schaden anzurichten. Dass die Gegner immer nur mich und nicht meine beschworenen Kreaturen angegriffen haben, kann ich nicht behaupten, allerdings ist mein letzter Spieldurchlauf schon etwas her. Im späteren Spielverlauf mit stärkeren Beschwörungen läuft diese Fertigkeit sogar aus dem Ruder. Beschworene Dremora halten nicht nur viel aus, sie richten mit ihren verzauberten Claymores auch enormen Schaden an! Spätestens, wenn man als Meister der Beschwörung zwei Dremora herbeirufen kann, braucht man nicht mehr wirklich etwas zu tun. Sie erledigen die Arbeit für einen. Warum also nicht die beiden Dremora beschwören, sich verstecken (Schleichen) und, falls man Illusion trainieren möchte, tarnen? Das, Dragonborn, ist übrigens eine recht erfolgversprechende Methode, um die beschworenen Kreaturen zum Ziel der Gegner zu machen. Sollte es tatsächlich einen Spielfehler geben, dass beschworene Kreaturen von Gegnern ignoriert werden, sobald sie Sichtkontakt mit dir haben, kann ich mich über diesen auch nicht wirklich beschweren. Jeder auf Tamriel sollte wissen, dass mit dem Tod des Beschwörers auch seine Kreatur verbannt wird. Entsprechend sollte auch das Ziel gewählt werden. ;) Ich finde bei der Beschwörungs-Fertigkeit die beschworenen Waffen im späteren Spielverlauf zu schwach.

    Da du die Beschwörung in Skyrim als nutzlos einstufst, möchte ich dich kurz an Oblivion erinnern. Da fand ich sie nutzlos, denn die beschworenen Kreaturen leveln nicht mit. Wenn man zum Besiegen eines normalen Xivilai selbst nacheinander um die zehn beschworene auf ihn hetzen muss, frage ich mich, wieso ich die Kreaturen denn überhaupt beschwöre?

    Wiederherstellung
    Zu wenig Heilung? Keineswegs. Die Heilung ist recht teuer, aber dafür investiert man auch in die Talente. Man beschwert sich schließlich auch nicht über den geringen Schaden einer Waffe, wenn man die Talente für bis zu 100% stärkeren Grundschaden liegenlässt. Die Möglichkeit, mit Heilzaubern Ausdauer wiederherzustellen, ist ebenso sehr praktisch. Ich jedenfalls habe so meine Ausdauer zum Sprinten finanziert und auch im Kampf die stärkeren Angriffe.
    Dass die Schutzzauber erhebliche Probleme haben, finde ich auch. Gegen die stärkeren Zauber von Gegnern halten sie nicht viel aus und bringen einen dann zum Taumeln, was noch am störendsten ist. Wenn die Gegner aber eher viele schwache Zauber wirken, ist es sehr praktisch, mit der Linken den Schutzzauber zu wirken und mit der Rechten das Schwert zu führen. Lange hält man das wegen der Magickakosten zwar nicht durch, aber wenn man das täte, wäre die Fertigkeit wiederum zu stark.

    Meine Kritik an Skyrims Fertigkeiten sind zu starke Fertigkeiten! Die Handwerks-Talente Schmieden, Alchimie und Verzauberung sind an sich schon sehr stark (meines Erachtens zu stark). Was diese Fertigkeiten aber komplett jenseits jeden Versuch des Balancings hebelt, ist ihre Kombination. Und dabei spreche ich noch nicht mal vom Exploit der gegenseitigen Verstärkung, der zu Waffen mit vierstelligen Schadenswerten und so weiter führt!



    • Du willst Klassen, wenn man aber gemäß einer Klassenzugehörigkeit spielt, ist das für dich gezwungen?
    • Bei mir wurden immer erst die Begleiter zu Boden geschlagen, dann haben sich die Gegner mir gewidmet.
    • Viele Spieler sind größtenteils nicht alleine unterwegs, sondern mit Begleitern.
    • Verschiedene Spielweisen sind besonders gut oder besonders schlecht gegen manche Gegner und das ist gut so, denn sonst wäre es vollkommen egal, was man spielt. Gegen Gegner, die stark gegen meine Spielweise sind, muss ich eben aufrüsten (Schriftrollen zum Beispiel) oder mir eine besondere Taktik überlegen oder mir Hilfe holen. Ich sehe darin kein Problem, sondern einen Vorteil. Was ich eher kritisiere, ist dass man in Skyrim eben kaum Vor- oder Nachteile durch seine Spielweise hat, was das Bezwingen von Gegnern angeht. Oder das Spielen von Gilden ... ich bin bestimmt nicht der einzige, der mit einem Krieger Oberhaupt der Akademie von Winterfeste ist und nur bei der Aufnahme einmal einen Zauber gewirkt hat...

    Meine Meinung zum Thema wird aus dem Geschriebenen weiter oben ersichtlich. Meine Meinung zu deinem Beitrag: Du verfehlst dein eigenes Thema. An einigen Stellen gehst du kaum auf die von dir kritisierten Punkte ein, sondern ziehst die Diskussion auf den Gegenstand um den Streit von Hardcore gegen Casual (und zwar in dieser Reihenfolge).
    Ferner: Polarisieren mag für einen Startbeitrag in einer Diskussion noch in Ordnung sein, aber Polemisieren? Sowas sollte man einfach sein lassen.

    Ich hoffe, es sind nicht zuviele Fehler im Aufbau meines Beitrags (Wiederholungen usw.), ich habe ihn nicht korrekturgelesen. Dazu ist er mir zu lang. :lol: (Anmerkung: Das war ein kleiner Scherz zur Erheiterung aller Leser. Es gibt leider Leute, die sowas von sich aus nicht als Scherz erkennen, daher meine kleine Hilfestellung an dieser Stelle.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2015
    Lefuet006, Girli und Qualmteufel gefällt das.
  12. Lorneos

    Lorneos Moderator Mitarbeiter

    Ist das Thema dieses Threads nun eigentlich das Kampfsystem oder die reine Frage, ob uns das Spiel gefällt und dass es gefälligst schlecht zu sein hat? Titel und Inhalt des Posts vermitteln da mMn nämlich zwei ganz verschiedene Eindrücke.

    Außerdem möchte ich an dieser Stelle einmal darauf hinweisen, dass es sich bei einer Diskussion um einen Meinungsaustausch handelt und nicht um Sticheleien und das Ausleben von Vorurteilen gegen andere. Das Ziel einer Diskussion sollte per Definition sein, dass man andere Meinungen kennenlernt und nicht, dass man Feindschaften bildet und gewisse Gruppen von Individuen gezielt beleidigt.

    Ein Meinungsaustausch wird in diesem Forum gestattet. Sticheleien und Vorurteile sind laut Forenregeln zu unterlassen und werden geahndet.

    Ich persönlich finde ein solches Thema sehr interessant und auch sehr schwierig, denn es kommt hier wie immer auf den Geschmack und die Prioritäten an, die man in einem solchen Spiel sieht. Ich finde es immer sehr schade, wenn ein Thema geschlossen werden muss. Es tut mir in dem Fall vor allem für diejenigen Leid, die zu einem destruktiven Beginn des Themas etwas konstruktives beigetragen haben und nun noch einmal antworten können.


    Dieses Thema wird nun geschlossen und der Threadersteller darf gerne einen neuen Thread, befreit von destruktiver Stichelei und Vorurteilen, erstellen, in welchem dann in einem freundlichen und umgänglichen Ton diskutiert werden darf.

    [HR].[/HR]
    Skyrim ist eines meiner Lieblingsspiele und das mache ich nicht am angeblich schlechten Kampfsystem fest. Ich kann Skyrim nicht wirklich mit den Vorgängern vergleichen. Ich bin Fan von Skyrim, weil mir die offene Welt, die vielen Details und die Landschaft sehr gut gefallen. Die Spielsysteme und die tolle Möglichkeit, diese durch Modifikationen zu erweitern, begeistern mich und ich spiele das Spiel mit einer Mischung aus RP, Immersion und Survival. Und das macht es für mich so besonders.
    Was das Spiel außerdem so besonders macht, ist die Tatsache, dass man fast alles machen kann. Verschiedene Texturen, Meshes, Sounds, Spielsysteme, Möglichkeiten zur Gestaltung des Charakters, etc. und vor allem, dass jeder aus seinem Spiel machen kann, was er oder sie will.

    Und das wichtigste ist für mich, dass alle einen eigenen Eindruck und eine eigene Meinung von dem Spiel haben können und auch noch die Chance haben, diese in Communities wie dieser in einem freundlichen Ton und von allen Vorurteilen befreit, teilen zu können. DAS sollten sich einige einmal durch den Kopf gehen lassen.

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    - CLOSED - in der Hoffnung auf einen vernünftigen Neustart.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2015
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Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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