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| − | + | '''Helviane Desele''' war um [[3Ä 427]] die [[bretone|bretonische]] [[Wirt]]in und Eigentümerin des [[Suran#Deseles Haus der irdischen Freuden|Hauses der irdischen Freuden]] in [[Suran]]. Angeblich verkaufte sie [[Mondzucker]], lehnte es jedoch ab, mit Leuten [[Handel|Geschäfte]] zu machen, die [[Mondzucker]] oder [[Skooma]] bei sich trugen. | |
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Auf die bei ihr beschäftigten Mädchen angesprochen, vertröstete sie Fremde stets. Sie gab vor, dass die Mädchen nur bei ihr tanzten und sonst nichts. Oder sie fragte, ob man etwas trinken wolle, was etwas merkwürdig ist, da sie trotz ihrer stets mit Flaschen vollstehenden Regale keine Getränke zu verkaufen scheint. | Auf die bei ihr beschäftigten Mädchen angesprochen, vertröstete sie Fremde stets. Sie gab vor, dass die Mädchen nur bei ihr tanzten und sonst nichts. Oder sie fragte, ob man etwas trinken wolle, was etwas merkwürdig ist, da sie trotz ihrer stets mit Flaschen vollstehenden Regale keine Getränke zu verkaufen scheint. | ||
Version vom 16. Oktober 2018, 14:44 Uhr
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In dem Artikel Helviane Desele geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Helviane Desele war um 3Ä 427 die bretonische Wirtin und Eigentümerin des Hauses der irdischen Freuden in Suran. Angeblich verkaufte sie Mondzucker, lehnte es jedoch ab, mit Leuten Geschäfte zu machen, die Mondzucker oder Skooma bei sich trugen. Sie gab dem Nerevarinen den entscheidenden Hinweis, worauf dieser sich aufmachte, den orkischen Krieger Umbra zu finden und sich mit ihm zu duellieren. Auf die bei ihr beschäftigten Mädchen angesprochen, vertröstete sie Fremde stets. Sie gab vor, dass die Mädchen nur bei ihr tanzten und sonst nichts. Oder sie fragte, ob man etwas trinken wolle, was etwas merkwürdig ist, da sie trotz ihrer stets mit Flaschen vollstehenden Regale keine Getränke zu verkaufen scheint. Als das Indarys Anwesen erbaut wurde, versprach sie, ihre Mädchen zu fragen, ob sie sich zur Ruhe setzen und eventuell dorthin übersiedeln wollten, um zu heiraten.
Das Schuldgeld
Im Jahre 3Ä 427 musste sie 200 Draken Schuldgeld an die Camonna Tong bezahlen, welches die Kriegergilde bei ihr eintrieb. Eydis Feuerauge in Balmora erteilte den Auftrag, verschleierte jedoch den Hintergrund:
„Sie schuldet Manos Othreleth, einem unserer Klienten, 200 Draken.“
– Eydis FeueraugeZunächst weigerte Helviane Desele sich und gab den Hinweis auf das Verbrechersyndikat:
„...die Camonna Tong fordert andauernd Geld 'zu meiner Sicherheit'. Und wozu dient es wirklich? Um mich vor Orvas Drens Schlägern zu schützen...“
– Helviane DeseleDurch gutes Zureden war sie jedoch schon willens, sich ihren Frieden von diesen Schurken zu erkaufen. Der Wächter der Kriegergilde in Ald'ruhn Percius Mercius bezweifelte die Rechtmäßigkeit des Auftrags von Anfang an und machte dem Erfüllungsgehilfen der Kriegergilde einen alternativen Vorschlag:
„Ihr könnt das Schuldgeld von ihr bekommen oder Ihr könnt es aus eigener Tasche bezahlen. Manos Othreleth arbeitet für Orvas Dren, also vermute ich, dass dies vielleicht kein legitimer Auftrag der Kriegergilde sein könnte.“
– Percius MerciusDer Auftraggeber Manos Othreleth war offensichtlich in die Machenschaften von Orvas Dren, auf dessen Anwesen er wohnte, und denen seiner Camonna Tong verstrickt, ohne selbst der Empfänger des Schuldgelds zu sein. Dass Percius Mercius dies erkannte, ist nicht verwunderlich. Später war er der Initiator einer Art Reinigung der Kriegergilde, während der er die Tötung einiger ihrer Mitglieder durch einen Vertrauten anordnete und so die Infiltration der Gilde durch die Camonna Tong beendete.
Ob Helviane Desele das Schuldgeld nun selber bezahlte oder nicht ist unklar. Über weitere Erpressungen ist jedenfalls nichts bekannt.
