Grünwasserbucht

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Grünwasserbucht geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Grünwasserbucht
ESO Grünwasserbucht.jpg
Blick auf Grünwasserbucht
Provinz Sommersend
Region Vafe, Insel Auridon
Regierung Stiftsvogtei[1]
Gewerbe Stahlindustrie, Handel[1]
Bevölkerung
Einwohner-
schichten
Stahlschmiede, Händler[1]
Vorherrschendes
Volk
Altmer[1]
Sonstiges
Baustil Auridon-altmerisch
Das Wahrzeichen
ESO Grünwasserbucht - Auge der Uralten.jpg
Auge der Uralten

Grünwasserbucht (engl. Greenwater Cove), kurz auch Grünwasser (engl. Greenwater) genannt, ist eine Hafenstadt, die an der westlichen Küste Vafes im Norden der Insel Auridon liegt und somit der Provinz Sommersend zugehörig ist. Südlich von Grünwasserbucht liegt Ersthalt, östlich von ihr ist das Örtchen Morgenrot zu finden.

Geografie

Grünwasserbucht ist inmitten zerklüfteter Klippen und gezackter Küstenvorsprünge aus weißem Granit, die das Gebirge östlich der Ortschaft darstellen, gelegen.[2] Die Stadt besitzt keine schützende Stadtmauer und ist dennoch ein sicherer Hafen für Schiffe, die den schmalen Grünwassersund[3] durchfahren, der die Insel Auridon von der Hauptinsel Sommersend trennt.[1][4]

In Grünwassers Umgebung können hoch aufragende Böschungen, abgeschiedene Buchten, verborgene Meeresgrotten, üppig-bunte Waldgebiete und grauweiße Sanddünen bewundert werden. Die Einheimischen versuchen die wilde, doch schöne Natur zu urbanisieren, dennoch besteht der Großteil des westlichen Vafe noch immer aus wildwachsenden, unberührten Wald- und Küstenlandstrichen.[2] Außerdem bietet die dortige Umwelt vielerlei Arten, wie z.B. Riesenschlangen, die Möglichkeit zu gedeihen.[5]

Geschichte

Wann genau Grünwasserbucht als Siedlung gegründet wurde, ist nicht zweifelsfrei bekannt. Der Hafen und die uralten aldmerischen Verteidigungsanlagen jedoch können bis in die späte Merethische Ära zurückdatiert werden, als die Errichtung eines Bauwerks namens Auge der Uralten befohlen wurde.[6] Dieses Bauwerk war in der Lage, mit der Kraft einiger Welkyndsteine eigenständig feindliche Schiffe zu zerstören, indem sie einen gebündelten Energiestrahl aus reinem Feuer in Richtung der Feinde schossen.[7] Jenes Auge wurde an den östlichen Klippen Vafes gebaut, um den strategisch wichtigen Grünwassersund zu verteidigen. Die dafür notwendige Technologie war zwar bis zur Zweiten Ära wieder verloren gegangen, dennoch um 2Ä 582 noch voll funktionsfähig und imstande gewesen, eine ganze Feindesflotte zu versenken.[8][9]

Die Existenz dieses beeindruckenden Bauwerks und seines kraftvollen Strahls war auch den Maormern aus dem Inselkönigreich Pyandonea bekannt und genauso wussten sie, dass das Auge in der meisten Zeit inaktiv war und erst durch die Bevölkerung instand gesetzt werden musste. Dank dieses Wissens war es den maormerischen Seevipern, geführt von Kapitän Parondo, ein Leichtes, die Stadt auf Befehl von Admiral Heculoa im Jahre 2Ä 582 mit Hilfe des radikal-nationalistischen Schleiererbes einzunehmen, noch bevor der örtliche Stiftsvogt das Auge überhaupt einschalten[10] und die Ersten Auridon-Seesoldaten angemessen reagieren konnten.[6][11]

Nach dem Fall von Grünwasser an die Maormer bildeten die Soldaten unter Hauptmann Cirenwe eine Blockade um die Siedlung herum, um die Angreifer so lange in Schach zu halten, bis die Verstärkung eintraf.[11] Zu ihrem Glück reiste ein Mitglied der Augen der Königin in die Stadt, der den Maormer-Kapitän Parondo niederstreckte und das Auge der Uralten aktivierte, sodass die Seesoldaten Grünwasser zurückerobern konnten.[9] Viele der Bewohner, so auch der Stiftsvogt, Forscher der Magiergilde und zahlreiche Soldaten, waren bei dem Überfall der Maormer umgekommen.[6][12] Die Wiederaufbauarbeiten der fast vollkommen in Trümmern[6] liegenden Siedlung begannen sofort, nachdem die letzten Maormer die Flucht über den Seeweg ergriffen.

Mit dem Auge wurden die Seevipern zurückgeschlagen

Die Maormer-Flotte Seeviper, die die Insel Auridon bedrohte, war wegen des Kriegs der Drei Banner in See gestochen, um selbst von den Kampfhandlungen der Allianzen zu profitieren und Gewinne abzuschlagen. Die Ersten Auridon-Seesoldaten und die Flotte des Dominion hielten sich jedoch bereit, verhinderten ein weiteres Vordringen der Pyandoneaner und wiesen die Küstenbewohner an, jegliche Aktivitäten der Maormer unverzüglich vor Ort zu melden.[13]

Nachdem die Verschwörung um das Schleiererbe in Mathiisen zerschlagen und der dortige Stiftsvogt sowie der Meisterschmied nach ihrer Hinrichtung 2Ä 582 ersetzt worden waren,[14] war Hochsippenfürst Rilis XIII wenig erfreut über die Verstrickung Mathiisens in das Komplott gegen die Krone und entschied sich daher zu versuchen, seine Seesoldaten stattdessen mit Stahl aus den Schmieden in Grünwasserbucht zu versorgen. Sein Versuch scheiterte allerdings.[9][15]

Kultur

Die primäre Rolle von Grünwasser liegt darin, den nördlichen Zugang zun strategisch entscheidenden Grünwassersund zu verteidigen, wobei es durch das Auge der Uralten geschützt wird.[9] Die Magiergilde erforschte das Relikt für eine lange Zeit und lernte dennoch nicht, wie genau es funktionierte.[8][16] Meist ist das Auge zur Vermeidung von Eigenbeschuss auf Händler- und verbündete Kriegsschiffe außer Betrieb.[6]

In den Schmieden von Grünwasserbucht wird einer der besten Stähle auf ganz Auridon hergestellt. Besser ist nur der Stahl aus Mathiisen, wo jedoch auch Stahl in weit größeren Mengen für ganze Armeen produziert wird, während in Grünwasserbucht nur der örtliche Bedarf gestillt wird.[15] Auch die Viehwirtschaft ist in Grünwasserbucht verbreitet und die Viehhöfe im Umkreis der Stadt beliefern nicht nur Auridon, sondern selbst die Provinz Valenwald mit Fleisch.[17][18]

Siehe auch

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
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