Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten: Diese Aktion ist auf Benutzer beschränkt, die einer der Gruppen „Novizen, Administratoren, Gelehrte“ angehören. Du kannst den Quelltext dieser Seite betrachten und kopieren. ==Geschichte== ===Herkunft und Anfänge=== Es steht nicht fest, ob das weitläufige Gebiet von [[Hochfels]] zuerst von den [[Aldmer]] besiedelt wurde, oder von [[Nedier|nedischen]] Stämmen. Fest steht jedoch das Aufeinandertreffen der aldmerischen [[Direnni-Clan|Direnni-Sippe]] und naturverbundenen Nediern, später in der Geschichte als [[Druiden von Galen]] bezeichnet, während der [[Merethische Ära|merethischen Ära]]. Wie andernorts in der Frühgeschichte [[Tamriel]]s, entpuppten sich auch in Hochfels die Elfen als dominante Kraft. Sie begannen als Adelsklasse über die in ihrem Einflussgebiet lebenden Menschen zu herrschen und nahmen sich das Vorrecht heraus, nedische Frauen als Konkubinen zu wählen. Das Resultat solcher Verbindungen waren Halbelfen, die die Direnni als zu schlecht für ihresgleichen, aber als besser als die menschlichen Untergebenen betrachteten. Dies waren die ersten Bretonen, in ihrer Erscheinung noch wesentlich [[mer]]ischer als die späteren Bretonen, und sie wurden von den Direnni in wichtige Positionen zur Verwaltung ihres kontrollierten Landes und innerhalb der nedischen Gesellschaften eingesetzt, doch war es ihnen verboten die Blutlinien der Direnni zu besudeln und so durften sie sich nur weiter mit den Nediern oder ihresgleichen vermischen. Dieses Verfahren mag über die Jahrhunderte dazu beigetragen haben, die körperlichen Merkmale der Elfen weitgehend verschwinden zu lassen, während sich die merische Affinität für [[Magie]] halten konnte. ===Die Druiden von Galen=== :→ ''Hauptartikel: [[Druiden]]'' Anders als andere [[Elfen]]völker dieser Zeit, schienen die [[Direnni-Clan|Direnni]] harmoisch über die ihnen unterstehenden [[Menschen]] und Bretonen gebieten zu wollen, denn die Elfen waren wenige und die magisch begabten Bretonen konnten so unter der [[Nedier]]n aufblühen. Aus dem Verbund und der voranschreitenden Vermischung der Menschen und der Halbelfen entstand schließlich die erste Gruppe, die sich selbst als [[Druiden]] identifizierte. Die [[Naturmagie]], die sie praktizierten, galt als die erste rein bretonische Errungenschaft. Sie führten ihr Leben in Einklang mit der Natur, um dadurch die Freuden [[Y'ffre]]s zu empfangen, doch sie verstanden auch, ihren altangestammten Platz mit dem neuen Einfluss der Direnni zu verbinden, Natur und Zivilisation zu verknüpfen. Diese später sogenannten Druiden von Galen gelten als die Ur-Bretonen. Unter den Druiden etablierte sich sogar eine Königslinie, mutmaßlich weniger als weltliche, denn als geistliche Führung des wahren Weges des Grün, denn die Konflikte mit den Direnni sollten erst später entstehen. Da sich der elfische Einfluss jedoch immer weiter ausbreitete, gab es innerhalb der dirennifreundlichen Gruppe der Druiden jedoch bald Indifferenzen und es kam zur Abspaltung einiger Schwesternschaften, die von den Exzessen der Elfen genug hatten. Sie beschlossen, dem druidischen Kompromiss aus Zivilisation und Natur den Rücken zuzuwenden und nurmehr die ungebändigte Wildnis zu verehren, in die sie sich zurückzogen und als deren untrennbaren Teil sie sich verstanden. Aus diesen Schwesternschaften wurden die zurückgezogenen [[Wyrd]]innen von [[Hochfels]]. ===Das Schicksal der Druiden und die Geschichte der Bretonen der Systren=== Die langjährige Harmonie zwischen den [[Druiden]] und den [[Direnni-Clan|Direnni]] und ihren bretonischen Untergebenen sollte eines Tages zu einem Ende kommen. Es hieß, die Direnni hätten Einfluss auf die [[Erdknochen]] genommen, sodass die Natur in ihren Städten, an ihren Gebäuden und Straßen keinen Fuß fassen konnte. Die Druiden, deren Religion das einvernehmliche Koexistieren mit der Natur als oberstes Gebot definierte, empfanden dies als untragbar, womöglich sogar als Beschränkung ihrer eigenen Macht und begannen gegen die Direnni zu aufzubegehren und zu mobilisieren. In dieser Zeit waren die Druiden bereit, furchterregende Magie zu entfesseln um ihre Ziele zu erreichen, sei es nun direkt oder hinter den Kulissen. Die Direnni und ihre bretonischen Vasallen, darunter auch bereits die ersten [[Ritter]], gingen jedoch so entschlossen gegen die Druiden vor, dass diese Ihre Heimat [[Hochfels]] verlassen mussten. Ihr Exodus unter Druidenkönig [[Kasorayn]] begann im Jahr [[1Ä 330]]. Sie folgten einer Vision oder einer Melodie Y'ffres, womöglich auch einer [[Schriftrolle der Alten]], die sie schließlich zum [[Systren-Archipel]] führte. Im Systren-Archipel angekommen gründeten die Druiden von Galen den [[Draoife]], einen Rat der Ältesten. Mit Hilfe ihrer [[Naturmagie]], formten sie die vier unfruchtbaren vulkanischen Inseln zu einem fruchtbaren Paradies. Es sollte jedoch auch die Einigkeit unter den Druiden enden, nachdem diese auf verzauberten [[Schiff]]en die Lande fern ihres Archipels zu erkunden begannen und auf Basis verschiedener Erfahrungen mit anderen Völkern unterschiedliche Ansichten über den Willen [[Y'ffre]]s entwickelten. Es gründeten sich schließlich drei Zirkel, die nicht länger einem Druidenkönig folgten; die [[Steinlehre]], der [[Feuersang]] und die [[Ahngezeiten]]. Trotz der Spaltung im Glauben herrschte Einigkeit in der Sache und als Symbol sollte das [[Knoten]]werk Triquetra dienen, das auch die Bretonen von Hochfels zu einem späteren Zeitpunkt übernahmen. Im Jahr [[1Ä 660]] erreichten aus [[Yokuda]] fliehende [[Linkshändige Elfen|linkshändigen Elfen]] die Systren. Ihre Feindseligkeit zwang die Druiden, sich über ein Jahrhhundert zu verstecken. Erst als die Welle der [[Ro'Wada]] im Jahr [[1Ä 785]] das Archipel erreichte, die Elfen dort restlos auslöschte und weiterzog, konnten die Druiden sich wieder ausbreiten. ===Die Geschichte der Bretonen in Hochfels=== Die frühesten schriftlichen Aufzeichnungen über die Existenz von Bretonen stammen aus den Anfangsjahren [[Erste Ära|ersten Ära]]. Aufzeichnungen des [[Psijiik-Orden]]s aus dem Jahr [[1Ä 20]] erwähnen einen bretonischen Autor namens [[Voernet]] als Besucher von [[Artaeum]], während die [[Tamrielische Traktate|Tamrielischen Traktake]] aus dem Jahr [[1Ä 200]] von einem Zusammenstoß von [[Nord]]jägern und Bretonen berichten. Diese frühen Bretonen waren für die Nord kaum als Menschen zu erkennen und sie griffen sie in dem Glauben an, sie wären eine Unterart der Elfen. Das gebrochen gesprochene Nordisch der Angegriffenen verhinderte jedoch ein Blutvergießen und die Bretonen wurden nach [[Windhelm]] gebracht, wo man glaubte, sie wären die Nachfahren menschlicher Sklaven, die während der [[Nacht der Tränen]] von den Elfen genommen wurden. Unter König [[Vrage]] machte es sich das [[Erstes Reich der Nordmänner|Erste Reich der Nordmänner]] zur Hauptaufgabe, die Bretonen von ihren Elfenmeistern zu befreien. Die Krieger der Nord brachten Teile von [[Hochfels]] unter ihre Kontrolle, die sie von [[1Ä 246]] bis [[1Ä 369]] halten konnten, ehe ein [[Nordischer Erbfolgekrieg|Erbfolgekrieg]] ihr Reich genug erschütterte, dass die [[Direnni-Clan|Direnni]] und ihre bretonischen Vasallen sie wieder aus Hochfels vertreiben konnten. Nachdem die [[Druiden]] fort und der Vorstoß der Nord zurückgeschlagen war, gelang es den Direnni in der Mitte des vierten Jahrhunderts, sich durch politsches und hinterhältiges Taktieren endgültig als [[Dirennireich|dominante Macht]] zu etablieren. Zusätzlich wurden sie noch [[Ayleïden|ayleiïdischen]] Gruppen unterstützt, die vor dem [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianischen Kaiserreich]] flohen. Im Jahre [[1Ä 477]] beherrschte die sogenannte [[Direnni-Hegemonie]] vom [[Adamantturm]] auf der Insel [[Balfiera]] aus bereits ganz Hochfels, nachdem die bretonischen Legionen das [[Alt-Orsinium|erste Orsinium]] zerstörten und die [[Orks]] besiegten. Auch weite Gebiete von [[Hammerfall]] und [[Himmelsrand]] wurden von der Direnni-Hegemonie kontrolliert. Um die Verwaltung des größer werdenden Reiches zu gewährleisten, setzten die wenigen Elfen immer mehr auf ihre bretonischen Untergebenen, die so mehr und mehr Macht sammeln konnten. Zwangsläufig kam es zu Kämpfen gegen das Alessianische Kaiserreich, das nichts für Elfen übrig hatte. Die entscheidende [[Schlacht beim Glenumbramoor|Schlacht]] wurde im Jahre [[1Ä 482]] im [[Glenumbramoor]] geschlagen. Ein Kampf, den die Direnni mit Hilfe ihrer bretonischen [[Ritter]] und der Unterstützung des letzten Ayleidenkönigs [[Laloriaran Dynar]] für sich entscheiden konnten. Trotzdem sollte die Macht der Direnni bald gebrochen werden. Berichten zufolge waren es die bretonischen Ritter, die den Weg gegen die elfischen Unterdrücker ebneten und ihnen im Jahr [[1Ä 498]] den friedlichen Rückzug auf Balfiera gewährten. Daraus ließe sich schließen, dass die einstigen Untergebenen zu diesem Zeitpunkt genug Macht innerhalb der Direnni-Hegemonie gesammelt hatten und sich darin einig waren, sich nicht länger von den Direnni beherrschen zu lassen. Um [[1Ä 500]] war der größte Teil von Hochfels frei von elfischer Kontrolle und die vielen Reiche der Bretonen entstanden, wobei verbliebene Nord und [[Kaiserliche]] in Hochfels von den Bretonen assimiliert wurden. Um nach der Machtabgabe der Direnni in dem zwangsläufig folgenden Machtkampf Ordnung zu wahren, behielten die Bretonen das feudale System bei. Die [[Adel]]sklasse, bestehend aus den ältesten Bretonenfamilien, in denen das Elfenblut am stärksten wirkte, distanzierte sich hierbei am meisten von den elfischen Vorfahren. Die Bretonen verneinten elfische Kultureinflüsse, begannen die Direnni zu verteufeln und sich als Menschen selbst neu zu definieren, was Geschichten über den edlen Widerstand des Adels und der Ritter gegen die Elfenherrscher beinhaltete. In den Jahrhhunderten nach dem Ende geeinter Herrschaft in Hochfels nutzten die Orks im die Gelegenheit, ein neues Orsinium aufzubauen und die Bretonen entlang des [[Bjoulsae]] zu bedrängen. Sie schafften es, weite Teile von [[Sturmhafen]] zu kontrollieren, das junge [[Wegesruh]] zu bedrohen und führten in regelmäßiger Häufigkeit Raubzüge gegen die Bretonen, sodass König [[Joile]] von [[Dolchsturz]] im Jahr [[1Ä 948]] die Zeit gekommen sah, die Orks zurückzudrängen. So schloss er ein Bündnis mit [[Schildwacht]] und dem [[Orden von Diagna]]. Dreißig Jahre lang dauerte die [[Große Belagerung von Orsinium|Belagerung von Orsinium]], ehe es im Jahr [[1Ä 980|980]] fiel und die Heimat der Orks restlos verwüstet wurde. Dieser Sieg verlieh den Bretonen entlang des Flusses genug Macht, [[Königreich von Wegesruh|Wegesruh als Königreich]] zu etablieren und die Stadt [[Immerfort]], später ebenso ein eigenständiges Königreich, zu gründen. Im Jahr [[1Ä 1029]] brandete die [[Graue Schar|Graue Schar]], ein Verbund aus [[Vampir]]en, [[Werwölfe]]n, [[Riesenfledermäuse]]n und anderer Grausamkeiten gegen die Mauern der bretonischen [[Bangkorai-Garnison]], einer gewaltigen Festungsanlage, die Hochfels von Hammerfall trennt. Die Bretonen hielten Stand, bis die Armeen des Alessianischen Kaiserreichs eintrafen, die die Grauen Schar ob seiner Bedrohung bereits jagten. [[Kaiser]]in [[Hestra]] war von der Standhaftigkeit der Bretonen so beeindruckt, dass sie Hochfels anbot, Teil des Kaiserreichs zu werden. Sie nahmen das Angebot an und akzeptierten das Pantheon der [[Acht Göttliche]]n. <gallery> Datei:TES Online Artwork - Rasse - Bretone.png|Zeichnung eines Bretonen Datei:MW Bretone.jpg|Zeichnung eines Bretonen Datei:ESO Interaktiven Karte von Kluftspitze - Symbol der Bretonen.png|Symbol der Bretonen </gallery> Zurück zur Seite Bretonen.