Khenarthis Rast

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Khenarthis Rast geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Zeichnung von Khenarthis Rast

Khenarthis Rast ist eine kleine, doch strategisch günstig gelegene Insel vor der Südküste Tamriels. Sie ist nach der khajiitischen Göttin des Himmels Khenarthi[1] benannt und wird aufgrund seiner vielen Heiligtümer auch Insel der drei Tempel genannt.[2]

Geografie

Karte von Khenarthis Rast aus dem Jahr 2Ä 582
Blick über die Landschaft

Khenarthis Rast besteht aus einer halbmondförmigen Hauptinsel und mehreren kleinen Inseln, die diese umgeben. Die größten Nebeninseln sind die gebirgige Insel im Norden, wo die einzige Kleinstadt der Inselgruppe, Mistral, liegt, sowie die Insel im Osten mit der Fleckmuschelplantage. Die Hauptinsel ist durch Brücken mit einigen der größeren Inseln verbunden. Die Küsten der Inseln sind klippenreich, dabei ist besonders die die Südwestküste, die den Namen Zerrüttete Untiefen trägt, sehr felsig. Viele Felsen ragen dort viele Meter vor dem Strand aus dem Meer. Auch im Inneren der Insel sind immer wieder höhere Felsen zu finden, die mit Ausnahme von Moos meist unbewachsen sind.

Das Klima auf Khenarthis Rast ist warm und feucht. Alle paar Wochen zieht ein heftiger Sturm über die Insel.[3] Temperatur und Feuchtigkeit machen die Insel perfekt für den Mondzuckeranbau,[4] sodass Plantagen über die ganze Insel verteilt sind. Weiterhin gibt es auf der Insel Gasthäuser, Märkte und spirituelle Tempel der Khajiit zu sehen. Im Hafen Mistrals laufen Schiffe aus dem Großteil Tamriels ein.[5]

Flora und Fauna

Paradiesvögel sind hier verbreitet

Durch das feuchtwarme Klima ist Khenarthis Rast üppig und dicht bewachsen. Hohe Gräser erstrecken sich über die gesamte Insel und einige Laubbäume wachsen auf der Insel. Besonders an den nordwestlichen Stränden finden sich Mangroven und Palmen. Farne und andere feuchtigkeitsliebende Pflanzen wie Dschungelblatt bedecken die Erde. An Kräutern sind auf Khenarthis Rast Akelei, Wermut, Bergblume, Benediktenkraut, Wolfsauge, Wiesenschaumkraut und Kornblume zu finden. Verbreitete Pilzsorten sind Namiras Fäulnis, Violetter Tintling und Stinkmorchel.

Die Flora von Khenarthis Rast ist vielseitig. Mit den Handelsschiffen kommen Tiere aus ganz Tamriel. Wenn diese der Gefangenschaft entkommen, breiten sie sich in der neuen Heimat aus.[6] Auf der Insel sind Alit, wilde Schafe und im Ostteil auch Harpyien zu finden. Donnerkäfer nisten unter Bäumen und Felsgraten.[6] Dazu kommen verschiedene Arten Insekten, Bantamguars und Frösche. Wer sich in alte Gewölbe oder natürliche Höhlen wagt, trifft dort Riesenfledermäuse an.

Die Gewässer vor der Insel[6] und die Küsten sind sehr schlangenreich.[7] Unter den Stränden bauen die Skeever ihre wenig stabilen Bauten.[6] Weiterhin findet man an den Stränden Muscheln, Seesterne, Schlammkrabben und Möwen. Angler können mit Glück einen Pyandonesischen Rochen fangen.

Religiöse Zentren

Khenartis Rast ist berühmt für seine Tempel. Der größte von ihnen ist der Tempel der Trauernden Quellen ganz im Osten, ein altes Gefängnis für Uldor. Im Herzen der Insel, nördlich vom Adlerstrand, steht der Tempel der Sichelmonde, in dem Khenarthi um eine gute Ernte gebeten wird. Etwas weiter westlich, bei der Plantage der Lachenden Monde befindet sich der Tempel des Tanzes der Zwei Monde, Lehrort der Lehren von Riddel'Thar. Nördlich vom Tempel des Tanzes der Zwei Monde befindet sich ein weiterer kleiner Tempel, der Tempel des Dunklen Monds. An der Nordostspitze der Insel findet sich das zerfallene Heiligtum Rid-Thars Trost.

Geschichte

Zur Zeit der Sechzehn Königreiche in der Ersten Ära bildete die Insel das unabhängige Königreich Khenarthia.

In führer Zeit errichtete der Maormer-Zauberer Uldor eine Schreckensherrschaft, die sich bis nach Khenarthis Rast ausdehnte. Uldor wurde schließlich im Tempel der Trauernden Quellen weggesperrt.[8]

Maormer und Altmer

Die Khajiit von Khenarthis Rast hatten über Generationen das Abkommen von Khenarthis Rast geschlossen, damit die Maormer, die die Insel als rechtmäßig ihre ansahen, sie in Frieden liesen.[9] Über all die Zeit garantierte dieser Vertrag Wohlstand und Fireden auf der Insel.[10] Das Abkommen regelte unter anderem den Handel und beschränkte die Einwirkungen der Maormer.[11]

Um 2Ä 582 schickte der Innere Rat der Thalmor Leute unter Inspektor Tarma, um Oberhaupt Harrani bei den Schmugglerproblemen auf der Insel zu helfen.[12] Kurz darauf segelte die Goldflotte des Aldmeri-Dominions gen Khenarthis Rast, da das Dominion im Krieg der Drei Banner strategisches Interesse an der Insel[13] hatte und eine Marinebasis[14] für Seemanöver gegen Cyrodiil aufgebaut werden sollte.[15] Groß wurde die Ankunft der Flotte verkündet.[16] Eine Gesandtschaft aus Silvenar Edhelorn und Grüne Dame Finoriell als Vertretung für den Valenwald, sowie Vizevogt Pelidil als Abgesandter der Sommersend-Inseln verhandelten mit Harrani.[15] Der Maormer-Botschafter Ulondil blockierte die Verhandlungen jedoch, weil die Goldflotte angeblich in maormerische Gewässer eingedrungen sei.[17][18]

Die Goldflotte erreichte ihr Ziel nicht, sondern geriet überraschend in einen heftigen Orkan.[19] Die Flotte versuchte durch den Orkan zu segeln,[20] doch kenterte ein Großteil in den Zerrütteten Untiefen.[13] Viele zogen aus, um die Wracks zu plündern, obwohl das Dominion dies unter Strafe stellte.[21] Auch über die Insel fegte der Orkan hinweg. Mistral kam dabei im Gegensatz zu anderen Siedlungen recht glimpflich davon.[22] Die Plantage der Lachenden Monde hatte infolge des Orkans mit einem massiven Rattenproblem zu kämpfen.[23] Auch wurden auf der ganzen Insel die Patrouillen durcheinander gebracht, infolge dessen das Banditen- und Schmugglerproblem zunahm.[24] Harrani konnte dagegen jedoch nichts machen, sondern konzentrierte sich auf das Beseitigen der Sturmschäden.[25]

Mitten in den Verhandlungen von Dominion, Harrani und Maormern wurde der Silvenar tot aufgefunden. Botschafter Ulondil wurde als Mörder entlarvt.[26] Daraufhin unterzeichnete Harrani einen Vertrag, der Khenarthis Rast unter den Schutz des Dominions stellte. Eine Invasionsstreitmacht der Seeelfen, die vor der Küste der Insel wartete,[10] wurde zurückgeschlagen und die Maormer von Khenarthis Rast vertrieben.[27]

Wirtschaft

Khenarthis Rast hat eine günstige Lage an den Schifffahrtsrouten im südlichen Tamriel und wird daher von Schiffen aus fernen Landen angefahren. Mistral gilt hier als Umschlagplatz für die Handelsgüter, aber auch heimische Produkte.[5]

Auf Khenarthis Rast gedeiht Mondzucker sehr gut,[4] weßhalb es nicht verwudnerlich ist, dass viele Plantagen die Insel übersäen. Beispiele sind die Fleckmuschelplantage, die Windfängerplantage und die Plantage der Lachenden Monde. Weiterhin ist vor allem die Schafzucht weit verbreitet, da die Insel ausreichend grüne Weiden bietet.

Schmuggel ist ein großes Problem auf der Insel und wird vor allem von den Kreuzbaum-Banditen gefördert. Durch die Nähe zur Mondzuckerproduktion haben sich einge Skoomabrauer und -schmuggler etabliert.[28][29]

Anmerkungen

  1. Gemäß eines Ladebildschirms in The Elder Scrolls Online über Khenarthis Rast
  2. Beschreibung des Objekts Drei-Tempel-Bilderbuch in The Elder Scrolls Online
  3. Dialog mit Snarga
  4. 4,0 4,1 Dialog mit Azbi-ra
  5. 5,0 5,1 Dialog mit Kapitän Jimila
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 Bolgas Buch der Inselbestien
  7. Dialog mit Nistel
  8. Dialog mit Rurelion
  9. Dialog mit Ulondil
  10. 10,0 10,1 Dialog mit Harrani
  11. Abkommen von Khenarthis Rast
  12. Dialog mit Offizierin Lorin
  13. 13,0 13,1 Dialog mit Kommandantin Karinith
  14. Dialog mit Kapitän Henriel
  15. 15,0 15,1 Dialog mit Diener
  16. Alte Dominion-Zeitung
  17. Dialog mit Ulondil
  18. Dialog mit Razum-dar
  19. Dialog mit Gethawen
  20. Dialog mit Shalar
  21. Unterstützung nach dem Wirbelsturm, Plünderungen
  22. Dialog mit Hainat
  23. Dialog mit Juranda-ra
  24. Dialog mit Karpu-sa
  25. Danke für Eure Geduld
  26. Teil der Quest Die Gefahren der Diplomatie
  27. Teil der Quest Der entfesselte Orkan
  28. Hauptbuch des Rastschmugglers
  29. vgl. mit der Quest Das Familiengeschäft
 
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