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'''Vivec''' war einer der engsten Berater [[Indoril Nerevar]]s. Er ist Kriegerpoet und hervorragender Diplomat, der mit dem Abbild von [[Mephala]], dem Gott der Intrigen, assoziiert wird. Vivec ist berühmt für seine Poesie aber auch für seinen Hang zur verräterischen Heimtücke.
 
'''Vivec''' war einer der engsten Berater [[Indoril Nerevar]]s. Er ist Kriegerpoet und hervorragender Diplomat, der mit dem Abbild von [[Mephala]], dem Gott der Intrigen, assoziiert wird. Vivec ist berühmt für seine Poesie aber auch für seinen Hang zur verräterischen Heimtücke.
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Vivec verkörpert als Bestandteil des [[Tribunalstempel|Tribunal]]s die [[dwemer]]ische Tugend der ''Macht''. Er gilt als der mit Abstand beliebteste und auch bekannteste der drei [[Halbgötter]]. Dies sei dadurch zu erklären, dass er dem einfachen Volk stets am nächsten stand. Oft bezeichnet als ''Kriegerpoet'', vereinte er die scheinbar widersprüchlichen Aspekte des Schönen und des Grausamen in einer Person. Ebenso trafen sich bei ihm als einer der ''Gottkönige'' weltliche und geistliche Macht. Eine beschützende Rolle kam Vivec als ''Wächter'' über das den [[Dunmer]]n heilige [[Vvardenfell]] zu, besonders über den [[Roter Berg|Roten Berg]], der seit jeher als Tor zur Hölle galt.<ref name="Vivec_und_Mephala">siehe [[Quelle:Vivec und Mephala|Vivec und Mephala]]</ref>
 
Vivec verkörpert als Bestandteil des [[Tribunalstempel|Tribunal]]s die [[dwemer]]ische Tugend der ''Macht''. Er gilt als der mit Abstand beliebteste und auch bekannteste der drei [[Halbgötter]]. Dies sei dadurch zu erklären, dass er dem einfachen Volk stets am nächsten stand. Oft bezeichnet als ''Kriegerpoet'', vereinte er die scheinbar widersprüchlichen Aspekte des Schönen und des Grausamen in einer Person. Ebenso trafen sich bei ihm als einer der ''Gottkönige'' weltliche und geistliche Macht. Eine beschützende Rolle kam Vivec als ''Wächter'' über das den [[Dunmer]]n heilige [[Vvardenfell]] zu, besonders über den [[Roter Berg|Roten Berg]], der seit jeher als Tor zur Hölle galt.<ref name="Vivec_und_Mephala">siehe [[Quelle:Vivec und Mephala|Vivec und Mephala]]</ref>
  
Mit diesen drei Aspekekten des ''Kriegerpoeten'', des ''Gottkönigs'' und des ''Wächters'' ist man im restlichen Kaiserreich am ehesten vertraut. Jedoch offenbart sich im Wesen Vivecs auch der [[Daedrafürst]] [[Mephala]] als sein Abbild. Diese dunklere Seite wird in der traditionelle Volkliteratur und Liturgie zwar nahezu nicht erwähnt, die Dunmer akzeptieren sie aber, obgleich meist unbewusst, als Teil seiner Göttlichkeit.<ref name="Vivec_und_Mephala"/>
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Mit diesen drei Aspekten des ''Kriegerpoeten'', des ''Gottkönigs'' und des ''Wächters'' ist man im restlichen Kaiserreich am ehesten vertraut. Jedoch offenbart sich im Wesen Vivecs auch der [[Daedrafürst]] [[Mephala]] als sein Abbild. Diese dunklere Seite wird in der traditionelle Volkliteratur und Liturgie zwar nahezu nicht erwähnt, die Dunmer akzeptieren sie aber, obgleich meist unbewusst, als Teil seiner Göttlichkeit.<ref name="Vivec_und_Mephala"/>
  
 
== Biografie ==
 
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[[Datei:ESO Vivec.jpg|thumb|Vivec im Jahr [[2Ä 583]]]]
 
Anders als in den [[Die 36 Lehren des Vivecs|36 Lehren des Vivecs]] erzählt wird, ist seine wahre Geschichte weniger spirituell und besonders. Geboren als Sohn eines [[Netch]]züchters wurde er einer der drei wichtigsten Berater von [[Nerevar]]. Vivec und die anderen Berater, [[Almalexia (Gott)|Almalexia]] und [[Sotha Sil (Gott)|Sotha Sil]], überzeugten ihn davon, einen Krieg gegen die [[Dwemer]] zu führen.
 
Anders als in den [[Die 36 Lehren des Vivecs|36 Lehren des Vivecs]] erzählt wird, ist seine wahre Geschichte weniger spirituell und besonders. Geboren als Sohn eines [[Netch]]züchters wurde er einer der drei wichtigsten Berater von [[Nerevar]]. Vivec und die anderen Berater, [[Almalexia (Gott)|Almalexia]] und [[Sotha Sil (Gott)|Sotha Sil]], überzeugten ihn davon, einen Krieg gegen die [[Dwemer]] zu führen.
  
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== In der Fiktion ==
 
== In der Fiktion ==
  
=== Der Streit zwischen dem Shalk und dem Kagouti ===
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=== Der Streit zwischen dem Schröter und dem Kagouti ===
Einem Gleichnis nach, dessen Urheberschaft [[Almalexia (Gott)|Almalexia]] zugeschrieben wird, wanderte Vivec durch eine [[Foyada]] und traf dort auf einen [[Shalk]] und ein [[Kagouti]], die sich stritten, wer die häßlichere [[Kreatur]] sei. Beide waren hingegen von ihrer eigenen Schönheit und von der Häßlichkeit des jeweils anderen überzeugt. Vivec, der sie schimpfend auf- und abgehen sah, entschied, dass sowohl der Shalk als auch das Kagouti die überhaupt häßlichsten lebenden Wesen seien und erschlug sie. Er setzte seinen Weg daraufhin unbekümmert fort. Das Gleichnis besagt, dass für Vivec nicht das Äußere ausschlaggebend für die Häßlichkeit sei, sondern die Manieren.<ref name="Almalexia">siehe [[Quelle:Almalexias Erzählungen|Almalexias Erzählungen]]</ref>
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Einem Gleichnis nach, dessen Urheberschaft [[Almalexia (Gott)|Almalexia]] zugeschrieben wird, wanderte Vivec durch eine [[Foyada]] und traf dort auf einen [[Schröter]] und ein [[Kagouti]], die sich stritten, wer die häßlichere [[Kreatur]] sei. Beide waren hingegen von ihrer eigenen Schönheit und von der Häßlichkeit des jeweils anderen überzeugt. Vivec, der sie schimpfend auf- und abgehen sah, entschied, dass sowohl der Schröter als auch das Kagouti die überhaupt häßlichsten lebenden Wesen seien und erschlug sie. Er setzte seinen Weg daraufhin unbekümmert fort. Das Gleichnis besagt, dass für Vivec nicht das Äußere ausschlaggebend für die Häßlichkeit sei, sondern die Manieren.<ref name="Almalexia">siehe [[Quelle:Almalexias Erzählungen|Almalexias Erzählungen]]</ref>
  
 
=== Der Telvanni-Heiler ===
 
=== Der Telvanni-Heiler ===
 
Die Legende besagt, dass einst ein [[Telvanni]]-[[Magier]] aus seinem Turm heraustrat und damit prahlte, dass er ein mächtiger [[Alchemist]] und [[Heiler]] sei. Vivec, dem dieser Telvanni auffiel, fragte nur, wie er denn die ganzen Krankheiten heilen könne, wenn er nicht einmal seine eigene Dummheit und Arroganz zu heilen vermöge.<ref name="Almalexia"/> Diese Anekdote prangert eindeutig das [[Fürstenhaus Telvanni]] als ganzes an, verdeutlicht sie doch den Missmut des [[Tribunalstempel|Tribunal]]s darüber, dass viele Telvanni-Gelehrte ihre Künste ausschließlich eigennützig anwenden und nicht um das Wohl der Allgemeinheit sorgen würden.  
 
Die Legende besagt, dass einst ein [[Telvanni]]-[[Magier]] aus seinem Turm heraustrat und damit prahlte, dass er ein mächtiger [[Alchemist]] und [[Heiler]] sei. Vivec, dem dieser Telvanni auffiel, fragte nur, wie er denn die ganzen Krankheiten heilen könne, wenn er nicht einmal seine eigene Dummheit und Arroganz zu heilen vermöge.<ref name="Almalexia"/> Diese Anekdote prangert eindeutig das [[Fürstenhaus Telvanni]] als ganzes an, verdeutlicht sie doch den Missmut des [[Tribunalstempel|Tribunal]]s darüber, dass viele Telvanni-Gelehrte ihre Künste ausschließlich eigennützig anwenden und nicht um das Wohl der Allgemeinheit sorgen würden.  
  
== Rezeption ==
 
 
== Literaturverweise ==
 
== Literaturverweise ==
 
*[[Quelle:2920, Morgenstern|2920, Das letzte Jahr der Ersten Ära]] von ''[[Carlovac Taunwei]]''
 
*[[Quelle:2920, Morgenstern|2920, Das letzte Jahr der Ersten Ära]] von ''[[Carlovac Taunwei]]''

Version vom 15. Mai 2019, 14:13 Uhr

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Grund: Genauere Informationen fehlen; Rolle in Morrowind+ESO
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Vivec

Vivec war einer der engsten Berater Indoril Nerevars. Er ist Kriegerpoet und hervorragender Diplomat, der mit dem Abbild von Mephala, dem Gott der Intrigen, assoziiert wird. Vivec ist berühmt für seine Poesie aber auch für seinen Hang zur verräterischen Heimtücke.

Bedeutung

Die stilisierte Darstellung auf einem Schrein der Wut Vivecs verdeutlicht den kriegerischen Aspekt des Halbgottes.

Vivec verkörpert als Bestandteil des Tribunals die dwemerische Tugend der Macht. Er gilt als der mit Abstand beliebteste und auch bekannteste der drei Halbgötter. Dies sei dadurch zu erklären, dass er dem einfachen Volk stets am nächsten stand. Oft bezeichnet als Kriegerpoet, vereinte er die scheinbar widersprüchlichen Aspekte des Schönen und des Grausamen in einer Person. Ebenso trafen sich bei ihm als einer der Gottkönige weltliche und geistliche Macht. Eine beschützende Rolle kam Vivec als Wächter über das den Dunmern heilige Vvardenfell zu, besonders über den Roten Berg, der seit jeher als Tor zur Hölle galt.[1]

Mit diesen drei Aspekten des Kriegerpoeten, des Gottkönigs und des Wächters ist man im restlichen Kaiserreich am ehesten vertraut. Jedoch offenbart sich im Wesen Vivecs auch der Daedrafürst Mephala als sein Abbild. Diese dunklere Seite wird in der traditionelle Volkliteratur und Liturgie zwar nahezu nicht erwähnt, die Dunmer akzeptieren sie aber, obgleich meist unbewusst, als Teil seiner Göttlichkeit.[1]

Biografie

Vivec im Jahr 2Ä 583

Anders als in den 36 Lehren des Vivecs erzählt wird, ist seine wahre Geschichte weniger spirituell und besonders. Geboren als Sohn eines Netchzüchters wurde er einer der drei wichtigsten Berater von Nerevar. Vivec und die anderen Berater, Almalexia und Sotha Sil, überzeugten ihn davon, einen Krieg gegen die Dwemer zu führen.

Während der Oblivion-Krise soll er Gerüchten zufolge verschwunden sein. Der genaue Grund für sein Verschwinden ist unbekannt, man sagt allerdings, dass ihn die Daedra entführt hätten.

In der Fiktion

Der Streit zwischen dem Schröter und dem Kagouti

Einem Gleichnis nach, dessen Urheberschaft Almalexia zugeschrieben wird, wanderte Vivec durch eine Foyada und traf dort auf einen Schröter und ein Kagouti, die sich stritten, wer die häßlichere Kreatur sei. Beide waren hingegen von ihrer eigenen Schönheit und von der Häßlichkeit des jeweils anderen überzeugt. Vivec, der sie schimpfend auf- und abgehen sah, entschied, dass sowohl der Schröter als auch das Kagouti die überhaupt häßlichsten lebenden Wesen seien und erschlug sie. Er setzte seinen Weg daraufhin unbekümmert fort. Das Gleichnis besagt, dass für Vivec nicht das Äußere ausschlaggebend für die Häßlichkeit sei, sondern die Manieren.[2]

Der Telvanni-Heiler

Die Legende besagt, dass einst ein Telvanni-Magier aus seinem Turm heraustrat und damit prahlte, dass er ein mächtiger Alchemist und Heiler sei. Vivec, dem dieser Telvanni auffiel, fragte nur, wie er denn die ganzen Krankheiten heilen könne, wenn er nicht einmal seine eigene Dummheit und Arroganz zu heilen vermöge.[2] Diese Anekdote prangert eindeutig das Fürstenhaus Telvanni als ganzes an, verdeutlicht sie doch den Missmut des Tribunals darüber, dass viele Telvanni-Gelehrte ihre Künste ausschließlich eigennützig anwenden und nicht um das Wohl der Allgemeinheit sorgen würden.

Literaturverweise

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 siehe Vivec und Mephala
  2. 2,0 2,1 siehe Almalexias Erzählungen
 
  • Namensnennung 2.5
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