Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten: Diese Aktion ist auf Benutzer beschränkt, die einer der Gruppen „Novizen, Administratoren, Gelehrte“ angehören. Du kannst den Quelltext dieser Seite betrachten und kopieren. ==Geschichte== === Seit Anbeginn der Welt === Der Ursprung der späteren Lande Elsweyrs reicht weit zurück in die [[Ära der Dämmerung]], als [[Nirn]] lediglich einen großen [[Kontinent]] - ein Relikt der alten Welt der [[Ehlnofey]] besaß. Als die [[Ehlnofey-Kriege]] ausbrachen und das Antlitz Nirns verwüsteten, brach der Urkontinent in mehrere Teile auseinander.<ref>''{{ESO|Die Anuade, nacherzählt}}''</ref> Elsweyr verblieb als Teil des Kontinents [[Tamriel]]. Im khajiitischen Schöpfungsmythos heißt es, dass [[Nirni]] die Wüsten des nördlichen Elsweyrs heiß und den [[Tenmarwald]] nass und [[gift]]ig machte um sich an [[Azurah]] zu rächen, die Nirni bei der Verwandlung des [[Waldvolk]]s ausgetrickst hatte.<ref>''{{SR|Worte der Stammesmutter}}''</ref> Noch bevor die ersten [[Menschen]] oder [[Mer]] in der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] die Lande Tamriels betraten,<ref>Beschreibung der ''{{SK|Khajiit}}'' in ''{{SK|The Elder Scrolls Travels: Shadowkey}}''</ref> siedelten bereits die [[Khajiit]], vermutlich Nachfahren der bei der Teilung des Urkontinent verbliebenen Ehlnofey,<ref>vergleiche mit ''{{SR|Worte der Stammesmutter}}'' und ''{{ESO|Der Urteer: ein Mythos}}'', sowie der Beschreibung Azurahs aus ''{{ESO|Formen des Glaubens: Die Khajiit}}''</ref> im Süden Tamriels.<ref name="KRKIII">vgl. [[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)|Kleiner Reiseführer durch das Kaiserreich, Dritte Auflage]], Kapitel ''Zucker und Blut: Die Katzen des Südens''</ref> Als [[Topal der Navigator]] auf seiner im ''[[Udhendra Nibenu]]'' erzählten, heute meist als „Irrfahrt“ bezeichneten Reise den [[Niben]] hinauf zum [[Rumaresee]] segelte, berichtete er von „zwei- und vierbeinigen Katzendämonen“, die am Ufer des großen Flusses herumstreiften.<ref>''{{SR|Vater des Niben}}''</ref> Falls diesem Bericht zu trauen ist, würde es bedeuten, dass das khajiitische Siedlungsgebiet damals weit über die Grenzen des heutigen Elsweyrs hinaus bis in die [[Herzlande]] reichte. Die frühen Khajiit waren bereits hoch entwickelt und bildeten viele differenzierte [[Kultur]]en, ehe die ersten Menschen und Mer von [[Atmora]] und [[Aldmeris]] nach Tamriel übersetzten und Kriege um die Länder im Norden führten.<ref name="KRKIII"/> Noch bevor die Menschen die ersten schriftlichen Aufzeichnungen anfertigten, hatten sich die ersten khajiitischen Städte als Zentren eines weitreichenden Handelsnetzes entwickelt.<ref name="KRKIII"/> === Zeit der sechzehn Reiche === [[Datei:ESO Do'Krin-Kloster.jpg|thumb|400px|Das [[Do'Krin-Kloster]] wurde aus den der Beute der [[Anequin-Feldzüge]] erbaut]] Bis zum Beginn der [[Erste Ära|ersten Ära]] hatten sich sechzehn Reiche auf dem Gebiet des heutigen Elsweyrs herausgebildet, welche jedoch nicht wie die [[Königreich]]e der [[Menschen]] und [[Mer]] miteinander um die Vorherrschaft im Süden des [[Kontinent]]es kämpften, sondern nahezu in Frieden und Harmonie nebeneinander existierten. Zwar wurde im [[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)|kleinen Reiseführer von 2Ä 864]] von Stammeskonflikten unter den [[Khajiit]] berichtet,<ref name="KRK">Laut ''[[Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]]'', [[Redguard:KRK-Elsweyr-Konföderation|''Elsweyr-Konförderation'']]</ref> doch trifft dies nicht auf die frühe erste Ära zu.<ref name="KRKIII"/> In dieser Ära spezialisierte sich jedes der sechzehn Reiche auf einem bestimmten Gebiet und teilte seinen Überfluss anschließend mit den Nachbarreichen. [[Ne Quin-al]], heute besser als [[Anequina]] bekannt, besaß so beispielsweise bestens ausgebildete [[Krieger (Beruf)|Krieger]], welche es [[Torval]] im Tausch gegen [[Fisch]] und andere Schätze aus den Meeren zur Verfügung stellte. Einfluss und Macht der sechzehn Reiche schwankte stetig und es heißt, die Phasen der [[Monde]] bestimmten zu dieser Zeit, welches Reich die Vorherrschaft über einzelne Regionen ausübte.<ref name="KRKIII"/> Konflikte der sechzehn Reiche mit den [[Ayleïden]] in [[Cyrodiil]] sind nicht verzeichnet, scheinen die Elfen doch nur wenig Interesse an den Wüstenlanden gezeigt zu haben.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Zenturio Burri}}''</ref> Erst als [[Sklave]]n der Elfen unter ihrer Anführerin [[Alessia]] gegen ihre Herren erfolgreich rebellierten und die Ayleïden vertrieben, kam der Klan [[Atatar]] auf der Suche nach einer Zuflucht in das Land der Khajiit, wo der Großteil der Atatarier starb, ohne eine neue Heimat zu finden.<ref>''{{ESO|Überlebende Ayleïden in Valenwald}}''</ref> Als der cyrodiilische Held [[Pelinal Weißplanke]] die Lande der Khajiit betrat, hielt er sie für eine Unterart der [[Altmer]] und richtete ein Massaker unter ihnen an, bevor angeblich [[Alkosh]] selbst ihn stoppte.<ref>''{{ESO|Formen des Glaubens: Die Khajiit}}''</ref> Eine andere Quelle berichtet, Pelinal habe seinen Fehler selbst bemerkt.<ref name="KRK"/> Die Harmonie zwischen den sechzehn Reichen währte kaum zwei Jahrhunderte länger. Im Norden Elsweyrs begann das kriegerisch geprägte Ne Quin-al im fünften Jahrhundert, seine Grenzen zu erweitern. Unter der „goldenen Bestie“ [[Darloc Brae]] vergrößerte sich das Territorium Ne Quin-als auf ein Vielfaches. In den [[Anequin-Feldzüge]]n eroberten seine Truppen ein Gebiet vom [[Larsius]] bis zum [[Strid]] und drangen im Westen bis nach [[Khaj Knurral]] vor.<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Khaj Knurral}}''</ref> Die Städte [[Arenthia]] und [[Krempen]] wurden in den Machtbereich Ne Quin-als aufgenommen.<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Do'Krin-Tempel}}''</ref> Darloc Brae zählte in der Folge zu den einflussreichsten Personen seiner Zeit und wurde sogar zur Krönung des alessianischen Kaisers [[Gorieus]] [[1Ä 461]] eingeladen.<ref>''{{SR|Rislav der Rechtschaffene}}''</ref> Wie gut die Beziehungen zwischen dem khajiitischen dem [[Alessianisches Kaiserreich|alessianischen Reich]] waren, ist jedoch nicht bekannt. Das Reich von Ne Quin-al behielt nicht lange seine Machtposition im Norden und die ursprünglichen sechzehn Reiche bildeten sich wieder heraus.<ref name="KRKIII"/> [[Datei:AR Roter Berg.jpg|thumb|Der [[Roter Berg|Rote Berg]]]] Die folgenden Jahrhunderte liegen weitgehend in Dunkelheit. Als der [[Roter Berg|Rote Berg]] in [[1Ä 668]] eruptierte, verdunkelte die vulkanische Asche den Himmel bis nach Elsweyr, wo das Ereignis als „Sonnentod“ bekannt wurde.<ref name="KRK"/> Als mehr als fünf Jahrhunderte später, in [[1Ä 1200]], die radikale Gruppe der [[Marukhati]] „den Drachen brachen“, war es die [[Mähne]] von Elsweyr, die den Verlauf des [[ja-Kha'jay]] beobachtete und die Dauer des [[Drachenbruch]]s von eintausend und acht Jahren verzeichnete.<ref group="IET" name="Drachenbruch">''[[Inoffiziell:Wo wart Ihr, als der Drache brach?|Wo wart Ihr, als der Drache brach?]]''</ref> === Die Kluft von Nord und Süd === Nachdem auf dem Gebiet des heutigen Elsweyrs für viele Jahrhunderte kleine Reiche florierten, änderte sich politische Lage im letzten Jahrtausend der [[Erste Ära|ersten Ära]]. Als die [[Thrassische Pest]] um [[1Ä 2260]] ausbrach und sich über die Handelswege in großen Teilen Tamriels verbreitete, wurden die Reiche der Khajiit schwer getroffen. Ein großer Teil des Katzenvolkes fiel der [[Krankheit]] zum Opfer und ganze Siedlungen wurden entvölkert. Das Gleichgewicht zwischen den sechzehn Reichen zerbrach und es bildeten sich zwei Großreiche aus: Im Norden errang Ne Quin-al wieder die Vormachtstellung, während sich im Süden das Reich [[Pa'alatiin]] bildete. Der Kontrast der beiden Reiche hätte nicht größer sein können: Ne Quin-al war durch seine kriegerische Stammeskultur geprägt, während sich im reichen Pa'alatiin eine wohlhabende Händlerschicht herausgebildet hatte. Die Unterschiede dieser beiden khajiitischen Kulturen führten schließlich zu lang anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen.<ref name="KRKIII"/> Mit dem Aufstieg der [[Reman-Dynastie|Remanen]] ab [[1Ä 2703]] wurde in Cyrodiil das [[Zweites Kaiserreich|Kaiserreich]] etabliert und begann zu expandieren. Auch Elsweyr konnte sich den Bestrebungen der [[Kaiserliche]]n nicht entziehen und die Königreiche der Khajiit wurden in das Kaiserreich der Menschen eingegliedert.<ref>''{{ESO|Aus dem Archiv der Gelehrten#Pfade und Gezeiten|Aus dem Archiv der Gelehrten, Pfade und Gezeiten}}''</ref> In [[1Ä 2920]] führte Königin [[Naghea]] von [[Stromfeste]] einen Flügel der remanischen Armee in die [[Schlacht von Bodrum]].<ref>''{{SR|2920, Erste Saat}}''</ref> Im selben Jahr wurde König [[Dro'Zel]] von [[Senchal]] zum kaiserlichen Berater ernannt.<ref>''{{SR|2920, Sonnenuntergang}}''</ref> Dennoch waren die Khajiit mit der Fremdherrschaft nicht zufrieden und rebellierten gegen das Kaiserreich.<ref name="KRKIII"/> === Aus zwei wird eins: Die Gründung Elsweyrs === Während das Kaiserreich nie den Konflikt zwischen den beiden Königreichen der Khajiit lösen konnte, so schafften es schließlich [[Keirgo]] von Ne Quin-al und [[Eshita]] von Pa'alatiin durch eine [[Hochzeit]] im Jahre [[2Ä 309]] Frieden zu schließen, die Königreiche zu einigen und so einen gemeinsamen Staat, die "[[Konföderation von Elsweyr]]" zu gründen.<ref name="KRKIII"/> Im neu gegründeten Staat machte sich die Kluft zwischen den Stammeskulturen und der [[Aristokratie]] jedoch weiter bemerkbar. Da nun die Macht der Regierung ausschließlich in den Händen des Khajiitadels lag, fühlten sich die Stammesführer im Norden hintergangen und forderten mit [[Waffen]]gewalt eine Mitsprache an der Herrschaft über die noch junge Konföderation. Ein verheerender [[Bürgerkrieg]] zwischen dem Adel und den Stämme entbrannte daraufhin, in welchem die Stämme des Nordens ihre Zwistigkeiten untereinander beilegten und sich gegen den Adel verbündeten. Als die Städte des einstigen Anequina angegriffen wurden, sah sich dessen König Keirgo gezwungen, das [[Zweites Kaiserreich|cyrodiilische Kaiserreich]] um Unterstützung zu bitten, jedoch kämpfte dieses gerade selbst um innere Ruhe, da [[2Ä 324]] [[Potentat]] [[Versiduae-Shaie]] in seinem Palast in Senchal ermordet wurde.<ref>''{{SR|Brüder der Dunkelheit}}''</ref> Als schließlich auch noch die Stadt Ne Quin-al selbst an die rebellischen Khajiitstämme fiel, drohte der neue Staat vollends auseinanderzubrechen.<ref name="KRK"/> [[Datei:ESO Rid-Thar-ri'Datta.jpg|thumb|Rid-Thar-ri'Datta war fortan als "erste Mähne" bekannt]] Um den Verfall Elsweyrs zu verhindern, beschloss das geistige Oberhaupt der Khajiit, [[Mähne]] [[Rid-Thar-ri'Datta]], in den Konflikt einzugreifen. Bereits in [[2Ä 311]] offenbarte die Mähne [[Riddle'Thar]] im Tempel von [[Knurr'kha]],<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Knurr'kha-Tempel}}''</ref> jedoch wurden seine neuen Lehren und Edikte nicht von allen anerkannt.<ref>Ladebildschirm von ''{{ESO|Krallenhieb}}''</ref> Nun ersann die Mähne den Plan, die Macht im Staate Elsweyr zu gleichen Teilen dem Adel des Südens und den Stämmen des Nordens zu zusprechen. Dazu entwickelte Rid-Thar-ri'Datta ein an den [[Tanz der Zwei Monde]] gebundenes Rotationssystem, nach dem sich beide Parteien in der Kontrolle der Region abwechseln sollten, und wachte selbst fortan über die Einhaltung dieses Systems. Damit wurde das geistliche Amt der Mähne zugleich die höchste politische Instanz Elsweyrs.<ref name="KRK"/> [[Datei:Ausbreitung Knahaten-Grippen.png|thumb|left|Die [[Knahaten-Grippe]] traf Elsweyr besonders hart]] Nach zwei weiteren Jahrhunderten relativer Stabilität traf eine Epidemie das junge Elsweyr so unvorbereitet wie die Thrassische Pest weniger als ein Jahrtausend zuvor. Die gefürchtete [[Knahaten-Grippe]] trat erstmals im Jahre [[2Ä 560]] in [[Sturmfeste]] auf.<ref>''[[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]], Kapitel ''Der Krieg mit den Bäumen: Argonien und die Schwarzmarsch''</ref> Bereits kurz darauf wurden die ersten Opfer der Krankheit im Slum-Viertel [[Schwarzkiergo]] in Senchal gemeldet. Da man die Symptome zuerst als Folge des [[Skooma]]-Konsums abtat, griff die Krankheit ungehindert auf die angrenzenden Viertel über und fasste gleichzeitig an den Docks von [[Alabaster]] Fuß. Es dauerte nicht lange bis sich die Knahaten-Grippe im ganzen Süden Elsweyrs ausgebreitet hatte. Trotz den Bemühungen der Khajiit war die Krankheit nicht mehr einzudämmen und das Volk Elsweyrs litt an den direkten und indirekten Folgen der Seuche.<ref name = "Adler">''{{ESO|Der Adler und die Katze}}''</ref> Das Kaiserreich nutzte die Schwäche des Wüstenvolkes im Norden aus und die [[colovia]]nischen Armeen der [[Langhauskaiser]] drangen nach [[Stromfeste]] und [[Orkruh]] vor. Diese Invasoren wurden in blutigen Schlachten zurückgeschlagen.<ref name = "Khali">Dialog mit ''{{ESO|Khali}}''</ref> Dennoch schien Elsweyr unter der Knahaten-Krippe verloren, bis völlig überraschend die [[Altmer]] von den [[Sommersend-Inseln]] Hilfe in Form von [[Heiler]]n und dringend benötigten Vorräten schickten und diese den Khajiit unter der Voraussetzung überließen, dass sie in dem aufziehenden Krieg auf Seiten der Elfen kämpfen würden.<ref name = "Adler"/> [[Datei:ESO Dunkle Mähne.jpg|left|thumb|Die [[Dunkle Mähne]] von [[Javad Tharn]] kontrolliert]] Die Einlösung dieses Gefallens sollte über ein weiteres Jahrzehnt auf sich warten lassen. Als König [[Hidellith]] von [[Alinor]] im Jahre [[2Ä 580]] starb, tauchte die verschollen geglaubte, rechtmäßige Erbin des Throns von Sommersend wieder auf und setzte ihren Anspruch gegen ihren Bruder [[Naemon]] durch.<ref>''{{ESO|Ayrenn: Die Unerwartete Königin}}''</ref> Nach der Krönung trieb die junge Königin [[Ayrenn]] ihren Plan voran, eine mächtige Allianz zwischen Sommersend, Elsweyr und [[Valenwald]] zu gründen. Mit der Unterzeichnung des [[Eldenübereinkunft]]<ref name = "Khali"/> durch Ayrenn Arana Altmeri, den Sprecher den Mähne, [[Gharesh-ri]],<ref name = "Gharesh">Dialog mit ''{{ESO|Fürst Gharesh-ri}}''</ref><ref name = "Shazah">Dialog mit ''{{ESO|Shazah}}''</ref> und König [[Camoran Aeradan]] wurde das [[Erstes Aldmeri-Dominion|erste Aldmeri-Dominion]] gegründet. Als Teil des Dominions zog Elsweyr an der Seite Sommersends in den [[Krieg der Drei Banner]] um Ayrenns Anspruch auf den [[Rubinthron]] zu unterstützen.<ref>[http://en.uesp.net/wiki/Lore:Welcome_to_New_Aldmeri_Irregulars Welcome to New Aldmeri Irregulars] (← Platzhalter)</ref> [[Datei:ESO Knurr'kha-Tempel - Mondzuckerritual.jpg|thumb|300px|[[2Ä 582]] betraten erstmals zwei [[Mondchampion]]s den Pfad zur [[Mähne]]]] In [[2Ä 582]], während der [[Ebenenverschmelzung]], führten die Colovianer erneut einen Feldzug nach [[Schnittermark]], eroberten [[Arenthia]] und drangen weiter nach Süden vor. Ihr Anführer [[Javad Tharn]] arbeitete mit dem [[Steinfeuer-Kult]] zusammen. Diesen gelang es, die damalige Mähne [[Akkhuz-ri]] bei einer Reise nach Valenwald, wo sie Mitgefühl am Tod des [[Silvenar]]s [[Edhelorn]] ausdrücken wollte,<ref>Dialog mit ''{{ESO|Bodring}}''</ref> zu verderben. So konnte Akkhuz-ri von der [[Dunkle Mähne|Dunklen Mähne]] besessen werden,<ref name = "Khali"/> die fortan mit Javad Tharn zusammenarbeitete.<ref > Dialog mit ''{{ESO|Kazirra}}''</ref> Auf dem Weg zur [[Handreichung]] griff Akkhuz-ri seine Begleiter an und floh anschließend nach Schnittermark.<ref name = "Gharesh"/>Von dunkler Energie pulsierend, erschien die verdorbene Mähne nach einer vergeblichen colovianischen Belagerung bei der [[Feste Grimmwacht]] und entfesselte dort die [[dro-m'Athra]].<ref name = "Shazah"/> Mit der Macht von Rid'Thar-ri-Datta selbst, welcher als Geist auf dem Schlachtfeld erschien, gelang es dem [[Mondgeweihter|Mondgeweihten]] und den beide [[Mondchampion]]s [[Khali]] und [[Shazah]], die m'Athra zurückzuschlagen.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Düstere Lage}}''</ref> Der Geweihte verfolgte die Mähne bis nach Arenthia, wo er den Widerstand gegen die kaiserlichen Besatzungstruppen unterstützte,<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Die colovianische Besatzung}}''</ref> und schließlich die besessene Mähne im Kampf stellte. Als sich ihre Niederlage abzeichnete, verließ die Dunkle Mähne ihr Gefäß und Akkhuz-ri blieb verwundet zurück.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Die Umtriebe des Steinfeuers}}''</ref> Da die alte Mähne durch die Präsenz der Finsternis jedoch verdorben war, war die Zeit der Mondchampions gekommen. Im Tempel von [[Knurr'kha]] wandelten Khali und Shazah mit Unterstützung des Geweihten auf dem Pfad der Prüfung um so ihren Geist für ihre kommende Aufgabe zu reinigen.<ref name = "Kauzanabi">Dialog mit ''{{ESO|Kauzanabi-jo}}''</ref><ref>Teil der Quest ''{{ESO|Der erste Schritt}}''</ref> Nach dem Ritual machten sich die drei nach [[Mondhöhe]] auf, um der Dunklen Mähne entgegenzutreten. Da das Wesen der Finsternis nicht endgültig vernichtet werden konnte, opferte sich eine der Mondchampions um die dunkle Mähne in ihrem Körper gefangen zu halten.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Staub im Mondschein}}''</ref> Der verbliebene Champions reiste mit dem Mondgeweihten nach [[Düne]] um auf dem dritten und letzten Pfad zu wandeln und so die neue Mähne zu werden: Dem Pfad der Zwei Monde.<ref name = "Kauzanabi"/> Nach der Befreiung der vom Steinfeuer-Kult besetzten Stadt<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Die Feuer von Düne}}''</ref> betraten der Champion und der Geweihter den Pfad der Zwei Monde.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Der Mondscheinpfad}}''</ref> Am Ende des Pfads lockten Javad Tharn und sein Verbündeter beide in eine Falle, doch konnte im anschließenden Kampf Tharn getötet und die Dunkle Mähne besiegt werden. Der Mondchampion wandelte so erfolgreich auf dem dritten Pfad und wurde von Mondbischof [[Hunal]] zur neuen Mähne ernannt.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Der Bau von Lorkhaj}}''</ref> Die weitere Geschichte Elsweyrs im Aldmeri-Dominion und bis einige hundert Jahre danach ist unbekannt. Als [[Kaiser]] [[Attrebus (Kriegsherr)|Attrebus]] die [[Akaviri]] aus [[Cyrodiil]] vertrieb, gewährten die Khajiit den [[Tsaesci]] und den [[Kamal]] jedoch Asyl in den Randgebieten um [[Krempen]]. Krempen separierte sich schließlich um [[2Ä 812]] von Elsweyr, zahlte jedoch weiterhin Steuern an die Mähne.<ref name="KRK"/> Noch in heutige Zeit zeugt der [[Tonenaka]] vom akavirischen Einfluss.<ref>''{{ESO|Handwerksstil 53: Die Tsaesci}}''</ref><ref>''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 2.6|Teil 2, Kapitel 9]], Seite 180</ref> ===Unter dem dritten Kaiserreich=== [[Bild:Karte Konföderation von Elsweyr.png|thumb|Ausdehnung der [[Konföderation von Elsweyr|Konföderation]] um [[2Ä 864]]<ref>für genaueres, siehe [[:Bild:Karte Konföderation von Elsweyr.png]] </ref>]] [[Tiber Septim]] schließlich eroberte einen Teil Anequinas und vertrieb die Khajiit mit Gewalt aus dem eroberten Gebiet. Nahe [[Krempen]] nutzte er die [[Kolosshallen]], wo er das [[Numidium]] insgeheim wiedererrichten ließ. Als er Numidium schließlich gegen [[Alinor]] aktivierte,<ref group="IET" name="Drachenbruch"/> wurde die Region um die Halle verseucht und noch Jahrhunderte später von den Khajiit gemieden.<ref>[[Morrowind:Interview mit Einwohnern Tamriels|Interview mit Einwohnern Tamriels]]</ref> In den [[Tiberkriege]]n wurde auch [[Senchal]] von den kaiserlichen Truppen Generals [[Pottreid]]s bedroht. Da die Einwohner sich nicht freiwillig ergaben, wurde Senchal geplündert und die Bevölkerung niedergemacht.<ref>''{{RG|Charaktere}}''</ref> Zu Beginn der [[Dritte Ära|dritten Ära]] war ganz Elsweyr Teil von Tibers jungem [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] geworden. [[Datei:ESO Die Kolosshallen Artwork.jpg|thumb|[[Kolosshallen]]]] Unter Kaiser [[Pelagius Septim II]] kam es zu Unruhen in den Khajiitlanden. In [[Torval]] brach eine Rebellion gegen den Kaiser aus. Da die Rebellion zu stark war, als dass die kaiserliche Armee sie alleine niederschlagen konnte, war Pelagius gezwungen, sich von [[Jarl]] [[Mantiarco]] von [[Einsamkeit]] eine große Summe Gold zu leihen und davon [[Söldner]] anzuwerben. Als Gegenleistung versprach der Kaiser Mantiarco die Hand seiner Tochter [[Galana Septim|Galana]]. Der Aufstand in Torval konnte schließlich niedergeschlagen werden.<ref>''{{OBL|Die Wolfskönigin - Buch I}}''</ref> Während des [[Kaiserliches Simulacrum|Kaiserlichen Simulacrums]] eskalierte der Konflikt zwischen Elsweyr und dem benachbarten [[Valenwald]]. [[3Ä 395]]<ref name = "Cherim">''{{OBL|Cherims Herz von Anequina}}''</ref> begann mit dem [[Gemetzel von Torval]], bei dem [[Bosmer]] in die khajiitische Hauptstadt einfielen und die Bevölkerung niedermachten, der [[Fünfjähriger Krieg|fünfjährigen Krieges]].<ref name = "Taktiken">''{{OBL|Gemischte Einheiten-Taktik}}''</ref> Nach unzähligen Schlachten bei [[Zelinin]], [[Feste Sphinxfalter]],<ref name = "Taktiken"/> [[Athay]],<ref>''{{SR|Ein Tanz im Feuer - Band III}}''</ref> und [[Vindisi]]<ref>''{{SR|Ein Tanz im Feuer - Band IV}}''</ref> erlangte Elsweyr allmählich die Oberhand. Gegen Kriegsende um [[3Ä 399]]<ref name = "Cherim"/> kontrollierten die Khajiit beide Ufer des Flusses [[Xylo]], der in früher bosmerischem Gebiet liegt. Nachdem [[Jagar Tharn]]s Täuschung enthüllt war und der rechtmäßige Kaiser [[Uriel Septim VII]] wieder auf dem Thron saß, bemühte sich das [[Kaiserreich]] schnellstmöglich, den Bosmern ihr verlorenes Gebiet zurückzugeben. Da die mittlerweile an den Ufern des Xylo angesiedelten Khajiit sich jedoch weigerten, wegzuziehen, akzeptierte die kaiserliche Regierung, dass das Gebiet in alter Zeit rechtmäßig den Khajiit gehörte, und lies die Sache auf sich beruhen.<ref name="KRKIII"/> [[Datei:Grenzänderungen Elsweyrs.png|thumb|left|Gebietsänderungen in der späten dritten Ära]] Zu dieser Zeit war Elsweyr in einen weiteren Grenzstreit verwickelt. Das [[Westniben]]-Gebiet wurde sowohl von den Khajiit als auch von der Grafschaft [[Leyawiin]] beansprucht. Um [[3Ä 432]] kam es zu einem Abkommen zwischen [[Graf]] [[Marius Caro]] und der Mähne, in welchem Westniben Leyawiin zugeschrieben wurde. Nicht alle Khajiit akzeptierten jedoch die Entscheidung der Mähne. So versuchten die [[Renrijra Krin]] weiterhin, das Gebiet für die Khajiit zurückzugewinnen.<ref name="KRKIII"/> Innerhalb Elsweyrs florierte in den letzten beiden Jahrzehnten der [[Dritte Ära|dritten Ära]] der [[Mondzucker]]handel. Der Zuckerhändler [[Ya'Tirrje]] weitete sein Geschäft über den Süden Elsweyrs - über Torval, [[Corinthe]] und Krempen - aus, was ihm den Namen "Goldkatze" einbrachte. Seinen Reichtum nutzte Ya'Tirrje unter anderem zur Finanzierung der [[Stadtwache|Wache]] seiner Heimatstadt Senchal.<ref name="KRKIII"/> ===Zwischen Unabhängigkeit und Dominion=== [[Datei:Masser und Secunda.jpg|thumb|Das Verschwinden der Monde löste Angst unter den [[Khajiit]] aus]] Nach der [[Oblivion-Krise]] verfiel das dritte Kaiserreich. In den Jahrzehnten der Herrschaft des [[Potentat]]en [[Ocato von Ersthalt]] und des [[Sturmkronen-Interregnum]]s erlangte auch der Staat Elsweyr erneut seine Unabhängigkeit. Dem Khajiitstaat war aber kein Frieden gegönnt: In oder kurz vor [[4Ä 48]] wurde die [[Mähne]] ermordet und der Süden des Landes versank im Bürgerkrieg. Im Norden nutzte ein Unbekannter das Chaos um sich zum Potentaten von Krempen und der umliegende Lande aufzuschwingen.<ref name="Roman">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 2.6|Teil 2, Kapitel 9]], Seite 196</ref> In [[4Ä 98]] brach erneut Chaos in Elsweyr aus, als die beiden Monde [[Masser]] und [[Secunda]] vom Himmel verschwanden. Zwei Jahre dauerten die sogenannten [[Nächte der Leere]] bis die Monde wieder erschienen. Der [[Thalmor]] behauptete, die Monde zurückgebracht zu haben, und ließ sich von den Khajiit als Retter feiern. Dadurch gewann Thalmor genug Einfluss auf die Khajiit um fünfzehn Jahre später, in [[4Ä 115]], mit einem Putsch die Elsweyr-Konföderation aufzulösen und die beiden Königreiche Anequina und [[Pellitine]] als Vasallenstaaten des [[Drittes Aldmeri-Dominion|dritten Aldmeri-Dominions]] wiederherzustellen.<ref>''{{SR|Der Große Krieg}}''</ref> Zurück zur Seite Elsweyr.