Schlacht von Ichidag: Unterschied zwischen den Versionen

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Vermutlich handelte es sich bei der [[Schlacht]] um eine klassische Feldschlacht, in der sich die [[Armee]]n der beiden Konfliktparteien in Schlachtlinie gegenüberstanden. Nach dem Beginn des Gefechtes gelang es den [[Truppen]] von [[Cephorus I|Cephorus Septim]] wahrscheinlich, eine taktische Überlegenheit in der Schlacht zu erzielen und die [[Truppen]] [[Uriel Septim III|Uriels III]] stark zu dezimieren. Im Verlauf der [[Schlacht]] geriet [[Kaiser]] [[Uriel Septim III]] dann schließlich selbst in Bedrängnis und wurde schließlich von den [[Königreich von Gilane|gilaner]] [[Truppen]] gefangengenommen. Seine [[Kaiserliche Armee]] ergriff daraufhin wahrscheinlich die Flucht und die [[Schlacht]] endete mit einem Sieg für [[Cephorus I|Cephorus Septim]].
  
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Doch soweit sollte es nicht kommen. Auf dem Weg nach [[Gilane]] wurde der Transport von aufgebrachten [[Kaiserreich von Tamriel|Reichsbürgern]] gestoppt und der Wagen mit dem Thronräuber [[Uriel Septim III]] in Brand gesteckt, welcher im Wagen verbrannte. Viele sehen heute darin eine von [[Cephorus I|Cephorus Septim]] geplante Handlung, da sich dieser direkt nach dem Tod seines Neffen zum [[Kaiser]] von [[Kaiserreich von Tamriel|Tamriel]] ausrief.
  
 
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2018, 16:26 Uhr

Schlacht von Ichidag

Datum 3Ä 127
Ort Hammerfell, Ebene von Ichidag
Ausgang entscheidender gilaner Sieg
Folgen
Konfliktparteien


Befehlshaber


Verluste
  • gering
  • hoch


Die Schlacht von Ichidag war die Entscheidungsschlacht des Krieges des Roten Diamanten. In ihr gelang es Cephorus Septim, die Truppen des Ursurpators Uriel Septim III zu besiegen und diesen gefangen zu nehmen. Der daraufhin erfolgte Tod Uriels III auf dem Weg nach Gilane und die daraufhin erfolgte Kaiserkröung Cephorus Septims bedeutete die endgültige Wende zugunsten der Anti-Potema-Koalition.

Vorgeschichte

Bis ins Jahr 3Ä 127 änderte sich an der grundlegenden Ausgangslage der beiden Konfliktparteien relativ wenig. Uriel Septim III und seine Mutter Potema genossen im Kaiserreich von Tamriel großen Einfluss, und der Widerstand seitens Cephorus' und Magnus Septims beschränkte sich vorwiegend auf kleine Nadelstichattacken.

Dennoch gab es seit der Kaiserkrönung von Uriel Septim III im Jahre 3Ä 121 diverse Ereignisse und militärische Veränderungen. Kaiserin Kintyra II wurde am 23. des Monats Eisherbst des Jahres 3Ä 123 [2] hingerichtet, vermutlich aufgrund eines Befehls ihres Cousins Uriel Septim III. Bereits zuvor begann ihr Onkel Cephorus mit einer militärischen Intervention in Hochfels, um die gefangene Kaiserin zu befreien. Obgleich er die Hinrichtung seiner Nichte letztendlich nicht verhindern konnte, gelang es Cephorus, weite Teile von Westhochfels zu erobern.

Im Laufe des Krieges des Roten Diamanten änderte sich schließlich die politische Situation. Hochfels, zuvor eine weitgehend potematreue Provinz, wechselte - wenn auch nach langer und harter Überzeugungsarbeit durch Cephorus und Magnus Septim - die Seiten. Dies geschah vor allem aus dem Grund, da Potema es versäumt hatte, ihre Versprechen gegenüber dem Adel von Hochfels einzuhalten.

Das Überlaufen von Hochfels änderte die Situation im Krieg des Roten Diamanten entscheidend. Cephorus Septim begann nun im Jahre 3Ä 127, mit seinen Truppen von Hochfels aus in Richtung Hammerfell zu marschieren. Vermutlich war sein Ziel die Provinz Cyrodiil, welche er aus den Klauen Potemas und ihres Sohnes Uriel Septim III befreien wollte. Magnus Septim hingegen rückte mit seinen Truppen von Schwarzmarsch aus über Südmorrowind bis nach Himmelsrand vor, um vermutlich Potemas Hauptstadt Einsamkeit anzugreifen.

Potema und Uriel Septim III sahen sich daher gezwungen, zu reagieren. Beide rückten mit ihren Armeen aus, um die beiden Septime an ihrem Vorrücken zu hindern. Während Potema mit ihren Truppen ihren Bruder Magnus Septim bei den Ruinen von Schloss Kogmenthist stellte, marschierte Uriel Septim III mit der Kaiserlichen Armee Cephorus entgegen. Die beiden Armeen trafen in der Ebene von Ichidag aufeinander, wo es im folgenden zur Schlacht kam.

Schlachtverlauf

Obgleich die Schlacht von Ichidag zu den bedeutendsten und wichtigsten Schlachten in der Geschichte zählt, gibt es über ihren genauen Ablauf keinerlei bekannte Aufzeichnungen oder Schilderungen. Nicht einmal die genaue Lage des Schlachtfeldes ist bekannt, da bislang auch keine Aufzeichungen über die Lage von Ichidag existieren. Es können daher nur Vermutungen angestellt werden, wie die Entscheidungsschlacht des Krieges des Roten Diamanten letztendlich abgelaufen ist.

Vermutlich handelte es sich bei der Schlacht um eine klassische Feldschlacht, in der sich die Armeen der beiden Konfliktparteien in Schlachtlinie gegenüberstanden. Nach dem Beginn des Gefechtes gelang es den Truppen von Cephorus Septim wahrscheinlich, eine taktische Überlegenheit in der Schlacht zu erzielen und die Truppen Uriels III stark zu dezimieren. Im Verlauf der Schlacht geriet Kaiser Uriel Septim III dann schließlich selbst in Bedrängnis und wurde schließlich von den gilaner Truppen gefangengenommen. Seine Kaiserliche Armee ergriff daraufhin wahrscheinlich die Flucht und die Schlacht endete mit einem Sieg für Cephorus Septim.

Nach der Schlacht wurde der gefangene Uriel Septim III im Auftrag von Cephorus Septim in einem Transport nach Gilane, der Hauptstadt von Cephorus' Königreich, gebracht. Dort sollte dem Neffen des gilaner Königs der Prozess wegen Hochverrat, Kaisermord und Usurpation gemacht werden.

Doch soweit sollte es nicht kommen. Auf dem Weg nach Gilane wurde der Transport von aufgebrachten Reichsbürgern gestoppt und der Wagen mit dem Thronräuber Uriel Septim III in Brand gesteckt, welcher im Wagen verbrannte. Viele sehen heute darin eine von Cephorus Septim geplante Handlung, da sich dieser direkt nach dem Tod seines Neffen zum Kaiser von Tamriel ausrief.

Folgen

Ichidag markierte den Wendepunkt im Krieg des Roten Diamanten zu Ungunsten Potemas. Zwar gelang es ihr, ihren jüngsten Bruder Magnus Septim in der Schlacht von Kogmenthist zu besiegen, jedoch war mit der Niederlage und dem Tod ihres Sohnes Uriel Septim III sowie der Kaiserkrönung von Cephorus I der Ausgang Krieg entschieden. Zwar führte Potema bis zu ihrem eigenen Tod im Jahre 3Ä 137 weiterhin Krieg gegen ihre beiden Brüder, doch sollte ihr kein Erfolg mehr beschienen sein. Ihr Einflussgebiet schrumpfte bis zu ihrem Tod im Jahre 3Ä 137 auf ihr Schloss zusammen. Die Niederlage von Uriel Septim III auf der Ebene von Ichidag markierte den Anfang vom Ende der legendären Wolfskönigin von Einsamkeit.

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. erst nach der Schlacht
  2. bezüglich des Datums, siehe Kintyra II für genaueres
  • Namensnennung 2.5
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