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Die '''Mabrigash''' waren ursprünglich ein Stamm von [[Aschländer]]n, der sich generationenlang als Diener der [[Geisterschlange]] verstand.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Gulakhan Harrinat}}''</ref> Die verschlossenen Mabrigash siedelten im [[Tal der Geisterschlange]] in [[Deshaan]], wo sie die dort lebenden Riesenschlangen ehrten und beschützten. Die Mabrigash nutzten ihr [[Fleisch]] als Nahrung, Klauen und Fänge als Schmuck, sowie die Häute als Kleidung, töteten aber immer nur so viele Schlangen wie nötig.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Arith-Enle}}''</ref>
 
Die '''Mabrigash''' waren ursprünglich ein Stamm von [[Aschländer]]n, der sich generationenlang als Diener der [[Geisterschlange]] verstand.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Gulakhan Harrinat}}''</ref> Die verschlossenen Mabrigash siedelten im [[Tal der Geisterschlange]] in [[Deshaan]], wo sie die dort lebenden Riesenschlangen ehrten und beschützten. Die Mabrigash nutzten ihr [[Fleisch]] als Nahrung, Klauen und Fänge als Schmuck, sowie die Häute als Kleidung, töteten aber immer nur so viele Schlangen wie nötig.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Arith-Enle}}''</ref>
  
Ende der [[Dritte Ära|Dritten Ära]] wandelten auf [[Vvardenfell]] Mabrigashs umher, die die Regeln missachteten und kein Benehmen zeigten. Diese [[Frauen]] beherrschten schwarze [[Magie]] und die [[Waffe]]n des Krieges. In geheimen Ritualen stahlen die Mabrigash den [[Männer]]n die Energie, um immer stärker zu werden. Durch die dunkle Kraft der Geisterschlange betäubten sie ihre Opfer und saugten ihnen die Energie ab.<ref>Dialog mit ''{{MW|Artisa Arelas}}''</ref>
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Ende der [[Dritte Ära|Dritten Ära]] wandelten auf [[Vvardenfell]] Mabrigash umher, die die Regeln missachteten und kein Benehmen zeigten. Diese [[Frauen]] beherrschten schwarze [[Magie]] und die [[Waffe]]n des Krieges. In geheimen Ritualen stahlen die Mabrigash den [[Männer]]n die Energie, um immer stärker zu werden. Durch die dunkle Kraft der Geisterschlange betäubten sie ihre Opfer und saugten ihnen die Energie ab.<ref>Dialog mit ''{{MW|Artisa Arelas}}''</ref>
  
 
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In [[2Ä 582]] kam [[Raston Vendil]] vom [[Haus Hlaalu]] zum Lager der Mabrigash ins [[Tal der Geisterschlange]]. Er wollte mit den [[Aschländer]]n Handel treiben und so an ihr begehrtes [[Schlange]]nleder kommen, verschwand aber, als er mit dem [[Gulakhan]] [[Harrinat]] verhandeln wollte.<ref name = "Tevynni"/> Rastons Untergebene [[Tevynni Hedran]] schickte einen [[Abenteurer]] ins Dorf, um Raston zu suchen. Während des Gesprächs mit der [[Weise Frau|Weisen Frau]] [[Iru-Ahan]] trieben die [[Geister]] des Sumpfs, die Schlangengebundenen, in die Siedlung der Aschländer. Erst Weitseherin und Anführerin des Stammes [[Bodani]] konnte die Geister wieder beruhigen. Etwa zeitgleich traf ein [[Abenteurer]] auf sie, den Bodani in einer Vision gesehen hatte, wie er auf dem [[Gewundener Pfad|Gewundenen Pfad]] wandle und das Schicksal des Hlaalu-Händlers bestimme.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Handelsverhandlungen}}''</ref><ref>Dialog mit ''{{ESO|Weitseherin Bodani}}''</ref> So schickte Bodani den Abenteurer auf den Gewundenen Pfad, er solle acht [[Moorratte]]n als Opfergabe sammeln und zu den Schlangenzähnen wandeln. Dort erschien dem Abenteurer die Geisterschlange, ließ aber die Entscheidung, ob der Stamm sich den Händlern öffnen sollte oder nicht, bei ihnen. Bodani überließ die Entscheidung dem Abenteurer, der die Mitglieder des Stammes befragte.<ref name = "PrüfungGeisterschlange"/> Wie er sich allerdings entschied und folglich ob die Mabrigash mit den Hlaalu Handel trieben oder nicht, ist nicht bekannt.<ref>Das liegt in der Entscheidung des Spielers.</ref>
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Vor Unzeiten lebten die Mabrigash außerhalb [[Tal der Geisterschlange|Tals der Geisterschlange]]. Ein verheerender Krieg führte unter dem Stamm zu einer Hungersnot. Beeinflusst von einem Flüstern der [[Geisterschlange]], führte die [[Weitseherin]] [[Hareth]] den Stamm in das Tal der Geisterschlange, wo die Aschländer fortan siedelten.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Orilu}}''</ref>
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In [[2Ä 568]] besuchte [[Bonorion|Bonorion der Wanderer]] den zurückgezogenen Stamm im Tal der Geisterschlange. In der Nähe schlug er sein Lager auf, beobachtete er das Stammesleben und unterhielt sich mit einem [[Aschländer]]-Mädchen. Bonorion wurde von den Mabrigash zwar geduldet, da der Seher des Stammes ihn als unglücklichen Idioten eingeschätzt hatte. Als er jedoch mit dem Seher reden wollte, war der [[Gulakhan]] darüber so sehr verärgert, dass Bonorion lieber das Weite suchte.<ref>''{{ESO|Die Legende der Geisterschlange}}''</ref>
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In [[2Ä 582]] kam [[Raston Vendil]] vom [[Haus Hlaalu]] zum Lager der Mabrigash ins Tal der Geisterschlange. Er wollte mit den [[Aschländer]]n Handel treiben und so an ihr begehrtes [[Schlange]]nleder kommen, verschwand aber, als er mit dem [[Gulakhan]] [[Harrinat]] verhandeln wollte.<ref name = "Tevynni"/> Rastons Untergebene [[Tevynni Hedran]] schickte einen [[Abenteurer]] ins Dorf, um Raston zu suchen. Während des Gesprächs mit der [[Weise Frau|Weisen Frau]] [[Iru-Ahan]] trieben die [[Geister]] des Sumpfs, die Schlangengebundenen, in die Siedlung der Aschländer. Erst Weitseherin und Anführerin des Stammes [[Bodani]] konnte die Geister wieder beruhigen. Etwa zeitgleich traf ein [[Abenteurer]] auf sie, den Bodani in einer Vision gesehen hatte, wie er auf dem [[Gewundener Pfad|Gewundenen Pfad]] wandle und das Schicksal des Hlaalu-Händlers bestimme.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Handelsverhandlungen}}''</ref><ref>Dialog mit ''{{ESO|Weitseherin Bodani}}''</ref> So schickte Bodani den Abenteurer auf den Gewundenen Pfad, er solle acht [[Moorratte]]n als Opfergabe sammeln und zu den Schlangenzähnen wandeln. Dort erschien dem Abenteurer die Geisterschlange, ließ aber die Entscheidung, ob der Stamm sich den Händlern öffnen sollte oder nicht, bei ihnen. Bodani überließ die Entscheidung dem Abenteurer, der die Mitglieder des Stammes befragte.<ref name = "PrüfungGeisterschlange"/> Wie er sich allerdings entschied und folglich ob die Mabrigash mit den Hlaalu Handel trieben oder nicht, ist nicht bekannt.<ref>Das liegt in der Entscheidung des Spielers.</ref>
  
 
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* [[Bodani]] ([[Weitseherin]])
 
* [[Bodani]] ([[Weitseherin]])
 
* [[Draitsuul]]
 
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* [[Harrinat]] ([[Gulakhan]])
 
* [[Hlandria]]
 
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* [[Iru-Ahan]] ([[Weise Frau]])
 
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* [[Minbid-Dal]]
 
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* [[Munabi]]
 
* [[Munabi]]
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* [[Orilu]]
 
* [[Risannu]]
 
* [[Risannu]]
 
* [[Sahnivaran]]
 
* [[Sahnivaran]]

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2020, 20:46 Uhr

Artikelweiche.svg In dem Artikel Mabrigash geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Mabrigash in traditioneller Kleidung
Lager der Mabrigash

Die Mabrigash waren ursprünglich ein Stamm von Aschländern, der sich generationenlang als Diener der Geisterschlange verstand.[1] Die verschlossenen Mabrigash siedelten im Tal der Geisterschlange in Deshaan, wo sie die dort lebenden Riesenschlangen ehrten und beschützten. Die Mabrigash nutzten ihr Fleisch als Nahrung, Klauen und Fänge als Schmuck, sowie die Häute als Kleidung, töteten aber immer nur so viele Schlangen wie nötig.[2]

Ende der Dritten Ära wandelten auf Vvardenfell Mabrigash umher, die die Regeln missachteten und kein Benehmen zeigten. Diese Frauen beherrschten schwarze Magie und die Waffen des Krieges. In geheimen Ritualen stahlen die Mabrigash den Männern die Energie, um immer stärker zu werden. Durch die dunkle Kraft der Geisterschlange betäubten sie ihre Opfer und saugten ihnen die Energie ab.[3]

Kultur

Die nicht-nomadischen Mabrigash sind matriarchalisch geprägt[4] und werden von einer Weitseherin geführt.[5] Die Mabrigash verehren die Geisterschlange, die sie im Gegenzug beschützt und Rat erteilt.[6][4] Selbst für Aschländer verhalten sie sich verschlossen gegenüber Fremden,[5] weihen jedoch auch jene außerhalb ihres Stammes in ihre Geheimnisse ein, wenn sie sie für würdig erachten.[7] Als Prüfung bestreiten die Mitglieder der Mabrigash den Gewundenen Pfad durch das Tal der Geisterschlange, wo sie acht Moorratten als Opfergabe sammeln und den schlangengebundenen Geistern entgegentreten müssen, bevor die Geisterschlange ihnen erscheint.[8] Viele sterben auf dem gewundenen Pfad.[9][10] Wer den Pfad nicht zum Ende wandelt, sondern ihn aus Angst vorzeitig verlässt, gilt als entehrt.[6]

Geschichte

Vor Unzeiten lebten die Mabrigash außerhalb Tals der Geisterschlange. Ein verheerender Krieg führte unter dem Stamm zu einer Hungersnot. Beeinflusst von einem Flüstern der Geisterschlange, führte die Weitseherin Hareth den Stamm in das Tal der Geisterschlange, wo die Aschländer fortan siedelten.[11]

In 2Ä 568 besuchte Bonorion der Wanderer den zurückgezogenen Stamm im Tal der Geisterschlange. In der Nähe schlug er sein Lager auf, beobachtete er das Stammesleben und unterhielt sich mit einem Aschländer-Mädchen. Bonorion wurde von den Mabrigash zwar geduldet, da der Seher des Stammes ihn als unglücklichen Idioten eingeschätzt hatte. Als er jedoch mit dem Seher reden wollte, war der Gulakhan darüber so sehr verärgert, dass Bonorion lieber das Weite suchte.[12]

In 2Ä 582 kam Raston Vendil vom Haus Hlaalu zum Lager der Mabrigash ins Tal der Geisterschlange. Er wollte mit den Aschländern Handel treiben und so an ihr begehrtes Schlangenleder kommen, verschwand aber, als er mit dem Gulakhan Harrinat verhandeln wollte.[5] Rastons Untergebene Tevynni Hedran schickte einen Abenteurer ins Dorf, um Raston zu suchen. Während des Gesprächs mit der Weisen Frau Iru-Ahan trieben die Geister des Sumpfs, die Schlangengebundenen, in die Siedlung der Aschländer. Erst Weitseherin und Anführerin des Stammes Bodani konnte die Geister wieder beruhigen. Etwa zeitgleich traf ein Abenteurer auf sie, den Bodani in einer Vision gesehen hatte, wie er auf dem Gewundenen Pfad wandle und das Schicksal des Hlaalu-Händlers bestimme.[13][14] So schickte Bodani den Abenteurer auf den Gewundenen Pfad, er solle acht Moorratten als Opfergabe sammeln und zu den Schlangenzähnen wandeln. Dort erschien dem Abenteurer die Geisterschlange, ließ aber die Entscheidung, ob der Stamm sich den Händlern öffnen sollte oder nicht, bei ihnen. Bodani überließ die Entscheidung dem Abenteurer, der die Mitglieder des Stammes befragte.[8] Wie er sich allerdings entschied und folglich ob die Mabrigash mit den Hlaalu Handel trieben oder nicht, ist nicht bekannt.[15]

Mitglieder

Um 2Ä 582 umfasste der Stamm folgende Mitglieder:

Literatur

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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