Welchen Gott/welche Götter verehrt ihr?

Also, erstmal: Ich weiß, es gibt ähnliche Threads schon, aber dieser hier ist anders.

Denn hier geht um alle Götter, die in der Lore vorkommen. Egal, ob Aedra, Deadra, Halbgott, aufgestiegener Sterblicher oder was es sonst für Götter gibt.

Aus diesem Grund gibt es hier auch keine Umfrage, die würde jeden Rahmen sprengen.

Also dann, welche Götter findet ihr am interessantesten/besten/sympathischstens/etc. ?

Ich bin gespannt!

 

Sheogorath und Akatosh (keine Ahnung wieso aber ich mag den Drachen)

 

Nun verehren ist zwar übertrieben.

Aber mir gefällt Azura am besten.

 

Hmm. In Oblivion kommt er zwar nicht mehr vor, aber am besten gefallen hat mir Vivec. Einfach ein stylischer Typ. 8)

 

Dagoth Ur, der war cool drauf

 

Ich hab eigentlich mehrere Kandidaten. Allerdings ist keiner von denen einer der Neun... diese Aedra sagen mir einfach nicht zu

Die Daedra sind da viel interessanter, auch, weil man mit ihnen sprechen kann und sich ihnen dadurch näher fühlt.

Ich mag Nocturnal - die Dame der Schatten. Als Patronin für meine nicht ganz so bösen, aber heimlichen und hinterhältigen Charaktere (Diebe etc.) ist sie einfach wie geschaffen. Sie ist umgeben von Geheimnis und Mysterium, und das gefällt mir.

Sheogorath ist auch einer meiner Favoriten. Ein wahnsinniger Gott ist einfach mal etwas anderes. Auf eigenartige, befremdende Weise faszinierend. Undurchschaubar und unberechenbar. Ist er gut, oder böse? Meint er seine Drohungen ernst oder sind sie nur Ausdruck seines irren Humors? Das reizt mich an ihm.

Wenn ich mal einen guten Charakter spiele, dann ist Azura für mich die einzige Wahl. Ähnlich wie Nocturnal umgibt sie Geheimnis und Mysterium, nur von einer ganz anderes Art. Ich mag diese Aura...

Mephala und Vaermina finde ich in letzter Zeit auch faszinierend.

Aber als vielfacher Zuhörer hat es mir vor allem und besonders Sithis angetan. Obwohl man ihm nicht, wie den daedrischen Prinzen, begegnen kann, ist er mit der geheimnisvollste aller Götter - und auf jeden Fall der älteste. Sithis hat vor allen anderen existiert und wird auch dann noch existieren, wenn alles andere vergessen und vergangen ist. Sithis ist der Anfang und das Ende. Daher hat Ocheeva recht, wenn sie von Sithis spricht.

Und, in Verbindung zu Sithis, ist auch Lorkhan (die Seele Sithis) für mich daher sehr interessant.

 

Julianos, der hat im Gegensatz zu den anderen Holzköpfen mal was in der Birne.

 

Sheogorath und Azura gefallen mir am besten.
Über die Neun kann man nur streiten mir gefallen die nicht wirklich.

 

Ich finde Azura und Almalexia am interessantesten.

 

Lord Vivec, Sheogorath, Vaermina. Und manchmal Jyggalag.

 

Hallo,
ich mag Kynareth.
Meine Chars sind immer eher Vertriebene, Getriebene, Reisende. Ich weis nicht warum, aber das war der Erste der Göttlichen, zu dem ich irgendwie einen Bezug hatte.
Ich glaub die anderen sind mir zu extrem, Sithis, nun ja, assoziier ich mit gewaltsamen Tod, vor Mephala hab ich Angst, Azura ist aber auch ganz O.K..
Und Sheogorath, der scheint zwar eher lustig zu sein, ich würd mich aber von ihm fernhalten.

Grüssle, Lillyfee

 

Sheogorat,weil so unberechenbar ist und man bei ihm echt nicht weiss was er als nächstes macht.Dann noch Hircine,wiel ich die Jagtquests zimlich cool finde.Auserdem noch Sithis,weil ich ein blutrünstieger Massenmöder bin und er es nicht nur versteht,sondern es auchnoch unterschtützt.:evil:

 

Gar keinen. Nur in Rahmen von KotN klapper ich die Wegschreine ab. Warum sollte man die verehren, deren Arbeit man macht, wie Cyrodiil retten oder den Glauben retten.
Gegen die Daedra kämpft mein Char, weshalb er sie auch nicht verehrt oder anbetet.

 

Mir gefiel Vivec auch super, aber immer noch nicht so gut wie Sheogorat. Der hat einfach einen unvergleichlichen Humor... Mir gefällt einfach seine Art, einfach alles auf sich zukommen zu lassen gut.

 

@Rotwadron: Daedra ist aber nicht gleich Daedra. Nur weil Mehrunes Dagon Cyrodiil mit seinem Horden überrennen will/wollte, heißt das nicht, dass das Sheogorath, Azura oder Hircine auch vorhaben oder dass die damit einverstanden wären. Ich bin nur sogar sicher, dass Azura ganz klar dagegen war, da sie eine der guten daedrischen Prinzen ist.

Du begehst den Fehler, die Daedra zu verallgemeinern. Die Daedra, gegen die du in der Hauptquest kämpft, gehören zu Mehrunes Dagons Gefolge und haben mit den anderen daedrischen Prinzen nicht wirklich was zutun, außer dass sie eben auch Daedra sind, aber das war's auch.

Genauso, wie die Aureale und die Mazken (zu deutsch: goldene Heilige und dunkle Verführer) nichts mit Mehrunes Dagon zu tun haben. Die sind Sheogoraths Gefolge und würden auch nicht zu Mehrunes Dagon überlaufen.

Deadra |= Daedra.

 

Nein. Azura ist die Daedrafürstin, die es am besten beherrscht ein falsches Spiel zu spielen. Nehmen wir einfach mal Morrowind. Mit einer puren Selbstverständlichkeit wird einem gesagt, dass Dagoth Ur der Böse ist und vernichtet werden muss. Dass Azura bloß Angst vor der Macht des Akulakhan hat, das erwähnt sie nicht. Vor allem, weil Dagoth Ur mal wieder das Opfer des Tribunals geworden ist, da er vermutlich sogar der loyalste Anhänger des Nerevarinen war. Ebenso muss es ihr eine Freude gewesen sein, als Almalexia starb, da sich ja das Tribunal erdreist hat zu Göttern aufzusteigen und sie somit herauszufordern.
Dann wäre da noch ein Genozid an den Dwemern... Das lässt sich nicht relativieren, Azura hat dies getan, weil sie die Gotteslästerung der Dwemer nicht dulden wollte.

Daedra sind von ihrem Charakter alle gleich, nur üben sie diesen mit unterschiedlichen Mitteln aus, Azura wie eben genannt, mit Intrigen und Lügen.

 

Verzeih mir, dass ich Morrowind nicht durchgespielt habe, weil ich lieber einfach durch die Wildnis geschlichen bin stand der Hauptquest zu folgen

Man kann bei Daedra trotz allem nicht sagen "Kennste einen, kennste alle". Egal wie verschlagen und hinterhältig sie sind, Azura hat Tamriel jedenfalls nicht angegriffen, sondern Dagon, und mir ist in seinem Gefolge jedenfalls kein Daedra von Azura aufgefallen, also unterstützt sie ihn zumindest nicht offen.

Sie sind sozusagen die selbe... ich sag mal "Spezies"... und haben daher wahrscheinlich auch die eine oder andere Charaktereigenschaft gemein. Und sie sind verschlagen, klar (ich hab auch keine Lust auf diese ewigen, wohlmeinenden Götter die ihren Anhängern alles in den ***** schieben und sie verhätscheln...) aber Mehrunes Dagon ist ein ganz anderes Kaliber als Azura. Und wenn sie schon falsches Spiel treibt, umso besser... das macht sie mir gleich sympathischer, so welche spiele ich immer... vorne rum ach so glorreicher Erzmagier, hintenrum Zuhörer... mehehe.

Und das Tribunal seh ich sowieso nicht als Götter an, Emporkömmlinge! Ist auch mit Talos/Tiber Septim so. Ja, dann biste halt ein Gott geworden, na und? Ich kriech trotzdem nicht vor dir!

Und was Dagoth Ur angeht... mir kann keiner sagen, der ist nicht böse. Man muss ja nur mal diese Corprus-Wandler ansehen... *uah* Die wollen uns natürlich nur alle erlösen... klar!

 

Also von den daedrischen Göttern mag ich keine. Keine Ahnung, aber die sind alle so fies zu mir :ugly:

Aber am coolsten finde ich Vivec und Dagoth Ur. Aber Zenithar find ich auch cool.

 

Naja, ich kann ihn zumindestens zum Teil nachvollziehen. Stell dir vor, dir wurde von Nerevar aufgetragen, die Werkzeuge Kagrenacs aufzubewahren und gesagt, dass er diese niemand anderes als ihm selbst zurückgeben soll. Ganz plötzlich wird Nerevar vom Tribunal vergiftet und genau die kommen dann und fordern die Waffen von Dagoth ein. Das der sich weigert, ist nur verständlich. Schwer angeschlagen gelingt es ihm, sich unter den Roten Berg zu flüchten und dort einen Dornröschenschlaf zu beginnen. Nach tausend Jahren wacht er wieder auf und schwört dem Tribunal Rache. Aber was ist aus seinem geliebten Morrowind unterdessen geworden? Fremdländer bevölkern dies und haben sogar die Macht über den König von Gramfeste und das schwache Tribunal hat dem nachgegeben. Das muss sich ändern und so fasst er den Entschluss alle Fremdländer hinauszuwerfen und das Tribunal zu entmachten. Angesichts dieser überraschenden Bedrohung verliert das Tribunal immer weiter die Kontrolle und die anfänglichen Versuche Dagoth mithilfe des Geisterwalls einzuschließen, schlagen auch fehl.
Irgendwann taucht schließlich die Wiedergeburt von Nerevar auf und Dagoth Ur ist optimistisch diesen von seinem Vorhaben zu überzeugen. Leider wird dieser vollkommen von der Tribunalpropaganda korrumpiert und wendet sich gegen diesen. Dagoth versteht dies und weiß auch, dass ein toter Nerevar besser ist als einer der gegen ihn kämpft.