Abkommen von Khenarthis Rast

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Abkommen von Khenarthis Rast geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Das Abkommen von Khenarthis Rast war ein Vertrag, der zwischen den Maormern Pyandoneas und den khajiitischen Bewohnern Khenarthis Rasts getroffen wurde, um relativen Frieden zwischen beiden zu wahren.

Inhalt

Im Abkommen erkennen sowohl Maormer als auch Bürger von Khenarthis Rast an, dass ein Bündnis für beide Parteien von Vorteil wäre. Auffällig ist die Drohung seitens der Maormer am Anfang des Abkommens, dass deren Flotte Khenarthis Rast leicht erobern könnte. Der Vertrag stellt Khenarthis Rast unter die Schirmherrschaft von König Orgnum von Pyandonea. Beide Vertragsparteien kommen zu dem Schluss, dass eine militärische oder politische dritte Partei schlecht für beiderseitige Interessen wäre.

Der Vertrag umfasst fünf Artikel, die durch Zusätze ergänzt werden können:

  • Art. 1 sieht die Errichtung der Maormer-Botschaft in Mistral vor. Die Kosten für den Bau, eine fünfzehnköpfige Dienerschaft, ausschmückende Wandteppiche und einen Vorrat lokaler Spirituosen tragen die Bewohner Mistrals.
  • Art. 2 setzt fest, dass alle Handeltreibenden in und um Khenarthis Rast sich registrieren und ein Wegerecht erwerben müssen. Wer sich dagegen weigert, wird festgesetzt und die Waren werden konfisziert.
  • Art. 3 verbietet den Maormern unprovozierte kriegerische Handlungen gegen Handelsschiffe vorzunehmen oder sich in den legalen Handel einzumischen. Im Gegenzug dafür stehen ihnen 15% der Registrierungsgebühren zu, die am 15. Tag jedes Monats ausgezahlt werden.
  • Art. 4 sieht die Einführung eines Feiertags vor, um die Unterzeichnung des Abkommens zu feiern. Am Ruhm der Schlange werden Einladungen an Würdenträger der Maormer und besondere Gäste ausgesprochen. Es wird mit Musik, Freude und einem Festmahl gefeiert.
    • Zusatz 1 zum Artikel begrenzt die Teilnehmer des Festmahls auf die maormerischen Gäste, die Bürgermeisterin von Mistral, sowie drei von ihr gewählte und vom Maormer-Botschafter bestätigte Gäste. Außerdem verbietet er das Auftischen von Gezuckertem Stinkfisch beim Festmahl.
  • Art. 5 erklärt, dass die Bedingungen des Vertrages alle zehn Jahre zu prüfen und gegebenenfalls Zusätze zu verhandeln sind.[1]

Ende des Abkommens

Das Abkommen hielt viele Generationen[2] bis zum Schicksalsjahr 2Ä 582.

In 2Ä 582 kam die Goldflotte des Aldmeri-Dominion nach Khenarthis Rast. Die Flotte sank zum Großteil in einem aufziehenden Orkan, doch hielt die Maormer das nicht davon ab, zu behaupten, das Dominion sei widerreichtlich in ihre heimatlichen Gewässer vorgedrungen.[3] Silvenar Edhelorn setzte Verhandlungen mit Oberhaupt Harrani und Maormer-Botschafter Ulondil an, um einen Kompromiss zu finden.[3] Weder Ulondil noch Harrani wollten oder konnten dem Silvenar ihre Kopie des Vertrags vorlegen, um eine Verhandlungsgrundlage zu bilden.[4]

Razum-dar schickte schließlich einen Abenteurer zum Silvenar, um ihm zu helfen. Als auch der Abenteurer es nicht schaffte, von Harrani oder Ulondil eine Kopie des Abkommens zu erhalten, brach er in die Maormer-Botschaft ein und entwendete eine Kopie. Als er das Abkommen dem Silvenar überreichen wollte, fand er diesen ermordet vor. Im Laufe der Ermittlungen wurde Ulondil als Mörder enttarnt. Die Maormer wurden aus Mistral vertrieben[5] und Harrani stellte Khenarthis Rast unter den Schutz des Dominions.[2]

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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