Sklaverei

Version vom 30. Dezember 2008, 23:20 Uhr von Rapowke (Diskussion | Beiträge) (Geschichte: linkfix)

Werbung (Nur für Gäste)
Der Sklavenmarkt in Tel Aruhn

Sklaverei ist ein Zustand, in dem Menschen der persönlichen Freiheit beraubt und alle Eigentümer und Waren von anderen in Besitz genommen werden. Sklaverei ist im Kaiserreich seit der dritten Ära fast grundsätzlich verboten. Die einzige Ausnahme bildet die Provinz Morrowind. Der Vertrag aus dem Jahre 1Ä 2920 legt fest, dass dieser Provinz Sonderrechte zugesprochen werden, wodurch die Sklavenhaltung legalisiert wurde. Meistens wird die Freiheitsberaubung durch physische Gewalt oder Verschleppung in andere Regionen fabriziert. Oft dient die Sklaverei dazu, Menschen auszubeuten und eine sogenannte Klassengesellschaft aufrechtzuerhalten.

Geschichte

Sklaverei war einst weit verbreitet in ganz Tamriel, entweder wurden besiegte Feinde noch nachhaltig als Arbeiter genutzt oder es gab auch Leute welche ihre eigenen Kinder verkauften um den Hungertod zu bekämpfen. Vor allem die Dunmer führen seit Ewigkeiten und selbst heute noch Razzien gegen die Argonier der Schwarzmarsch. In der Tat ist die Versklavung von Menschen, Orks, Argoniern und Khajiit bei Elfen traditionell zulässig. Aufzeichnungen sind zu entnehmen das die Ayleiden dabei die brutalsten Sklaventreiber aller Rassen waren. Jedoch nur solange bis zum Sklavenaufstand, angeführt von der Sklavenkönigin Alessia, im Jahre 1Ä 242. Aber selbst das Kaiservolk, welche auch in der Geschichte als Sklaven gebrandmarkt wurden, waren nicht besser und fabrizierten genauso, Sklaverei. Tiber Septim, der große Held aus dem Einigungskrieg, verkaufte nach der Schlacht von Sancre Tor gefangene Bretonen in die Sklaverei.

Datei:Sklavenfesseln.jpg
Sklavenfesseln, welche den Sklaven angelegt werden, um sie am wirken von Zaubersprüchen und an der Flucht zu hindern.

Eventuell durch diese drei historischen Ereignisse beeinflusst, ist heutzutage die Sklaverei im gesamten Kaiserreich illegal, nur in Morrowind ist dies gesetzlich noch möglich. Diese Ausnahmeregelung wurde von Tiber Septim während des Waffenstillstandsgesetzes im Jahre 2Ä 896 mit Morrowind als Zugeständnis besiegelt. Grund dafür war, dass die Dunmer die Verwendung von Sklaven als ihr altes Recht ansahen und dies ist bis heute so geblieben. Die jüngsten Entwicklungen zeigen jedoch Widerstände wie beispielsweise die Zwillingsfackel, die oft mit der Unterstützung von Mitgliedern aus den führenden Familien auf Vvardenfell rechnen können. Gegen alle Rechtmäßigkeit ist dadurch das Befreien der Sklaven, welche meistens der Tierrassen der Argonier oder Khajiit angehören, illegal. Die jetzige Kaiserregierung duldet dies zwar, betrachtet diesen Zustand allerdings als nicht akzeptabel. Dennoch ist die Sklaverei noch weit verbreitet in jeder Provinz und eröffnet oftmals heftige Diskussionen und Reaktionen:

Wir zollen dem Kaiserlichen Kult Respekt. Doch wir sind enttäuscht, dass er sich nicht gegen die unmenschliche Praxis der Sklaverei in Morrowind ausspricht. Aber vielleicht habt Ihr recht. Durch unsere höchste Bindung an Zivilisation und Menschlichkeit widerlegen wir das barbarische Beharren der Dunmer darauf, dass wir nichts mehr als Tiere seien.

Im-Kilaya, Konsul der Argonischen Mission in Ebenherz

Fürstenhaus Dres lebt von Massenentführungen der Argonischen oder Khajiit Rassen, welche oft noch von lokalen Kriegsherren unterstützt werden, die ihre eigene Art verkaufen. Sklaven des Hauses Dres arbeiten meist auf den riesigen Salzreis-Plantage an der Südostküste Morrowinds, während andere noch für sich selbst Profit aus dem Sklavenhandel ziehen. Sie halten Tausende von Sklaven in ihren berühmten Slave-pens von Tränenstadt gefangen, welche dann von Schmugglern an die Bitterküste von Vvardenfell gebracht werden. Die Plantagen der Adeligen des Fürstenhauses Hlaalu machen verbreitet Gebrauch von Sklaven in landwirtschaftlicher Arbeit. Haus Redoran beschäftigt Sklaven nur in geringem Maße, auch wenn einige ihrer Kämpfer Sklaven als Gladiatoren benutzen, und sie einfach bösartigen Bestien zur Unterhaltung entgegensetzen. Auch das Haus Telvanni benutzt Sklaven, meist als Diener für die Hausarbeit und für die Arbeit in Bergwerken. Städte wie Molag Mar, Suran und Tel Aruhn, haben regelmäßig Sklavenmärkte.

Abenteurer werden wohl des Öfteren einmal auf entflohene Sklaven während ihrer Reisen treffen, meistens in abgelegenen Gebieten, auf der Flucht vor Wachen, Tieren und Kopfgeldjägern. Einen sicheren Hafen für die armen Seelen stellt die Argonische Mission in Ebenherz dar. Sklaven in Gefangenschaft tragen magische Armschienen, die jegliche Flucht verhindern sollen. Nur mit dem entsprechenden Sklavenschlüssel lassen sich diese Schlösser öffnen.

Meinungen über Sklaverei

Diese Fremdländer werden erst zufrieden sein, wenn Sklaverei verboten ist. Es ist, durch Gesetz und Brauch, unser Recht, Sklaven zu haben, und das geht sie verdammt noch mal nichts an.

Angehöriger des Fürstenhauses Telvanni

Es ist das Gesetz von Morrowind. Sklaverei ist legal. Das Kaiserreich mag das nicht, doch der Kaiser hat den Waffenstillstandsvertrag unterzeichnet, der den Dunmern erlaubt, ihre alten Gesetze und Bräuche zu behalten. Heute gibt es eine Anti-Sklaverei-Bewegung, die sagt, dass das Gesetz geändert werden müsse. Sklaverei sei falsch. Ich sage nicht, dass ich dem prinzipiell widerspreche. Doch so will es das Gesetz.

Angehöriger des Fürstenhauses Hlaalu

Ich habe von einer Geheimorganisation gehört, die man die Zwillingsfackel nennt. Sie hilft Sklaven zu fliehen. Doch es ist gegen das Gesetz, Sklaven bei der Flucht zu helfen. Doch ich denke, Sklaverei ist falsch und ich kann verstehen, warum diese Anti-Sklaverei-Bewegung bereit ist, das Gesetz zu brechen.

Angehöriger des Kaiserlichen Kultes

Bekannte Sklavengebiete

Das Sklavendorf der Dren-Plantage
  • Namensnennung 2.5
  • Powered by MediaWiki
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden