Hectahame

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Hectahame geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Hektahem

Hectahame (ayleïd. "Heimat der Verbannten"),[1] auch als Hektahem bekannt,[2] ist eine Ayleïdenruine im Norden von Grünschatten. Sie liegt nahe an der Grenze nach Malabal Tor, nördlich von Vullain und dem Lanaldateich. Östlich von Hectahame ist der Verrantpfuhl zu finden.

Aufbau

Der Großteil von Hektahem liegt in den Felsen des Grenzgebirges. Zwei Tore, die durch eine gigantische Brücke verbunden sind, führen ins Innere dieser Anlage. Die Eingangshalle, die sogenannte Grotte von Hektahem, ist recht natürlich gehalten und wirkt eher wie ein Vorgarten, denn eine Kammer. Zentral befindet sich der Zugang zum alten Thronsaal mit dem Herz von Valenwald, der allerdings über drei Schlüsselpodeste versiegelt ist.[3] Von der Grotte gehen drei Trakte ab:

Im Norden liegt die Waffenkammer mit Produktionsstätten und Lagerräume für allerlei Waffen und Rüstungen. Im Osten sind die Ritualkammern zu finden, in deren Hauptkammer ein zentraler Ayleïdenbrunnen steht, um den sich die Ritualplätze herumlagern. Zudem ist hier die Bibliothek untergebracht. Der Südflügel beinhaltet wiederum das Arboretum. In einem zentralen Raum erhebt sich ein großer Baum zu einem Lichtloch in der Decke. Darum sind kleinere Gärten und Wasserbecken zu finden. Auch Altäre mit den Symbolen der Sternbilder sind im Arboretum zu finden.

Die ganze Anlage ist aufgrund des Valenherzens von enormer Macht durchzogen.[4]

Geschichte

Zeit der Ayleïden

Die Stätte von Hectahame wurde wie die meisten anderen Ayleïdenruinen im Valenwald nach dem Sklavenaufstand der heiligen Alessia und dem Fall des Weißgoldturms von ayleïdischen Flüchtlingen aus Cyrodiil errichtet. Viele Gelehrte glauben, Hectahame wurde sogar von den ursprünglichen Herrschern des Weißgoldturms errichtet, die hier eine Zuflucht suchten.[1]

Die starke Macht, die durch das Herz von Valenwald floss, zog bereits schnell die ersten Machthungrigen an. Ein Nekromant zog mit seiner Armee Untoten in den Valenwald und korrumpierte das Herz, um seine Armee noch größer zu machen. Nach erschöpfenden Kämpfen konnten die Ayleïden die Untotenarmee besiegen und an Hektahem binden. Sie schufen mithilfe von Welkyndsteinen mächtige Schutzzauber, die die Stätte abriegelte und verhindern sollten, dass jemals wieder nekromantische Magie hier vordrang.[4][5]

Die Zeit danach

Durch die Schutzzauber, die die Stätte versiegelten, gelang es kaum jemanden, die Stätte und das Herz von Valenwald zu besuchen. Aus diesem Grunde fand es selten Erwähnung und noch seltener wurde sein Wesen verstanden. Um 2Ä 300 soll ein Silvenar Hektahem besucht haben und zum Herz von Valenwald vorgedrungen sein, doch wurde er seinerzeit bereits für verrückt gehalten.[4]

Cuinur von Wolkenruh besuchte die Ruinen, als er seinen Forschungen zum Verschwinden der Ayleïden im Valenwald nachging.[6] Die Racuvar Bala wurden aus Hektahem geborgen und Gelehrte glaubten, dass es noch weitere Stücke dort zu finden seien.[7]

In 2Ä 582 spürte Pelidil, Anführer des Schleiererbes das Herz von Valenwald auf. Laryaril und Pelidil zwangen den Gelehrten in Ilmyris Erinnerungen auf, um das verborgene Wissen der Stätte nach dem Herzen von Valenwald zu erforschen.[8] Am Ende war es allerdings der untote und zum Lich gewordene, korrumpierte Prinz Naemon, der sich mit seiner Untotenarmee und den Resten des Schleiererbes in Hektahem einnistete.[9] Mithilfe des Stab des Magnus neutralisierte er die Schutzzauber,[5][10] verdarb das Valenherz[9] und stärkte seine Untotenarmee.[5]

Truppen des Aldmeri-Dominions umzingelten Hektahem, konnten dieses jedoch nicht betreten. Ausgehend von Naemon hatte sich eine Fäulnis ausgebreitet, die jeden, der sich näherte, verdarb.[11] Viele Soldaten wurden an die Verderbnis verloren, sodass die Truppen ausharren mussten.[12] Viele hochrangige Anführer des Dominions befanden sich zu dieser Zeit unter den Truppen. Königin Ayrenn selbst, ihrem Schlachtenvogt Urcelmo, sowie den Augen der Königin Razum-dar und Cariel, waren Oromin, Anführer des Thalmors von Waldheim, Baumthane Fariel von Waldheim, sowie der künftige Silvenar Indaenir anwesend. Mähne Akkhuz-ri und Sprecher Gharesh-ri waren ebenso zugegen wie die Mondchampions Khali und Shazah mit ihrer Lehrmeisterin Kauzanabi-jo. Die Dämmerranken wurden durch Dinwenel, Girin, Nara und Bodring angeführt.

Indaenir nutzte seine Verbindung zum Grün, um sich selbst und einen Abenteurer in den Schattenwald zu ziehen. Über diese Ebene konnten sie der Fäulnis ausweichen und Hectahame begehen.[13] Der böse Schatten Naemons hatte den Zugang zu Valenherz jedoch durch die alten Schutzzauber versiegelt.[14] So barg der Held des Dominions die drei Welkynd-Schlüsselsteine aus den Tiefen der Ruinen und öffnete den Zugang. Indaenir und der Held besiegten den Lich an den Wurzeln des Valenherzens.[13] Um das Herz von der Verderbnis der Nekromantie zu reinigen, opferte Indaenir sich selbst und übertrug die Verderbnis auf sich selbst.[3] Das Valenherz holte ihn jedoch aus dem Tode zurück und erwählte ihn zum neuen Silvenar.[15][13] Nach dem Vernichten Naemons und der Reinigung des Valenherzens, verflog die Verderbnis und die wild gewordenen Soldaten des Dominions wurden wieder normal.[5]

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Ladebildschirm von Grotte von Hektahem
  2. Der Name wurde aus unbekannten Gründen im Deutschen zu Hektahem abgeändert. Es handelt sich jedoch um einen ayleïdischen Namen handelt, daher ist eine Namensanpassung fehlerhaft.
  3. 3,0 3,1 Dialog mit Indaenir
  4. 4,0 4,1 4,2 Das Herz von Valenwald
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Dialog mit Königin Ayrenn
  6. Überlebende Ayleïden in Valenwald
  7. Monolog von Hauptmann Sarandil
  8. Dialog zwischen Laryaril, Saromir und Vizevogt Pelidil
  9. 9,0 9,1 Dialog zwischen Thaereledh und Henandan
  10. Monolog von Prinz Naemon
  11. Dialog mit Baumthane Fariel
  12. Dialog mit Schlachtenvogt Urcelmo
  13. 13,0 13,1 13,2 Teil der Quest Ein Stich ins Herz
  14. Monolog von Indaenir
  15. Dialog zwischen Mähne Akkhuz-ri, Cariel und Indaenir
 
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