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Aktuelle Version vom 22. Januar 2019, 21:34 Uhr

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Das heißt dieser Artikel sollte noch einmal dahingehend überarbeitet werden, dass er fachlich, in Bearbeitung mit allen verfügbaren Quellen erneut bearbeitet wird. Bis dahin darf der Leser diesen Artikel als Theorie, aber nicht als Canon-Lore ansehen! Bei fragen sollte sich bitte an den Hauptautor gewandt werden!

Datei:Tamriel Polydox1.gif
Markierungen über die bekannten Türme.

Das Polydox oder auch schlicht das Rad genannt, ist die vollständige Zusammensetzung aller Türme auf Nirn. Dabei handelt es sich um shezarritische Machtsymbole. Sie wurden geschaffen, um nach dem Verschwinden der Aedra Nirn eine gewisse Göttlichkeit zu verleihen. Diese Türme beziehen Creatia aus Aetherius.

Den Ursprung hatte es mit dem Aurbis-Polydox[1]. Anu und Padomay saßen zu Beginn der Veränderung in der Leere und überlappten sich. Diese "Blase" bildete einen perfekten Kreis, ein Rad. Als beide erwachten, bekamen sie eine Seele: Anu erhielt Auriel und Padomay erhielt Sithis. Die Seelen gelten als Felgen des Rades. Beide gebärten sie die et'Ada, Geister. Der erste von Anu war die Zeit, Akatosh. Der erste von Padomay sollte Lorkhan sein. Danach kamen die anderen Geister und individualisierten sich. Einige et'Ada erkannten die Leere außerhalb des Aurbis und erschufen selbst Leeren. Diese fügten sich zu Oblivion zusammen. Was vom Aurbis übrig blieb, wurde Aetherius genannt. Die Speichen des Rades sind die acht Aedra, Töchter und Söhne von Aetherius, die sechzehn Leeren dazwischen und ihre Meister sind die Daedra. Und das Zentrum des Rades war Mundus, der Radkörper.

Tagung

Nach der Erschaffung von Nirn, nachdem sich die Mundex Geister in Aedra und Daedra geteilt haben, kehrte Akatosh auf einer silbernen Konstruktion zurück, die einem Raumschiff glich. Dieses Gefährt rammte sich tief in den Boden Hammerfells und warnte alle Lebewesen, dass die Tagung begonnen hatte. Akatosh rief alle Aedra zusammen, damit sie auf Ada-Mantia oder auch Direnni Turm genannt, über Mundus' Göttlichkeit verhandeln konnten. Dieses Ereignis fand außerhalb der aurbischen Zeit statt.

Nirns Göttlichkeit

Dies stellte den Ur-Turm dar. Es ist bis heute das höchste Gebäude Tamriels und bisher der einzige Beweis, dass die Aedra auf Mundus wandelten. Zu jedem Turm gehört ein Stein, wie zu einem Oblivion-Tor ein Siegelstein gehört. Der Stein des Ur-Turms ist als Nullstein bekannt und war darin enthalten. Die Tagung endete schließlich damit, dass beschlossen wurde, dass es am Besten wäre, die irdische Sphäre im Übermaß zu verlassen. Somit wurde Tamriel ein weiterer Turm geschenkt: der Rote Turm, auch bekannt als Roter Berg, dessen Erststein das Herz der Welt war. Die Erschaffung des Ur-Turms und des Roten Turms verliehen Mundus eine Göttlichkeit, die Nirn genannt wurde. Nach diesen beiden Taten verließen die Aedra die irdische Sphäre. Damit begann die Zeit.

Spaltung Aldermis

All jene Geister, die blieben, gaben ihre Göttlichkeit auf. Die Aldmer waren die Mächtigsten unter ihnen und begierig darauf, nachzustellen, was sie sahen. So begannen sie die Konstruktion ihrer eigenen Türme. Dass sie mehr als einen bauten, zeigt, dass sie nicht einig waren. Die Aldmer begannen, sich kulturell aufzuspalten, was als "Zerstörung von Aldmeris" bekannt ist. So wurden die minderen Türme errichtet. Diese Türme waren Echos des Ur-Turmes, Adamantine:

Diese Türme nahmen allesamt eine mystische Form an. Der Rote Turm war ein Vulkan, Schneekehle ein Berg, dessen Gipfel nur zur Hälfte hier ist. Der Große Geher zieht umher. So verhält es sich mit allen minderen Türmen.

Funktion der Türme

Zu jedem Turm gab es einen Stein. So wie die Türme Echos des Ur-Turmes sind, so sind die Steine Echos des Nullsteins. Diese Steine sind in der Lage, Creatia zu sammeln. Die Quelle von Creatia findet sich in Aetherius, worauf die Steine nur schwer zugreifen können, selbst, wenn sie durch Türme fokussiert werden. Leichter ist es, die Creatia, die nach Oblivion fließt, zu borgen. Auf ähnliche Weise wurden die daedrischen Reiche erschaffen. Im Gegensatz zu den Reichen der Daedra, welche sich oft veränderten, konnte Mundus nicht so dynamisch sein. Die Türme waren kein Ersatz für Götter.

Allgemein war bekannt, dass die Türme die Barriere zwischen Oblivion und Mundus aufrechterhielten. Diese Hypothese ist allerdings nicht haltbar, da es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass die Türme selbst in Relation zu den Barrieren stehen. Vielmehr scheinen die Wächter damit in Verbindung zu stehen.

Hohe Türme

Die hohen Türme waren jene, welche die Aedra errichteten, bevor sie Nirn verließen.

Ada-Mantium

Der Adamant- beziehungsweise Direnni-Turm
Hauptartikel: Adamantturm

Auch Ada-Mantine, Direnni-Turm oder Ur-Turm genannt. Er bildet das Zentrum aller anderen Türme. Der Turm ist bekannt als die älteste Struktur in Tamriel. Er wurde im Jahre MÄ 2500 errichtet und ist somit das erste historische Datum in der Elfengeschichte. Der Turm befindet sich auf der Insel Balfiera. Die Götter haben zu der Zeit, als die Welt sich der Realität annäherte, einen großen Turm auf dieser Insel errichtet, um von dort über die Erschaffung von Mundus zu diskutieren. In dieser Versammlung wurden die physischen, zeitlichen, spirituellen und magischen Elemente von Nirn bestimmt. Nur der Turm selbst ist die einzige Hinterlassenschaft der Aedra aus dieser Zeit. Heute wird der Turm der Diamantenturm genannt. Der Nullstein des Turmes bildet der Impossipoint, welcher selbst keine physische Form hat. Es war der Übergang in die Wahrscheinlichkeit, womit die Zeit begann.


Roter Turm

Ein Aschesturm beim Roten Berg
Hauptartikel: Roter Berg

Der Rote Turm ist der zweite und letzte Turm, den die Aedra für Mundus errichteten. Als Erststein wurde Lorkhans Herz benutzt. Der Turm wurde erschaffen, als der Erststein nach Mundus geworfen wurde. Durch die Erruption erhob sich ein Vulkan, welcher mittlerweile inaktiv ist. Der Rote Turm spaltete die Chimer von den Aldmer ab, da diese auf die Worte des Daedroth Boethia hörten und versuchten, CHIM zu erreichen. Sie folgten Veloth zum Roten Berg.

Andere, wie die Chimer, fochten alle Ordnungen und aedrische Maßstäbe an und folgten ihrem Propheten zu "dem Stein der kein Stein ist der ist"

Quelle: Nu-Mantia Intercept

Die Wächter des Roten Turmes waren das Tribunal; Vivec, Sotha Sil und Almalexia und sollten unfreiwillig durch Dagoth Ur ersetzt werden, was allerdings durch den Nerevarinen verhindert wurde und einen Turm ohne Wächter hinterließ.

Mindere Türme

Die minderen Türme waren allesamt Versuche, den Göttern nachzueifern. Einzig die Ayleiden konzentrierten sich darauf, selbst eine Göttlichkeit zu erhalten. Fügt man die minderen Türme mit den höheren Türmen zusammen, ergibt sich die Zahl Acht. Acht Göttliche, Acht Mer-Rassen, Sechzehn Daedra-Fürsten.

Weißgold

Weißgoldturm
Datei:Weissgold Polydox1.jpg
Mögliche Konstellation des Weißgold-Polydox
Hauptartikel: Weißgoldturm

Der Weißgoldturm wurde während der Merethischen Ära von den Ayleiden, Hochland-Elfen, inmitten von Cyrodiil erbaut. Als Stein diente das Chim-el Adabal, das Amulett der Könige. Sie fanden sich nicht damit ab, von der Göttlichkeit getrennt zu sein und somit beschäftigten sie sich damit, die Umkehrung umzukehren. Dazu sammelten sie Creatia aus Oblivion, was ihnen durch einen Pakt mit den Daedra-Fürsten ermöglicht wurde.

Aad semblio impera, dela can carpio semblex.

Was passiert, wenn jemand eine Umkehrung umkehrt, und noch mehr, am lebenden Tage?

Und somit errichteten sie im Polydox ein weiteres Polydox - ein Rad im Rad. Die Türme befinden sich auf verschiedenen Punkten in ganz Tamriel und fungieren als Echo des Ur-Turmes. Die Kaiserstadt hingegen ist ein eigenes Rad. In der Mitte befindet sich der Weißgoldturm, in der Rolle von Ada-Mantia. Umgeben wird er von weiteren minderen Türmen.

Ob diese Türme wirklich in Form von Gebäuden auftreten, ist unklar. Es könnten aber folgende Gebäuse als mindere Türme fungieren:

Wenn die Ayleiden ihr eigenes Rad im Rad machten, Netz sozusagen, aad semblio, was würde passieren, wenn sie seine Speichen pflückten?

Quelle: Nu-Mantia Intercept

Eine weitere Theorie nimmt an, dass wenn die Türme der Kaiserstadt zerstört werden, so werden auch die höheren Türme zerstört. Die Tatsache, dass sich der Weißgoldturm von den normalen Türmen abhebt, ist die Bedrohung des Kaiserreiches, von dem Nu-Hatta sprach. Umaril könnte ein Wächter des Turmes gewesen sein. Mit ziemlicher Sicherheit war Uriel Septim VII lange Zeit später ein Wächter.


Großer Geher

Die Pläne des Anumidums
Hauptartikel: Numidium

Der Große Geher wurde von jenem abgespaltenen Aldmer-Stamm erbaut, der sich Dwemer nannte. Dabei handelt es sich um nichts anderes, als das Numidium oder Anumidum genannt. Es wurde von dem Dwemer-Architekt Kagrenac konstruiert und sollte als Energiequelle Lorkhans Herz benutzen. Vivec überreichte dem Kaiserreich das Numidium, Lorkhans Herz hingegen behielt er für sich. Aus diesem Grund, erschuf Zurin Arctus das Mantella - den Stein des Numidiums und wurde gleichzeitig sein Wächter. Das Numidium war im selben Sinne wie der Weißgoldturm der Ayleiden ein Versuch, den Aedra zu trotzen. Allerdings wollten sich die Dwemer damit nicht Göttlichkeit verschaffen, sondern Schöpfung in Unschöpfung verwandeln, sozusagen das Leben in Unleben verwandeln.

Der schädlichste Turm, Großer-Geher, focht sogar mehr an, focht sogar bis zur De-Kreation an, aber wir werden zu seiner Rolle in der gegenwärtigen Gefahr für den Kaiser in Kürze kommen. Er ist ein geringes Pfand für das größere Übel"

Quelle: Nu-Mantia Intercept

Mit Hilfe des Anumidums eroberte Tiber Septim ganz Tamriel und verriet dabei seinen Freund Arctus. Erst mit der Vernichtung des Anumidums fand er Frieden. Jahre später versuchte Dagoth Ur mit Hilfe von Lorkhans Herz eine Kopie des Großen-Gehers zu erschaffen, Akulakhan.


Kristall

Hauptartikel: Kristallturm

Der Kristallturm steht auf Summerset, im Zentrum der Stadt Alinor. Die Altmer erbauten ihn vermutlich in der merethischen Ära. Sie hatten kein Interesse an der Göttlichkeit, sondern erbauten das Monument für den Geist der elfischen Kultur, für die Toten und Lebenden. Im Inneren des Turms befand sich lange Zeit ein Teil des Stab des Chaos. Der bekannteste Wächter war der Hochkönig von Alinor. Esthlainder könnte ebenfalls ein Wächter gewesen sein.


Grünsaft

Hauptartikel: Falinesti

Grünsaft, oder auch Falinesti genannt, ist ein Turm, der sich auf Valenwald befand und wurde von den Bosmer errichtet. Falinesti ist eine gehende Baum-Stadt. Sie besteht aus großen Ästen und Wurzeln.

Falinesti breitete sich am Horizont vor ihm aus. Zu beiden Seiten des Flussufers erstreckte sich die mächtige Grahteichenstadt, mit Hainen und Plantagen geringerer Bäume, die sich an sie drängten wie Bittsteller vor ihren König. Auf einer weniger bedeutenden Skala wäre der Baum, der die wandernde Stadt formte, außergewöhnlich gewesen: Knorrig und gewunden, mit einer prächtigen Krone aus gold und grün, überladen mit Ranken und mit leuchtendem Saft. Mit einer Meile Höhe und der Hälfte an Breite, war es das prachtvollste, das Scotti jemals gesehen hatte. Wenn er kein hungernder Mann mit der Seele eines Angestellten gewesen wäre, hätte er gesungen."

Quelle: Ein Tanz im Feuer

Die Stadt war einst die Hauptstadt Valenwalds und in ihren Ästen befindet sich der Camoran-Thron. Es wäre möglich, dass ein Mitglied der Camoran-Dynastie ein Wächter des Turms war. Die Stadt soll sich kürzlich zum ersten Mal in der Geschichte Tamriels angewurzelt haben.


Schneekehle

Hauptartikel: Schlund zur Welt

Die Schneekehle, auch Hohen Hrothgar oder Schlund zur Welt genannt, ist der höchste Berg in Himmelsrand. Auf diesem Berg liegen 7.000 Stufen, die zum Hohen Hrothgar führen. Hier leben die ältesten, hoch angesehenden Nords um der Stimme des Himmels so nah wie möglich zu sein. Der Gipfel des Berges ist angeblich "nur zur Hälfte" da, womit womöglich gemeint ist, dass der Berg durch mehrere Dimensionen besteht.

Er geht direkt zum Hohen Hrothgar, um die Graubärte anzuhören. Als sie sprechen, zerfällt Ysmir wieder zu Asche. Nicht er ist der Erwählte, sondern ein junger Krieger aus Hochfels. Als der Graue Wind diesen Jungen sucht, hört er die Warnung der Graubärte: Denkt an die Farbe des Verrats, König Wulfharth."

Quelle: Die Arkturische Häresie

Errichtet wurde die Schneekehle vermutlich von den Chimern. Ein Wächter könnte Ysmir Königsmacher auch König Wulfarth genannt, gewesen sein.


Orichalc

Orichalc war ein Turm auf Yokuda und erstrahlte im goldenen Licht der Sonne. Als Erbauer wird ein Stamm der Dwemer, die Rourken vermutet, man ist sich dabei aber nicht sicher. Was aus dem Turm geworden ist, nachdem der Kontinent untergegangen war, ist nicht bekannt.

Auflistung

Nr. Name Erschaffer Nutzer Stein Zweck
1. Ada-Mantium Aedra Unbekannt Impossipoint (Nullstein) Vergöttlichung von Nirn
2. Roter Turm Aedra Chimer, Dunmer Lorkhans Herz (Erststein) Unbekannt
3. Großer Geher Dwemer Dwemer Lorkhans Herz, Mantella Umkehren der Schöpfung
4. Weißgold Ayleiden Ayleiden Chim-El Adabal Verbindung zur Göttlichkeit wiederherstellen
5. Grünsaft Bosmer Bosmer Unbekannt Unbekannt
6. Kristall Altmer Altmer Unbekannt Den elfischen Geist ehren
7. Schneekehle Falmer Falmer Unbekannt Unbekannt
8. Orichalc Unbekannt Unbekannt Unbekannt Unbekannt

Wächtertheorie

Die Wächtertheorie ist eine Hypothese, die besagt, dass die Türme an sich nichts damit zu tun haben, dass Oblivion von Mundus ferngehalten wird. Das fehlende Glied stellt hier einen Wächter dar. Der Wächter ist es, den Turm und den Stein beschützt und benutzt. Ohne Wächter sind die Turm-Stein-Komplexe nutzlos. Die Türme an sich sind also nicht für die Instandhaltung der Barrieren gegen Oblivion verantwortlich, sondern ihre Wächter. Die Türme selbst dienen nur dazu, Creatia aus Oblivion zu sammeln und in Mundus anzureichern.

Im Laufe der Zeitalter haben viele Personen, egal ob Mensch oder Mer als Wächter gedient. Der letzte Wächter war wohl Uriel Septim VII, der bis zu seinem Tod gegen die Schatten Oblivions gekämpft hat. Die Tatsache, dass sich die Oblivion-Tore erst nach seinem Tod öffneten, sagt vieles aus. Zu seinen Lebzeiten war es Mehrunes Dagon nicht möglich, nach Mundus einzudringen. Auch der Aspekt, dass die Mythische Morgenröte darauf versessen war, alle Nachfolger auszuschalten, untermauert die These. Sofern ein Turm und sein Stein die Barriere in Stand halten würden, warum öffneten sich die Tore erst nach seinem Tod?

Gibt es keine Ohren, die die Warnungen hören? Gibt es keine Augen, die erleben, wie das Rad bricht? Die Acht und Einer begünstigen nur die Rechtschaffenen! Und ein paar von euch verbleiben! Der Dieb hat das Schloss gefunden, welches nicht gebrochen werden kann. Der Krieger den Feind, der nicht fällt. Der Zauberer eine Beschwörungsformel, die nicht auszusprechen ist! Wahrlich, dies ist das Zeitalter der Schlange und die Leere folgt! Die Wächter sind gefallen, und niemand ist geblieben, der über ihre Schützlinge wacht. Der ganze Himmel steht den Prinzen des Chaos offen!

Quelle: Der Prophet in Anvil[2]

Hierbei bezieht sich der Prophet auf mehrere Wächter. Mit Dieb meint er Vivec, mit dem Krieger mag der Kaiser gemeint sein. Der Zauberer bezieht sich wohl auf Zurin Arctus, welcher der Wächter des Großen Gehers war.

Das Tribunal oder ALMSIVI stellten die Wächter des Roten Turms dar, verloren aber durch die Imperialisierung durch das Kaiserreich von Tamriel immer mehr die Kontrolle über Lorkhans Herz. Durch den Tod Sotha Sils und Almalexia zerbrach das Tribunal und somit ihre Aufgabe als Wächter. Ihr Nachfolger wäre Dagoth Ur gewesen, hätte der Nerevarine nicht eingegriffen:

Obwohl die chimerischen Landgötter lange Äras hindurch die göttliche Gesetzgebung untergraben haben, hätte ihr Schutz des Ersten Steins so bleiben müssen, wie er war: Der ironische Schutz durch unsere Feinde gegen unseren Feind.

Quelle: Nu-Mantia Intercept

Die Feinde stellen das Tribunal dar, während mit dem Feind Oblivion selbst gemeint ist. Durch das Eingreifen des Nerevarinen wurde das Gefüge gestört und der Nachfolger des Tribunals konnte seine Aufgabe nicht übernehmen. Ob die Ereignisse am Roter Berg die Oblivion-Krise förderten oder gar auslösten kann an dieser Stelle in Betracht gezogen werden. Folgende Personen könnten Wächter in diesem Sinne gewesen sein:

Quellen

Literatur

Artikel der Imperial Library

Anmerkungen

  1. Es ist zu unterscheiden, zwischen dem Aurbis-Polydox, dem Tamriel-Polydox sowie dem Weißgold-Polydox. Dies sind Titel, die rein zur Unterscheidung dienen, finden sich aber nicht in Büchern der Elder Scrolls-Teile wieder.
  2. Nachzulesen im Construction Set des Propheten, befindet sich in seinen Topics
Kategorie:GebäudeKategorie:Bedeutende Bauwerke
  • Namensnennung 2.5
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