Silvenar (Stadt)

In dem Artikel Silvenar (Stadt) geht es um die Hintergrundgeschichte. befasst sich mit der Stadt Silvenar, für den bosmerischen Titel, siehe Silvenar (Titel). Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Silvenar in Elder Scrolls Online
Silvenar in Arena

Silvenar
Provinz	Valenwald
Region	Malabal Tor
Regierung	Baumthane
Statthalter	Paligorn (Stand: 3Ä 399)
Bevölkerung
Einwohner- schichten	Geschichtenweber und einfache Bürger
Vorherrschendes Volk	Bosmer
Sonstiges
Baustil	bosmerische Baumhäuser

Die Stadt Silvenar liegt in den Bergen im Norden der Provinz Valenwald, in der Region von Malabal Tor. Die nächsten großten Städte sind Velynhafen im Westen, Arenthia im Nordosten und Anwil jenseits der Mündung des Strid im Nordenwesten.

Lage

Die geschmückte Eingangshalle

Silvenar liegt im Norden Malabal Tors, im Landesinneren von Jodes Tasche und östlich des Kahlhügels. Gleich drei Siedlungen liegen nahe Silvenar: Der Baandari-Handelsposten im Nordosten, die Geschichtenweber-Siedlung Talwacht im Nordwesten und Vulkwasten im Osten. Silvenar erhebt sich auf einem Hügel am Westufer des Xylo. Bei Blick in Osten ist Tär zu sehen. Jenseits der Berge nördlich der Stadt wiederum befindet sich Wildingslauf.

Geschichte

Im Zweiten Kaiserreich wurde Baumthane vom Camoran-Thron unabhängig erklärt, damit sich die Bosmer sich nicht gegen einen gemeinsamen Feind verbündeten.^[1]

Nachdem kurz zuvor Thalrinel zur Baumthane von Silvenar ernannt wurde, sollte im Jahr 2Ä 582 die Handreichung zwischen Silvenar Indaenir und Grüner Dame Gwaering in Silvenar stattfinden. Thalrinel lud viele khajiitische und altmerische Gäste ein^[2] und auch sonst wurde alles unternommen, um alle Völker des Dominions willkommen zu heißen.^[3] Die Vorbereitungen für die Handreichung wruden getroffen. Sechs Tage vor dem geplanten Termin erschien Ulthorn der Bluthund mit seinen Meutenmannen in der Stadt.^[4] Ulthorn rief eine neue Ordnung aus, wogegen sich Baumthane Thalrinel vergeblich wehrte.^[5][6] Vor allem in Gwilgoth Zweigbrecher fand der Usurpator Unterstützung in Silvenar.^[6] Die Meutenmannen nahmen die drei Geschichtenweber Silvenars - Dothriel, Einrel und Caerllin - und schließlich auch die Grüne Dame gefangen.^[4] Durch die von Hircines Macht durchtränkten Worte Ulthorns konnte er die wilde Natur der Grünen Dame wecken und sie so auf seine Seite schlagen.^[7] Ulthorn verbreitete seine Propaganda, dass der Silvenar und das Dominion gegen das Wohl und die Tradition der Bosmer standen.^[8] Trotz allem wusste die einfache Bevölkerung lange nicht, was vor sich ging.^[9] Der Bluthund schaffte es, durch die Energie der Geschichtenweber die Schutzmechanismus so zu manipulieren, dass sie den Indaenir als Feind ansahen und er die mystische Barriere zur Stadt nicht druchdringen konnte.^[10][11] Die veränderten Geschichten der drei Geschichtenweber manifestierten sich in Form von Silbersplitter.^[10] Der Silvenar bat einen Helden des Dominions, die Silbersplitter einzusammen und anschließend den Wächter von Silvenar zu erschlagen, damit die Verteidigungsmechanismen kurzzeitig unterbrochen wurden und er eine Psijik-Projektion im Inneren der Stadt formen konnte. Anschließend machte sich der Abenteurer auf, um die drei Geschichtenweber auf die eine oder andere Weise aus Ulthorns Gefängnissen zu befreien. In der Audienzshalle kam es zum Showdown: Die verwilderte Grüne Dame und der Bluthund kämpften gegen den Helden, ehe der Silvenar erschien und die Grüne Dame wieder an den grünen Gesang erinnerte. Ulthorn der Bluthund wurde erschlagen. Anschließend konnte die Handreichung unter Anleitung von Weberin Dothriel stattfinden.^[12]

Im selben Jahr nisteten sich unter den Wurzeln Silvenars feindliche Truppen des Ebenherz-Paktes ein. Adavos Dren ließ die Truppen bis zu den tiefen Wurzeln graben.^[13] Was der Pakt allerdings mit den Wurzeln anstellen wollte, ist nicht bekannt.

Zur Zeit des Kaiserlichen Simulacrums war Paligorn der herrschende König von Silvenar und führte einen Konflikt mit Arenthia, Eldenwurz und Falinesti.^[14]

Kultur

Silvenar gilt als geistige Heimat der Bosmer^[15] und als Ort der Handreichung.^[10] Zudem ist Silvenar Sitz der drei mächtigsten Geschichtenweber der Bosmer, die für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen.^[16] Die heilige Stadt ist durch Schutzzauber geschützt. Dazu gehören eine unsichtbare Barriere und der Wächter von Silvenar.^[10][11]

Die Baumarchitektur Silvenars ist wie auch Eldenwurz typisch für die Bosmer. Statt Bodensiedlungen werden Behausungen zwischen den Ästen und in den großen Grahteichen gebaut. Plattformen und verflochtete Äste dienen dazu, sich innerhalb der Baumkronen zu bewegen. Behausungen am Boden existieren zwar auch, werden aber zumeist von anderen Völkern bewohnt.^[17]

Bevölkerung

→ Hauptartikel: Liste der Bewohner von Silvenar

Herrscher

• Thalrinel, Baumthane um 2Ä 582
• Kintyra Septim I, Königin vor 3Ä 41
• Paligorn, König zwischen 3Ä 389 und 3Ä 399

Trivia

• Arena war ursprünglich als Gladiatorenspiel geplant, das den Held durch Arenen in den Städten von ganz Tamriel führen sollte. In einem Dokument aus dieser frühen Entwicklungsphase findet sich die erste Ortsbeschreibung: „Am Rand des großen Eldenhains gelegen, ist Silvenar ein Stadtstaat von atemberaubender Schönheit. Hohe Minarette und Türme aus Marmor erheben sich aus dem Wald. Silvenar beheimatet die Waldläufer, eine junge Mannschaft, die sich in der Arena soweit ganz ordentlich geschlagen hat.“^[18]

Anmerkungen