Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten: Diese Aktion ist auf Benutzer beschränkt, die einer der Gruppen „Novizen, Administratoren, Gelehrte“ angehören. Du kannst den Quelltext dieser Seite betrachten und kopieren. ==Politik== ===Regierung=== Traditionell wird Leyawiin wie andere Städte [[Cyrodiil]]s von einem [[Graf]]en regiert. Diesen Titel hatte in der späten [[Dritte Ära|Dritten]] und frühen [[Vierte Ära|Vierten Ära]]<ref>''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane: Die Höllenstadt - Kapitel 1.2|Teil 1, Kapitel 2]]</ref> die [[Familie Caro]] inne. Letzter Graf in der dritten Ära war [[Marius Caro]], der [[3Ä 432]] durch eine Heirat mit [[Alessia Caro|Alessia Valga]],<ref>Laut ''[[Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage)]]'', Kapitel ''Der Sitz der zerrissenen Könige: Cyrodiil''</ref> der Erbtochter von [[Chorrol]], die Bindung der beiden [[Grafschaft]]en festigte. Dieses Traumpaar regierte gemeinsam über die [[Grafschaft Leyawiin]] und versuchte, die Imperialisierung der Region voranzutreiben.<ref name ="Stadtführer">''{{OBL|Stadtführer Leyawiin}}''</ref> Während der [[Oblivion-Krise]] [[3Ä 433]] weigerte sich Graf Caro zunächst, [[Truppen]] zur Unterstützung von [[Bruma]] zu entsenden, solange seine eigene Stadt durch ein [[Oblivion-Tor]] bedroht wurde. Erst als dieses geschlossen wurde kam er dem Ruf nach Verstärkung nach und sendete [[Truppen]] in die [[Schlacht um Bruma]].<ref>Dies ist Teil der Quest ''{{OBL|Verbündete für Bruma}}''</ref> Die Beziehungen zur [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsregierung]], insbesondere zum [[Ältestenrat]] und zu dessen letzten Vorsitzenden [[Ocato]] waren zu der Zeit stark angespannt. Graf Caro beschuldigte den Rat, sich nicht um die [cyrodiilischen [[Grafschaften]], allen voran Leyawiin, zu kümmern und sie ihrem Schicksal zu überlassen. Die Stadt fühlte sich aufgrund ihrer Lage und Funktion als Flussfestung stark von der [[Kaiserreich von Tamriel#Politisches System|Reichsregierung]] benachteiligte. Der Graf beklagte so unter anderem, dass seine Stadt aufgrund der mangelnden Unterstützung seitens der [[Kaiserlichen Legion]] schon bereits vor der Oblivion-Krise zu wenige [[Soldaten]] hatte, um seine Stadt zu schützen.<ref name = "MariusCaro">Dialog mit ''{{OBL|Graf Marius Caro}}''</ref> Dieser waffenlose Konflikt spitzte sich so weit zu, dass sich Leyawiin schließlich in einem günstigen Moment unabhängig erklärte, jedoch, als sich die Thronfolge des Reiches wieder gefestigt hat, wieder eingegliedert wurde.<ref name = "Unabhängigkeit"/> ===Verteidigung=== ====Anlagen==== [[Datei:Leyawiin - Stadtmauer.jpg|thumb|Leyawiins Stadtmauer. Rechts erkennt man das [[Schloss Leyawiin|Stadtschloss]] ]] Die Stadt fungiert als ein [[Cyrodiil|cyrodiilisches]] Bollwerk im [[Dunkelforst]] mit der Aufgabe, den Zugang zu Cyrodiils Lebensader, dem [[Niben]], zu bewachen und zu beschützen. Die gesamte Stadt ist, wie jede cyrodiilische Stadt, von einer trutzigen, hohen Stadtmauer umgeben, welche nur durch drei Stadttore unterbrochen wird, von denen eines an der Westmauer und zwei im Nordosten der Stadt liegen. Darüber hinaus besitzt Leyawiin zwölf Wachtürme, von denen alleine sechs das [[Schloss Leyawiin|Schloss]] umgeben. Alle Türme besitzen ein charakteristisches grünes Spitzdach. Bei genauerer Ansicht der Stadtkarte lässt sich Leyawiin in zwei Bereiche unterteilen. Zum einen wäre da der auf dem Westufer des Niben gelegene Stadtbereich, welcher durch zwei Türme an der Nord, einen an der West und drei an der Südmauer beschützt wird. Die Anlegung der Türme lässt darauf schließen, dass Leyawiin vorwiegend auf [[Schlacht|Seegefechte]] eingestellt ist, da die vier der sechs Türme des Stadtbereiches in unmittelbarer Nähe zum Wasser liegen. Der zweite Bereich ist das Schloss, welches durch eine Mauer sowie einen durch die Stadt fließenden Arm des Niben von der Stadt getrennt auf einer Insel liegt. Das Schloss wiederum ist im Gegensatz zur Stadt ein einziges Bollwerk, bei dem die Anordnung der Türme und Tore geschickt platziert wurde. Sollte die Stadt angegriffen werden so bietet das Schloss eine ideal geschützte, lange gegen feindliche Angriffe standhaltende Bastion. ====Truppen==== Für den Schutz der Stadt und die Instandhaltung der Verteidigungsanlagen sorgen in erster Linie die [[Stadtwache]]n von Leyawiin. Wie alle [[Stadtwache]]n sind sie bestens im Nah- als auch im Fernkampf ausgebildet und verstehen es, ihre Stadt und die [[Grafschaft Leyawiin|Grafschaft]] vor Gefahren zu schützen. Die [[Stadtwache]]n sind in einer Kaserne in der Nähe des [[Schloss Leyawiin|Stadtschlosses]] untergebracht. [[Graf]] [[Marius Caro|Caro]] beklagt jedoch, dass er bei weitem zu wenige [[Stadtwache]]n besitzt, um die Stadt und die [[Grafschaft Leyawiin]] schützen zu können.<ref name = "MariusCaro"/> Dies könnte auch der Grund sein, wieso Leyawiin mit den [[Ritter des Weißen Hengstes|Rittern des Weißen Hengstes]] neben den [[Stadtwache]]n noch über eine weitere Verteidigungstruppe verfügt. Dieser [[Ritterorden]] ist ein von [[Graf]] [[Marius Caro|Caro]] ins Leben gerufener Orden, welcher die Aufgabe besitzt, die Stadt und die [[Grafschaft Leyawiin]] vor Gefahren zu beschützen.<ref name = "MariusCaro"/> Der Orden, welcher vollkommen der Befehlsgewalt des [[Grafen]] unterliegt, besitzt eine [[Weißer-Hengst-Unterkunft|Niederlassung]] nördlich der Stadt in der Nähe des Dorfes [[Flussrand]]. ===Probleme=== Die Stadt muss mit eingen ernsten Problemen kämpfen, welche vornehmlich mit ihrer hauptsächlich aus [[Argonier]]n und [[Khajiit]] bestehenden Bevölkerung zusammenhängt. Leyawiin ist bedingt durch ihre Lage von allen [[Cyrodiil|cyrodiilischen]] Städten die mit der größten argonischen und khajiitischen Population. Einige von diesen passen sich den cyrodiilischen Sitten und der [[Kultur]] an und gehen zum Beispiel in den Gettesdienst der [[Acht Göttliche|Acht]], der Großteil von ihnen jedoch nicht. Diese lungern dann auf den Straßen Leyawiins herum und machen neben Dreck nichts als Ärger. Aus diesem Grund hat die Regierung Leyawiins unter [[Graf]] [[Marius Caro]], unter Einfluss seiner Gattin [[Alessia Caro|Alessia]] eine strikte Politik der Imperialsierung des südlichen Cyrodiil begonnen, um auch dort die im [[Herzland]] gepflegten Sitten und Gebräuche zu etablieren.<ref name ="Stadtführer"/> Die Imperialisierung des [[Dunkelforst]]es besitzt jedoch auch ihre Schattenseiten. Die [[Grafschaft Leyawiin]] hat sich so im Laufe der Jahre immer mehr Gebiete, welche einst zu [[Elsweyr]] und [[Schwarzmarsch]] gehörten, angeeignet. Das bekannteste ist das [[West-Niben|West-Niben-Territorium]], welches nun in einem kürzlich zwischen Graf Marius Caro und der [[Mähne]] von Elsweyr offiziell der cyrodiilischen [[Grafschaft]] zugeschlagen wurde. Die [[Renrijra Krin]], eine [[Bandit]]enbande aus Elsweyr, akzeptiert dieses Abkommen jedoch bis heute nicht und versucht seitdem auch unter Einsatz von Gewalt, dass West-Niben-Territorium wieder Elsweyr zu übergeben.{{Quellenangabe}} Neben den Grenzkonflikten mit Elsweyr und Schwarzmarsch gibt es aber noch andere, dunkle Gerüchte aus der Stadt. Demzufolge sollen argonische und khajiitische Immigranten, welche ihren Heimatprovinzen den Rücken gekehrt haben, um in Cyrodiil ein neues, besseres Leben zu beginnen, von der Regierung der [[Grafschaft Leyawiin]] gefangen genommen und gar gefoltert worden sein. Die meisten Immigranten sind dann wohl auch höchstwahrscheinlich ermordet worden. Die Regierung der [[Grafschaft Leyawiin]] dementiert diese Gerüchte zwar, jedoch reißen die Gerüchte über eine Folterkammer im [[Schloss Leyawiin]] nicht ab.{{Quellenangabe}} Zurück zur Seite Leyawiin.