Der Titel ist eigentlich Programm, aber ein paar Kleinigkeiten möchte ich natürlich noch ansprechen. Bis auf Daggerfall hatten alle TES-Spiele ein einziges Ende. In Morrowind musste sich Bethesda dann große Mühe geben, alle sechs Enden kanon werden zu lassen. Dazu wurde das Wunder des Friedens erfunden, eine Aufspaltung in sechs verschiedene Zeitlinien, die danach wieder in sich kollabierten und eine siebte Möglichkeit als Mischmasch der sechs möglichen Enden erschufen. Eine andere Möglichkeit wäre es natürlich, dass nur eines von mehreren Enden als Kanon eingeht (eine Parxis, die in Star Wars Spielen sehr gerne verwendet wird). Wünscht ihr euch verschiedene Enden in Skyrim? Nein, ein Ende reicht mir. Ja, aber nur 2 oder 3 (gut, neutral, böse). Ja, ich will eine Vielzahl möglicher Enden. Und wie sollte eurer Meinung nach das Problem multipler Enden für Nachfolgespiele gelöst werden?
Ich hab mal für 2 oder 3 Enden gestimmt. Diese sollten sich aber nur vom gezeigten unterscheiden, also das Endergebnis ist quasi das gleiche. Schließlich erwarten wir alle noch ein Elder Scrolls 6,7,8...:-D Allerdings würde ich auch nicht meckern, wenn es nur ein Ende geben wird. Nur das mit den ganz vielen, verschiedenen Enden könnte schwierig werden, mir fällt da keine Lösung ein wie der nächste Teil dann einsteigen soll...
rein thoertisch hat MW (und acuh obl, aber nicht so fest) auch sehr viele enden, welche sich alle darauf beziehen WER der Nerevarine war. Das ist gut so, und nicht anders soll es sein
Ich bin für mehrere Enden, die sich aber nur im Detail unterscheiden. Ein Beispiel: In jedem Ende wird Alduin am Ende besiegt. Einmal mithile des Kaiserreichs, einmal mithilfe der Nord, mal durch Überredung Alduins weil man Drachen-Greenpeace angehört (oder so ähnlich), etc. Letzteres ist sowas von unheroisch, dass es in Büchern wohl nie Erwähnung finden wird, und ob die Nord oder die Kaiserlichen für den Tod Alduins verantwortlich sind, wird dann durch die Herkunft des jeweiligen Buches beeinflusst. So hat man dann zwar keinen eindeutigen Geschichtsverlauf aber immerhin keine Widersprüche, da es verschiedene Sichtweisen und Staatspropaganda geben kann. Da das alles sehr fehleranfällig ist, habe ich auch kein Problem damit, wenn es nur ein Ende gibt.
Ich stimme da Royal_Flush zu. Allzu große Unterschiede (wie in Dark Messiah, wo man bei 2 von vier Enden Ashan dem Untergang preisgibt) sollte es auf jedenfall NICHT geben. Leider hat mir Royal meine restlichen Argumente schon geklaut :<
Mehrere Enden wären natürlich schön, aber wie bereits gesagt könnte dies Probleme geben, je nachdem, wie sich die Enden unterscheiden und welche Auswirkungen das auf künftige TES-Teile hat bzw. wie letztere die verschiedenen Ausgänge aufgreifen. Wenn es in einem späteren TES ein Bericht über den Dovahkiin gibt, mutet es natürlich komisch an, wenn dieser nicht mit dem selbst erlebten gleicht. Und mir ist der Bezug in künftigen Teilen der Serie auf den Inhalt der vorherigen ein bisschen wichtiger als verschiedene Ausgänge in einem Spiel. Ich stimme also für "Nein" ab. Außerdem gäbe es sonst massig Irritationen bei Questhilfen und Problemstellungen hier im Forum
Ich habe für "Ja, aber nur 2 oder 3 (gut, neutral, böse)." gestimmt weil man seinen Charackter so in eine individuelle Richtung lenken kann, die Enden sollten sich aber nicht großartig unterscheiden, damit meine ich das sie den weiteren Spielverlauf nicht so drastisch verändern weil jeder Spieler ungefähr das gleiche Spielerlebnis haben soll.
Ich bin der Meinung das Ende, sollte sich auch auf die Aktionen des Spieler auswircken und das Ende nachhaltig prägen.
Eindeutig ein Ende, wenn man bedenkt, was alles andere für Auswirkungen auf die Nachvollziehbarkeit der Lore hätte. Zu Zeiten von Daggerfall war es gerade in Mode, multiple Enden in Spielen einzubauen. Bethesda hat danach vergeblich versucht, die Ereignisse dieses Spiels mit dem Drachenbruch zu erklären. Weiterhin lässt sich eine Geschichte mit einem Ende deutlich intensiver erzählen, da sich die Entwickler so auf genau einen Haupthandlungsstrang konzentrieren können.
@ Crashtestgoblin Ich denke mal, dass es auch nicht so schlimm wäre auf die Lore bezogen, wenn man mehrere Enden zur Auswahl hat, solange diese sich nicht zu stark unterscheiden. Ich denke mal, der ein oder andere tote unwichtige Nebencharakter ist verkraftbar, und wenn man zum Beispiel ein Dorf entweder durch Barbaren zerstört, durch Drachen oder sonst was, das kann man später genauso vage formulieren wie manche Artikel im Almanach multiple choice events der Vorgänger von Skyrim geschrieben sind. Oder man legt später sich auf eins fest, letztenendes würde das sich zwar leicht beisen, aber um auf das Beispiel zurückzukommen: Zerstörtes Dorf ist zerstörtes Dorf. Natürlich kann man das wie oben vorher schon gesagt soetwas nicht machen. Aber kleine - mittlere Details könnten sich schon unterscheiden.
Ich schwanke zwischen "2-3 Enden" und "viele Enden". Ich brauche in einem TES-Spiel zwar keine ach so verschiedenen Enden, aber die eigene Spielweise sollte sich schon im Ausgang der Geschichte niederschlagen. Dabei fände ich es dann ziemlich toll, wenn man viele Enden haben kann, die sich nur geringfügig voneinander unterscheiden. Das wäre dann auch einfacher in die Lore einzubauen.
Ich bin für ein Ende, sonst wärs ja ein 0815 Spiel und die zukünftige Geschichte (auch was darüber im Almanach steht) hinfällig bzw. nicht mehr nachvollziehbar wäre. Daher wünsche ich mir ein Ende, wo jedoch die Lösungswege dazu verschieden sind. Der Weg des Mgiers sollte sich schon vom Weg des Kriegers unterscheiden. Obwohl jedoch wieder am Ende stehen wird , der Held von.....
