Reliquiar der Sterne

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Reliquiar der Sterne

Das Reliquiar der Sterne ist eine Ayleïdenruine im Norden Grahtwalds. Es befindet sich westlich von Corberg, an der östlichen Straße von Corberg nach Süden. In der Nähe liegt die ebenfalls elfische Stätte Laeloria. Narrengold im Südwesten ist eine neuere Festung. Getrennt von den Ausläufern des Gebirges, das Grahtwald von Schnittermark trennt, liegt westlich vom Reliquiar der Rotfell-Handelsposten und Faltonias Mine.

Aufbau

Die Ruinen des Reliquiars schmiegen sich am Gebirge entlang. Die Außenanlagen teilen sich in drei der für die ayleïdische Architektur typischen Kreisbauten. Der imposanteste davon ist ein filigraner und beeindruckender Turm, zu dem eine große Treppe hinaufführt und der den Eingang in die Tiefen des eigentlichen Reliquiars bildet. Diesem vorgelagert ist ein kreisrunder Platz, indessen Zentrum ein Ayleïdenbrunnen steht. Der Zweck der um den Platz herum gruppierten Bauten ist nicht bekannt. Direkt im Nordosten angrenzend befindet sich der dritte Kreisbau, in dessem Zentrum eine einzelne Säule steht. Entweder handelte es sich hierbei um eine große überdachte Halle oder es war ein Platz und die Säule diente als Denkmal.

Das Innere des Archivars wird durch den Turm betreten. Bereits die weite Eingangshalle besitzt Nischen, die mit Bücherregalen vollgestopft sind. Hinter der Eingangshalle teilt sich der Weg. Tritt man durch das Tor geradeaus, gelangt man in die weitläufigen Fleischgärten, die einen von den Wäldern und Bergen nördlich des Eingangs gelegenen Innenhof bilden. Rechts und links des Tores führen Wege ab. Im rechten Ruinenteil befindet sich die Halle der Weisheit, im rechten Teil die Halle der Macht. Zu beiden Seiten führen Wege gleich einer Galerie direkt an den Mauern des Innenhofs entlang und ermöglichen durch große Fenster den Blick auf die Fleischgärten. Versteckt in der Halle der Macht befindet sich die Kammer, in der das Herz von Anumaril bewahrt wurde,[1] sowie das Reliquiargewölbe mit dem Körper Ukaezais.

Die Bibliotheken waren alphabetisch sortiert und umfassten solche weitläufige Themen wie Agrarwissenschaft, Anthropologie, Atronachen, Pergamente, Portale und Predigten.[2]

Geschichte

Nach Alessias Sklavenaufstand flohen viele Ayleïden vor den Nediern in andere Gefilde, wie Schwarzmarsch, Hochfels, Himmelsrand oder Valenwald. Die Elfen, die unter Anumaril nach Grahtwald flohen, trugen viel Wissen mit sich. So errichteten sie das Reliquiar der Sterne, um dieses Wissen zu verwahren. Die größten Baumeister arbeiteten an der Stätte und die Mauern wurden mit mächtigen Verzauberungen belegt, die die Ruinen vor Schmutz und Verunreinigung beschützen sollten.[3] Anumaril selbst feilte an den Archiven und verbarg sein Herz darin, wodurch mächtige Magicka sich durch die Mauern zog.[1]

Die Ayleïden des Reliquiars erkannten, dass sie einen unsterblichen Bewahrer brauchten, um das Wissen zu behüten. Aus dem Reich des Vergessens banden sie die mächtige Dremora Ukaezai an das Reliquiar.[4] Ukaezai begann aber Einfluss auf die Ayleïden zu nehmen. Im Schwarzen Jahr verwandelte sie Archivare in der Türschwelle der Archive in Stein. So wurden die Tore offen gehalten und der Starkregen der Regenzeit überschwemmte die kostbare Bibliothek. Die Ayleïden bestraften Ukaezai für die Vernachlässigung ihrer Pflichten und der Zerstörung ihrer Bücher, indem sie sie von ihrem Körper trennten und an die tiefsten Ruinen banden.[5] Wann die Ayleïden völlig verschwanden und das Reliquiar verlassen wurden, ist nicht bekannt. Theorien für das schnelle Verschwinden der Herzlandelfen werden im Buch Überlebende Ayleïden in Valenwald von Cuinur von Wolkenruh erläutert.

Die Magiergilde startete mehrere Expeditionen in Reliquiar der Sterne, doch konnte nie herausfinden, weßhalb solch große Mengen an Magicka durch die Ruinen zirkulieren.[1] Ein Altmer von Sommersend segelte zur Zweitsaat eines unbekannten Jahres nach Südspitz über und bahnte sich seinen Weg in den Norden Grahtwalds, um das Reliquiar zu erforschen.[6] Er fand den geheimen Durchgang zur Kammer des Herzens,[7] starb dort jedoch an Speerfallen.

In 2Ä 582 versuchte die Magiergilde mehrere Monate lang eine Genehmigung aus Eldenwurz zu bekommen, um die Ruinen erforschen zu dürfen.[1] Letztendlich konnte Laranalda eine Expedition in die Ruinen führen[8] und wollte dort nach dem Herz von Anumaril suchen.[9] Als die Magiergilde in den Ruine ankam, begannen die Ruinen zu erwachen.[8] Bücher flogen durch die Gegend und zeigten schelmisches Verhalten, mit dem sie die Magier quälten. Als die Schutzzauber gebrochen waren,[1] schickte Laranalda einen Abenteurer aus, ihre Assistenten Tedryni und Behelir zu suchen. Der Abenteurer befreite Behelir aus einer ayleïdischen Lichtfalle und Tedryni aus den Fängen der körperlosen Dremora Ukaezai.[10] Laranalda fand währenddessen in einem der fliegenden Bücher die Erwähnung von einem tieferen Teil der Ruinen.[1] Sie schickte den Abenteurer und Behelir in die Halle der Macht, den Eingang in diesen Teil der Ruinen zu finden. Hinter einem Bücherregal entdeckten sie den geheimen Eingang in die Kammer des Herzens von Anumaril. Es offenbarte sich bei der Entdeckung jedoch, dass Ukaezai Kontrolle über Behelir übernommen hatte. Die Dremora nahm das Herz an sich und floh. Behelir starb dabei. Bevor der Abenteurer sie aufhalten konnte, konnte Ukaezai sich mit ihren getrennten Körper vereinen. Der Abenteurer besiegte sie im Kampf und nahm das Herz von Anumaril an sich. Anschließend überreichte er es Laranalda.[11] Der Abenteurer half auch dem ayleïdischen Geist Erraduure Frieden zu finden.[12]

Anmerkungen

 
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Sonstige
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