Pelidil

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Vizevogt Pelidil in Elder Scrolls Online

Pelidil

Vizevogt Pelidil (* ???; † 2Ä 582) war ein hochrangiger Altmer in der Anfangszeit des Ersten Aldmeri-Dominions. Er war ein truer Diener von Prinz Naemon.^[1]

Geschichte

Pelidil gehörte dem persönlichen Gefolge von Prinz Naemon an und diente als dessen Berater.^[2]

Nachdem Königin Ayrenn nach dem Tod ihres Vaters Hidellith in 2Ä 580 unerwartet zurückkehrte und den Thron der Sommersend-Inseln bestieg, gründete sich das Schleiererbe, dem auch Pelidil beitrat. Gemeinsam mit Ondendil, Andur und Estre warb er neue Mitglieder für das Schleiererbe an und rekrutierte etwa Aranias auf Silatar.^[3]

In 2Ä 582 begleitete Pelidil mit dem Silvenar Edhelorn und der Grünen Dame Finoriell eine diplomatische Gesandtschaft des Aldmeri-Dominions nach Mistral. Das Dominion wollte mit dem strategisch bedeutsamen Khenarthis Rast einen Abkommen schließen,^[2] damit dieses dem Dominion beitrete.^[4] Pelidil sollte auf persönlichen Wunsch von Nameon^[1] die Interessen der Sommersend-Inseln vertreten, während Silvenar und Grüne Dame für den Valenwald sprachen.^[2] Der alte Vertrag Mistrals mit den Maormern sorgte jedoch für einige Probleme.^[4][5] Pelidil hielt die Verhandlungen mit den Maormern für eine Farce und meinte, die Insel wäre besser mit Gewalt eingenommen worden.^[1] Als der Silvenar tot aufgefunden wurde,^[6] glaubte Pelidil, die Khajiit hätten sich mit den Maormern verbündet, um den Silvenar zu töten. Wie der Maormer-Botschafter Ulondil begann Pelidil eine eigene Untersuchung des Mordes, obwohl Mistral-Oberhaupt Harrani einen Abenteurer einsetzte, den Mord aufzuklären.^[7] Schließlich wurde Ulondil als Drahtzieher für den Mord enttarnt.^[6] Harrani unterzeichnete kurz darauf mit Pelidil den Beitritt Khenarthis Rasts zum Dominion.^[8]

Gemeinsam mit Naemon begleitete Pelidil Ayrenns Reise über Auridon, fand dies allerdings als Verschwendung der Zeit des Prinzen.^[1] Nach dem Verrat Estres waren Prinz und Vizevogt in Eldenwurz, um dort Staatsangelegenheiten zu erledigen.^[9] Pelidil beschwerte sich bei Meleras, dass er nicht an der Bestätigungszeremonie im Planetarium von Eldenwurz teilnehmen durfte, zog diese Beschwerde aufgrund der Gefahren jedoch zurück.^[10] Während der Ereignisse im Planetarium starb Prinz Naemon. Der völlig aufgelöste Pelidil reiste sogleich mit Naemons Leiche nach Marbruk, angeblich um die Bestattung vorzubereiten.^[11]

In Marbruk angekommen stahl Pelidil jedoch den Stab des Magnus^[4] und reiste mit Naemons Leiche in die Wildnis.^[12] Durch eine gewobene Illusion wurde der Diebstahl erst später entdeckt.^[13] Pelidils neuer Plan war es, Prinz Naemon von den Toten zu erwecken und zum Anführer einer Armee von Untoten zu machen.^[14][15] In Ilmyris erzwingen Pelidil und Laryaril sich das Wissen, wo das Herz von Valenwald verborgen ist.^[16][17] Pelidil zog anschließend nach Waldheim,^[18] wurde aber vom Auge der Königin Razum-dar verfolgt.^[4] Er versuchte alles, die Präsenz des Schleiererbes in Waldheim geheim zu halten,^[19] lies aber Telonde und andere Mitglieder des Thalmors entführen.^[20] Im von maormerischen Verbündeten^[21] besetzen Meereshort erweckte er in einem dunklen Ritual mit Opferung seiner Gefangenen Prinz Naemon wieder zum Leben. Durch den erweckten Prinzen sprach jedoch ein dunkler Geist, der dem Vizevogt ins Gesicht spuckte.^[20] Während sich Naemon mit dem Stab des Magnus davon machte,^[22] setzte Pelidil selbst auf einem Seevipern-Schiff in See, kurz bevor das Dominion seine Rückeroberung Meereshortes zu beginnen.^[23] Die Vagabund verfolgte das Meereselfenschiff und es kam zur Seeschlacht. Als Maormer über Portale auf die Vagabund drangen, kaperten Magier des Dominions die Portale und nutzten sie für einen Angriff. Pelidil wurde von einem Helden des Dominions erschlagen.^[24]

Pelidil wurde künftig im Dominion alle Schuld für das Schleiererbe und das Treiben des wiederauferstandenen Naemons gegeben.^[4] Naemon selbst wurde als Marionette des Erbes dargestellt, der nur von Pelidil zu seinen Zwecken ausgenutzt wurde.^[25]

Anmerkungen