Was fehlt ESO für das The Elder Scrolls Feeling?

Dieses Thema im Forum "[Online] Allgemeines Forum" wurde erstellt von Mathieu Bellamont, 22. Juni 2015.

  1. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Mei. Meine Threads werden aber auch stetig besser 8)

    Thema Heute: Was fehlt ESO für das The Elder Scrolls Feeling?

    Viele von uns Spielen ESO. Ich auch. Und das Spiel ist tatsächlich Geil. Es macht spaß. Doch es fühlt sich nicht wie ein TES an. daher meine Frage: Was fehlt eurer Meinung nach an ESO um sich wie ein waschechtes TES anzufühlen?
     
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  3. Darüber kann man geteilter Meinung sein 8)

    - CTDs am laufenden Band
    - statische NPCs und Städte
    - generische 0815 Hol und Bring-Quests
    - NPCs ohne erinnerungswürdige Merkmale, hohl und leer
    - einfältige Dialoge
    - sich ständig wiederholende Gebiete
    - Begleiter
    - Rassen ohne jede wirkliche Auswirkungen
    - simples und reduziertes Skill und Attributesystem (dazugehörend simples Kampfsystem) -- fairerweise in Morrowind und Oblivion noch vorhanden
    - in kurzer Zeit ein schier unüberwindbarer Held der alles niedermäht
    - noch mehr Bugs
    - kein (oder simples) Crafting

    Ich glaube das war erstmal alles :?:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22. Juni 2015
    Hajtanon und SandraX gefällt das.
  4. Karhu

    Karhu Neuankömmling

    Eine Option, andere Spieler auszuschalten und solo zu spielen :roll:

    Ne , jetzt mal im ernst: steht der MMo-Faktor dem Spielprinzip des The Elder Scrolls-Spieles (Marke Bethesda Game Studios) grundsätzlich im Weg ?
    Zenimax Online haben einige Aspekte der Elder-Scrolls Spiele definitiv dafür geopfert, ein MMo-RPG realisieren zu können.
    Zum Beispiel die Open-World. Auch wenn die Zonen sehr groß sind, sie geben der Spielwelt doch eine gewisse Linearität mit ihrer Angepassheit auf das Charakterlevel.
    Auch von der Lore her ist ESO irgendwie losgelöst von dem großen Story-Bogen, der durch die eigentlichen TES-Spiele geformt wird. Es gibt ja die Theorie, das TESO gar nicht im selben Universum wie die andere Spiele spielt, sondern auf Nirn 2.0. Ist ja durchaus legitim, sich diese erzählerische Freiheit zu nehmen, aber für mich persönlich nimmt das doch die Relevanz der Ereignisse in der zweiten Ära, wie sie in dem MMOrPG präsentiert werden. Ich möchte ja mehr erfahren über die Vorgeschichte zu The Elder Scrolls I,II,III,IV und V, aber mit der Story von TESO ist das einfach unmöglich.
     
  5. Brandanus

    Brandanus Reisender

    Nach TES III und IV bin ich mit ESO auch als "Nachfolger" sehr zufrieden. Ja, TES V habe ich irgendwie verpasst :)
    "Waschechtes ESO"...naja, ich kann mich an TES IV-Gejammere erinnern "TES III war noch richtiges TES und Oblivion ist Konsolen******e" Ich hoffe, alles was ich jemals dazu geschrieben hatte, ist inzwischen gelöscht?

    - "Player Housing". Ich schätze, 70-80% aller Mods für TES III/IV sind Häuser oder verkappte Häuser. "Housing" gibt es in fast jedem Korea-Titel, aaaber es seht dort eigentlich immer *******e aus. Der IKEA Küchenplaner liefert mehr Fantasy-Feeling. WoW hat das ganze sehr WoW-artig gelöst und es ist richtig gut geworden (mit dem Effekt, dass jeder nur noch in seiner Garnison abhängt, aber das gehört in den "mein MMO stirbt"-Thread).
    Wie könnte das in ESO aussehen? Endlich ein Sinn hinter Trophäen? Gold für andere Dinge ausgeben, als zusätzliche Inventarplätze?

    - "Phasing" = persistente Effekte 1 - öhm, gibt es ausreichend, hinreichend kritisiert unter dem Aspekt "warum kann ich nicht mit meinen Freunden questen?", manchmal missverstanden "ist ja total unrealistisch"...ja, klar. Im vor-allem-Solo-Content, also "alles, bis auf Verliese und AvA"*2 massiv eingesetzt und macht es für mich glaubwürdig!

    - "Lebendige Welt" = persistente Effekte 2. Spielt hier jemand GW2? Falls nicht: probiert es mal aus oder lest in den Foren die Kritiken dazu (meintwegen auch das geflame "mimimi warum gibt es den content nicht mehr, ich muss das auf heroisch abfarmen können, sonst kann ich auf dem Schulhof nicht mitreden" blabla) als ich Zeit hatte, eine Episode "Lebendige Welt" ausgiebig mitzunehmen (dabei wurde die Hauptstadt*1 Löwenstein zerstört), war ich wirklich begeistert: das kann Spaß machen. Und die Welt sieht dann anders aus! Wenn man allerdings zu wenig Zeit hat, die Handlungen nachzuvollziehen, stellt sich eine gewisse Befremdung gegenüber der eigenen Welt ein. "Hey, wo ist mein Lieblingsladen?" Ist wohl zu stark am RL orientiert und automatisch hardcore.

    - Mods - Modden ist großartig. Nachdem in einer Kiste hinter "meinem" Haus endlich ein gutes Schwert lag, war es irgendwie kein Problem mehr, mit meinen Kumpels zusammen den Bösen ordentlich eine zu verplätten. OK, gut, dass ich zuerst die Hauptquest durchgespielt hatte, sonst wäre die wohl recht öde geworden ("Mimimi das Game ist ja voll zu leicht"). Eigentlich fehlt mir das nur bedingt und ich könnte ja AddOns schreiben oder verbessern.

    - NPCs: die wissen recht oft, wer ich bin oder lassen so Anmerkungen fallen. Cool. Rabatt geben mir die Idioten trotzdem nicht. Brauchen wir ein "Ruf"-System? Oder sollte zunächst Angeln als Fertigkeitslinie zur Verfügung stehen?

    - Lore: lieber woanders, das wird zu lang :)

    *1 - Hauptstadt: da, wo die meisten Spieler rumhängen (wegen der vielen "Events"?)
    *2 - ausgenommen sind die bisher 2 Gruppenquests, die ich gefunden habe, in Rift und Kalthafen. Vermutlich gibt es noch zwei weitere?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2015
  6. Girli

    Girli Abenteurer


    Also ehrlich. Du bist aber mit nix zufrieden.
    Begleiter? Gibt es
    einfältige Dialoge? Gibt es auch
    generische 0815 Hol und Bring-Quests? Yeah, gibt es auch. Hatte gestern grad wieder eine in Rift. :p

    Also? Diese 3 Punkte schon mal abhacken. Klaro? :-D :-D :-D
     
  7. Tommy

    Tommy Hausvetter

    ein Singleplayer-Modus ;)
     
    lonelyherz, Shi Zon und Mathieu Bellamont gefällt das.
  8. Ich redete von richtigen Begleitern... obwohl stimmt, die gibts in Skyrim ja auch nicht.
    Dialoge sind in der Gesamtwertung nicht so strunzdämlich wie in Oblivion oder Skyrim, zudem besser vertont. Die Antworten des Protagonisten sind dafür etwas dämlich. Aber das macht ja nur einen eher geringen Teil aus.

    Quests: du sagst es ja schon selbst, hattest mal wieder eine in Rift. Joa ab und zu kommt mal eine. Ansonsten sind die meisten Quests gut geschrieben, was man von denen bei Skyrim nicht behaupten kann. Mal das Verhältnis zueinander der beiden Spiele betrachten. Oblivion (MW sowieso) hatte zugegeben inhaltlich noch mehr zu bieten. Aber Skyrim ist für viele ja die Speerspitze (haha)

    Also werden 2 der 3 Punkte nicht abgehakt, klaro ? :p
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Juni 2015
  9. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Tatsächlich sind die anderen Spieler WIRKLICH der Störfaktor. Wenn ich einen Dunmer mitmdem namen xXbabybitchezz978XX sehe kriege ich das kotzen. Aber als ich dann einmal mit einem wild fremden gespielt,habe, ist Headset und er ein Kind aufs Schoß hatte und immer ins Mikrometern brabbelte und wir dennoch zusammen die Quest beenden konnten und und unterhalten habe war das ein feeling welches ich selbst von den TES Hauptspielen nicht kannte. Nur sind diese Awesome Moment zu selten.
     
  10. Lorneos

    Lorneos Moderator Mitarbeiter

    Tja, gute und vor allem schwierige Frage. Vor allem wenn man als antwortender User der Meinung ist, dass nicht wirklich etwas zum TES-Feeling fehlt. Die Frage "Wie beurteilt Ihr ESO als TES-Spiel im Vergleich zu den Einzelspieler-Teilen?" wäre da für mich einfacher zu beantworten gewesen. Hier erwartet das Thema ja schon, dass etwas zum TES-Feeling fehlt.

    Um das einmal von vorne herein klarzustellen und meine Meinung zu dem Single-/Multiplayer-Thema abzugeben: Das Spiel hat eine Art Singleplayer-Modus - die gesamte Hauptquest ist einzig und alleine solo spielbar. ESO hat die breit gefächerte Möglichkeit, anderen Spielern zu begegnen. Wenn ich mich daran stören würde, würde ich das Spiel nicht spielen. Es gibt eben auch ein Mittelding zwischen dem Zusammenspielen mit anderen Spielern und komplett alleine durch eine Welt mit KIs rennen: die Koexistenz mit anderen Spielern ohne, dass man sich mit ihnen großartig auseinandersetzt.

    Für mich ist ESO ein Spiel mit spielerisch offenen Möglichkeiten. Wenn ich ein offenes oder ein Gruppenverlies alleine nicht schaffe, trete ich einer Gruppe bei, oder ich warte bis der nächste Spieler vorbeiläuft und mir beim Schlachten der Monster hilft.Wenn jemand im Chat ein Frage stellt, antworte ich, wenn ich Lust habe. Wenn ich keine Lust habe, lasse ich es sein.

    Für mich fühlt sich ESO wie ein waschechtes TES an. Es gibt die kleinen Details und Hinweise, die es abseits von Quests zu entdecken gibt, in denen die Screenshot-Taste bei mir nicht still steht. Diese Details habe ich auch schon in den anderen Teilen so geschätzt.
    Ich zitiere mich an dieser Stelle einmal selbst, da diese Aussage auch gut zu meiner Meinung über ESO passt.
    Auch hier bin ich immer auf der Suche nach neuen interessanten Modifikationen, doch ist bei ESO ja nur spärlich die Möglichkeit gegeben, das Spiel durch Mods zu erweitern. Das stellt für mich auch den wesentlichen Unterschied zu den anderen TES-Teilen dar. Doch wenn ich weiterdenke, kenne ich das Modifizieren des Spiels eigentlich nur daher, das ich schon immer die PC-Versionen genutzt habe. Hätte ich z.B. Skyrim nur auf der Konsole kennen- und schätzen gelernt, würde ich auch das Manko der fehlenden Modifikationsmöglichkeiten nicht kennen.

    Auch die oft angesprochenen Lore-Brüche interessieren mich weniger, denn ich genieße einfach nur die interessante Story.
    Im Übrigen habe ich auf der Seite des Ebenherz-Paktes so einige Quests erlebt, bei denen ich dachte: Boah, die sind aber abwechslungsreich und interessant gemacht.

    Was ich wirklich noch ein wenig vermisse, ist das Housing-Feature, mit dem man endlich mal ein Dach über dem Kopf hätte und nicht immer in den einschlägigen Tavernen unterkommen müsste. Außerdem warte ich auf ein Feature, mit dem man Ringe und Halsketten auch herstellen kann. Aber diese beiden Punkte sind nicht ausschlaggebend für mein TES-Feeling in ESO.

    Für mich hat sich ESO insgesamt zu einem Spiel entwickelt, bei dem ich Wert auf die Wirkung und die Geschichte meiner Charaktere (momentan 2: ein Haupt- und ein ehemaliger Charakter) nehme. Für mich ist es hierbei wichtig, dass ich die Fähigkeiten mit den besten Animationen finde, sodass mein Charakter auch ästhetisch kämpfen kann.

    Nun ja, das war meine Meinung zu ESO als Teil des TES-Universums. Ich fürchte ich habe mich länger gefasst, als ich es eigentlich vorhatte.

    Bevor jemand fragt oder Andeutungen macht (kam ja schon einmal vor ;)): Nein, ich arbeite weder für das PR-Team von ZOS oder Bethesda, noch habe ich ein Angebot bekommen, noch habe ich vor, dort ein Angebot zu bekommen. :p
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2015
  11. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Mir fehlt vorallem in ESO die liebe zum Detail. Oft wirken die Welten total lieblos und ziemlich klischeehaft 08/15. Die quests und sprecher sind gut. Aber die Welt, die Gilden und die interaktionsmöglichkeiten sind ein klarer rückschritt....selbst von Morrowind.
     
  12. laksikus

    laksikus Reisender

    Mich hat ESO wirklich positiv überrascht. Ich hab kurz for TU angefangen um möglichst billlig wegzukommen, seitdem hat es mich aber gefesselt, und in den Spielpausen meiner aktuellen Games (Witcher, GTA und demnächst Batman) spiele ich immer gerne ESO, hauptsächlich PvP.

    Was es wikrlich anders als die TES Spiele macht, sind wohl wirklich die anderen Spieler, und die "un"modbarkeit.

    Morrowind war für mich das größte: gute Dialoge, gute Grafik, gutes Skillsystem
    Oblivion fand ich ******e: schlechte Grafik, miese Übersetzung. Skillsystem und Dialoga hab ich mir gar nciht angeschaut.
    Skyrim war wohl vom Feeling her ein Meilenstein: Die Grafik und die Spielwelt war gigantisch. Dialoge und Skill hingegen waren nur so lala

    ESO ist für mich ein kleiner Zwiespalt:
    Skills finde ich sehr gut gemacht. Bietet viele möglichkeiten und finde ich nicht besser als vorherige Systeme, sondern einfach anders. Die Spielwelt ist atemberaubend, und auch wenn es keine wirklichen Entscheidungen gibt, sind Quests/Dialoge auch ziemlich gut

    Manche Sachen die ich ingame finde stören mich: das sind hauptsächlich manche andere Spieler. Namen zb. Oder der Fakt dass Vampire/Werewolf Bisse verkauft werden. Also eher Loresachen.
    Dahingegen stört mich nicht was wahrscheinlich manche der Loremenschen hier stört: ich bin nicht sooo der Lorefreak, klar ich hab mich ein wenig damit beschäftigt. Aber solange etwas für mich schlüssig ist, passt es mir. Und ich habe nciht viele Sachen in ESO gefunden die mich derart stören.

    Was fehlt ist dann das Modding: in den bisherigen TES habe ich natürlich immer ewig herumprobiert, Häuser, neue Rüstungen usw. Und irgendwann hats dann für mich gepasst. (ich bin ein Sammlerfreak, ich sammle normal jeden einzigartigen gegenstand und heb ihn auf usw...)

    Das fehlt mir bei ESO ein wenig: zu wenig Bankplatz, keine wirklich einzigartigen Gegenstände, Keine Häuser wo ich meine Rüstungen an Puppen ausstellen kann...
    Vielleicht kommen Häuser ja ncoht, würde mich freuen (bezweifle es aber...)
    Aber man könnte es wie bei GTA Online instanziert machen, oder wie die Gildenläden für den meistbietenden mietbar amchen...
     
  13. Girli

    Girli Abenteurer

    Da muss ich jetzt entschieden widersprechen. Jaja.
    Also die Landschaften sind alles, nur nicht lieblos. Sie sind wunderschön gemacht und ich bin davon ehrlich begeistert. Die Quests? Naja, da gibt es einige die wiederholen sich immer wieder. Rette die Stadt, aber damit kann man leben.
    Habe Morrowind nicht gespielt, also kann ich das nicht vergleichen. Mir gefällt es ganz gut, obwohl es da und dort noch verbesserungswürdig wäre. Passt schon.
     
  14. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Ne eben nicht. Wenn ich ESO mit Skyrim oder Morrowind vergleiche wo alles so schön Deich Designt wurde. ESOs Design ist einfach 08/15 MMO Standard. Es hat kaum etwas vom TES Flair. Die Landschaften sind einfach uninspiriert.
     
  15. Brandanus

    Brandanus Reisender

    sprichst von einem frisch installierten TES III oder schließt du die üblichen 5GB Mods für Texturen, bessere Modelle, gegen verlassene Landschaften und sonstige, substantielle Verbesserungen ein...?
    Etwas stört mich tatsächlich an der Welt von ESO: unsichtbare Wände! Entweder da ist ein Zaun, und ich kann nicht durch, oder da ist eine Lücke. Bei letzterem erwarte ich nicht, abzuprallen. Hrmf.
     
  16. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Ein etwas detailierter Post zu ESO und was mir fehlt, mit vergleichen zu anderen TES Spielen:

    Ich rede von der Vanilla Version von Morrowind. Was da teils an details zu sehen sind ist echt geil. Alleine schon die 3 Fürstenhäuser wischen imo mit den 3 Fraktionen (Bündnissen) den boden auf. Landschaftlich (Also vom Design, nicht grafik. Wer ein 2015 Spiel in sachen grafik mit einem 2002 Spiel vergleicht ist doch lame) Jedes fürstenhaus hat sein eigenes, geniales Design. Überall gibt es Dungeons welche von mehreren der 3 Fraktionen umkämpft werden. Dann gibt es noch den story bogen der Cammona Tong in der Kriegergilde. Die Prophezeiung des Nerevarine, rückkehr der Pest, schläfer in nahe zu jeder Stadt auf der Insel usw. usf. Dann ist überall die Rückkehr des Nerevarine das haupthema. In ESO jucken die Anker niemanden (Bin vielleicht noch nicht weit genug) ESO ist grafisch natürlich hübscher als Morrowind, aber auch in jedem anderen punkt ein Rückschritt im vergleich zu Morrowind, Oblivion und Skyrim.

    Die Story in ESO ist nicht ganz so durchdacht und gut geschrieben wie die von Morrowind, die Gilden haben nicht dieses "Komme nach Hause feeling" was ich in jedem TES Brauche, die interaktionen sind auch ein rückschritt:

    Klaue ich nem Händler was, lass ich mich fassen und fertig. In Morrowind hasst mich der Händler dann und es kann dann sogar passieren dass ich nicht mehr mit ihm reden, geschweigen denn Handeln kann. Auch in Oblivion und Skyrim gab es auswirkungen. Wenn ich z.b mit dem aktuellen Skyrim Charakter zum Schmied in Weißlauf gehe sagt er mir "Nach allem was ihr getan habt sollte ich euch zusammen schlagen!" das würde ja schon in ESO reichen. Diese Phasing technologie welche die Welt nachhaltig beeinflusst, also für mich ist aber auch echt nicht schlecht. Klar in einem SP TES wäre das 0 Problem, da nur ich auf diese daten zugreife. Aber die veränderung von Landschaft die öde ist ist halt immernoch öde. Maximal ganz nett. Dann sind da auch noch die anderen Spieler. Argonier mit dem Namen XxXLegionsBozzXxX sind immer mies. Das suckt. Und macht mir teilweise das Spiel deutlich kaputter. Wnen ich da User rum sehe die wir gestörte rum hüpfen und dann sowas wie "Ehh, call ma horse to ride to this ****ing woodthing !" "Ehhhy! Jamal! where are yo bro?! Call me ey!" dann wünschte ich mir echt jeden anderen spieler zu Nullsummieren. Ja den SPrachkanal kann ich verlassen aber mich stört das.

    Da kommen wir zu einem der wichtigsten knackpunkte an ESO: Dem Design. Da haben die sich echt vergriffen. Das artdesign in ESO ist leider nicht vorhanden. Ich erinnere mich noch an die ersten Screenshots von Stros 'M Kai. Ich dachte erst das wäre ne nah ansicht von irgend nem persischen Hafen! Das Design ist mies. Das ist für mich Fakt. Da lässt sich nichts rütteln. Nehmen wir doch ein paar bildchen zum vergleich zwei Konzept arts zu Morrowind:

    http://static.giantbomb.com/uploads/original/0/4881/903482-aldruhn.jpg

    [​IMG]

    Und nun zu ESO (Aufgrund der Pixel größe nur als directlink) :

    http://dulfy.net/wp-content/uploads/2014/07/eso-murkmire-adventure-zone-10.jpg

    http://dulfy.net/wp-content/uploads/2014/07/eso-murkmire-adventure-zone-9.jpg

    Ansich natürlich hübescher. Aber so viel öder. Nehmen wir mal das erste ESO Konzept Art:

    Ne grüne ebene mit Stein monumenten. Lame. Der künstler hat hier gute arbeit geleistet, aber vom Design einfach nicht TES. Zum verlgeich das 2. Bild von Morrowind. Die düsteren Aschlande und die Schlickschreiter im hintergrund. So habe ich Morrowidn auch in erinerung. Das Desing ist und war schon immer top in Morrowind. Auch in den Städten. Und dann diese scheinbar argonsiche (?) Stadt in den sümpfen. Sieht aus als würden da einfach Sumpfmenschen und nicht Sumpf echsen, welche von Hist, also intelligenten Bäumen abstammen leben. Es ist nicht meine AUfgabe zu sagen wie Argonier zu leben haben, aber das ist einfahc zu sehr auf Mensch getrimmt. Dazu der Bild-Link von Aldruhn. Dort haben die Bewohner die dort lebenden Insekten als vorbild für ihre Häuser genutzt und den Fürstenhausbereich der Stadt in den ausgehöhlten Körper eines Kaiserkrebses gebaut. Das sieht einfach vom Style her so viel besser aus. ESO könnte ein MMO in jedem 08/15 Fantasy Szenario sein. Da macht es für mich keinen Unterschied wenn da irgendwoe vor einem Fruchtsalat das Wort "Bravil" gesetzt wird um einen "Bravil Salat" zu haben.

    Und dann die Lore. Ach du meine Fres...maul! Was haben die da verbrochen. Hier eine kleine aber feine auswahl von Lorefehlern die im Scharesoft Forum gefunden wurde (Von mir extra zusammengefasst) :


    Bücher:
    • Der Mond Lorkhan
    • Magie vom Himmel
    • Variationen der Daedra
    • Ahnen und die Dunmer
    • Neuland, Eroberung und Besiedelung
    • Die Brüder der Dunkelheit
    • Vater des Niben
    • Die Alik'r
    • 2920 (Befasst sich mit den Letzten Jahren der 2. Ära)
    • Gedanken zu den Schriftrollen der Alten
    • Die muntere Argonische Maid (Von Crassius Curio geschrieben, ein Mensch der schon bei TES III mittelalterlich war (30 oder 40 so rum). Und der hat 900 Jahre vorher schon das Buch, das erst NACH TES III veröffentlicht wurde veröffentlicht?)
    • Alte Sagen der Dwemer
    • Final Lesson
    • Ruins of Kemel-Ze (Seyda Neen gab es damals noch nicht)
    • Tamrielic Artifacts
    • Death Blow of Abernanit
    • Horror of Castle Xyr
    • Song of the Askelde Men
    • The Amulet of Kings
    • Das Haus des Chaos
    • The Legendary City of Sancre Tor
    • "Ayleiden-Inschriften und ihre Übersetzungen" Einfach den Autor in ESO geändert :lol:
    • Lunar Lorkhan von Fal Droon geschrieben der damals noch nicht gelebt hat da er auch Author von The Dragon Break ist.
    • The Dragon Break Erwähnt Ereignisse nach 2Ä 825 bis hin zu 3Ä 417.
    • Magie vom Himmel Von Irlav Jarol
    • -Varieties of Daedra Dagoth Urs endgültiges Erwachen war in 2Ä882,allerdings könnte man argumentieren das er auch früher darüber hätte schreiben können.
    • -Ahnen und die Dunmer Geschrieben nachdem das Dritte Kaisereich Morrowind "eroberte"
    • -Die Brüder der Dunkelheit Erwähnt Tiber Septim
    • -Vater des Niben Erwähnt Potema
    • -Die Alik'r Es wurde von Enric Milres geschrieben der auch -Sacred Witness A True History of the Night Mother geschrieben hat,dort schreibt er das er Pellarne Assi Author von "Die Brüder der Dunkelheit" getroffen hat...allerdings kann besagte Person damals noch nicht am leben gewesen sein.
    • 2920 Von Carlovac Townway
    • Gedanken zu den Schriftrollen der Alten Von Septimus Signus. Der Magier dne man sogar in Skyrim antrifft, welches in der 4. Ära Spielt (Jahr 201) selbst Lore....ja leute die sich nicht mit Lore Auskennen kennen den da :lol: D.H Selbst Skyrim spieler, die kein interesse an Lore haben können durch einfachste Rechnung folgendes ergebniss erzielen: Ein Mensch in TES wird so um die 80 Jahre, ungefähr so alt wie Menschen in unserer Welt. Septimus sieht ja recht alt aus:
      [​IMG]
    Gehen wir mal davon aus dass er 60 ist. Skyrim spielt 1.000 Jahre nach ESO. Damit kann selbst jemand der 0 ahnung von TES hat und der keinen wert auf Lore legt erkennen dass da was nicht stimmen kann, wenn Septimus Buch in der 2. Ära zu finden ist. Das geht aber auch schon etwas in die Richtung Atmo-Killer. Mich stört sowas ja. Anderen vielleicht auch.
    • Final Lesson: Erwähnt die Septim Dynasty
    • (ZItat aus dem Scharesoft Forum) :
    • -Death Blow of Abernanit(
      (1) "The Horror" refers to the daedra prince Mehrunes Dagon.
      (2) "Fifty winters" suggests that the epic was written fifty years after the Siege of Abernanit, which took place in 3E 150.
      (3) "Thrice-blessed Rangidil" is Rangidil Ketil, born 2E 803, died 3E 195. He was the commander of the Temple Ordinators, and "thrice-blessed" by being blessed by the Tribunal of Gods.
      (4) "Mother, Lord, and Wizard" refers to the Tribunal of Almalexia, Vivec, and Sotha Sil.
      (5) "Dagoth Thras" was a powerful daedra-worshipper of unknown origin who declared himself the heir of the Sixth House, though there is little evidence he descended from the vanished family.)
    • Horror of Castle Xyr SPielt in der Dritten Ära.
    • Song of the Askelde Men "Translation 3E213 Atheneum Monks at Old Anthel"
    • The Legendary Sancre Tor erwähnt Tiber Septim (Der im Buch schon Kaiser ist)
    • Neuland, Eroberung und Besiedelung. Gedruckt in 3Ä 344
    • Varieties of Faith: The Khajiit erwähnt Kaiserin Kintyra
    • Tal Marog Ker's Researches: Geschrieben in 3E 172
    • Racial Motifs 11: Ancient Elves
    • Racial Motifs 12: Barbaric
    • Racial Motifs 13: Primal
    • Racial Motifs 14: Daedric
    • Commentaries on Beredalmo
    • Secrets Overheard in Apocrypha‎
    • Studies in Aprocrypha
    • Aicaano's Journal
    • Ebony Blade History
    • Great Harbingers of the Companions / Man kann schlecht über die späte zweite Ära schreiben wenn man keine Ahnung hat wann sie endet.
    • Guild Memo on Soul Trapping..../Lächerlich laut vorhehriger Lore hat er selbst Aparate erfunden mit denen man das alles einfach machen konnte....frei zugänglich für jederman.
    • The Road to Sovngarde.../Es war bis in die späte Dritte Ära nicht bekannt das man sterben muss um nach Sovngarde zu kommen
    Orte:
    • Priorei der Neun: Die Ritter wurden erst 3E111 gegründet...
    • Hackdirt: Wurde von Vlanhonder Moslin's Großvater gegründet hat....Vlanhonder lebte am ENde der 3. Ära (Jahr 433) und sein Großvater also 900 Jahre vorher?
    • Pelagiad: Es wurde in der 3. Ära vom Kaiserreich gegründet (Wird nur in einem Brief erwähnt)
    • Cropsford: Gegründet in derdritten Ära....
    Zitate:
    • Zum Thema Jagar Tharn (Größter Verbrecher der gesamten TES Welt) "No one knows much about him. Claims he was born in Valenwood, of a wood elf mother."
    Sonstiges:
    • Dwarven Ore gibt es nicht.
    • In einer Quest wird erzählt das man Lykantropie (Also Werwolf krankheit) durch mehr Werwolf blut welches man trinkt besietigen kann.....und man muss das auch anwenden
    • Einige Personen haben den Nachnamen "Müller". Die meisten sind dann auch Müller von beruf, aber das bennen nach dem Beruf ist ein Menschenverhalten UNSERES Universums. Je mehr ein TES aus unserer Welt hat, desto schlechte wird es, wie z.b Bannen in ESO. Oder Zwiebeln, Karotten, Mais in Oblivion.
    Nur mal eine kleine aber feine auswahl:D Ja ESO hat aber auch gute seiten. Die Quests sind oft sehr nett. Es hat auch coole Lore Aspekte z.b Kalthafen mal zu sehen ist für mich ein Highlight. Auch das Gameplay ist gut genug. ESO ist generell gut genug um mich seit keine ahnung wie vielen Stunden schon zu fesseln und es wird mich viele weitere stunden fesseln. Aber ESO ist KEIN GUTES The Elder Scrolls Ein geiles MMO, das werste das mich motivierte, einfach weil es ähnlickeiten mit TES hat. Es wird von mir auch nicht als TES ignoriert. Es ist ein TES. Jedoch das bislang schlechteste TES überhaupt.
     
  17. Hajtanon

    Hajtanon Bürger

    ESO ist ein TES Spiel, jedoch gehört es nicht zur Reihe. Und ich werde nicht sagen, was ich von diesem Spiel halte (wissen eh alle :)), weil ich keine Lust habe mit hundert Argumenten, die gegen ESO sprechen, zugetextet zu werden. ICH mag das Spiel und das redet mir keiner aus.

    Das Feeling ist auch ein ganz anderes bei jedem. Leute, deren erstes und vielleicht auch einziges Spiel Skyrim war/ist, wissen nicht, was das TES Feeling ist und können nicht beurteilen, ob ESO jetzt ein richtiges TES Spiel ist oder nicht. Sie können nur feststellen, ob es ihnen gefällt.
     
  18. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Ja mir gefällt ESO ja auch :-D auch ein noch so schlechtes TES ist mindestens ein gutes Spiel. Das beweist ESO ja. Z.b was wäre wenn z.b Gears of war ein TES Spiel wäre? Es wäre echt mies. Aber dennoch ein gutes Spiel. (wenn man halt auf Gears steht)
     
    Rux42 gefällt das.
  19. Rux42

    Rux42 Abenteurer

    Wie jetzt?

    Meinst du damit: GoW ist an sich ein gutes Spiel (wenn man es mag), gäbe aber ein schlechtes TES ab?
    Da würde ich dir in beiden Punkten herzlich zustimmen. ;)

    Oder: GoW ist ein mieses Spiel, wenn es jedoch ein TES wäre, wäre es damit automatisch gut?
    In diesem Fall fände ich deine Argumentation so charmant fanatisch, dass du gleich mal vorsichtshalber ein "Danke" bekommst, egal wie du es meinst... ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juni 2015
  20. Mathieu Bellamont

    Mathieu Bellamont Vertrauter

    Ne ersteres. Wenn es ein TES wäre, wäre es mies, als Spiel aber geil
     
    Rux42 gefällt das.
  21. Ronya

    Ronya Neuankömmling

    Ich habe bisher alle Elder Scrolls Spiele gespielt bis auf TES Online. Und ich werde TES Online wahrscheinlich auch niemals spielen. In erster Linie nicht, weil es ganz einfach ein MMORPG ist und ich lieber alleine spiele und nicht mit einer Masse von anderen Helden die durch die Gegend rennen. Dann finde ich die Lore von The Elder Scrolls so interessant und spannend (die Welt und ihre Geschichte), dass ich sie mir durch TES Online nicht kaputt machen will und zu Letzt mag ich die absolute Handlungsfreiheit (in Form von: ich kann hin gehen wohin ich will), die es in TES Online anscheinend auch nicht wirklich gibt.

    Trotzdem glaube ich, dass dieses MMORPG (für jemanden der MMORPGs mag) ein gutes Spiel ist - den unzähigen Videos nach zu urteilen die ich mir bisher angesehen habe. Deshalb, viel Spaß in TES Online - auf jeden Fall warten wir alle zusammen auf den 6. Teil von The Elder Scrolls, wette ich.
     
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