Online:Die 36 Lehren: Lektion 1

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Inhalt

Die 36 Lehren: Lektion 1
Von Vivec

Lektion Eins

Er wurde geboren in der Asche unter der Velothi, genannt Chimer, vor dem Krieg gegen die Männer des Nordens. Zuerst kam Ayem in das Dorf der Netchmänner, und ihr Schatten war der Boethiahs, des Fürsten der Heimtücke, und unbekannte und bekannte Dinge legten sich um sie, bis sie wie Sterne oder die Botschaften von Sternen waren.

Ayem nahm sich das Weib eines Netchmannes und sprach:

„Ich bin die Gesichtsgeschlangte Königin der Drei in Einem. In Euch ist ein Bild und ein siebensilbiger Zauber, AYEM AE SEHTI AE VEHK, den Ihr vor ihm aufsagen sollt, bis das Mysterium kommt.“

Dann warf Ayem das Weib des Netchmannes in die Wasser des Ozeans, wo Dreugh sie in Schlösser aus Glas und Koralle brachten. Sie schenkten dem Weib des Netchmannes Kiemen und Milchfinger, und sie änderten ihr Geschlecht, damit sie das Bild als Ei gebären konnte. Dort blieb sie sieben oder acht Monate lang.

Dann kam Seht zum Weib des Netchmannes und sprach:

„Ich bin der Uhrwerk-König der Drei in Einem. In Euch ist ein Ei meiner Bruder-Schwester, die unsichtbares Wissen über Worte und Schwerter innehat; Ihr sollt es nähren, bis der Hortator kommt.“

Dann breitete Seht seine Hände aus, und Horden von Homunkuli erschienen, jeder wie ein schimmerndes Seil im Wasser, und sie hoben das Weib des Netchmannes wieder an die Welt der Oberfläche empor, und sie setzen sie an den Untiefen vor Azuras Küste ab. Dort lag sie sieben oder acht weitere Monate, während derer sie sich um das Ei-Wissen kümmerte und ihm die Kodizes von Mephala und die Prophezeiungen von Veloth und sogar die verbotenen Lehren von Trinimac zuflüsterte.

Eines Nachts besuchten sie sieben Daedra, und jeder lehrte das Ei neue Arten der Bewegung durch bestimmte Verschiebung der Knochen. Sie waren die Barone die sich so bewegen. Dann kam ein achter Daedroth, und er war ein Halbfürst namens Fa-Nuit-Hen, der Multiplikator der Bekannten Bewegungen.

Und Fa-Nuit-Hen sprach:

„Auf wen wartet Ihr?“

Darauf erwiderte das Weib des Netchmannes: „Auf den Hortator.“

„Begebt Euch in drei Monaten ins Land der Indoril, denn dann beginnt der Krieg. Ich kehre jetzt zurück und suche die Krieger heim, die fielen und sich noch immer fragen warum. Aber zuerst zeige ich Euch dies.“

Dann führten die Barone und der Halbfürst gemeinsam eine Vielzahl von Kampfstilen vor, die schrecklich anzusehen waren, und sie tanzten vor dem Ei und seinem lernenden Bild.

„Schaut, kleiner Vehk, und findet das Gesicht hinter der Pracht meiner klingenbewehrten Kutsche, denn darin wird der unverfälschte Weg des Konflikts ausgefahren, der in jeder Hinsicht perfekt ist. Wie lautet seine Zahl?“

Man sagt, seine Zahl sei die Zahl der Vögel, die in einem uralten Tibrolbaum nisten können, minus drei Gramm ehrliche Arbeit, aber in seinen späteren Jahren fand Vivec eine bessere, und so gab er dieses Geheimnis an sein Volk weiter.

„Denn ich habe eine Welt mit meiner Linken zermalmt“, wird er sagen, „aber in meiner Rechten ist, wie sie mich hätte besiegen können. Liebe gibt es nur unter meinem Willen.“

Das Ende der Worte ist ALMSIVI.
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