Hakkvild Yashnagschlächter

Hakkvild war ein herausragender Jarl Falkenrings, der möglicherweise der Familie Skjoralmor entstammte. Nach seinem Sieg über die plündernden Orks, die sich in Falkenring niederließen, wurde er als Yashnagschlächter bekannt.

Leben

Hakkvild wurde als Sohn des Jarls von Falkenring geboren. Als sein Vater im Kampf gegen die orkischen Truppen von Häuptling Yashnag gro-Yazgu, dessen Stammesfürstentum Falkenring mehr als drei Jahrzehnte terrorisierte, starb, erbte Hakkvild Titel und Herrschaft über die heruntergekommene Feste, zu der Falkenring durch die orkischen Plünderungen geworden ist. In Kenntnis eines orkischen Ritus forderte der neue Jarl im Jahre 2Ä 567 Yashnag und einige seiner treusten Fürstreiter zum Kampfe auf und besiegte sie allesamt. Nachdem ihre Anführer tot waren, gaben die Orks Yashnags Stammesfürstentum auf.^[3] Hakkvild errichtete nach seinem Sieg über die Orks auf der Anhöhe über der Stadt eine weitläufige Halle.^[4]

Bedeutung

Hakkvild konnte die Plage der Orks, die Falkenring über 30 Jahre belastet hatte, beenden. Nach dem Sieg über Yashnag und der Zerstörung des von ihm etablierten Stammesfürstentum, verteilten die überlebenden Orks sich über weite Teile Himmelsrands und kehrten teilweise nach Wrothgar zurück. Während die Orks mit ihren alten Feinden, den Rothwardonen und Bretonen, die Alt-Orsinium zerstörten, Frieden schlossen, sollten die Nachfahren Yashnags noch lange einen unerbittlichen Hass auf die Nord tragen.^[3] Ein Teil der Flüchtlinge aus Yashnags Stammesfürstentum errichteten die Aufgegebene Festung an der Grenze der Bangkorai.^[5]

König Kurog gro-Orsinium träumte davon, nach Falkenring zu ziehen und das zerstörte Königreich Yashnags wiederaufzubauen.^[6] Soweit sollte es jedoch nicht kommen, da Kurog daran scheiterte, die Stämme Wrothgars zu vereinen.

Anmerkungen