Wiegenbruch

In dem Artikel Wiegenbruch geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Wiegenbruch in Elder Scrolls Online

Feste von Wiegenbruch

Das Innere der Pallisaden

Die Arena

Wiegenbruch war eine alte Orkfestung^[1] im Westen der Ostmarsch. Sie lag südlich von Mhuvnak und Morvunskar, auf halber Strecke nach Amol und überblickte den Weißfluss. Im Osten am Fluss, hatte Thane Jeggi in der mittleren Zweiten Ära sein Trinkloch.

Steinerne Türme, eine große, hölzerne Palisade, die gar Riesen abhalten kann, und Tore, die zu beiden Seiten durch ein Hebelschloss gesichert sind,^[2] schützen den weitläufigen Bereich der Stätte Wiegenbruch, in der sich orkische Bauten, Langhäuser und eine Schmiede erheben. Im Herzen Wiegenbruchs liegt eine Arena von Malacath, die als heiliger Ort der Orks gilt. Hier werden traditionell durch das Blasen eines Horns Herausforderungen zum ehrenwerten Zweikampf ausgesprochen.^[3]

Geschichte

Wiegenbruch ist eine alte Orkfestung,^[1] deren Ursprünge allerdings im Dunkeln liegen. Bis zur Mitte der Zweiten Ära wurde sie jedenfalls verlassen. Unter der Feste liegende Mineralvorkommen wurden vor langer Zeit restlos abgebaut.^[4]

In 2Ä 582 wurde Wiegenbruch von der Sturmfaustbrigade besetzt,^[5] nachdem sich der Sturmfaust-Klan mit den Orks von Ostmarsch verbündet hatte.^[6] Der orkische Kriegsfürst Warf das Beil und seine Champions Bormolg gro-Grush, Dumolg gro-Grush, Shera gra-Bol, Bugha gra-Grush und Lorku gra-Bug , die vom Dolchsturz-Bündnis bezahlt wurden, um Fildgor zu unterstützen, bauten die Feste Wiegenbruchs zu einer Arena um,^[7] und machten diese zu ihrem Hauptquartier.^[3] Wiegenbruch wurde dabei neu befestigt.^[1]

Als Fildgor bei Morvunskar die Leiche seiner Schwester Nurnhilde und die Krone von Freydis stahl,^[8] nahm ein Held des Ebenherz-Paktes die Verfolgung auf. Da sich Shukul gro-Agluk ihm in den Weg stellte, konnte der Held Fildgor nicht mehr einholen,^[9] bevor er nach Wiegenbruch in Sicherheit folh.^[10] Fildgor verweilte nicht lange, sondern zog schnell weiter.

Um gegen Jorunn Skaldenkönig vorzugehen, wurde geplant, in Wiegenbruch Mammuts zu fangen, um sie gegen die Feste Amol einzusetzen.^[3] Die Mammuts wurden innerhalb Wiegenbruchs gefesselt und gut gesichert, damit sie die Orkfeste nicht verwüsteten.^[11] Die Riesen waren davon nicht begeistert und planten einen Angriff auf Wiegenbruch. Späher in den Bäumen sollten nach den Riesen Ausschau halten,^[3] und wenn möglich ausschalten, ohne sich jedoch zum direkten Kampf zu stellen, wie es der Ork Lagrulk törrichterweise tat.^[12] Unterstützt wurden die Riesen von der rätselhaften Dunmer Aspera Riesenfreund. Diese wurde zum Ziel der Sturmfäuste und wurde angeblich gar durch einen Pfeil von Dagroot ins Herz getroffen, bereitete den Sturmfäusten aber weiterhin Schwierigkeiten, als sei nichts gewesen.^[13]

Aspera bat einen Abenteurer um Hilfe. Dieser holte zusammen mit einem der Riesen die Späher der Sturmfäuste aus den Baumwipfeln, tötete sie und barg ihre Befehle.^[14] Ein Riese schleuderte den Abenteurer schließlich in die Feste, wo dieser die Mammuts befreite, um für Chaos zu sorgen, und anschließend die Tore öffnete. Unter Asperas Führung drangen die Riesen in Wiegenbruch ein und kämpften gegen die Sturmfäuste. Der Abenteurer wiederum bahnte sich seinen Weg zu Wiegenbruchs Arena, wo er Warf und seine Champions zum Duel forderte. Er tötete sie allesamt und reinigte so die Feste von den Sturmfäusten.^[15]

Die Orkfestung war zu Beginn des dritten Jahrhunderts der Vierten Ära restlos zerfallen. Allerdings wurde der Name im Riesenlager Schmetterwiegenfelsen und dem Schmetterwiegenteich überliefert.^[16]

Anmerkungen