Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

Da ist Ubisoft selbst Schuld dran. Ich hätte dem Spiel sogar eine Chance gegeben, wenn es auf Steam gelauncht worden wäre, da es ja doch auch nette Aspekte zu haben scheint. Versteh nicht warum Ubisoft ihre Titel exklusiv nur über Ubisoft Connect auf PC anzubietet und sich so Gelegenheitskäufer oder Spieler, denen einfach die Hürde eines weiteren Shops/Launcher zu hoch ist, entgehen lässt. Da müssen sie sich nicht über schwächelnde Verkaufszahlen beschweren. Selbst EA hat die Lektion mittlerweile gelernt und ist seit ein paar Jahren wieder zurück auf Steam & Co und launcht überall gleichzeitig.
Sorry muss den Aspekt nochmal aufgreifen ... Ubisoft ist endlich eingebrochen und hat gerade angekündigt, dass Assassin's Creed nicht nur verschoben wird (wahrscheinlich um sich um die kritisierten Sachen daran zu kümmern) sondern auch, dass das Spiel auf allen Plattformen inklusive Steam launcht:
Zum Release spielen werd ich es trotzdem nicht, da 3 Tage vor dem neuen Release-Datum Kingdom Come: Deliverance 2 startet.

Bzgl. Dragon Age ist für mich das Hinzufügen von Narben-Optionen oder der Umstand dass man den Arsch einer Elfin nicht groß genug machen kann erstmal noch kein Ausschlusskriterium solang es inhaltlich passt. Hab die Tage ein paar Ersteindruck-Videos gesehen von dem Anspielevent zu dem letztens Presse & Co eingeladen waren und was ich daraus Positives mitgenommen hab, ist dass die Story sehr viel "darker" sein soll als in den bunten Trailern angedeutet wird. Wenn dem so ist, dann hat das Marketing echt verkackt. Ich werd vorbehaltlich weiterer Berichte wahrscheinlich Dragon Age Veilguard eine Chance geben mich zu überzeugen.

Für ES6 reicht Fallout 76 als Stoppschild und ESO als Vorbild.
Bitte weder noch. Disclaimer vorab zu mir: Ich spiele immer noch regelmässig Fallout 76 aber kann mit ESO nichts anfangen. Beide sind eindeutig Multiplayer-Spiele auch wenn Fallout 76 ausschließlich Singleplayer-Quests hat (weiß nicht wie das bei ESO ist). Von Beiden will ich ehrlich gesagt nichts in ES6 sehen.
 
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Reaktionen: PixelMurder
Von Beiden will ich ehrlich gesagt nichts in ES6 sehen.
Bei ESO gibt es PVP. Ich fände das schon gut, wenn es eine Arena oder ähnliches in ES6 gebe, wo man auch PVP spielen kann. Und von einem Spiel, welches man sowieso nicht kennt, nichts sehen zu wollen, ist ziemlicher Quark.
Die Frage ist doch, was kann die Fangemeinde tatsächlich mitgeben? Es gab eine Menge positive Sachen in Oblivion, in Skyrim oder in Fallout. Da wünscht man sich doch auch, dass die erstmal bleiben. Was ich eher nicht so toll finde, ist z.B. wenn die NPCs irgendwie alle nach Indern aussehen, wie in Starfield.
Darüberhinaus weiß ich nicht, was an Spielererwartungen so furchtbar ist, wenn die sich nur erstmal (einigermaßen) fehlerfreies und gut gestaltetes Computerspiel wünschen. Beides gibt es in Starfield nicht. Das Spiel ist Schrott, und aus allen Ecken winkt die Engine mit "it just works" - ob Bethesda-Entwickler auch in Zukunft mit diesem "it just works"an ihre Spiele herangehen möchten, sei mal dahingestellt. Empfehlen würde ich das auf alle Fälle nicht.

Die vielen Videos, die aus der Enttäuschung über Starfield entstanden sind, zeigen ja durchaus gut die Angriffsflächen. Seine Fangemeinde ERNSTNEHMEN scheint ja schon zuviel verlangt. Seine eigenen Stärken weiterzuentwickeln, scheint ja gar nicht gewollt zu sein. Und so richtig viel Geld verdienen, scheinbar auch nicht.
 
Ubisoft ist endlich eingebrochen
Bei dem Aktienkurs würde ich auch einbrechen, der den Stand von ungefähr 2010 erreicht hat, und der zu einer feindlichen Übernahme führen könnte ;)
Ubisoft Stock
Wenn dem so ist, dann hat das Marketing echt verkackt.
Nicht nur sie, sondern auch ihre Marketing-Kumpels, die Game-Journos, die sich so lautstark und ausufernd über den inklusiven Charakter-Editor freuten, dass man kaum was über andere Aspekte des Games hören konnte. Wobei die genannten Optionen und zu kurzen Slider nicht die einzigen Kritikpunkte sind, z.B. sehen die Kunari lächerlich aus. Und alles gehört zum selben politischen Programm der androgynen Gleichmacherei, auch die Charaktere mit Hörnern müssen wie Bübchen aussehen.

Was ich eher nicht so toll finde, ist z.B. wenn die NPCs irgendwie alle nach Indern aussehen, wie in Starfield.
Den habe ich ja noch nie gehört, dafür aber eher, dass alle Gesichter mies aussehen, egal welche Hautfarbe sie haben. Bethesda ist die einzige Firma, die keine DEI-Abteilung braucht, um Charakter mies aussehen zu lassen. Es reicht, wenn man diese minimalistischen Noobs machen lässt.
In Starfield darf es übrigens viel Diversität geben, weil es das Setting zulässt oder sogar verlangt. Im Gegenteil ist die Diversität sogar viel zu gering für ein SF-Game, da es keine Aliens drin hat.

Dieses Jahr brachte ja viele schlechte Nachrichten für das Gaming, aber es brachte auch endlich die Gamer richtig auf die Barrikaden und liess sie mit ihrem Geldbeutel abstimmen, was einige Ärsche einknicken liess, darunter auch Sony. Genauso muss es sein, Game-Entwickler müssen sich in die Hose kacken vor einem Release. Das ist nicht so gut wie talentierte Entwickler, die sich freuen, ein spassiges und fertiges Game in einem vernünftigen Intervall herauszulassen, aber wenn ich das nicht mehr kriegen kann, kann ich mit einem Schreckensregime der Gamer leben.
 
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Bei ESO gibt es PVP. Ich fände das schon gut, wenn es eine Arena oder ähnliches in ES6 gebe, wo man auch PVP spielen kann.
PvP ist ein Nischenthema, d.h. eh Bethesda sich aus meiner Sicht um sowas oder gar Multiplayer insgesamt kümmern darf, sollen sie erstmal den Rest hinkriegen. Zuletzt hatte Bethesda bei ihren Titeln ja nicht viel Glück mit PvP gehabt. Fallout 76 ist ja mit einem substantiellen PVP-Anteil gestartet und hatte gar mehrere Spielmodi wie Survival und Nuclear Winter die das als Fokus hatte. Das wurde alles nicht von der Community angenommen, so dass die genannten Spielmodi inzwischen eingestellt und andere PvP-Aspekte im Spiel auf ein Minimum reduziert wurden.

Und von einem Spiel, welches man sowieso nicht kennt, nichts sehen zu wollen, ist ziemlicher Quark.
Hey, ich habs vor über 10 Jahren mal gespielt ... naja die Beta zumindest. ESO war damals ein MMO in Reinkultur, was mir nicht gefallen hat. Ob das noch das ESO von heute ist kann ich aber nicht sagen.

Was ich eher nicht so toll finde, ist z.B. wenn die NPCs irgendwie alle nach Indern aussehen, wie in Starfield.
Bitte was?! Hast du mal Starfield gespielt oder zumindest je einen Inder gesehen? Scherz beiseite ... ich spiel Starfield aktuell ja nochmal durch weil in ein paar Tagen das Addon erscheint. Ich hab absolut keinen Schimmer von was du redest.

Ansonsten hat sich Bethesda das letzte Jahr Mühe gegeben Starfield mit fehlenden Features zu versorgen - angefangen von detailierten Karten bis zu Bodenfahrzeugen. Da wär durchaus mehr drin gewesen, aber immerhin wird an dem Spiel noch weiterentwickelt. Mit dem Addon muss Bethesda jetzt zeigen ob sie auch inhaltlich überzeugen können.

Wobei die genannten Optionen und zu kurzen Slider nicht die einzigen Kritikpunkte sind, z.B. sehen die Kunari lächerlich aus. Und alles gehört zum selben politischen Programm der androgynen Gleichmacherei, auch die Charaktere mit Hörnern müssen wie Bübchen aussehen.
Bei sowas frag ich mich wieviel davon tatsächlich identitätspolitisch motiviert ist oder obs letztendlich eine Budgetentscheidung ist. Eine Auswahl aus Mensch, Mensch mit spitzen Ohren, Mensch mit Hörnern und kleiner Mensch ist wahrscheinlich kostengünstiger umzusetzen als Menschen, Elfen, Qunari und Zwergen ein einzigartiges Aussehen zu verpassen. Bioware steht sicherlich nach mehreren Flops und jahrelanger Entwicklung nicht mehr ganz so gut da und auch EA wird nur noch künstlich von ihrem FIFA Glücksspielsystem am Leben gehalten.
 
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Eine Auswahl aus Mensch, Mensch mit spitzen Ohren, Mensch mit Hörnern und kleiner Mensch ist wahrscheinlich kostengünstiger umzusetzen als Menschen, Elfen, Qunari und Zwergen ein einzigartiges Aussehen zu verpassen.
Ich habe praktisch unbegrenzt Vertrauen, dass ein qualifizierter 3D-Künstler sowas vor dem Frühstück macht. Es verlangt ja keiner, dass Kunari keinen menschlichen Körper hat, d.h. man muss es nicht bei Rüstungen separat berücksichtigen. Im Fall von Skyrim weiss ich etwa, dass man Orks oder andere Rassen mit einfachen Tweaks kräftiger oder grösser machen kann, obwohl alle dasselbe Body-Mesh haben. Ich könnte so auch einfach eine Zwergen-Rasse machen. Also geht es nur noch um den Kopf, und die hätten diesen problemlos mit vertretbarem Aufwand so machen können, wie es früher war. Die wollen aber ganz einfach keine toxisch männlich aussehenden Charaktere, wie die Kunari früher, in ihrem Spiel.

Hier noch eine Analyse zum The Assassin's Creed. Mein Fazit: Die haben sich in die Hose gekackt, als sie die Preorder-Zahlen gesehen haben. Gut so.

 
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Dieses Jahr brachte ja viele schlechte Nachrichten für das Gaming, aber es brachte auch endlich die Gamer richtig auf die Barrikaden und liess sie mit ihrem Geldbeutel abstimmen, was einige Ärsche einknicken liess, darunter auch Sony. Genauso muss es sein, Game-Entwickler müssen sich in die Hose kacken vor einem Release.
Ja, finde ich auch. Zum Beispiel finde ich es ähnlich spannend, wie ein Spiel zu starten, diverse Videos anzusehen. Manche muss man zwar mehrmals ansehen, und möglichst viel mitzubekommen, aber wie gesagt, spannend und unterhaltsam ist die Situation schon.
Man könnte ja fast schon Bethesda bitten, noch ein Starfield2 herauszugeben, oder ein neues vorneHuiHinten-Pfui Fallout.
Oder man könnte sich auch einen Preis überlegen, neben den üblichen goldenen Zitronen auch einen tollen Orden vom potemkinischen Dorfbürgermeister oder auch einen bitteren Attrappen-Becher o.ä. für schwache Zeitschriften Artikel von Medienkritischen Stellen das in Eisen gegossene dünne Brett.
Den Öffies könnte man auch endlich mal die rote Karte zeigen, man riecht ja förmlich bei dieser ständigen Selbstbeweihräucherung wie die vor Geld stinken, und gar nicht mehr wissen, wohin mit dem vielen Geld.

Game-Entwickler müssen sich in die Hose kacken vor einem Release.
Hatte etwas ähnliches nicht diese Wichtigtuer-Blender-Woke-Tussi vorgeschlagen?

ich spiel Starfield aktuell ja nochmal durch weil in ein paar Tagen das Addon erscheint
Das tut mir leid

Mit dem Addon muss Bethesda jetzt zeigen ob sie auch inhaltlich überzeugen können.
Wieso erst mit dem Addon? Das ist auch Quark. Wichtig ist, dass die Bethesda-Entwickler und Geldgeber sich bei ES6 viel viel mehr Mühe geben.
Es gibt doch genug Vorbilder an denen man sich orientieren kann.

Hey, ich habs vor über 10 Jahren mal gespielt ... naja die Beta zumindest. ESO war damals ein MMO in Reinkultur, was mir nicht gefallen hat
Das frühe ESO war noch sehr rudimentär und experimentell zusammengestrickt. Ich mochte das aber trotzdem. Es hatte irgendwie was von Aufbruch, ..schwer zu erklären, aber ich habe durchaus noch ein paar Erinnerungen an gewisse Bilder - es war wohl auch so, dass die Toleranzschwelle wegen vieler Oblivion-Mods schon recht weit oben war. Darüber hinaus hatte mir ja auch D2 Battlenet gefallen - was auch nochmal die Toleranzschwelle etwas nach oben korrigierte.

Wenn aktuelle Entwickler einen erzählen von "zu hohen Erwartungen" oder von "ultra polished Games" - dann haben die einfach ihre eigenen Spiele gar nicht gespielt - und das ist wirklich ein sehr schlechtes Zeichen. Selber spielen, Spaß haben, die Arbeit nicht zu verlassen usw. gehört dazu. Jetzt daddeln die wohl lieber am eigenen Smartphone - und heraus kommt ein böses Erwachen.
 
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Hatte etwas ähnliches nicht diese Wichtigtuer-Blender-Woke-Tussi vorgeschlagen?
In ähnlicher Form: Kim Belair von Sweet Baby Inc meinte, dass Angestellte ihre Bosse zum Einknicken bringen sollen, in dem betont und ständig wiederholt wird, was passiert, wenn man nicht inklusiv ist.

Wobei gerade eine Präsentation eines anderen ehemaligen Angestellten von SBI aufgetaucht ist, worin ein Ziel folgendes war: Die Game-Industrie bis auf den Grund niederbrennen.
Wobei ich das Ziel auch habe, denn wenn die Industrie abgebrannt ist, wird wieder Platz für ein DEI-freies Gaming gemacht, sowohl hinter den Kulissen, wie in den Games selbst (wobei ich ausschliesslich echte Probleme mit der DEI-Infektion von bestehenden Marken habe, du kannst mit deinem eigenen Schrott natürlich tun und lassen, was du willst).
Anzeichen dafür sind auch, dass ein ehemaliger SBI-Angestellter darüber weint, dass man ihn nirgends mehr anstellen möchte. Manche Aktionen wie Schliessungen von DEI-Abteilungen könnten nur eine Fassade sein, aber andere sind es nicht. Zwar versuchen jetzt ein paar Leute, DEI in BRIDGE umzubenennen, aber Gamer brauchen keine Liste, um zu sehen, welche Games von DEI-Angestellten zur DEI-Hirnwäsche konzipiert wurden.

Wie auch schon gesagt: Ich musste noch nie ein Game wegen seiner Wokeness canceln, die vier Preismodelle im Shop und die miese Qualität reichten völlig aus. Star Wars Outlaws zum Beispiel ist ein überteuertes, langweiliges, unfertiges und minderwertiges Machwerk, inklusive seines Hauptcharakters.
Habe letzthin ein Video gesehen, in denen uns einer als Würstchen darstellen wollte, weil wir so ein Fass über die Gesichter von weiblichen Charakteren und anderem Zeug aufmachen, und natürlich war es ein Thema, dass es eine POC sei.
Blödsinn, Humberly Gonzalez, das Modell für den Charakter, ist eine smoking hotte Latina und kein einziger YouTuber bemängelte etwas anderes, als dass die den Scanner nicht richtig bedienen konnten oder wollten, und dass die Gesichtsanimationen ME: Andromeda-Level sind. (Wobei Humberly anschliessend auftauchte und die Leute in der heutzutage üblichen Manier als Rassisten hinstellen wollte.)
Und Blödsinn, dass ein weiblicher Charakter ein Problem im Star Wars-Universum ist. Oft wurde bemängelt, dass der Charakter einfach nur ein gender-geswappter Han Solo war und sonst gar nichts mit einer Frau zu tun hat, und mit der nackten Hand Stealth-Kills auf schwer gerüstete Soldaten mit Helm machen konnte. Anyway, ein weiblicher und/oder dunkler Hauptcharakter macht für mich ein Game nicht woke, aber die Umsetzung kann es dazu machen.

Hier übrigens mal ein Video zur Arbeitskultur in Ubislop, was erwartest du von so einer Umgebung der "toxic positivity". Ich finde den YouTube übrigens super, weil er kein Extremist ist und sich gut ausdrückt.

 
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und natürlich war es ein Thema, dass es eine POC sei.
Proof of Concept? ;)
So grundsätzlich ist dieser Begriff (wohlgemerkt, der Begriff) selbst allerdüsterster Rassissmus. Hatten wir in D schonmal. Leider nur hier ordentlich aufgearbeitet, die Kolonialstaaten im Ausland durften dafür noch länger sterben. Frankreich und Belgien sehen in Bezug auf Ruanda alles andere als aufgeklärt, zivilisiert und engagiert aus.
Entwicklungshilfe eines kriminellen Österreichers?
Der hatte übrigens auch noch seine eigene Gefolgschaft kaltblütig umgebracht.

was erwartest du von so einer Umgebung der "toxic positivity"
1) Manfred Spitzer hatte mal verschiedenen interessante Artikel über Experimente veröffentlicht. In einem ging es darum, dass Entscheidungen nicht frei oder in beliebiger Menge zur Verfügung stehen. Man kann sie, oder muss sie haushalten bzw. darauf achten, dass man keine Entscheidung unnötig verschwendet.

2) Man stelle sich folgendes vor: man sucht einen Rechenknecht für ein Spiel, und es meldet sich jemand, der grundsätzlich sehr talentiert ist, und schon sehr viel mit C++ und QT gemacht hat, praktisch ein Mozart darin -
Und dem sagen wir jetzt, ok, du bist eingestellt, darfst aber nur mit Rust und Haskell entwickeln (und in dieser Konsequenz sinnvollerweise auf Linux), denn diese Programmiersprachen sind sicherer, parallelisieren viel besser skalieren viel besser, man erspart sich Tests, usw.
(https://spectrum.ieee.org/top-programming-languages-2024)
Ob das dann ein gutes Spiel wird?

Und Blödsinn, dass ein weiblicher Charakter ein Problem im Star Wars-Universum ist. Oft wurde bemängelt, dass der Charakter einfach nur ein gender-geswappter Han Solo war und sonst gar nichts mit einer Frau zu tun hat, und mit der nackten Hand Stealth-Kills auf schwer gerüstete Soldaten mit Helm machen konnte.
Für mich ist eher das Problem, dass das Star Wars Universum nicht so groß ist. Star Wars selber war unglaublich gut, tolle Ideen und viele Arbeiten von vielen hochtalentierten Leuten darin.
Und wie jeder weiß, schmeckt so ein 5. Teeaufguss ein und des selben Teebeutels üblicherweise auch immer wieder etwas fade.

Nun finde ich vor diesem Hintergrund aber Jedi Survivor (und Fallen Order) doch gut gelungen. Jetzt nicht unbedingt so spektakulär gut, wie Star Wars selber oder dieses hochgelobte RPG (KotOR), und tatsächlich gefällt mir auch dieser Hintergrund, nämlich das Gefühl, bzw. der Eindruck, dass das Entwicklerteam sich gewisse Mühe gegeben hatte.
Wenn man jetzt noch ein wenig an der Stabilität und der Steuerung feilt, eventuell auch noch am Belohnungsystem, dann wäre das schon eine Marke.
Und wer weiß, wenn man ein gutes Debuggerteam auf SWO angesetzt hätte, mit etwas Qualitätssicherung dazu, hätte man am Ende auch Geld sparen können.

Wenn die Entwickler bei Bethesda nicht peilen, dass ich bei Starfield keine alten Morrowindberge sehen möchte, ist denen (und uns) bei ES6 auch nicht mehr zu helfen.

Man kann aber zumindest fragen, was ist heutzutage reizvoll?

Für Dumm gehalten werden?

Technisch gesehen, müsste eigentlich jeder, der einigermaßen Verstand hat, und das ist normalerweise jeder Mensch, Starfield zurückgeben, und das Geld zurückverlangen.

Warum gehen die Leute nicht hin, und verlangen ihr Geld zurück für ein"Spiel", das keines ist?
 
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Als Lead Designer war dieser Nesmith seit Oblivion dabei. Fallout 4: Keine Animationen mehr für Trinken aus der Toilette, Waffen nicht mehr sichtbar auf dem Rücken geholstert. ToddsDarmspiegelung 76: Keine NPC mehr, ein Bug-Fest, kriminell monetarisiert und saumässiger Umhang mit Kunden. Toddfeld: Kein Unterwasser-Schwimmen mehr, kein Tagnachtablauf von Stadtbewohnern, prozeduraler Haferbrei, statt handfgefertigte Locations, keine Aliens in einem SF-Game, kein nennenswerter Kampf im Raum, zu viele Ladebildschirme, keine Karte.
Alle Marken: Immer weniger RPG drin, immer kaputter, Grafik immer weiter weg vom Standard. Und wenn es dann einigermassen lief nach Jahren, Mods sei Dank, haben sie selbst ältere Games mit sogenannten "Next-Gen"-Updates kaputt gemacht, nur um diese besser monetarisieren zu können. Oder vielleicht auch, um Fallout London eins auszuwischen. Okay, man kann in Fallout 4 rennen und besser ballern, als in Fallout 3. Man hätte sie ja auch ausgelacht, wenn es nicht so gewesen wäre.
Was der Bursche sagt, bestätigt mich nur darin, NICHTS mehr zu erwarten. Weil ich mir am Release-Tag geschworen habe, dass Fallout 4 mit zwingend vorhandenem Creation Kit das minimalste akzeptable Game von Bethesda ist. Und alle danach waren weit unter dem Standard, es wäre für mich selbst hirnrissig, dieses Zeug gratis oder über einen Game-Pass zu fressen.
Es ist politisch geworden, ich möchte in keiner Statistik zu diesen Machwerken auftauchen und ich werde das so halten bis die Hölle einfriert oder die Köpfe von Todd, Emil und Nesmith rollen.

Das alles passt ja zu den Sprüchen von Entwicklern, dass wir Games wie Baldur's Gate 3 nicht als neuen Standard ansehen sollen. Akzeptiere ich nur von einem AA-Entwickler in einem Game für 40 Mücken. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass alle Games so gross sein, oder so viele Dialoge haben müssen, aber ich erwarte eine angemessene Tiefe und Qualität, mit einer anständigen Grafik und optimierter Technik. Und natürlich keine Politik darin. Baldur's Gate 3 wird ja auch gerne als woke bezeichnet, aber es wurde einem nicht bereits im ersten Trailer unter die Nase gerieben und es hatte eine gute Qualität. Optionen sind für die meisten Leute und mich kein Problem (wobei Brustentfernungsnarben dick aufgetragen sind), solange man es sich nicht damit erkauft, dass Regler für Ärsche und Brüste nichts mehr tun.

Wird übrigens langsam Zeit, dass manche Designer durch KI ersetzt werden, so sollte Fallout 5 aussehen, natürlich in ein wenig rostiger, falls es keine Vorkriegsszene ist ;)

 
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Was der Bursche sagt, bestätigt mich nur darin, NICHTS mehr zu erwarten.
Man könnte es eigentlich als Schutzbehauptung einstufen, nach dem Motto, der Laternenpfahl hat mich doch angefahren, und nicht umgekehrt.
Problematisch: Verbuggte Games gehörten ja auch zu Bethesda. Vereinfache Szenarien, Vereinfachte Gespräche, möglichst wenig Sprecher, nur rudimentärer Sound, miesester Drachenflug, überhaupt kaum Flugmöglichkeit, kein Knien in Andacht in Skyrim, Vampirquests verbuggt und halbgar bzw. teilweise auch unfertig, Diebesradiant-Quests total vereinfacht, z.B. immer die selben Items, viele andere Quests auch übervereinfacht, Konsequenzen abgestellt, Tisch aufräumen nicht wirklich gut möglich, immerhin Bücher einsortieren, keine Totendiener abstellen können, (aber die Totenbeschwörer im Spiel können das) stark vereinfachtes World Design, Quest generell auch nicht die besten, richtig gute NPCs Mangelware, Wand und Plattform-Glitches (in der Apokrypha durch den Papierkanal fallen), Charaktereditor unendlich langsam und unhandlich, User-Interface auch lahm, und extrem (über)vereinfacht, Gamebalance nicht wirklich gut oder herausfordernd.. ganz abgesehen davon, dass die Flugsansicht in Skyrim auch nicht der Brüller ist.
Qualitätsmanagement gibt es nicht, sorgsames Nachpatching auch nicht.
-> Fan-Toleranzschwelle (auch wegen vieler Mods) recht weit oben - Ansprüche? eher niedrig

Naja, die kennen ihre eigenen Spiele nicht wirklich, die hauen die raus und dann: was interessiert uns das Geschwätz von gestern? Hier, neue heiße Ware, Fallout 76, Starfield, wir haben was zu feiern, feiere doch mit uns, und unser neues Spiel xyz hier kaufen, kaufen!
-> Spülung ziehen, neues Spiel entwickeln und verkaufen, Spülung ziehen, neues Spiel entwickeln und verkaufen, Spülung ziehen, neues Spiel entwickeln und verkaufen.. usw. usw.
Weil die das immer so machen, haben die die alten Spiele oder andere Spiele nicht als Referenz verfügbar, und wenn es darum geht, Spielererwartungen einzuschätzen, dann denken die wohl nur in Geld oder Statistikform.
Wenn die Statistik dann aber sagt STOP - dann raffen die überhaupt nicht warum, hatten ja die Spülung gezogen - und da bleiben dann nur noch die dummen "Spieler" übrig, die wohl viel zu hohe Erwartungen haben - was aber aufgrund der oben beschriebenen Zusammenhänge gar nicht sein kann.
Die Spiele-Testzeitschriften sind Mitschuld am schiefen Blick, denn auch schon bei Oblivion hätte man das Leveln entschärfen können, oder die vielen Probleme in Skyrim mal auf den Tisch werfen.
Wurde aber nicht gemacht,
Und dieses Weltraum-Abfallspiel wurde ja in den Zeitschriften auch als gut dargestellt, was es überhaupt nicht ist. Tatsächlich ist es so, wenn die mal kritischer schrieben, würde ich wohl öfter auch wieder mal eine kaufen.
For Honor hat auch ein paar Momente, wo man wirklich fragt, hey, wo war hier die Qualitätssicherung? Solche Dinge müssen viel öfter bewusst gemacht werden. Bugs sind das eine. Geschmacklosigkeiten das andere.
 
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recht interessant:
Ich bin bei Angelikatosh und Asmongold sogar abonniert und kenne das originale Video. Meine Meinung.

-> Fan-Toleranzschwelle (auch wegen vieler Mods) recht weit oben - Ansprüche? eher niedrig
Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie stark Mods finanzielle und andere Auswirkungen haben und hatten, obwohl ich mich genau erinnern kann, wie ich am Release-Tag von Fallout 4 dachte, das Game ist eine unspielbare und grafisch völlig unattraktive Scheisse, die von A...l...ern verbrochen wurde, aber ich gebe es nicht zurück, weil Mods es fixen können.
Bei Skyrim dachte ich nicht, dass es Scheisse ist, aber dass ich aus dem grauen Entlein dank Mods einen tollen Schwan machen kann, immerhin habe ich einen Durchgang mit nicht mehr als ein paar der ersten Klein-Mods gezockt.
Bei Fallout NV habe ich bereits nach den ersten fünf Minuten in der Wüste mit einem Charakter wie einem toten Fisch, der lief, wie wenn er unbedingt aufs Klo müsste, ganz einfach Fallout 3 Reanimated, sowie alle Meshes und Body-Texturen aus Fallout 3 darüber gebügelt, weil ich dachte, schlimmer kann es nicht werden.
Fallout 3 habe ich noch ohne Mods geliebt und ausdauernd gespielt, aber mit Mods auf PC noch viel mehr. Das war genau das Problem: Ich hatte ein heftig gemoddetes Fallout 3, was mir in Fallout NV das Gefühl gab, ich müsste wieder von vorne anfangen.

Nachträglich habe ich tatsächlich gedacht, ich sei mitschuldig daran, dass Todd frech geworden ist, weil ich Fallout 4 wegen der zu erwartenden Mods nicht zurückgegeben habe. Aber effektiv liegt es wohl eher an bestochenen Game-Journos, die Bethesda-Games immer zu hoch bewertet haben, und gehirngewaschenen Fans und Nostalgikern, die keinerlei Standards haben, wenn die richtigen Marken und Label auf einer Box stehen. Ja, es war fies, dass der Geizhals Todd denen wegen eines Punktes ihren Bonus nicht gegeben haben, aber eine 84 war viel zu hoch. Was natürlich ebenfalls Todds Gier anzulasten ist, der Auftragsarbeitern eine ungefixte Kopie der Fallout 3-Engine aufdrückte.

Anyway, in den letzten Tagen sind ein paar Videos mit KI-generierten Charakteren in meiner Blase aufgetaucht, die mich tatsächlich wünschen liessen, tausende woke Touristen, darunter auch sogenannte "Lead Designer", durch KI ersetzen zu lassen. Wenn die KI solche Charaktere und Umgebungen bringen kann, wieso kriege ich dann Scheisse wie Concord, Star Wars: The Outlaw, Starfield und Dragon Age: Top Surgery Scar vorgesetzt? Es geht dabei nicht darum, dass weibliche Game-Charaktere in Bikinis herumlaufen, aber ich erwarte, dass Game-Helden wie Götter und Göttinnen aussehen, oder zumindest das, was man in Skyrim oder Fallout 4 mit Mods machen kann, siehe Screenshots.
Wobei es zum selben Thema gehört: Wenn die KI solches Zeug machen, Fahrzeuge lenken und Krankheiten besser als ein Arzt diagnostizieren kann, wieso kriege ich dann eine strunzdumme Game-KI wie in Star Wars The Outlaw vorgesetzt?
Oder da ich gerade begeistert lese, wie Perry Rhodan mit einem diversen Cast von Aliens vor einem Schwarzen Loch flieht und die Milchstrasse vor einem übermächtigen Alienreich, das sieben Galaxien überspannt, retten muss, wieso wird mir dann eine Scheiss-Story und Sternenerkundung ohne Aliens wie in Starfield aufgedrückt? Wobei ehrlicherweise gesagt werden muss, dass diese sechzigjährige Story, die man damals als Schund-Romane bezeichnet hat, auch Mass Effect alt aussehen lässt. Mir ist es kalt den Rücken heruntergelaufen, wie der Kelosker Dobrak, ein Mathematiker, der sieben Dimensionen beherrscht, durch die Schwarze Null steuert und sieht, wie die Zahlen immer weniger werden.



 

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Ja, es war fies, dass der Geizhals Todd denen wegen eines Punktes ihren Bonus nicht gegeben haben, aber eine 84 war viel zu hoch. Was natürlich ebenfalls Todds Gier anzulasten ist, der Auftragsarbeitern eine ungefixte Kopie der Fallout 3-Engine aufdrückte.
Sowas lässt ja auch tiefer blicken, und "viel zu hohe Spielererwartungen" darauf relativieren, dass 16xthedetail offenbar auch noch andere Maßstäbe hat.
Vom Punkt der Herausforderung finde ich es aber ganz gut.
Allerdings muss man sich schon fragen, wo aufgrund der unfertigen und unispirierenden Ware die vielen Punkte herkommen. Nicht einmal 70 Punkte sind angemessen, mit viel Hühneraugen zudrücken, allenfalls 60, Schulnotentechnisch vielleicht eine gute 4.

Wenn die KI solches Zeug machen, Fahrzeuge lenken und Krankheiten besser als ein Arzt diagnostizieren kann, wieso kriege ich dann eine strunzdumme Game-KI wie in Star Wars The Outlaw vorgesetzt?
Die KIs können Statistik, haben aber darüber hinaus keine eigenen Ideen, Kanten oder Kompensationsdruck oder Ähnliches zu bewältigen. Also im Grunde nichts Eigentümliches, Hochaktuelles oder Nettes von gestern, sondern nur statistisch Gefälliges.
Problematisch wird dann aber die Wiederholung des ewig Gleichen. Das hat dann aber auch wieder was von Inzucht, damit wollte man eigentlich auch nicht übertreiben und Probleme gibt es diesbezügliche auch eine ganze Menge. Sowas kann man aber auch abwägen, und dann landet man schnell bei der Philosophie, bzw. einer Werte- und Maßstäbe-Diskussion.
Ich beschäftige mich gerade mit dem 14. Jahrhundert, und ärgere mich sehr, dass es keine Zeitmaschine gibt. Man kann so manche Sachen indirekt aufarbeiten. Aber dann ist es auch wieder so, dass man auch aktuell Schwierigkeiten haben kann, gewissen aktuellen
Zusammenhängen auf die Spur zu kommen.
Ganz abgesehen davon, dass ich als Kind noch viele (alte) Leute über dies und das fragen konnte, was jetzt auch nicht mehr geht.
Ich bin bei Angelikatosh und Asmongold sogar abonniert und kenne das originale Video. Meine Meinung.
Dann kennst du vermutlich auch das Video und die Erkenntnis hinsichtlich der Grafik, dass die eher irrelevant ist.
Bei den Asmongold-Videos kann man eine Szene bewundern, die in Baldurs Gate 2 recht bekannt ist.
Manchmal ist er unsicher, inwieweit etwas statistisch relevant ist, oder nur eine Meinung, oder eine Täuschung, und die im Chat dann sowas rufen, wie "richtig" "stimmt" "wahr" usw.
Darüberhinaus gibt er sich viel Mühe, reichlich komplexe Zusammenhänge brauchbar einfach zu erklären wie auch transparent zu bleiben.

Mir ist es kalt den Rücken heruntergelaufen, wie der Kelosker Dobrak, ein Mathematiker, der sieben Dimensionen beherrscht, durch die Schwarze Null steuert und sieht, wie die Zahlen immer weniger werden.
Wobei Buchtexte noch ganz andere Möglichkeiten haben, als Filme oder Computerspiele. Bei Skyrim wurde ja auch versucht, das Rad der Zeit von Robert Jordan zu integrieren, was aber eher nur schlecht funktioniert, weil man im Text viel mehr Freiheiten hat - als in einem Spiel wie Skyrim. Stimmen braucht es da auch keine, und so muss man sich auch nicht über zu wenige oder zu schlechte Synchronisation ärgern.
Stealth-Gaming ist ja schon eine Sache für sich, oder das drohende Spiel im Spiel.
Bei Bethesda gibt es Scheindinger, aber immerhin etwas, wenn man Kurierbriefe stehlen und abgeben muss, oder dieser Fake-Mord für die Vampire.
Sowas sollte vernünftig funktionieren in ES6. Eine Quest auf den Spuren von Saadia oder so ähnlich fänd ich auch ganz gut. Oder auch Hilfe holen, (für das Entwicklerteam) - richtig gute Immersion wie auch so erstaunliche Szenen wie in Wizardry 7 fänd ich auch toll.

Das unheimliche Bild ist ja eher so ein Filmthema, aber in Oblivion konnte man in so ein unheimliches Bild einsteigen und als Farbklecks weiterspielen.
Ein anderer Ansatz war, jemanden zu befreien, der in seinem Traum gefangen ist. Hier konnte man kein Equip und keine Zauber mitnehmen, es gab nur das, was im "Traum" einsetzbar war, und natürlich was man sonst so hatte, Stärke, Mut, Gewitztheit, Geduld..
 
"viel zu hohe Spielererwartungen"
Sowas hat vor kurzem auch der Ubislop-Boss gesagt. Woran ist denn unsere Spielerwartung gewachsen? Richtig, mit dem, was sie und andere gemacht haben, z.B. Bethesda. Man könnte sogar sagen, dass manche Games im Umfang und Aussehen mehr gewachsen sind, als guttut und notwendig ist, wahrscheinlich zum Überdecken der Tatsache, dass bei allem anderen die Entwicklung hinterherhinkt oder dass man sogar schlechter ist, als 20 Jahre alte Spiele, z.B. im Stealth-Gameplay, in der Game-KI, der Physik oder im Storytelling.

Siehe das Video zu einer Triple-A-Experience für je nachdem 120 Mücken oder so. Und mit je nachdem meine ich den IQ der Käufer.

Es geht bei einer Game-KI nicht darum, dass sie Bewusstsein entwickeln soll und es ist auch nicht, was mit der dummen Ansicht gemeint ist, dass Entwickler bewusst eine KI dumm machen, damit wir nicht überfordert sind. Es ist ja offensichtlich, dass Games unspielbar würden, wenn sie realistisch wären, ein Stealth-Ziel muss viel leichter zum Überlisten sein, als ein Mensch, und Stealth-Ziele müssen klare Routen haben, die ein Anschleichen überhaupt ermöglicht. Aber es muss auf realistische und nachvollziehbare Weise überlistet werden können und es kann nicht sein, dass ein NPC drei Meter von dir weg deine Spur verliert, nur weil du einen Busch dazwischen gebracht hast. Ich erwarte aber auch je nach Game, dass Feinde den Alarm aufgeben, wenn sie sich lange genug nicht gesehen haben.
Auf jeden Fall hatte ich schon vernünftige Stealth-Mechanismen in Games, z.B. in den Tomb-Raider-Reboots, in denen man Feinde aus dem Wasser oder von einem Baum aus ausschalten konnte, wahlweise durch ein Herunterspringen oder indem man sie am Baum aufgehängt hat.
Mal abgesehen davon, dass man in SW: Outlaw überhaupt nicht vor der Wahl steht, NPC ausserhalb einer Mission zu bestehlen oder auszuschalten. Und dass man in einem AAA-Game nur eine einzige Waffe hat, eine Pistole, und dass aufgenommene Waffen nicht geholstert werden können und man sie verliert, wenn man auf einen Stein steigt.

Was mich zum Punkt bringt, dass alles, was man an einem Game bewerten kann, schon mal auf vernünftige oder gar epische Weise umgesetzt wurde, und das von Leuten, die keine 300 Millionen Dollar und 8 Jahre zur Verfügung hatten. An sich muss nichts Neues erfunden werden, ich erwarte nur, dass Entwickler wissen, wie Game so und so Mechanik X vor mehr als 15 Jahren schon umgesetzt hat, sowie die Einsicht, dass man eine Lachnummer wäre, würde man es 20XX nicht besser machen.
Cyberpunk ist ein gutes Beispiel dafür. Es wurde uns als der Super-Duper-Next-Gen-Kracher verkauft, aber NPC konnten sich nicht mal in ein Auto schwingen, um dich zu verfolgen und Cops spawnten aus dem Nichts in deinem Rücken. Selbst die Physik war uralten Games unterlegen, was zu einem Haufen lustiger Videos führte, in denen Game-Mechaniken von Cyberpunk und GTA: San Andreas nebeneinander gelegt wurden.
Saints Row Reboot war eine weitere solche Pleite. Nicht nur, dass man keinen Gegner mehr als Schutzschild nehmen konnte, was jedes SR mindestens seit 2008 oder so hatte, spritzendes Wasser von einem Hydranten ging auch durch ein Auto, wie wenn es nicht existieren würde.

Aber was erwartet man von Leuten, die kaum jemals mehr als Candy Crush gespielt haben und deren einzige Referenz ist, dass sie an Sims gearbeitet haben? Richtig. Nichts ausser politischen Botschaften, hässliche Gesichter und Geweine darüber, dass Gamer ach so anspruchsvoll sind.


LOL. Das Teil soll sich nicht mehr als eine Million mal verkauft haben. Ja, wir Gamer sind halt so pöse, dass wir eine solide Qualität nicht mehr zu schätzen wissen.

 
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An sich muss nichts Neues erfunden werden, ich erwarte nur, dass Entwickler wissen, wie Game so und so Mechanik X vor mehr als 15 Jahren schon umgesetzt hat, sowie die Einsicht, dass man eine Lachnummer wäre, würde man es 20XX nicht besser machen.
Vor allem hatten die Entwickler früher wohl auch bessere Herausforderungen. Die Finger des Berges Quest in Skyblivion ist auch so ein Ding. Prinzipiell verbuggt, oder schrottig oder wie auch immer im Original. Die Quest selber geht, aber der Zauber den man anschließend bekam, war im Original auffällig schwach, aber auch auffällig teuer hinsichtlich des Manaverbrauchs.
Die viel bessere Lösung ist volles Pfund draufzugeben (ich hatte 2000 Schaden), aber nur An/Aus, einmal pro Tag und wenig bzw. gar kein Manaverbrauch. Das ist zwar ähnlich problematisch wie der Zauber im Original, passt aber so viel besser ins Spiel und zur Quest.
Beim Test der Manipulation hatte ich den Schutzstein vergessen, und bin ordentlich weit ins Gebüsch geflogen, was ich damals auch ziemlich abgefahren fand.
Wenn viele Leute die Bethesdaspiele kennen, dann können die auch die Referenz haben, man muss sich bei bestimmten Dingen keine Mühe geben.
Wenn man sich allerdings umhört, wird schon eine bewegliche Hauptfigur gewünscht, also auf Skyrim übertragen könnte das auch eine sein, die knien kann, oder durch offene Fenster klettern, oder überhaupt gut klettern. Die Leiter bei dem Ausgang aus der Erzmagier-Q in Labyrinthion ist ja wohl auch irgendwie ein blöder Zynismus.
Und die Beliebtheit von Baldurs Gate spricht ja auch für komplexere NPC-Interaktionen.
In anderen Spielen gibt es öfter alternative Enden - die es in ES-Games auch eher nicht gibt, und falls doch dann eher lasch und lieblos umgesetzt. Es gibt zwar auch Mods, wo das anders ist - sind dann aber halt Mods.
Da kann aber kein guter Modder kommen, und fehlende Liebe oder Herausforderung noch fixen. Die Szene in der Botschaft ist wirklich sehr viel besser mit UP - das war aber auch einfach umsetzbar.
Die Skyrim-Hauptquest gegen Ende ist vorne und hinten nicht zu vergleichen mit dem krassen Ende in Oblivion. Da konnte man noch wirklich ergriffen sein.
Das einzige, was in Skyrim ähnlich ergreifend ist, das ist, wenn man es wieder irgendwie geschafft hat, Miraak abzuservieren + so, dass seine "Überreste" nicht in den Brunnen fallen.
Der Punkt ist, das kann aus verschiedenen Perspektiven gut gehen - nur wenn man dann das Buch anklickt, entsteht ein Fertigkeitenrücksetzer - den man aber doch sowieso hat.
Da hätte ich mir lieber einen guten Zauber gewünscht.
Der Zauber, bzw. den Ruf, den man aus der Hauptquest mitbekommt, ist ganz gut, aber wie all die anderen Beschwördinger Totendiener-unfreundlich.

Und dann die AE und dieser ganze Firlefanz..
Es gibt wirklich genug Angriffspunkte für Skyrim - aber wie oben schon geschrieben, die haben die Spülung gezogen, und wollen verkaufen. "Wolle halbgar Spiele kaufen?", "Wolle schöne halbgar Spiele kaufen?" usw. usw.
-> Sch..
 
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Und.. naja, ich muss ja zugeben, ich konnte früher auch viel weiter unter Wasser tauchen als andere. War so so eine Mischung zwischen Atemtechnik, Disziplin und Übung.

Why are Video Games Failing?​

 
News-Flash: Ubislop steckt so in der Scheisse, dass man munkelt, dass sie nächstens von Tencent privatisiert werden oder so. Ich glaube, Tencent kann die nicht einfach kaufen, aber genug Kohle reinschmeissen, damit sie die Kontrolle kriegen. Und es wird sogar gemunkelt, dass die jetzt bewusst Scheisse bauen, um ihren Aktienkurs zu senken, damit Tencent billiger rein kann.
Wobei man sowas einfach nicht mehr erfinden kann: Es sind nicht Star Wars: Outlaws, das sich bei geschätzten Kosten von über 200 Millionen scheinbar nicht mehr als eine Million Mal verkauft hat, oder die Verschiebung von Assassin's Creed: Shadows, die ihnen das Genick gebrochen hat, es sind die 600 bis 800 Millionen Dollar, die sie diese unterirdische Grütze Skull & Bones gekostet hat, die vom Boss als das erste Quadrupel-A-Spiel angepriesen wurde.

Was ich als alter Gamer nicht verstehe: Hat denen, und anderen Herstellern von absolutem Schrott, niemals ein Beta-Tester gesagt, dass man diesen absoluten Schrott so nicht verkaufen kann? Dass das Stealth-System in Outlaws bereits vor 15 Jahren besser gemacht wurde, und heute einfach nicht mehr genügt? Dass alle Helden in einem Hero-Shooter Scheisse aussehen? Dass es den Ärger nicht wert ist, Brustentfernungsnarben einzubauen, während Regler für Brüste und Ärsche nichts tun? Dass man handgestrickte, detaillierte Umgebungen nicht einfach durch prozedurale Umgebungen ersetzen kann, weil so jegliches Gefühl für Erkundung flöten geht? Dass man von einem AAAA-Multi-Player-Piratenspiel erwarten kann, dass man live Schiffe entern kann?
Zumindest die Sprüche von Todd und Emil zu Starfield und Shattered Space lassen einem vermuten, dass die nie in ihrem Leben Gegenwind gekriegt haben. Die sind unverbesserlich und der Fehler liegt bei uns. Geht in die richtige Richtung ... Steht auf der Höhe von Fallout und TES ...
Hat eine rapid wachsende Fangemeinschaft ...
Was muss man geraucht haben, um sowas zu sagen? Hat der mal die Steam-Zahlen angesehen? Shattered Space hat einen kaum messbaren Ausschlag in den Spielerzahlen ergeben. Und wenn es MrMattyPlays aka MrMattyShills nicht lustig findet, der der König der toxischen Positivität ist, dann sollte man wissen, dass die Kacke am Dampfen ist.
Auf jeden Fall habe ich bisher von den beiden Nasen keinen einzigen Spruch in der Nähe von "Sorry, wir geben uns das nächste Mal mehr Mühe." gehört. Haben die überhaupt eine Ahnung, wie ihre Reputation im Internet ist?