Online:Aus dem Archiv der Gelehrten: Handwerk und Schreinerei

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Diese Seite enthält den Text von Aus dem Archiv der Gelehrten: Handwerk und Schreinerei aus The Elder Scrolls Online. Das Archiv der Gelehrten war eine Sammlung von Fragen zur Lore von The Elder Scrolls Online, die auf der offiziellen Seite von Gelehrten Tamriels beantwortet wurden.

Inhalt

Aus dem Archiv der Gelehrten: Handwerk und Schreinerei[1]

Meisterhafter Aushilfsmaterialaneigner Pacrooti beantwortet eure Fragen:

„Pacrooti, ich danke Euch für die letzte Lieferung Nachtholz. Ich muss Euch jedoch fragen: Wo findet Ihr dieses Nachtholz? Auf all meinen Reisen bin ich nie auf ein Holz gestoßen, dass einem lebenden Nachtgehölz auch nur ähnelt. Liegt das vielleicht an meinem ungeschulten Blick?“ – Von Legoless, Doyen der vereinten Erkunder schreiberlicher Vorgehen

Pacrooti sagt: „Dieser hat ebenfalls noch nie einen Nachtholzbaum zu Gesicht bekommen. Pacrooti erinnert sich noch genau an den Tag, an dem sein Kunde zum ersten Mal nach diesem Holz verlangte. Pacrooti war nicht sicher, was er diesem Kunden schicken sollte und er gibt zu, dass er bestürzt darüber war, bis er sich entsann, dass die Khajiit immer einfallsreich sind. Dieser wartete also bis die Nacht einbrach und machte sich dann zum Holzhof auf. Pacrooti ist sehr rücksichtsvoll gegenüber anderen und war deswegen sehr leise, als er sich einige der Hölzer nahm, die sowieso niemand benutzte. Dieser wusste nicht um welche Art Holz es sich hier handelte – schließlich war es ja sehr dunkel, doch Pacrooti hat es dem Kunden zugeschickt und der Kunde war zufrieden. Dieses System hat sich seither bei Pacrooti bewährt, wann immer er eine Anfrage auf Nachtholz erhält. Dieser hier glaubt, dass seinen Kunden zu enttäuschen ein größeres Verbrechen wäre, als eine kleine Entwendung von Hab und Gut. Außerdem machen sich Diebstähle ja bezahlt, sonst gäbe es sie wohl nicht, ja?“


„Lieber Pacrooti, oder besser, lieber Khajiit,

Ihr solltet wissen, ich gestehe es Euch, dass ich in meinem ganzen Leben noch nie Holz bearbeitet habe. Wobei das, da ich die meiste Zeit meines Lebens versklavt war und im Kampf verbrachte, auch zeitlich nie in Frage kam. Sagt mir, Pacrooti, wie schwer ist der Umgang mit Holz? Als Frau, ihr werdet verstehen, habe ich, wie bereits erwähnt, keine Ahnung von der Handhabung von Hölzern, sei es nun hartes oder weiches. Findet Ihr es schwierig, abenteuerlich oder ist es vielleicht sogar vergnüglich damit zu arbeiten? Würde es Euch etwas ausmachen, mich ab und an in Windhelm zu besuchen? Damit ich mit euch zusammen Holz bearbeiten kann? Es wäre sicher besser für Euch, wenn Ihr dann Euer eigenes Holz mitbringen würdet. Ich bin mir sicher, dass es viel besser ist, als das, was ich selbst hier in Himmelsrand finden würde. Es wäre wirklich gut für jemanden, wie mich – die das Schreinern doch so begierig lernen möchte – praktische Erfahrung zu sammeln. Und dann noch mit einem so meisterhaften Holzsammler wie Euch, nicht wahr?

Mögen Jone und Jode Euch mit einem sanften Tanz bereichern, Vadanni“

Pacrooti sagt: „Ah, Ihr möchtet ein Kunde von Pacrooti werden, ja? Dieser hat bemerkt, dass Ihr an Pacrootis Nachtholz interessiert seid. Es ist wirklich sehr beliebt und für dieses Geschäft kann Euch Pacrooti die Zufriedenheit sogar garantieren. Zumindest die von Pacrooti.“


„Geehrter Pacrooti,

ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, was mit Euch passiert ist! Ihr wart ein loyaler und sehr effizienter Materialsammler. Ich habe mich seit Eurem Kommentar über die Pferde gewundert, ob es Euch gut geht. Könnte ich Euch vielleicht dazu überreden, wieder zurückzukommen und etwas für mich zu arbeiten?

Euer ehemaliger Auftraggeber, Elsonso“

Pacrooti sagt: „Pacrooti war wirklich sehr damit beschäftigt Urlaub zu machen. Nach so anstrengender Holzbeschaffung, bei der dieser wirklich dazu gezwungen war, sich richtig abzumühen – das war wirklich unangenehm und stressig! – ist Pacrooti nach Khenartis Rast gegangen, um zu den entspannenden Stränden zu fliehen. Doch das einzige, wovor dieser geflohen ist, waren diese wilden Alit, die waren wirklich weit verbreitet, zumindest denkt er, dass „weit verbreitet“ das aussagt. Am Ende hat Pacrooti aber doch einen Strand ohne Alit gefunden, doch auf diesem war Treibholz und Planken von Schiffswracks weit verbreitet, was Pacrooti wieder an die Arbeit erinnerte. Das war eine schwere, wirklich schwere Zeit, und deswegen ist dieser nach Mistral weitergezogen, um viele der süßen Mischgetränke mit einem freundlichen Khajiit, der ganz senkrechtes Fell auf seinem Kopf hatte, zu trinken. Rash? Radz? Dieser ist nicht sicher, aber wir haben viele Scherze über die Elfen gemacht und er hat die Arbeit ganz vergessen. Bis Pacrooti von Euch wieder daran erinnert wurde.“


„Grüße M.A.M.A. (interessante Abkürzung),

erlaubt es dieser sich vorzustellen. Diese nennt sich Anurri, die beste Schreinerin und Schneiderin sowie wandernde Händlerin und Söldnerin in ganz Stromfeste. Sie hat einige Fragen für Euch, wenn Ihr sie denn beantworten möchtet.

Anurri hat auf ihren Reisen durch das Territorium des Dominions viele verlassene Werkstätten gefunden und seit diese empfindlicher gegenüber paranormalen und extraplanetaren Energien ist, stellte sie fest, dass viele dieser Werkstätten sehr merkwürdige Energie ausstrahlen. Diese gibt ein Beispiel: Wenn sie ein komplettes mittleres Rüstungsset an einer dieser Werkstätten – die man im Norden Auridons finden kann – herstellt, und es anschließend anlegt, dann bekommt Anurri einen regelrechten Niesanfall, während sie sich ihren Gegner im Nahkampf stellt. Dies fällt dann sehr schmerzhaft für ihren Gegner aus. Und das ist nur einer dieser Effekte. Wenn diese ein weiteres mittleres Rüstungsset im westlichen Teil der Schnittermark herstellt, fühlt sie sich regelrecht belebt und energiegeladen. Diese kann sich dann längeren Kämpfen stellen und ihre (ziemlich) kleine Sammlung von Magickazaubern sind etwas stärker.

Ist Euch der Hintergrund (oder auch die Hintergründe) dieser scheinbar verlassenen Werkstätten bekannt? Verzaubern diese Energien, die Anurri in deren Umgebung spürt, vielleicht den Stoff der Rüstungen, die diese dort herstellt? Oder ist eine andere einzigartige Eigenschaft dieser Orte vielleicht, dass sie dem jeweiligen Handwerker für kurze Zeit das Wissen um bestimmte Einzelheiten des Handwerks übermittelt, damit sie den hergestellten Gegenständen besondere Eigenschaften verleihen können?

Anurri hat auch gehört, dass Ihr ein Schreiner seid. Diese würde es wirklich freuen, wenn sie mit Euch einige Tipps austauschen könnte. Anurri kennt ein Verfahren, mit dem man Holz während der Verarbeitung härten kann. Diese denkt, dass dieses Verfahren Euch wirklich interessieren könnte.

Grüße, Anurri Meisterschreinerin & Schneiderin aus Stromfeste, wandernde Händlerin & Söldnerin“

Pacrooti sagt: „Interessanter Zufall! Nach sechs Gläschen Zwei-Mond-Likör kann Pacrooti auch paranormale Energien spüren – tatsächlich kann dieser spüren, wie der gesamten Planet Nirn um ihn herum taumelt! Aber Ihr stellt scharfkrallige Fragen. Auch wenn er sie bisher nicht gesehen hat, hat Pacrooti doch von einigen seiner Kunden von diesen Werkstätten, die niedliche einzigartige Attribute auf dort hergestellte Gegenstände gewähren, gehört. Dieser ist immer unglaublich inspiriert, wenn er alchemistisch gestärkt wurde, daher hat Pacrooti einen Schlauch mit doppelgebranntem Mondzucker-Rum getrunken und darüber nachgedacht. Und er hatte eine Idee! Dieser hat gehört, dass die Kreativität der Sterblichen Tamriels ein Geschenk eines der Götter zum Beginn der Zeit war. Die Herstellung war also eine Übung für die göttlichen Jungspunde, ja? Pacrooti glaubt, dass die Meisterhandwerker, die am Höhepunkt ihres Schaffens sind, genauso magisch wie die Magier sind. Und sie haben auch die dementsprechende Fähigkeit die örtlichen Gegebenheiten zu transformieren – natürlich nicht absichtlich, wie die spitzhütigen Zauberer, doch mit der Zeit genauso effektiv. Also absorbieren deren Werkstätten diese Raffinesse und geben sie an die hergestellten Güter weiter, auch wenn sie nicht von dem ursprünglichen Meisterhandwerker hergestellt werden. Eine gute Theorie, nicht? Pacrooti ist damit wirklich sehr zufrieden. Er wird das heute Abend feiern, indem er in eine Taverne geht, denn er ist sich sicher, dass jeder davon erfahren will, jedes kleinste Detail.“


„Viele Puristen werden zustimmen, dass Ebenerz und Malachit traditionell zu den Kernmaterialien bei der Herstellung von Rüstungen und Waffen zählen und das, aufgrund ihrer lorkhanischen Abstammungen. Seit kurzem trifft man in den Schmieden jedoch auf viel exotischere Metalle. Angefangen bei Kalzinium bis hin zum Leerenstahl wird heutzutage alles Mögliche in der Fertigung von Ausrüstung verwendet, und das mit der Begründung sie seien „Überlegen“. Stimmt das oder handelt es sich hier nur um einen Trend der Zeit? Wenn dem so ist, warum haben die alten Meister dann mit Ebenerz aufgehört?“ – Von Legoless, Doyen der vereinten Erkunder schreiberlicher Vorgehen

Pacrooti sagt: „Dieser hat bei Valinka Steinheber nachgefragt, doch sie war sehr durstig und schaffte es erst nach vielen Bechern, diese Frage zu beantworten. Warum sind die Nord nur immer so durstig? Sie leben doch nicht einmal in der Wüste, wie beispielsweise die Rothwardonen, und doch hat Pacrooti festgestellt, dass die Nord viel mehr trinken als die Rothwardonen. Aber nicht mehr als die Khajiit – Pacrooti konnte wirklich gut mit Valinka mithalten. Pacrooti denkt manchmal, dass er nicht so viel trinken sollte, aber er weiß, dass es nicht klug ist sich von einem Betrunkenen einen Ratschlag zu holen. Am folgenden Morgen, als Pacrooti im Stall aufwachte, konnte er sich an fast alles erinnern, was sie sagte. Valinka hat Pacrooti gesagt, dass sich die Verwendung der exotischen Metalle seit dem Abschluss des Gildengesetzes vor zwei Jahrhunderten um das Vielfache erhöht hat. Die Etablierung der Gilden in ganz Tamriel führte dazu, dass sich das Wissen ausbreitete und Schmiede von interessanten Metallen erfuhren, die in entfernten Ländern Verwendung fanden. Das hatte dann dazu geführt, dass die Nachfrage und Handel dieser Materiealien anstieg. Die Spitzhüte der Magiergilde erfuhren auch, wie man magische Erze veredelt und dann wollte auf einmal jeder welche davon haben! Das ist sehr verwirrend für die Altmodischen, doch ein Segen für die meisterhaften Aushilfsmaterialsammler, die sonst ihrer Arbeit beraubt wären!“


„Meisterhafter Aushilfsmaterialaneigner Pacrooti,

ich bin nur ein Soldat, der keine Geduld für Schmieden oder andere Handwerke hat. Doch nachdem ich so viele prahlerische Krieger in Silber gesehen habe, hoffte ich Ihr könntet mir mehr zur Herkunft des seltenen Metalls Mithril erzählen?

-Teo Secundus, ehemaliger Flusswächter aus Nibenay“

Pacrooti sagt: „Pacrooti hat jemanden von diesem Metall erzählen hören, ein Material so selten, dass es nicht mal mehr existiert! Einst gab es Schmiede in Tamriel, die es verwendeten, um Waffen und Rüstungen herzustellen, und dann eines Tages ‚puff'! Alles weg! Das Leben ist wirklich seltsam, nicht? Ist es nicht lustig in einer Welt zu leben, in der sich sogar die Geschichte ändern kann? Sogar wenn die Geschichte in der Zukunft liegt! Das bereitet Pacrooti manchmal Kopfschmerzen. Normalerweise morgens, jetzt wo er genauer darüber nachdenkt.“

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Der Text wurde auf der ESO-Seite (Aus dem Archiv der Gelehrten: Handwerk und Schreinerei) veröffentlicht. [abgerufen am 12.07.2015]
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