Gideon

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Gideon
Provinz Schwarzmarsch
Region Trübmoor
Regierung Kaiserreich von Tamriel
Gewerbe Feldarbeit
Statthalter Demia (Stand: 3Ä 399)
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Feldarbeiter und Adel
Vorherrschendes
Volk
Argonier
Sonstiges
Baustil Kaiserliche Häuser und Holzhütten
Lage
Gideon.JPG Lage von Gideon in Schwarzmarsch

Gideon ist eine große Ansiedlung in der Provinz Schwarzmarsch und die am engsten an das Kaiserreich von Tamriel gebundene Stadt in dieser Provinz. Dennoch wird sie als die schwarze Stadt der Anhängerschaft von Seth angesehen. [1]

Geografie

Lage

Gideon liegt im Westen der Provinz Schwarzmarsch nahe der Grenze zu Cyrodiil an der Topal Bucht an der südlichen Spitze der kaiserlichen Straßen.

Der Fluss Onkobra, der aus der Topal Bucht entspringt, fließt an Gideon vorbei bis tief ins Herz von Schwarzmarsch.

Gideon besitzt ein Labyrinth von Straßen, die besonders für Besucher sehr unübersichtlich erscheinen. Die Hauptstraße der Stadt liegt parallel zum Fluss Onkobra und ist genau wie die meisten anderen Straßen der Stadt zwar fest, allerdings mit Unkraut überwuchert. Die zum Schloss Giovesse führenden Straßen sind große Teile des Jahres überflutet.

Orte

Die Stadt besteht zum großen Teil aus kaiserlichen Gebäuden und zur Hälfte im Schlamm versunkenen Hütten.

Schloss Giovesse, in dem die kaiserliche Garnison der Stadt stationiert sind, befindet sich nahe der Stadt. Kaiserin Tavia und Ritter Zuuk lebten 1Ä 2920 in diesem Schloss.

Die 'Sau und Geier'-Kneipe ist ein heruntergekommener abgelegener Ort in Gideon, in dem sich häufig zwielichtige Gestalten treffen.

Östlich von Gideon liegt eine Plantage mit Obstgärten, die von prächtigen Mauern umgeben ist. Es werden allerdings nur wenige Felder effektiv bestellt. Viele Ernten werden schlecht, bevor sie transportiert werden können. Argonische Knechte arbeiten unter unwürdigen Bedingungen unter der Aufsicht von Archein Recht-Fuß-Fels auf den Feldern.

Natur und Landschaft

Das ganze Jahr über weht in Gideon ein kalter Wind, der nichts mit den Jahreszeiten zu tun hat.

Überall in und um die Stadt befinden sich moosbedeckte Bäume und unheilvolle schleimüberzogene Felsen. Feuerrote, leuchtende Blüten sprießen direkt aus dem Lehm der Mauern der Stadt.

In der Umgebung von Gideon gibt es hier überall roten Ton sowie Sümpfe und Moore, in denen Irrlichter hausen.

Geschichte

Gideon wurde, wie sich am Namen unschwer erkennen lässt, von den Ayleiden gegründet. Trotz dieser Herkunft wurde die Stadt während der Zeit der Alessianer niemals angegriffen. Die Stadt war wohl zu weit vom Zentrum Tamriels entfernt.[2]

Man weiß, dass die Stadt vor der Gefangennahme der Kaiserin Tavia im Jahr 2920 eine kleine Stadt war. Über die Jahre hat sich Gideon ziemlich verändert und wurde immer größer.

Als das Zweite Kaiserreich Gideon annektierte, bestand die Stadt hauptsächlich aus einem Durcheinander aus Hütten, die halb im Schlamm versunken waren. Diese wurden zu einem großen Teil durch kaiserliche Häuser ersetzt.

Um 2Ä 579 befand sich Vandacia vom Ältestenrat in Gideon, um die Eisenkrise in Nibenay zu lösen.[3]

Um 2Ä 582 wurde Gideon als Teil des Ebenherz-Pakts von Vizekanonikern verwaltet.[4] Um diese Zeit stoppte Yasra al-Ash'abah einen Lichfürsten, der im Gebiet um der Stadt herum sein Unwesen trieb, bevor sie weiter nach Norden, gen Sturmfeste, zog.[5]

In der Zeit von 3Ä 389 bis 3Ä 399 sagte man, dass die Schattenklingen, die für Gideon kämpfen, untot seien[1]. Zu dieser Zeit wurde die Stadt von Demia beherrscht und stand in Rivalität mit Kleinmottien.[6]

Die Straßen von Gideon nach Cyrodiil waren in einem sehr schlechten Zustand. Das Kaiserreich von Tamriel versuchte in der dritten Ära durch einen Bauausschuss Straßen zu bauen, Sümpfe trocken zulegen, Brücken zu konstruieren und andere Maßnahmen, um den Handel zwischen Cyrodiil und Schwarzmarsch zu verbessern. Dazu sollte sich im Jahr 3Ä 398 der Repräsentant von Fürst Vanechs Decumus Scotti mit Archein Recht-Fuß-Fels treffen um die Finanzierung der neuen Ausbesserung der Straßen zu besprechen. Doch in diesem Jahr, 40 Jahre nach der Gründung des Bauauschusses, versanken die Straßen vollkommen im Sumpf und konnten nicht mehr repariert werden. Seitdem ist es nur noch durch den Untergrundexpress oder auf Flößen ordentlich möglich, nach Gideon zu reisen. Von Cyrodiil nach Schwarzmarsch dauert so eine Reise etwa 2,5 Wochen.

Als im Jahr 4Ä 48 die fliegende Stadt Umbriel über Tamriel auftauchte, wurde Gideon wie einige andere Städte auch von der Untotenarmee der fliegenden Stadt überrannt.[7]

Wirtschaft

Gideons größte Einnahmequelle ist wohl die Feldarbeit, bei der Sklaven unter schlimmsten Bedingungen auf dem Feld arbeiten müssen. Die Art und Weise wie mit den Feldarbeitern umgegangen wird, stößt in vielen Teilen des Kaiserreiches von Tamriel auf missfallen. An einigen Obstbäumen, die auf den Feldern stehen, wachsen schwarze Beeren, die sogar bis nach Cyrodiil exportiert werden.

Da heutzutage die Straßen von Schwarzmarsch wieder zum großen Teil unter Wasser stehen, kann nur noch auf Flößen und durch den Untergrundexpress Handel betrieben werden. Dabei werden vor allem kleine Mengen Getreide transportiert.

Bewohner

Hauptartikel: Liste der Bewohner von Gideon

Über die Bewohner von Gideon ist nicht viel bekannt, allerdings sind die vorherrschende Rasse Argonier.

Herrscher

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Beschreibung von Gideon in Go Blades!
  2. siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel 'Schwarzmarsch'
  3. Mitschrift des Ältestenrats
  4. Aus dem Archiv der Gelehrten, Vom Argonier zum Saxhleel
  5. Verbannt aus der Verbannung, Band 7
  6. Dialog mit der Bevölkerung in The Elder Scrolls I: Arena
  7. siehe Der Seelenlord, Teil 1, Kapitel 3, Abschnitt 1, Seite 45
  8. Aus einem Gespräch mit Talen-Jei mit dem Topic "Ihr habt gesagt, dass Ihr Getränkespezialitäten anbietet?"
 


 
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