Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten: Diese Aktion ist auf Benutzer beschränkt, die einer der Gruppen „Novizen, Administratoren, Gelehrte“ angehören. Du kannst den Quelltext dieser Seite betrachten und kopieren. ===Krieg des Ersten Rates=== :''Hauptartikel: [[Krieg des Ersten Rates]]'' Der Frieden zwischen den Dwemern und [[Chimer]]n war alles andere als stabil. Die kulturellen Unterschiede zwischen beiden Völkern waren trotz aller Anstrengungen zu groß. Der im Grunde von beiden Seiten ungewollte Friede wurde hauptsächlich von der persönlichen Freundschaft der beiden Könige, [[Nerevar]] und [[Dumac]], aufrecht erhalten.<ref name="nerevaratredmountain" /> [[Datei:Herz von Lorkhan.jpg|thumb|Das [[Herz von Lorkhan]]]] Irgendwann während der Zeit [[Resdayn]]s entdeckte der Handwerksmeister und oberste [[Architekt arkaner Mächte]] [[Kagrenac]] das [[Lorkhans Herz|Herz von Lorkhan]] tief unter dem [[Roter Berg|Roten Berg]] auf [[Vvardenfell]]. Dieses Organ des getöteten Gottes stellte für die Dwemer eine unglaubliche Machtquelle dar. Mit Hilfe dieses Herzens wollte Kagrenac die so genannte [[Gegenschöpfung]] durchführen. Er begann in einer [[Dagoth Ur (Ruine)|Höhle]] unter dem Roten Berg mit der Konstruktion eines gigantischen, mechanischen Gebildes, dem er mit der Macht des Herzens Leben einhauchen wollte. Diesen mechanischen [[Gott]] nannte er [[Anumidium]].<ref>Dialoge mit [[Baladas Demnevanni]] zu den Themen ''[[Göttliche Metaphysik]]'' und ''[[Das Ei der Zeit]]''</ref> Um die gewaltigen Kräfte des Herzens kontrollieren zu können, erschuf Kagrenac außerdem einen Satz von [[Kagrenacs Werkzeuge|Werkzeugen]] mit denen sich [[mythopoeischen Verzauberungen]] herstellen ließen: den [[Handschuh]] [[Seelenschutz]], das [[Kurzschwert]] [[Seelenklinge]] und den [[Hammer]] [[Seelendonner]]. Mit diesen Werkzeugen war es möglich die übernatürlichen Kräfte des Herzens nutzbar zu machen.<ref>Dialoge mit [[Yagrum Bagarn]] zu den Themen ''einzigartige Dwemer-Artefakte'' und ''mythopoeischen Verzauberungen''</ref> Nachdem Kagrenac einen Weg gefunden hatte, die Mächte des Herzens anzuzapfen, entstand unter den [[Architekt arkaner Mächte|Architekten arkaner Mächte]] eine weitere Idee. Sie wollten die Dwemer als [[Rasse]] verbessern und die Macht des Herzens nutzen um alle Dwemer unsterblich zu machen.<ref name="theorien">Dialog mit [[Yagrum Bagarn]] zum Thema ''Theorien''</ref> Dies löste eine Spaltung in der Gesellschaft der Dwemer aus. Während eine Seite vor den großen Gefahren warnte, die mit solch einer Manipulation einhergehen könnten, versuchte die andere Seite unter Kagrenac und [[Bthuand Mzahnch]] solche Bedenken zu zerstreuen. Viele der wenigen Bücher, die über die Dwemer erhalten geblieben sind, behandeln dieses Thema, darunter auch das berühmte [[Glaube und Leidenschaft]] von [[Nchunak]] und die beiden von einem [[Abenteurer]] entdeckten Werke [[Göttliche Metaphysik]] und [[Das Ei der Zeit]].<ref>Vergleiche mit dem Dialog von [[Yagrum Bagarn]] zum Thema ''Das Ei der Zeit'' und dem [[Buch]] ''[[Quelle:Glaube und Leidenschaft|Glaube und Leidenschaft]]''</ref> All dies geschah im Geheimen, da die Chimer von den Plänen der Dwemer zu [[Götter]]n aufzusteigen mit Sicherheit nicht erfreut gewesen wären. Nach etwa 250 Jahren der friedlichen Koexistenz der Dwemer und Chimer erfuhr der chimerische [[Fürst]] [[Dagoth Ur (Gott)|Dagoth Ur]] von den Plänen der Dwemer. Er berichtete [[Indoril Nerevar]] davon. Während sich Nerevars engste Berater in ihrem Misstrauen bestätigt sahen und Nerevar zu einem Krieg mit den Dwemern drängten um den unbeschreiblichen Frevel an den Göttern zu rächen, wollte Nerevar den Enthüllungen Dagoth Urs nicht wirklich glauben. Er suchte den Dwemerkönig [[Dumac]], seinen langjährigen Freund, auf und stellte ihn zur Rede. Dumac bestritt Kenntnis von Kagrenacs Plänen gehabt zu haben. Unsicher wie er weiter vorgehen sollte, rief Nerevar die [[Daedra-Fürst|daedrische Fürstin]] [[Azura]] an. Diese bestätigte ihm, dass die Dwemer versuchten einen künstlichen Gott zu schaffen und dass dieser vernichtet werden müsste um [[Nirn]] zu retten. Die Berater Nerevars sahen sich erneut bestätigt und forderten ihn noch einmal dazu auf den Dwemern den Krieg zu erklären. Nerevar war noch immer nicht überzeugt und suchte erneut Dumac auf. Er verlangte zu wissen, warum er ihn belogen habe und forderte, dass die Dwemer ihre gottlosen Experimente aufgaben. Dumac bestritt noch immer von der Existenz des Plans zum Bau des [[Anumidium]]s zu wissen und berief sich gleichzeitig darauf, dass die Dwemer den Chimern auch nicht vorschrieben, was diese glauben dürften. Als Folge dieses Gesprächs kam es zum Ausbruch des [[Krieg des Ersten Rates|Krieges des Ersten Rates]].<ref name="nerevaratredmountain" /><ref name="battleofredmountain" /> Die Chimer verfügten zwar über die zahlenmäßige Überlegenheit, aber die Dwemer waren dank ihrer [[Schwere Rüstung|Schweren Rüstungen]] und ihren [[Animunculi]] technisch überlegen.<ref name="chimarvamidium" /> Aus diesem Grund konnten die Dwemer zu Beginn des Krieges große Gebietsgewinne im Norden [[Morrowind (Provinz)|Morrowinds]] erzielen. Auch die große, chimerische [[Stadt]] [[Gramfeste]] in Nachbarschaft der dwemerischen Hauptstadt [[Bamz-Amschend]] wurde im Laufe des Krieges angegriffen.<ref>Laut dem [[Buch]] ''[[Quelle:36 Lehren des Vivec: Lektion Sechsunddreißig|36 Lehren des Vivec: Lektion 36]]''</ref> Im Laufe des Krieges beteiligten sich die [[Nord]] unter der Führung von [[König]] [[Wulfharth]] aus [[Himmelsrand]] als dritte Partei, die gegen beide Parteien kämpfte. Nach verschiedenen Berichten wurden sie dazu durch [[Dagoth Ur]] angestiftet. Ob dieser damit auf Weisung Nerevars handelte oder eigene Ambitionen verfolgte ist nicht klar. Was genau vorgefallen ist, wird sich wohl niemals rekonstruieren lassen, da die Berichte aller Kriegsparteien sich komplett widersprechen.<ref name="kingwulfharth">Laut dem [[Buch]] ''[[Quelle:Lieder von König Wulfharth|Lieder von König Wulfharth]]''</ref> Durch diese zweite Bedrohung aus dem Nordwesten und das strategische Geschick Nerevars waren die Dwemer letztendlich gezwungen sich in ihre stark befestigten Städte um und im [[Roter Berg|Roten Berg]] auf [[Vvardenfell]], also dem Konstruktionsort des [[Anumidium]]s, zurückzuziehen. Dort sollte sich die Entscheidungsschlacht des Krieges abspielen, die auch das Schicksal der Dwemer für immer besiegelte. :''Hauptartikel: [[Schlacht am Roten Berg]]'' Im Jahr [[1Ä 668]] kam es zur [[Schlacht am Roten Berg]]. Die Dwemer hatten sich in den Festungen rund um den [[Roter Berg|Roten Berg]] verschanzt, während sich die [[Chimer]]armee in [[Narsis]] sammelte und die Streitkräfte der [[Nord]] am Ufer der [[Innere See|Inneren See]] Aufstellung bezogen. Wie genau die Schlacht ablief ist auf Grund der sich widersprechenden Berichte nicht mehr zu rekonstruieren. Am wahrscheinlichsten ist, dass die Dwemer einen Ausfall gegen die aufmarschierenden Nord wagten und sie schlugen. Während die Nord zum Rückzug gezwungen wurden, fiel die Armee der Chimer den Dwemern im offenen Feld in den Rücken, als sich diese auf dem Rückweg zur ihren Festungen befand.<br /> Gleichzeitig drang eine Gruppe von Chimern unter der Führung von Nerevar und Dagoth Ur durch Geheimgänge in die dwemerische Festung am Roten Berg ein. Da sich ein Großteil der dwemerischen Armee im Feld befand, gelang es dieser kleinen Gruppe sich bis zur Kammer vorzukämpfen, in der [[Kagrenac]] das [[Lorkhans Herz|Herz von Lorkhan]] aufbewahrte. In der [[Herzkammer]] kam es zur Entscheidung der Schlacht. Nerevar kämpfte gegen den Dwemerkönig Dumac und tötete diesen. Kagrenac, als letzter verbleibender Dwemer in der Kammer, sah sich gezwungen seine Experimente zum Abschluss zu bringen und versuchte mit seinen Werkezeugen Energie aus dem Herzen abzuziehen und alle Dwemer so unsterblich zu machen. Dies stellte den Punkt dar, an dem alle Dwemer verschwanden.<ref name="kingwulfharth" /><ref name="nerevaratredmountain" /><ref name="battleofredmountain" /> Zurück zur Seite Dwemer.