Morrowind:36 Lehren des Vivec: Lektion Elf

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Lektion X 36 Lehren des Vivec Lektion XII

Diese Seite enthält den Text des Buches „36 Lehren des Vivec: Lektion Elf“ aus The Elder Scrolls III: Morrowind.

Inhalt

Die Sechsunddreißig Lehren des Vivec: Lektion Elf[1]


All dies trug sich zu den Zeiten von Resdaynia zu, als die Chimer und die Dwemer unter der weisen und liebevollen Herrschaft von ALMSIVI und ihrem Fürsprecher, dem Hortator, lebten. Als die Götter von Veloth sich zurückzogen, um den Kosmos zu formen und sonstige Angelegenheiten zu regeln, blieb der Hortator oft verwirrt zurück. Vivec war immer da, um ihn zu beraten, und dies ist eine der drei Lektionen, die alle herrschenden Könige lernen müssen:


Die reale Welt ist die Amnesie eines Traumes. Alle Motive können tödlich verwundet werden. Sobald sie in Vergessenheit geraten, verwandeln sich diese alten Themen in die Erinnerungen einer zukünftigen Nostalgie. Missbraucht Eure Macht nicht oder sie wird Euch auf Abwege führen. Sie wird Euch wie eine aufsässige Tochter behandeln. Und ihren eigentlichen Wert verlieren. Sie wird sich verlieren und grollen und dann den Samen des Wahnsinns unter ihrem Herzen tragen. Ihr werdet dann bald der Großvater eines gebrochenen Staates sein. Entsetzt. Der Staat wird zusammenfallen wie ein Stein, dem eingefallen ist, dass er eigentlich aus Wasser besteht.


Behaltet nichts im Haus, das weder notwendig noch schön ist.


Den Prüfungen solltet Ihr Euch ohne Angst vor Einschränkungen stellen. Die Pracht der Sterne ist die Domäne Ayems. Die Selbstsucht des Meeres die Suhts. Ich befehlige die mittleren Winde. Alles andere ist Erde und untersteht Eurer zeitweiligen Herrschaft. Es gibt keinen Knochen, der nicht gebrochen werden kann, ausgenommen der Knorpel des Herzens. Ihr werdet es zweimal in Eurem Leben zu sehen bekommen. Nehmt Euch, was Ihr könnt, das erste Mal und lasst uns den Rest erledigen.


Es gibt keine wirkliche Symbolik der Mitte. Der Sharmat[2]glaubt jedoch, dass es sie gibt. Er wird annehmen, dass er jahrelangen Überfluss hervorrufen kann, weil er heilig gewesen ist, wenn wirklich niemand diesen Status verlassen kann, ohne Unfrieden zu stiften.


Da ist noch einmal das Thema der Symbolik und der Öde. Der wahre Prinz, der verflucht und verteufelt wurde, wird am Ende von ganzem Herzen verehrt werden. Nach dem Kodex von Mephala kann es keine offizielle Kunst geben, nur feste Punkte in der Komplexität, die aus dem Bewusstsein der Leute verschwinden wird, wenn man dem Ganzen nur genug Zeit lässt. In diesem Geheimnis ist ein weiteres versteckt. Ein unpersönliches Überleben ist nicht der Weg des herrschenden Königs. Macht Euch die Kunst des Volkes zu Eigen, vermählt Euch mit ihr, und damit meine ich, dass Ihr sie im Geheimen vernichten sollt.


Der herrschende König, der in einem anderen sein Gegenstück sieht, herrscht über gar nichts.


Das Geheimnis der Waffen ist: Sie sind der barmherzige Ort.


Das Geheimnis der Sprache ist: Sie ist unbeweglich.


Der herrschende König ist von Kopf bis Fuß in eine schillernde Flamme gehüllt. Er wird mit jeder Handlung, die er unternimmt, erlöst. Sein Tod ist lediglich eine Verwandlung zurück in die reale Welt. Er schläft auf die zweite Art. Der Sharmat ist sein Doppelgänger und deshalb werdet Ihr Euch fragen, ob ihr gar nichts regiert.


Hortator und Sharmat, eins und eins, elf, eine nicht sehr elegante Zahl. Welcher von ihnen ist der Wichtigere? Könnt Ihr mir sagen, ob sie den Platz getauscht haben? Ich kann, und deshalb braucht Ihr mich.


Nach dem Kodex von Mephala gibt es keinen Unterschied zwischen dem Theoretiker und dem Terroristen. Selbst das größte Glück verschwindet in ihren Händen. Deshalb hat Mephala schwarze Hände. Bringt Eure beiden zu jedem Streitgespräch mit. Der einhändige König wird hier nicht weiterkommen. Wenn Ihr Euch Gott nähert, dann schneidet jedoch beide ab. Gott benötigt keine Theorie. Er ist von Kopf bis Fuß in Terror gekleidet.


Das Ende aller Worte ist ALMSIVI.



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Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Hier zeigen die Lektionen den beiläufigen Glanz des Aufstieges des Ersten Rates. Erst ist Nerevar ein einfacher Krieger und bringt Vivec zu Gramfeste. Dann, ohne Erklärung, Nerevar wird Hortator und gewinnt den Krieg. Später ist es plötzlich der wohlwollenden Herrschaft der ALMSIVI und die des Hortators.
  2. Es ist nur ein Hinweis, aber Sharmat ist ein Wort, welches die Lektionen später immer wieder für Dagoth Ur benutzt wird. Vielleicht, und das ist ein persönlicher Gedankengang, steht Sharmat für etwas Böses in der Chimerischen Mystik, wie Satan oder Shaitan, und das Wort wurde deswegen hier verwendet. Später wird es aber permanent für Dagoth Ur verwendet.
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