Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Hmm Wiso verschwendet ihr Energie an diesem Thema.
Wahrscheinlich weil uns, bzw. mir, so langweilig ist wie dir. Ich würde lieber gepflegt über Elder Scrolls 6 diskutieren, aber wahrscheinlich werde ich mich anlässlich des Releases oder der ersten Trailer hauptsächlich hier drin darüber auskotzen, was mit der Game-Industrie los ist, weil Todd wieder versagt hat.
 
Das neuste game wo ich hab ist cyperpunk 2077 Deluxe neueres hab ich nicht, das einzige was noch rpg ist.
Aus der Assassins Creed Reihe, dürften dir da noch einige Titel gefallen.

Wahrscheinlich weil uns, bzw. mir, so langweilig ist wie dir. Ich würde lieber gepflegt über Elder Scrolls 6 diskutieren, aber wahrscheinlich werde ich mich anlässlich des Releases oder der ersten Trailer hauptsächlich hier drin darüber auskotzen, was mit der Game-Industrie los ist, weil Todd wieder versagt hat.

Schon meckern, bevor das Spiel da ist, passt zu dir.
 
Schon meckern, bevor das Spiel da ist, passt zu dir.
Ich bin halt ein erfahrener Gamer, der die Zeichen an der Wand, bzw. die hässlichen Fratzen in einem Trailer, erkennen kann. Mal abgesehen davon, passt Gemecker zum Thema dieses Threads. Und abgesehen davon, ist die Stille in diesem Forum auf seine Weise ebenfalls ein Gemecker. Die Leute haben inzwischen so abgestellt, dass sie Game für die moderne Audienz nicht mal mehr des Gemeckers Wert finden. Wenn wir damals bei TESO so gemeckert hätten wie bei Concord, hätten wir vielleicht jetzt ein TES 6, das etwas wert wäre.

Übrigens soll ja nach einem Leak die neueste Masche von BioWare für Mass Effect 4 die zu sein, allen woken Bullshit herunterzufahren oder abzustellen und ihn später als "cultural patches" nachzureichen. Okay, bring it, wir warten nur darauf, bis ihr niederbrennt und wir auf eurem Grab tanzen können. Es ist sowieso niemand von Relevanz davon betroffen.
Okay, es ist nicht bewiesen, dass es so ist, aber alleine, dass ich es ihnen, bzw. diesen Clowns, zu 100 % zutraue, sagt schon was. Dabei ist die Mass Effect-Trilogie noch aus einer Zeit, in der ich Fan der Marke und die Kirche noch einigermassen im Dorf war.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Spiritogre
Ich bin halt ein erfahrener Gamer, der die Zeichen an der Wand, bzw. die hässlichen Fratzen in einem Trailer, erkennen kann.
Siehst du was beim neuen Witcher-Trailer?
Ich fühlte mich recht stark erinnert an gewisse Vorfälle auf Kulthöhen.
Jugendliche hatte man oft mit Alkohol abgefüllt, Kleinkinder, die sich wehrten, einfach abgestochen.
Oft sind noch sehr gut erhaltene Überreste der Kinder vorhanden, weil auf diesen Kulthöhen meist Minusgrade vorherrschen.
 
Siehst du was beim neuen Witcher-Trailer?
Es gab eine Kontroverse über das Gesicht von Ciri, die die neue Witcher(in) ist. Manche sagen, es verletzt die Lore, dass es eine Frau ist, aber dazu kann ich nichts sagen und ich hätte nichts dagegen. Andere meine, dass sie zu hässlich ist, was ich übertrieben finde. Okay, es mag daran liegen, dass auf meiner Retina noch ein Nachbild von Neil Druckmans neuestem Erguss eingebrannt ist, das hat meine armen Glubscher fast zum Platzen gebracht und ich sehe nur noch undeutlich ;)


Neil Druckman's feuchte Träume. Bei 2:19 am besten zu sehen.

 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Spiritogre
Aus der Assassins Creed Reihe, dürften dir da noch einige Titel gefallen.
Hmm ja Creed IV und vallhala und mirage, shadow wird wohl nicht mal starten bei mir, und meiner internen Laptop gpu. Also da wo der rpg Anteil am höchsten ist.
Hmm zu Teil IV Piraten in rpgs sind nicht so mein ding, da war den auch Risen 2 nicht so gerade mein Liebling.

Wenn ubi mal ne Aktion hat :D :cool:

Warte aber immer noch auf Might and Magic 11.;)
Ja ich mag die Firma, sind der Inhaber der Spiele,die ich noch jetzt die MM 6-8 teile 8-9 stunden spiele auch wenn alles nur 2D Monster, npcs sind in einem 3D spiel, die char Mimik Darstellung ist aber bis jetzt noch unerreichbar, wenn verhext oder irre oder so. Lach
Das hatte ich auch am liebsten diese Sicht aufs Spiel.

Witcher 3 Complete hab ich je wider gelöscht Weils ja mehr Geschichte ist als RPG.
Und wenn noch nicht alle Quest abgeschlossen sind im Dorf, sind die weg, und ich kann 20 Wölfe töten kein lveln wo nicht Quest Relevant ist.

Ich hoffe in Witcher 4 ändert sich das.

ich hätte auch lieber wenn man auswählen kann Witcher oder Ciri, den hätte man es auch 2 mal durchspielen können.
Und per GOG weil ja selbe Firma.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin wieder zurück von den Totgeglaubten, dafür erstmal eine Entschuldigung. Meine Abwesenheit war nicht geplant und nicht gewollt, aber gemusst. Zuerst hat mich die Arbeit extrem ausgeknockt und als ich dann Urlaub hatte, mein Körper, weil ich mit Erkältung im Bett lag. Dann war auch noch Weihnachten wo man den einen oder anderen Termin in Vorbereitung hatte und jetzt ist das alles durch - soviel zur Erklärung.

Doch zumindest habe ich es geschafft mich mit dem Thema so zu beschäftigen, wie ich es angekündigt hatte. Da kam einiges an Tageslicht, was mir nicht so ganz klar war. Doch bevor jetzt die Kirchenglocken ein neues Zeithalter in meiner Meinungsbildung einläuten, sollte man dem Glöckner besser nochmal fix ein Bein stellen.

Also... ja es stimmt diese Neuverfilmung von Schneewittchen ist keine echte Neuverfilmung und die gute Rachel Zegler hat mehrere Haltungen denen ich nicht zustimme. Bevor man sie aber über den am Wetzstein geschärften, vergifteten Kamm schert sollte man - und auch das ist hier zu kurz gekommen - einige Dinge erwähnen:
1. Sie ist jung - Das ist per natürlich keine Entschuldigung an sich, hat aber großen Einfluss auf solche Dinge wie Meinung und Haltung (jeder der denkt, das ist dasselbe sollte da bitte rasch mal nachschlagen). Sie gehört voll in die Generation Z (1995 - 2010) und jeder der mit eben dieser zu tun hat, weiß dass dort die Ausrichtungen auf das Leben schon ein ganzes Stück anders laufen, als in den älteren Generationen. Ohne jemandem hier zu nahe treten zu wollen behaupte ich einfach mal, dass niemand von uns zur Generation Z gehört. Daher ist es für uns leicht zu sagen "die da haben keine Ahnung!", aber es stimmt (leider) auch, dass sich die Generation mit ganz anderen Problemen auseinander setzen muss und setzt, als z.B. die Baby Boomer (1955 -1964), oder Generation X (1965 - 1979).
2. Sie kommt von YouTube - Rachel Zegler hatte ihre Anfänge bei YouTube. Das du da ganz anders propagieren musst, als die Leute die wirklich zuerst beim Film Bekanntheit erlangt haben, sollte auch erwähnt werden. Natürlich überschneiden sich die Branchen in einigen Punkten, gerade in den letzten 20 Jahren, aber dennoch musst du bei YouTube lauter schreien um gehört zu werden und nachdenken wird da auch selten gern gesehen (meistens kommt es mir auch so vor, als hätten die YouTuber da oft zu wenig Zeit (nicht ALLE!)). Diese Muster legt man natürlich nicht ab, nur weil man die Branche wechselt.
3. Sie wurde schon ausgezeichnet. Zuvor hat sie in West Side Story die weibliche Hauptrolle gespielt. Das ist ein Spielberg-Film und hat damit den Golden Globe abgeräumt - ist zwar kein Oscar, aber immerhin. Mangelhafte schauspielerische Fähigkeiten kann man ihr also nicht vorwerfen. Jetzt kann man den Zeigefinger heben und meinen: "Na es geht ja auch nicht darum, dass sie schlecht spielt, sondern was sie für Meinungen vertritt!", worauf ich erwidern würde: "Ja, aber....": Jemand der soweit trotz des jungen Alters im Filmgeschäft ist, dass er mit Leuten wie Spielberg arbeitet, hat genügend Einblick um zu sehen wie der Hase da läuft. Das sind keine Indie-Produktionen, sondern da steckt echt Geld dahinter, wie bestimmt auch bei Disney. Generell scheint es Mode zu sein in sozialen Netzwerken und eben auch in Foren erstmal zu schreien und dann zu überlegen was man da eigeigentlich gerufen hat. Liegt vielleicht auch an der Art der Netzwerke, aber naja sollte man sich jetzt vielleicht nicht zum Vorbild nehmen.

Doch ich stimme in Teilen zu, dass Zegler sich besser überlegen sollte was sie wie veröffentlicht auch bei spontanen Interviews auf dem Roten Teppich. Das hat heutzutage einfach zu viel Reichweite um das unüberlegt zu machen. Man wünscht ihr, dass sie da künftig besser (oder überhaupt) gecoacht wird.


Die zweite Diskussion wurde wegen der Zwerge aufgemacht. Da muss ich wirklich mal sagen: Scheiß auf Peter Dinklage! Die ganze Aufregung wegen nichts wurde nur wegen dem reichen, berühmten Snob ausgelöst. Disney hat ein eigenes Problem: Sie sind zu groß. Die Marktmacht von Disney ist inzwischen so gewaltig, dass jeder der Mitreden kann, mitreden will. Das sind alle Leute in den Entscheidungspositionen, alle Fans, alle Kritiker, alle Journalisten und alle Leute die einen speziellen Film lieben. Und so wie es zur WM 81.000.000 Bundestrainer in Deutschland gibt, gibt es eben auch tausende von Leuten die denken, sie müssten jetzt von ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen und ihren Senf dazu geben - je mehr Reichweite, desto besser! Das ist an einigen Stellen auch völlig richtig und soll auch so, aber wie heutzutage die Empörungsgesellschaft teilweise mehr kultiviert wurde als die Kultur an sich, wird das eben auch bei Projekten von so mächtigen "Medieninstanzen" die Disney eben mit möglichst viel Reichweite gemacht.

Jetzt kommt das Problem: Disney ist zu groß um das zu ignorieren, besonders von einem gemachten Mann wie Dinklage. Dazu kommt dieser (meiner Meinung) nach sehr kritisch zu sehende Ansatz sich an soetwas wie ein Inclusion Playbook zu halten, was alle Gruppen beachten möchte, aber durch die Art und Weise unbeabsichtigt die meisten ausschließt. Nach den Entscheidungen zu urteilen die Disney trifft, machen die das auch. Jetzt meint Peter Dinklage seine unreflektierte und zu großen Teilen falsche Meinung über Schneewitchen aus seiner Penthouse Suite in die Welt posaunen zu müssen und Disney hat gar keine andere Wahl als irgendwas zu tun. Besser wäre es schlicht und ergreifend dabeizubleiben die Rollen der Zwerge mit Kleinwüchsigen zu besetzen und fertig! Wäre eine Win-Win-Situation und Dinklage muss sich den Film ja nicht ansehen. Was machen sie aber? Sie werfen alles um zwei mal mit einer Entscheidung komischer als die die andere. Am Ende kommt Meiner Meinung nach eine noch am vertretbarsten Entscheidung raus. Übrigens: Jeder der meint das wären Horror-Zwerge darf sich jetzt mal getrost den Kopf auf die Tischplatte donnern, den Schmerz aushalten, darüber sinieren warum er das verdient hat und sich dann den Trickfilm nochmal ansehen. Vielleicht dämmert's dann...

Fazit: Es wurde sehr viel sehr schnell ausgesprochen und jetzt zu sagen das alles hat keine Berechtigung ist zu kurzsichtig gesehen. Es rechtfertigt aber in keinem Maße die Ausschweigungen der Kritik, weder in den Medien noch hier. Ich würde gerne alle Leuten zuwerfen: 'Lasst mal die Kirche im Dorf!', aber vermutlich wird das nur noch lauteres Getöse hervorbringen, so war es bisher und so wird es bestimmt in den nächsten Jahren sein.



Zeitsprung! :cool:

Um wieder zum eigentlichen Thema des Thread zu kommen: den Spielen!

Es gibt da bestimmt auch einiges zu sagen, aber letztlich hat sich ganz gut rauskristalisiert: Lasst die Spiele erstmal rauskommen. Ganz persönlich habe ich generell ein Problem mit Frauen als Protagonist - doch bevor jemand die Misogynie-Rute rausholt: Ich lasse Frauen gerne die Protagonisten spielen. Ich kann mich da selbst als Spieler nur schlecht identifizieren, was für mich ein großen Teil des Spielspaß ausmacht. Das war schon z.B. bei Tomb Raider so (der alten Lara!), weshalb ich da Teile nur einmal oder gar nicht gespielt habe. Vielleicht bin ich einfach zu sehr in der Geschlechterposition gefangen, aber mir macht es einfach zu wenig Spaß eine Heldin zu spielen. Daher beschäftigte ich mich selten mit diesen Spielen. The Witcher kenne ich natürlich und werde da (passender Weise) Teil 2 und 3 demnächst nochmal spielen - vor allem weil ich Teil 3 nur ganz kurz angespielt habe (ja Asche auf mein Haupt - ich weiß dass der Teil sehr gut ist und das ein Lücke ist. Ich werde sie demnächst füllen). Erst dann werde ich aber wirklich etwas zu Ciri sagen können und ob sie ein(e) gute Witcher(in?) sein kann. An und für sich ist der Trailer sehr 'Hexerlike' und ich bin mir nicht fein um zu sagen, wäre es Gerald statt Ciri und der Rest gleich hätte ich sofort gesagt: Geil! will ich haben! So sagen ich: Muss man mal sehen.
 
  • Like
Reaktionen: Spiritogre
(Ich war nur ein paar Tage weg und dann war der Thread schon einige Seiten länger und mein letzter Diskussionspunkt lange weggespült. Also besser hier neu einsteigen.)
Ganz persönlich habe ich generell ein Problem mit Frauen als Protagonist - [...] Ich kann mich da selbst als Spieler nur schlecht identifizieren, was für mich ein großen Teil des Spielspaß ausmacht. Das war schon z.B. bei Tomb Raider so (der alten Lara!), weshalb ich da Teile nur einmal oder gar nicht gespielt habe. [... Witcher 4:] wäre es Gerald statt Ciri und der Rest gleich hätte ich sofort gesagt: Geil! will ich haben! So sagen ich: Muss man mal sehen.
Spannend, so verschieden können die Erfahrungen hier sein. Ich habe in die eine oder andere Richtung keine Probleme. Vorgegebener männlicher Protagonist, z.B. Kingdom Come: Deliverance, The Witcher I–III, The Surge? Immer her damit. Vorgegebene Protagonistin, z.B. Horizon Zero Dawn? Immer her damit. Wählbarer Protagonist, z.B. Atlas Fallen, Mass Effect I–III, Cyberpunk2077? Ich wähle das Geschlecht aus, bei dem mir der Sprecher besser gefällt. In den deutschen Versionen wäre das in den genannten Fällen jeweils die weibliche Option, aber in der englischen würde ich bei ME auf männlich wechseln. (Nichts gegen Erik Schäffler als Sprecher oder in der Dialogregie der deutschen Version, aber wenn der Protagonist innerhalb der Serie die Stimme wechselt, dann ist das etwas, das mich aus der seichten Immersion reißt.)

Die Beispiele waren jetzt aber alle von Spielen mit Protagonisten, die etwas zu sagen haben. Beim stummen und frei wählbaren Protagonisten, Paradebeispiel die Elder-Scrolls-Reihe, gehe ich üblicherweise nach dem, was den meisten Spaß verspricht. Beispiel Morrowind: Argonier bieten eine zusätzliche Herausforderung durch eingeschränkte Ausrüstung, Fertigkeitenpräferenz liegt bei Fertigkeiten, die in den anderen Teilen der Serie nicht mehr existieren. Das macht Argonier interessanter und zu einer guten Wahl. Männlich oder weiblich? Ich wähle so, dass es zum geplanten Build passt. Männliche Argonier sind gut mit einem Kampf-Fokus auf Speer und mittlere Rüstung. Argonierinnen sind besser geeignet für einen magiefokussierten Hybrid-Stil ohne Rüstung, Speer und Mystik. Und mit einer magiebegabten Argonierin kann ich mich im Spielverlauf auch nicht schlechter identifizieren als mit einem Kaiserlichen, der nicht in Athletik versiert ist.
Wobei in TES vonseiten des Spiels ohnehin nicht so viel Rollenspiel drin ist. Es gibt ja meistens nur ein oder zwei Lösungen für ein Problem, nur begrenzte Möglichkeiten, per Dialogauswahl in-character zu sein und allgemein weniger Ausdrucksmöglichkeiten. Es bleibt nur spielerinternes Rollenspiel. Aber das kann ich auch bei weniger unbeschriebenen Protagonisten obenauf setzen, wenn ich will.

Was ist nun mit Protagonisten, die nicht so stereotyp männlich wie Kratos sind, nicht so krass fetischisiert weiblich wie Lara Croft? Ich sehe ehrlicherweise kein Problem mit dem oft als androgyn beschriebenen Link, oder mit Madeline aus Celeste, die trans ist. Und den allgemeinen Trend zu realistischeren Körperdarstellungen kann ich persönlich nur begrüßen. Bevor Leute angefangen haben, sich über angeblich "woke Designs" zu beklagen, habe ich allerdings nicht über dieses Thema nachgedacht. (Warum auch?)
Und zum Abschluss noch ein wenig Polemik: Anti-Woke-Irrsinn und die Retourkutsche. Komisch, dass die Anti-Woke-Fraktion immer mit ersterem in Erscheinung tritt.
 
Das war schon z.B. bei Tomb Raider so (der alten Lara!), weshalb ich da Teile nur einmal oder gar nicht gespielt habe. Vielleicht bin ich einfach zu sehr in der Geschlechterposition gefangen,
Beim Tomb Raider hatte ich mich leider zu oft in dämliche Kameraführungen verhangen - weswegen sich der Spielspaß da in Grenzen hält, jedenfalls für mich. Dann spiele ich doch lieber sowas wie Monkey Island oder eben BG.
Beim stummen und frei wählbaren Protagonisten, Paradebeispiel die Elder-Scrolls-Reihe, gehe ich üblicherweise nach dem, was den meisten Spaß verspricht.
Costom-Races können auch sehr gut sein.
Bei Diablo2 hatte ich neulich wieder eine Waffe gefunden, die hatte ich seit 20 Jahren nicht einmal gesehen.
Andere gute Teile hatte ich in den 20 Jahren tatsächlich auch nur 1 mal gefunden.
Im Moment ist die Lage gerade verbuggt, da gibt es viele doppelte, und ständig dasselbe Zeug.
Gestorben bin ich auch wieder mal, an ständig der selben Stelle (vorletztes Diablo-Siegel rechte Seite).
Die zwei vorbereiteten Alternativen mit a) Resi-Rüstungen und B) gleich ins Portal rennen hatte ich nicht genutzt. Ich dachte, ich hätte die Zeit für einen kurzen Kampf gehabt, die voherigen Siegel gingen sehr flott frei.. Leicht getäuscht.
 
Habe mir mal eine Auszeit vom Kulturkrieg gegönnt, deswegen antworte ich erst jetzt.

Was ist nun mit Protagonisten, die nicht so stereotyp männlich wie Kratos sind, nicht so krass fetischisiert weiblich wie Lara Croft?
Kratos ist der Gott des Krieges und sieht so stereotyp männlich aus wie der mit Abstand überwiegende Teil der halben Bevölkerung, nur mit mehr Muskeln und in attraktiver. Hast du was dagegen?
Betest du eigentlich einfach nur das Evangelium "Anita Sarkeesian" nach, dass Lara Croft "fetischisiert" weiblich aussehen soll, oder hast du in den letzten 10 Jahren selbst mal ihr Aussehen in den letzten drei Teilen des Reboots objektiv analysiert? Ihre Körperproportionen sind nicht unrealistisch für eine gesunde Frau, die viel Sport treibt und/oder Gräber ausraubt und sie trägt nichts, was du im Sommer nicht täglich auf der Strasse siehst und mehr, als halbe Bevölkerung in der Badeanstalt.
Wie auch immer, die Verkaufszahlen beweisen es eindeutig und abschliessend, dass die überwältigende Mehrheit der Zielgruppe für Verbrauchskunst wie Games, Board Games, TV-Serien und Filme genau diese Stereotypen nach einem harten Tag der Arbeit erwartet. Sie wollen wie Helden und Zierden ihres Geschlechts aussehen und kein Label tragen müssen, damit man sie eindeutig erkennt. Und sie verdient dafür absolut keine Predigt von Moralaposteln und/oder Leuten, die nur neidisch sind. Und wer das ignoriert, geht zu Recht bankrott. Go woke, go broke.

Natürlich gibt es Alternativen, wenn dir die Stereotypen auf den Sack gehen. Man nennt es Dustborn, oder nannte es Concord. Hast du es getan? Nein? Habe ich mir gedacht.
 
Ich überlege gerade was mich an Diablo2 stört, und wo ich das mal hinschreiben könnte. Im Moment gerade die gestörte Verteilung, ständig findet man die selben grünen Teile, dann verschwindet der Schattenmeister ständig, furchtbar ist das und ungerecht.
Die Verteilung der Edelsteine und Runen ist auch irgendwie noch nicht gut angepasst.
Meistens sammle ich die auf dem Boden. Offline natürlich auch - aber da muss ich dann am Ende wieder einige verkaufen.

Vieles hat sich durchaus verbessert, weniger Abstürze, bessere Verfolgung von Begleitern bzw. die gut teleportieren, auch z.B. die KI Reaktion.
Dann aber hatten die die Verkaufsmöglichkeiten sehr reduziert, dass das jetzt echt langweiliger ist.
Die Glückslotterie da ist auch so eine Sache, offline meist noch besser, und früher war die eigentlich auch noch etwas besser.
Das heißt, die Konzentrationen sind mehr auf richtig gute Teile, die findet man aber eben auch nur sehr selten.

Ich erinnere mich auch noch ein ein Mod, wo der Entwickler die Dropverteilung verzehnfacht hat, um in 5 Jahren einfach öfter was gutes zu finden. Der hatte mal erklärt, dass der in den 5 Jahren kaum was gutes gefunden hatte.
Es ist natürlich auch ein Balance-Akt.. aber früher gab es eben auch gute Verteilung und Blizzard hat die Verteilung eher auf schwarz/weiß heruntergebracht. Und das ist dann halt auch ein wenig blöd.
Angefangen hatte das vor einigen Jahren, weil ich da gemerkt hatte, dass da plötzlich nicht mehr so oft die Sigon-Teile* gefunden werden.

Theoretisch könnte ich ja David Brevik ansprechen, der hatte aber vor ein paar Jahren das Programm auch schon als begraben erkärt.
Eigentlich ziemlicher Quatsch, denn Diablo ist ja gerade darauf aufgebaut, dass man das eben öfter spielen kann.
Das ist dann halt ein Vorteil - aber wenn man mit einem Totenbeschwörer mit über 500 MF und mit so einem MF und Geld - Sammelgeld-Hemd (https://planetdiablo.eu/diablo2/itemdb/runeword_index.php?id=22) in der Hölle gemütlich unterwegs ist, dann fallen eigentlich vor allem olle blaue Items vor die Füsse.

Das heißt eigentlich viele gute Items fallen nur bei Diablo- oder beim Baal - Töten und in anderen Gegenden wohl auch nur, wenn man mit 5000 MF und mehr unterwegs ist, das habe ich früher bei den Bots gemerkt - oder eben, wenn man mit vollen (8) Leuten unterwegs ist. Das ist aber auch blöd, weil die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass man eben nichts abbekommt.

Edit: in Skyrim sind auch manchmal einige Bücher aus mehreren Folgen nur selten zu finden, oder gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß weder, warum du immer so drauf sein musst, noch, warum du dich so gern an mir festbeißt. Dir ist klar, dass der Kulturkrieg hier von dir ausgeht, oder? Zitier meine Aussage doch einfach im Ganzen, dann versteht sie auch jeder: Die von mir formulierte Position ist "sowohl als auch". Ist mir ein Rätsel, wieso du da Schaum vorm Mund bekommst.

God of War Ascension
God of War Chains of Olympus
God of War 1
God of War Ghost of Sparte
God of War 2
God of War 3
God of War 4 Remastered
God of War Ragnarok
Nein, so sieht nicht der mit Abstand überwiegende Teil der halben Bevölkerung aus. Ich weiß ja nicht, was für eine Sauna oder ein Schwimmbad du frequentierst, aber dein Overton-Fenster männlicher Körper passt nicht auf die Wirklichkeit. Und attraktiv, naja. Lässt sich anscheinend drüber streiten.

Anita Sarkeesian sagt mir nichts, entsprechend ist die Antwort auf deine Gehässigkeit Nein. Aber braucht man über Lara Croft wirklich diskutieren? Jeder weiß, wie sie designt ist. Und damit wird natürlich auch gespielt. Es werben nicht alle Spiele unironisch mit Pin Ups, in dieser Reihe wird es gemacht. Wenn du andeutest, dass es im Reboot vom Reboot von Tomb Raider in der Hinsicht besser geworden ist, dann finde ich das nicht schlecht. Allerdings ist es so, dass mir das Gameplay in den Crystal-Dynamics-Teilen nicht zusagt, weshalb ich mich mit den neueren Teilen nicht auseinandergesetzt habe. Umso besser, dass bald die Remaster von TR IV–VI kommen. Bin gespannt, was sie aus AoD herausholen; das Spiel hatte Potential und die deutsche Synchro ist einfach ikonisch.

Zu deinem "go woke, go broke"-Unsinn habe ich mich schon früher hier im Thema geäußert und ihn entkräftet. Einige der meistverkaufen und von Spielern in höchsten Tönen gepriesenen Spiele, wie etwa Baldur's Gate 3, sind, um deinen Kampfbegriff zu nutzen, "woke" in offensiver Ausprägung. Hat ihnen nicht geschadet, weder in Qualität noch kommerziellem Erfolg. Bedaure, aber deine Parole verfängt bei mir nicht. Versuch es lieber mit Argumenten.

Da du ständig Concord aufbringst, habe ich mal oberflächlich nachgelesen: Das Spiel hatte so wenig/schlechtes Marketing, dass man davon erst gehört hat, als es gefloppt ist und dadurch Schlagzeilen produziert hat. Es entstammt einer problematischen Entwicklung eines nicht gut geführten Teams. Erstes Spiel des Studios. Ein reines Multiplayer-Spiel in einem dafür übersättigten Markt, dessen herausragend etablierten und genredefinierenden Konkurrenten free to play sind, während Concord mit einem Kaufpreis von 40€ aufschlägt ohne zu versuchen, seine Existenz als Spiel gegenüber der Konkurrenz mit einem Alleinstellungsmerkmal zu rechtfertigen. Klingt für mich danach, als hätte mal wieder die Riege der Geldgeber die Chance auf das große Ding gewähnt und ein schlechtes Spiel bloß zum Zweck der Geldmacherei forciert. Aber klar, red dir weiter deine Mär von "go woke, go broke" ein.
 
Grins noch 10 Jahren weiter geht hier?
pixelmurder bitte mal 1 jahr über woke nicht mehr aufregen.
Die spiele ändern nicht die Richtung auch wenn du den ganzen Tag meckerst. :rolleyes: ;)
 
Ich weiß weder, warum du immer so drauf sein musst, noch, warum du dich so gern an mir festbeißt. Dir ist klar, dass der Kulturkrieg hier von dir ausgeht, oder?
Ich habe dir, bzw. dem vorletzten Beitrag in diesem Thread einfach geantwortet, und zwar weil du exakt nachplapperst, was hinter diesem Kulturkrieg steht. Das ist ein Foren-Thread, oder? Da antwortet man halt auf Beiträge.

Natürlich bin ich gehässig, was nichts mit dir persönlich zu tun hat. Ich bin Gamer seit Space Invaders und Nerd seit ich Star Trek in Schwarzweiss gesehen habe. Und ich hatte immer eine Konsole oder PC in meinem Wohnzimmer. Natürlich bringt es mich zu Weissglut, wie jede von mir und anderen geliebten Marke von Touristen, Gierlappen und Woke-Aktivisten geschändet wurde. Was erwartest du von mir? Dass ich einknicke und die Schnauze halte? Wird nicht passieren.

Der Kulturkrieg geht von woken Clowns aus, die auch jede Marke korrumpieren müssen. Sie haben Jahre lang hinter den Kulissen sabotiert und 2024 ist alles gemeinsam herausgekommen: Korrumpierte und meist qualitativ minderwertige Board-Games, Games, TV-Serien, Filme, ... Ich glaube nicht, dass ich den Begriff "woke" vor mehr als einem guten Jahr überhaupt verwendet habe. Ich habe zwar vorher gewusst, dass die Game-Industrie den Bach runtergeht, aber ich habe es damals hauptsächlich an Gier festgemacht.
Die Definition von "Wokeness" sieht für mich so aus: Vorausgaloppierende politische Korrektheit auf Crack, nach der kein Mensch gefragt hat, gepaart mit Inkompetenz, eingeführt durch Geldsäcke, die neue Jagdgründe finden wollten.

Anita Sarkeesian sagt dir nichts? Wie lange bist du eigentlich Gamer? Und hast du kein Google? Sie ist Patient Zero des Woke-Ausbruchs. Ich habe sie damals noch einigermassen in Schutz genommen, was nachträglich gesehen ein Fehler war. Wenn man denen den kleinen Finger gibt, amputieren sie Brüste und Penisse.

Du hast immer noch nicht nachgesehen, wie Lara Croft im Tomb Raider-Reboot aussieht, wenn ich deine Antwort richtig deute. Das meinte ich mit "nachplappern". Heute sind Männlichkeit und Weiblichkeit zum Feindbild geworden und alle müssen wie Bübchen aussehen. Und es ist aus einem Studio geleakt worden, dass sie Frauen androgyn und hässlich machen, weil sie Transen nicht mit unerreichbaren Schönheitsideale deprimieren wollen und nicht weil sie Frauen einen Dienst tun wollen.
Sie haben übrigens das mit Lara angestellt, was du verlangt hast, eine Netflix-Serie. Das Resultat davon nennt man gerne Larry oder Abby Croft und dieser unsägliche Mist hat auf IMDB eine 5.5 von 10.

Baldur's Gate 3 ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Auch dieses Argument hört man immer und immer wieder, während Serien nach der ersten Staffel eingestellt werden, Studios geschlossen und tausende Entwickler ihren Job verloren haben.

Auch zu Concord wiederholst du immer wieder dieselben Argumente, die ganz einfach nicht stimmen und die du korrumpierten woken Game-Journos nachbetest. Ja, oberflächlich. Es ist nicht gefloppt, weil es zu wenig Marketing hatte oder 40 Mücken kostete, aber weil schlicht und ergreifend alle Helden wie ein woker Fiebertraum ausgesehen haben, potthässlich. Und der Markt ist auch nicht gesättigt, die Leute spielen nur weiter gelangweilt ihr altes Zeug, solange keiner kommt, der es besser macht. Marvel Rivals ist in den Markt gestürmt und hat Overwatch entthront, während auch Destiny 2 serbelt, ganz einfach, weil es sich gut spielt, Stereotypen bedient und die Helden genau so aussehen, wie man sie in den Comics lieben gelernt hat. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Leute darin mindestens 40 Mücken ausgeben, um ihre Helden mit Skins noch stereotypischer zu machen.

Die spiele ändern nicht die Richtung auch wenn du den ganzen Tag meckerst.
Da täuschst du dich, wir sind Legion. In den Staaten wird jetzt gerade DEI im grossen Stil abgeschafft und wir bringen Entwickler entweder zum Einknicken oder zum Bankrott, wenn es darum geht, die Zielgruppen zu ignorieren und politisch erziehen zu wollen. Auf eine bestimmte Weise war 2024 das Jahr der grössten Pleite in der Geschichte des Gamings, aber auch der grösste Gewinn für das Gaming selbst. Die Leute stimmen endlich mit ihrem Geldbeutel ab und lassen nichts mehr durchgehen, nur weil eine grosse Marke draufklebt. Ich meine, selbst Ubislop steht kurz vor dem Bankrott, bei dem der schwarze schwule Samurai, der japanische Dörfler unter Rap-Musik abschlachtet, nur der letzte Sargnagel darstellte, nachdem bereits das erste AAAA-Game Skull and Bones den Bach herunterging und sie der Marke Star Wars mit der Hackfresse des weiblichen Charakters endgültig den Garaus gemacht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dir, bzw. dem vorletzten Beitrag in diesem Thread einfach geantwortet, und zwar weil du exakt nachplapperst, was hinter diesem Kulturkrieg steht. Das ist ein Foren-Thread, oder? Da antwortet man halt auf Beiträge.
Man kann nur nachplappern, was man hört und nicht reflektiert. Was ich hier vertrete ist schlicht meine Position.

Natürlich bin ich gehässig, was nichts mit dir persönlich zu tun hat.
Dann lass es nicht an mir aus.

Natürlich bringt es mich zu Weissglut, wie jede von mir und anderen geliebten Marke von Touristen, Gierlappen und Woke-Aktivisten geschändet wurde. Was erwartest du von mir? Dass ich einknicke und die Schnauze halte? Wird nicht passieren.
Das einzige Problem in deiner Auflistung sind die von dir so betitelten Gierlappen.

Sie haben Jahre lang hinter den Kulissen sabotiert und 2024 ist alles gemeinsam herausgekommen: Korrumpierte und meist qualitativ minderwertige Board-Games, Games, TV-Serien, Filme, ...
Nein, du hast dich hier in etwas reingesteigert und siehst hinter jedem Problem die woke-Verschwörung lauern. Siehe: Dieser gesamte Thread.

Die Definition von "Wokeness" sieht für mich so aus: Vorausgaloppierende politische Korrektheit auf Crack, nach der kein Mensch gefragt hat, gepaart mit Inkompetenz, eingeführt durch Geldsäcke, die neue Jagdgründe finden wollten.
Schön, dass du deine Privatdefinitionen erstellst, die nicht mal auf das passen, was du damit selbst betitelst.

Anita Sarkeesian sagt dir nichts? Wie lange bist du eigentlich Gamer? Und hast du kein Google?
Für gewöhnlich verwende ich meine Gaming-Zeit darauf, Spiele zu spielen oder in Foren spezifisch zu diesen Spielen meine Zeit für die Spielerschaft zu versenken. Oder in unnötigen Diskussionen wie dieser hier. Also nein, sagt mir nichts, und du hast mir bislang keinen Grund gegeben, nachzulesen. Die letzten paar Male, dass ich etwas nachgeschaut habe, was du erwähnt hast, hat es bekanntlich nicht dazu beigetragen, deine Position zur genannten Sache zu bekräftigen.

Du hast immer noch nicht nachgesehen, wie Lara Croft im Tomb Raider-Reboot aussieht, wenn ich deine Antwort richtig deute. Das meinte ich mit "nachplappern".
Du hast meinen Beitrag gelesen. Ich beziehe mich auf die Core-Design-Titel, weil das, die originale Tomb-Raider-Reihe, das ist, was ich kenne, und was ich vom Gameplay interessant fand. Ich sehe keinen Grund, sklavisch einer dem Namen nach fortgesetzten Spielereihe nachzuhängen, die nicht mehr sie selbst ist und deren Neuerungen mich nicht interessieren.

Heute sind Männlichkeit und Weiblichkeit zum Feindbild geworden und alle müssen wie Bübchen aussehen.
Nö. Das ist eine Phantasterei, die gerne von bestimmten politischen Kreisen bemüht und nie untermauert wird. Und zwar Kreisen, denen ich dich eigentlich nicht zuordnen würde.

Sie haben übrigens das mit Lara angestellt, was du verlangt hast, eine Netflix-Serie. Das Resultat davon nennt man gerne Larry oder Abby Croft und dieser unsägliche Mist hat auf IMDB eine 5.5 von 10.
(1) Zitiere bitte genau, wo ich etwas verlangt habe, und was dieses etwas ist.
(2) In der nicht sehr langen Historie von Verfilmungen zu Videospielen gibt es bekanntlich wenige Erfolge. (Ja, von Uwe Boll habe sogar ich gehört. Ein Vertreter der Gierlappen-Fraktion, wie du sie nennst, allerdings offensichtlich in einer anderen Position als bei Spieleentwicklungen.) Ich weiß nicht, was du mir hier unterstellen willst, aber ich schätze, dass du wie bei Concord die von dir gewähnten Probleme allem anderen überstülpst.

Baldur's Gate 3 ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Auch dieses Argument hört man immer und immer wieder, während Serien nach der ersten Staffel eingestellt werden, Studios geschlossen und tausende Entwickler ihren Job verloren haben.
Ich habe dir eine ganze Liste hoch erfolgreicher und hochgepriesener Spiele in diesem Thread verlinkt, meine ich, die deine These schlicht widerlegen. Geh die paar Seiten zurück und du kannst meine Antwort dort nachlesen.

Auch zu Concord wiederholst du immer wieder dieselben Argumente, die ganz einfach nicht stimmen und die du korrumpierten woken Game-Journos nachbetest.
... ich habe mich hier zum ersten Mal zu Concord geäußert, oder nicht?

Und der Markt ist auch nicht gesättigt, die Leute spielen nur weiter gelangweilt ihr altes Zeug, solange keiner kommt, der es besser macht. Marvel Rivals ist in den Markt gestürmt und hat Overwatch entthront, während auch Destiny 2 serbelt, ganz einfach, weil es sich gut spielt, Stereotypen bedient und die Helden genau so aussehen, wie man sie in den Comics lieben gelernt hat. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Leute darin mindestens 40 Mücken ausgeben, um ihre Helden mit Skins noch stereotypischer zu machen.
Gelangweilte Spieler suchen sich neue Spiele.
Overwatch ist/war bestehender Platzhirsch, Marvel Rivals bedient sich dem Namen nach mindestens mal eines beliebten Franchises und kann allein deshalb Spieler und Interesse locken. Das hatte Concord nicht. Solche Faktoren habe ich benannt mit "kein Alleinstellungsmerkmal".
Und wenn du 40€ via Mikrotransaktionen als das gleiche ansiehst wie 40€ Kaufpreis, machst du dich lächerlich. F2P-Titel leben davon, dass eine enorme Spielergruppe erreicht werden kann, weil es keine Einstiegshürde gibt. 40€ Kaufpreis sind eine Einstiegshürde. Multiplayer-Spiele leben von Aktivität. Wenn ich ein neues Spiel anfangen will, ist der etablierte, aktive F2P-Multiplayer attraktiver als der neue P2P-Multiplayer, von dem ich mangels Marketingkampagne nicht mal weiß. Das große Geld wird im F2P dann nicht mit den vielen Leuten gemacht, sondern mit den Vielzahlern. Die Leute, die ein Spiel wegen 40€ Kaufpreis lieber nicht anrühren, lassen dann auch nicht unbedingt 40€ im Shop.

Da täuschst du dich, wir sind Legion. In den Staaten wird jetzt gerade DEI im grossen Stil abgeschafft und wir bringen Entwickler entweder zum Einknicken oder zum Bankrott, wenn es darum geht, die Zielgruppen zu ignorieren und politisch erziehen zu wollen.
Ah ja, die Staaten, in denen Frauen sterben müssen, weil tote Feten nicht mehr dem Körper entnommen werden dürfen, wo über Kopfgelder für Abtreibende und fremde Staatschefs gesprochen wird, Nachbarstaaten mit Annektion gedroht wird, kaum ein Tag ohne Massenschießerei vergeht, der Sozialstaat fast nicht existent und dadurch jeder auf sich allein gestellt ist gegen menschenverachtende Konzerne, die jedes menschliche Leid inkaufnehmen, um ihren Profit zu steigern. Opiumkrise, Algorithmen, die sachfalsch jeden Anspruch gegenüber der Versicherung ablehnen, alles eine tolle Sache. Dass die MAGA-Bewegung in den USA die Oberhand hat und, repräsentiert durch Trump und Musk, die Wahrheit zur Schande und die Lüge zur Kür geworden ist, ist bitter und nichts, was ich wie du feiern oder mir zum Vorbild nehmen würde.

Die Leute stimmen endlich mit ihrem Geldbeutel ab und lassen nichts mehr durchgehen, nur weil eine grosse Marke draufklebt. Ich meine, selbst Ubislop steht kurz vor dem Bankrott, bei dem der schwarze schwule Samurai, der japanische Dörfler unter Rap-Musik abschlachtet, nur der letzte Sargnagel darstellte, [...]
Du meinst dieses Spiel, das noch nicht mal draußen ist, nehme ich an.

WP "Upon the release of the video game's premiere trailer on May 15, 2024, the decision to feature Yasuke as a central character in the upcoming video game prompted criticism online. Conservative critics and fans on social media reacted negatively to the inclusion of a Black samurai protagonist instead of an indigenous Japanese one, accusing Ubisoft of going woke, or saying that Yasuke was "not a 'real' samurai." Others noted that Ubisoft has never made a game with a male East Asian protagonist. The online backlash led to harassment and threats directed at the game developers, Laurence Russell of Wired likened the backlash to the Gamergate harassment campaign and the alt-right. Ubisoft has defended their position on their choices for Yasuke in response to the criticism. Game director Charles Benoit said that Yasuke was chosen because players could discover Japan at the same time as Yasuke, "through his eyes, the eyes of a foreigner". Matt Kim of IGN praised the choice of Yasuke to differentiate itself from other samurai games featuring Asian protagonists. Scholar Thomas Lockley defended Yasuke's portrayal as a samurai, and stated that no reputable Japanese historian had questioned Yasuke's samurai status."

"Yasuke (Japanese: 弥助 / 弥介, pronounced [jasɯ̥ke]) was a samurai of African origin who served Oda Nobunaga between 1581 and 1582, during the Sengoku period, until Nobunaga's death"

Ich wage die Prognose, dass das Spiel ein Erfolg wird. Warten wir ab, welche von unseren beiden unbegründeten Voraussagen am Ende zutrifft.
 
  • Like
Reaktionen: Ak Ak und Judge Red
Auf jeden Fall nicht hier. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass du das genau weisst und es trotzdem getan hast, statt einen neuen Thread dafür zu eröffnen.
Hm, die Frage ist ja universell, und du hast dich ja selbst eingeschränkt, aber die Frage nicht. Den universellen Blick hat keiner, das ist schon so - aber deswegen ist ja auch eine offene Diskussion ok.
Das heißt, du hast kaum einen guten Überblick, und auch nur begrenzte Erfahrung - und willst damit aber die Frage moderieren?
Das ist auch albern, weil du auch bei den Spielen sehr eingeschränkten Überblick hast.

Und weil du den Überblick nicht hast, und auch selber sehr eingeschränkt bist, und um die Leere zu überbrücken muss dann gewissermaßen in so Ersatzreligion irgendein Sündenbock gefunden werden, auf dem man dann den Hass der Hilflosigkeit abladen kann.
 
(1) Zitiere bitte genau, wo ich etwas verlangt habe, und was dieses etwas ist.
Was ist nun mit Protagonisten, die nicht so stereotyp männlich wie Kratos sind, nicht so krass fetischisiert weiblich wie Lara Croft?
Und du hast Larry Croft gekriegt, den keiner sehen wollte, ganz einfach weil es wie neuerdings üblich so umgesetzt wurde, dass es die Marke mit Füssen tritt. Und zwar bewusst und geplant, es ist nicht so, dass sie es einfach nicht besser konnten.

Leute spielen Multiplayer-Games nach meinem Wissen länger, als sie unbedingt wollen, weil sie Zeit und Geld darin investiert haben und weil sie Gewohnheitstiere sind. Etwas so wie ich mit Skyrim.
Und nein, 40 Mücken haben Concord nicht das Genick gebrochen, aber potthässliche Charaktere und ein Gameplay, das im besten Fall ausreichend ist. Hingegen hat Marvel Rivals nicht so einen gewaltigen Erfolg, nur weil es gratis bekannte Superhelden drin hatte, aber weil es bekannte Superhelden so inszeniert, wie man es anhand der Comics erwartet.
Concord hatte nie mehr als 3000 Spieler in der gratis BETA gleichzeitig, während Rivals anhaltend tägliche Zahlen von 400K nur auf Steam hat. Es ist ein Teil der Kunst, die Leute reinzubringen, eine andere, sie zu halten. Nope, 40 Mücken haben nichts damit zu tun. Und die Leute hätten Rivals auch gezockt, wenn keiner die Helden darin gekannt hätte, ganz einfach weil es Helden drin hat, die wie Helden aussehen.

Anyway, deine Analysen sind, ohne dich angreifen zu wollen, oberflächlich, was man schon alleine daran sieht, dass du einen Wikipedia-Artikel zitierst, der IGN zitiert, die definitiv zur woken Bubble gehören und politisch aufgeheizte Aktivisten sind, die Games Noten nach der Anzahl diverser Charaktere geben und alles andere ignorieren. Und Locke wurde vorher nicht kritisiert, weil den niemand ernst genommen hat. Es scheisst aber sowohl Japaner wie Afroamerikaner an, dass der Hauptcharakter eines Assassin's Creed, das in Japan spielt, schwarz und gay ist, Rastahaare hat und zu Hip-Hop oder Rap inszeniert wird. Aber natürlich sind alle Alt Right, die die Qualität in Medien kritisieren.
Nur damit es mal gesagt ist, ich habe keinerlei politisches Interesse, geschichtliche Fakten zu verdrehen und mag es jeder Menschengruppe gönnen, Samurai zu sein, oder auch eine nordische Schild-Maid in einer Wikinger-Frauenarmee.

Ich habe die Staaten lange genug kritisiert, wenn du mal im Trump-Thread weit genug zurückgehst, darunter die perfiden neuen Anti-Abtreibungsgesetze (ich habe möglicherweise sogar ein Video zu mindestens einem Fall gebracht). Amerika ist das neue Rom, das kurz vor dem Untergang, bzw. dem dunklen Mittelalter, steht und sie haben es selbst so gewollt.
Allerdings killt DEI definitiv die Kunst, verschwendet Steuer- und Investoren-Gelder, ohne jemandem wirklich zu helfen, und ist unfair gegenüber Leuten, die ihren Job können. Wenn du heute jemanden wegen einer Quote anstellst, nimmst du die Chancen von jemand anders, der es eventuell besser könnte. Ich meine, es ist praktisch ein Menschenrecht, dass du nicht wegen deines Aussehens, Geschlechts und sexuellen Vorlieben diskriminiert wirst, oder? Eben, deswegen sind Quoten ungerecht.

Das Problem ist, dass wir beide uns nicht kennen und keine Ahnung haben, was uns beide antreibt. Ich würde etwa niemals einen Trump wählen, nur weil der DEI abstellt, weil es mir bewusst ist, wofür er und seine Kumpels sonst so stehen. Aber es ist weiterhin ein Fakt, dass go woke = go broke ist, Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Es kann sein, dass das Game nicht mal mehr released wird, so wie Ubislop kurz vor dem Untergang steht. Das Game wurde ja letzthin weiter nach vorne verschoben. Oder es wird von Tencent überarbeitet, nachdem sie Ubislop aufgekauft und alle woken Clowns entlassen haben. Dann könnte es zum Erfolg werden.

Edit
Es treibt mich nicht Boshaftigkeit an, auch kein Rassismus oder Frauenfeindlichkeit. Spiele haben ein zunehmendes Qualitätsproblem und einige davon sind hausgemacht. Nicht nur schwankende Frameraten und Crashes sind ein Problem, auch dumme und belehrende Dialoge oder bewusst hässlich und androgyn gemachte Charaktere sind es. Auch dass mir ein nerviger Trans-Charakter aufgedrückt wird, den ich (in einem Rollenspiel) nicht aus dem Team werfen kann. Oder ein schwarzer Gay-Charakter, der auf einem weissen basiert, bei dem die Sexualität überhaupt keine Rolle spielte. Ich bin überzeugt, dass mir jemand mit Talent einen Trans-Begleiter oder einen schwul- und schwarz-gewaschenen Charakter verkaufen könnte, aber die kommen prinzipiell in einer so üblen Qualität daher, dass es gar nicht geht. Sie sind nicht nur mies geschrieben und haben einen nervigen Charakter, sie sind auch noch bewusst hässlich gemacht. Und wenn dir das alles nicht gefällt, wirst du sofort als Perverser und Rechtsradikaler hingestellt, obwohl du nie im Leben für einen Rechten gestimmt hast und überwiegend linke Ideen hast. Es ist ein Muster, das mich als Gamer und Nerd, der sämtliche einst geliebte Marken hat fallen sehen, zur Weissglut treibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade ein sehr schönes Video von Maurice gesehen in dem er sich über die sterbende Exklusivität von PC-Titeln auf bestimmten Plattformen auslässt. Das kann ich wirklich jedem empfehlen (ich schaue den Kanal von ihm auch allgemein immer öfter).


Ich stimme da sehr mit ihm überein. Die Exklusivität von PS-Spielen oder sogar innerhalb von PC-Games z.B. einen Account bei Epic haben zu müssen, hat mich schon immer sehr gestört und in einigen speziellen Fällen hat mich das persönlich so sehr genervt, dass ich wirklich schon mal überlegt habe mir eine Konsole zu kaufen (God of War) z.B. bevor ich sehr erfreulich erfahren habe, dass diese Spiele dann auf Steam released wurden.
Ich kann wirklich kaum sagen wie sehr ich Konsolen ablehne - nicht aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen, sondern schlicht weg, weil ich einfach nicht Eignung habe mit Controllern zu spielen. Ich mache das auch am PC nicht (selbst wenn sie für ein Spiel einen Controller empfehlen). Ich kann es nicht, ich will es nicht, ich werde es nicht tun. Komischerweise tue ich mich mit dem Joystick weniger schwer. Habe ich zwar auch schon ewig nicht mehr in der Hand gehabt, aber ja, ich habe einen und ich nutze ihn auch ab und an.
Es bleibt für mich zu hoffen, dass dieser Trend weitergeht und vielleicht sehen die großen Publisher auch irgendwann ein, dass man als Spieler seinen Kram gerne besitzen möchte. Diese Cloud-Gaming-Welle, die da von einigen Kräften losgetreten wird... nicht nur, weil das Internet in Deutschland so mies ist bin ich da sehr zickig was das angeht. Ich mag es sehr beim Spielen die Gewissheit zu haben, dass ich mir keine Sorgen machen muss große Datenpakete BEIM SPIELEN über das Internet nachziehen zu müssen, um weiterzukommen. Ich denke mal das kennt ihr auch, wen es auf einmal in der tollsten Atmosphäre, oder beim flüssigsten Teil auf einmal stottert und hakt ohne Ende. Mir vorzustellen, dass das einfach jeder Zeit passieren könnte, weil das Spiel einfach das neue Gebiet aus dem Internet und nicht nur von der Festplatte laden muss und der Cache da einfach zu klein ist, oder der Puffer zu langsam.... das kann mir sehr den Spielspaß verhageln - besonders bei schnellen Spielen wie Shootern.

Sehr schön fand ich auch die aufgeführte Szene in der es den Entscheidern wie Schuppen von den Augen fiel, dass Spieler Spiele mit mehr Qualität echt tatsächlich kaufen und sogar mehr kaufen. Konnte ich nur mit dem Kopf schütteln, aber ja immerhin sickerte diese Erkenntnis bei einigen Leuten ins Bewusstsein. Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Licht noch vielen anderen aufgehen möge. Denn was wir definitiv zu wenig haben aktuell in der Gaming-Industrie ist Qualität- auf wenn da jeder sehr unterschiedlicher Meinung ist, was Qualität ist unter den Spielern.
 
Komischerweise tue ich mich mit dem Joystick weniger schwer.
Ich hatte früher auch sehr gerne auf dem Atari ST mit Joystick Stunt Car Racer gespielt.
(
)
oder Atari ST Gunship, war auch toll.

Die aktuellen Spiele mit dem Herumgeballer finde ich eher weniger interessant. Da fand ich schon vor einiger Zeit (nach Quake) die SNES RPG Spiele viel besser.
Quake fand ich eigentlich auch noch viel unterhaltsamer, als so aktuelle Ballerspiele.
Die Thief-Spiele fand ich damals auch (zum Teil jedenfalls) sehr gut gemacht.

Rennspiele mit der Tastatur steuern finde ich aber auch irgendwie blöd.

Nichtsdestotrotz fand ich das Herumfliegen mit der Tastatur mit den Avariels in Oblivion ganz OK. Das war übrigens auch immer super, wenn man in den Oblivion-Ebenen orientieren konnte. Es gab natürlich noch andere Hilfen, fliegenden Teppich bei Midas oder auch fliegende Drachen (https://www.elderscrollsportal.de/ressourcen/akatosh-mount.673/)
- allerdings wusste ich natürlich vorher, mit den Avariels, wo man in den Türmenbrücken bei der Oblivion-Ebene landen muss.

Schade ist, dass bestimmte Steuerungen oder Verbindungen nicht bei dem PC standardisiert sind (Autolenkräder z.B. oder Synthesizer-Steuerungen).
Und außerdem finde ich es sehr schade, dass man nicht ein tolles Flipper-Spiel bei Windows wie früher mitbekommt.
 
  • Like
Reaktionen: Ak Ak