Schneewal

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ESO Icon justice stolen letter 001.png Der folgende Artikel bezieht sich teilweise auf Quellen, die nicht im offiziellen Kontext veröffentlicht, aber aufgrund ihrer inhaltlichen Relevanz miteinbezogen werden. Für mehr Informationen siehe auch die Hilfeseite zum Einbezug inoffizieller Texte.

Schneewale sind legendäre Kreaturen, die in Herden hoch über den Gipfeln von Himmelsrand leben sollen, wo sie zwischen den Bergen und Wolken umherspringen.[IET 1] Die scheuen Sandwale von Elsweyr gelten als ihre südlichen Verwandten. Viele nehmen Erzählungen über derartige Wesen am Himmel aber nicht besonders ernst.[1]

Die vermeintliche Wahrnehmung solcher Wale und ihres psychedelischen Gesangs wird auch durch Drogenkonsum möglich.[1] Die Schneewale verteilen mit ihrem Blas euphorisierenden „Freudenschnee“.[IET 1]

Der Schneewal und der Schmutzvogel

Eine Aldudagga-Erzählung beschreibt, wie nordische Jäger auf der Suche nach Schneewalen das Hochgebirge erstiegen, aber immer wieder dem versprühten Freudenschnee zum Opfer fielen, der ihnen den Verstand raubte. Nicht einmal von ihren klugen Männern erdachte Kniffe (wie das Beißen in wasabibestrichene Schildkanten) konnten dagegen wirklich etwas ausrichten, so dass die Nord schließlich ganz von der Jagd auf Schneewale absahen.[IET 1]

Die eigentliche Erzählung handelt vom Abenteuer eines jungen Walbullen aus den nördlichen Wolken und einem zeternden weiblichen Schmutzvogel, nachdem Mehrunes Dagon das Nistverhalten dieser Vögel durcheinandergebracht hat. Durch einige unwahrscheinliche Verwicklungen reisen die beiden durch die Leere ins Reich Molag Bals und bringen den Daedrafürsten auf unkonventionelle Art und Weise dazu, die Sache wieder in Ordnung zu bringen. Nach dieser Heldentat kann das ungleiche Paar gerade noch so nach Himmelsrand entkommen.[IET 1]

Vigwenns Suche nach Sandwalen

Vigwenn Eulenschau, eine wandernde nordische Alchemistin, die sich um 2Ä 582 in Elsweyr aufhielt, glaubte mithilfe besonderer Tränke ihr Wahrnehmungsspektrum entsprechend erweitert zu haben, um den Gesang von Schneewalen bzw. Sandwalen hören und die Kreaturen am Himmel sehen zu können. Ohne ihre geheime Alchemie würden die Wale völlig unsichtbar bleiben.[1]

Für ihre Zeit nach Elsweyr überlegte Vigwenn, Schildwacht zu besuchen, wo angeblich neben Sandwalen auch Himmelsmammuts in den Wolken grasten.[1]

Wissenswertes

  • Ob sie mit den aquatischen Walen der Meere von Nirn oder dem Waltotem des nordischen Gottes Tsun zusammenhängen ist nicht bekannt.
  • Der „Freudenschnee“ der nördlichen Himmelswale soll Kokain darstellen.[IET 2]

Trivia

  • Michael Kirkbride, der die Schneewale in The Elder Scrolls etabliert hat, nannte Moby Dick das beste fiktionale Buch, das er je gelesen hat.[IET 3] Er beschreibt auch, dass Luftwale als Schiffe zu den frühesten aufregenden Ideen für ein Weltraumpiratenspiel gehörte, das dann zu TESA: Redguard wurde.[IET 4] Damit vergleichbar gibt es im Spelljammer-DnD-Setting mit den Kindori riesige Weltraumwale. Hier finden sich weitere Genre-Beispiele.

Anmerkungen

Anmerkung: Die folgenden Referenzen finden sich nicht in den Spielen oder im offiziellem Begleitmaterial. Vergleiche auch die Hilfeseite.
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Die Sieben Kämpfe des Aldudagga, Dritter Kampf: Der Schneewal und der Schmutzvogel
  2. Dieser „Freudenschnee“ soll Kokain darstellen. Michael Kirkbrides Kommentar, 23.02.2015 (Imperial Library)
  3. Merry Eyesore the Elk, 31.05.2014 (tumblr)
  4. Temple Zero Society, 18.10.2009 (Web Archive)
  • Namensnennung 2.5
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