Starfield - Allgemeine Diskussion

Hatte ich mir aus einem Video notiert, fand ich ganz gut. Das Video kann ich im Moment nicht überprüfen, war irgendwas mit "Skyrim (<- falsch, sollte Starfield heißen) bad, not the engine". Naja, die aber auch, die Ladescreens in der Akademie z.B. gehen mir mittlerweile tierisch auf den Senkel.
Textnotizen:
It was build with a singular linear goal in mind
making an endless game - one to topple Skyrim and 'Longevity reigning Supreme for Modders and Fanboy alike
endless planets generated quests New Game Plus - countless systems to explore - do what you want when you want
Sounds great, right?
The Problem with this is every system mechanic and aspect of balance was contortet to fit this goal - mostly to the detriment of the game and fun Factor
Bethesda attempts to make the game enjoyable for a casual player end be endless in scope are the culprits of starfields
bland gameplay
So many of starfields problems arent't the creation engine's fault
rather it's the handiwork of terrible game design and mechanics
that is the much hard truth
..poor design choices
...Bethesdas own doing
you see, in their quest to make the game casual when endless
they createt something soulless
so wanted their game endless,
so they createt Eternal damnation
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist generell so, dass Bethesda mit jeder Engine-Version das Game eines Jahrzehnts hätte entwickeln können. Die Engine-Versionen waren generell mehr oder weniger crash-anfällig und stabil, und jede davon war mies optimiert. Alle hatten ihre Restriktionen, wie dass etwa nur so und so viele Lichtquellen auf ein Objekt scheinen konnten, damit es nicht flackert. Bis und mit Skyrim gab es dieses Problem, Fallout 4 hatte es nicht mehr, und trotzdem mochten mehr Leute Skyrim (mal abgesehen davon, dass diese Bastler dann die Zellen von Fallout 4 mit Lichtquellen bis zum Anschlag vollstopften, aber trotzdem keine anständige Beleuchtung hinkriegten).
Abgesehen davon können nicht viele Spieler beurteilen, was eine Einschränkung der Engine oder verdorbenes Futter dafür ist. Es ist z.B. blöd, wenn ein Bogenschütze auf 20 Zentimeter Abstand von dir gemütlich Pfeile lädt und auf dich Zweihand-Berserker schiesst. Die KI der Engine kann aber nur nicht auf eine Nahkampfwaffe wechseln, weil Bogenschützen meistens kein Backup-Schwert gekriegt haben. Hat also nichts mit der Engine zu tun, sondern mit mieser Ausrüstung. Ich würde sogar sagen, dass kaum ein Vorwurf, den ich jemals an die Engine gehört habe, gerechtfertigt ist. Nicht mal das mit der dummen KI im Vergleich zu anderen. Das meiste hier sind falsches Futter: Mies konfigurierte KI-Packages, schlechte Nav-Meshes, ... Es ist eine Einschränkung der Engine bis und mit Fallout 4, dass NPC bei der Wegfindung andere NPC nicht als Hindernis betrachten, aber die Wegfindung und das Kampfverhalten der NPC sind durchaus über Standard. Oder denkt einer, dass die KI der Mass Effect, Gears of War oder Borderlands auf Unreal auch nur ansatzweise besser gewesen wäre? Mal abgesehen davon, dass diese keine Tag- und Nacht-Abläufe und Fraktionen kennen.

Das mit den Ladebildschirmen habe ich bestimmt schon erwähnt: Es kommt sich immer darauf an, ob das dahinter es wert ist, zu warten. Eine prozedural generierte Map mit einer Geröllwüste und einem von fünf Piratenbasen ohne jegliches Environmental Storytelling ist es nicht. Mal abgesehen davon, dass ich nicht mal auf intelligente Aliens warten kann, weil es keine drin hat in einem SF-Game.
Wenn es gleich läuft wie in Sykrim und Fallout 4, dann sind Zellen mit Ladebildschirm organisatorische Einheiten. Hat mit der Performance zu tun, aber auch damit, Bereiche easy abschotten zu können von den Einflüssen der KI darum herum. Z.B. kann ein angepisster Fuchs in der Nähe Dialoge und NPC durcheinander bringen und für anhaltende Unruhe sorgen, je nachdem sogar für Plotstopper sorgen. Und es gibt fast immer ein Vieh in der Nähe, das aus irgendeinem Grund angepisst ist. Genau aus diesem Grund sind offene Spielerhäuser keine gute Idee.
Im Fall von Starfield wäre es völlig unnötig gewesen, jede Zelle in einer Stadt hinter einen Ladebildschirm zu stellen. Es kann damit zusammen hängen, dass man kleine Zellen an verschiedene Level-Designer verteilen kann, im Gegensatz zu einer einzigen riesigen. Heutzutage sollte man selbst 100 NPC auf einer Konsole gleichzeitig laden können, aber es kann gut sein, dass sie sich da an den geringsten Nenner, ein Handheld, gehalten haben, für das es bestimmt einen Port geben wird.
 
Es ist generell so, dass Bethesda mit jeder Engine-Version das Game eines Jahrzehnts hätte entwickeln können.
Dabei ist die Code-Grundmauern gar nicht so kompliziert, im Gegenteil, eher herrlich einfach. Man muss aber auch wirklich machen wollen, sonst wird das mit den leuchtenden Staubteilchen im Sonnenstrahl unterm Dach nix. Und wenn man dann noch Windbewegungen haben möchte..

Ich hatte mich oben verschrieben, das zitierte Video war:
Why Creation Engine Isn't Starfield's Problem


Abgesehen davon können nicht viele Spieler beurteilen, was eine Einschränkung der Engine oder verdorbenes Futter dafür ist.
Vor allem kann man das auch nicht immer eindeutig sagen - es gibt ja genug Mods, die modden definitiv am Spiel vorbei - müssen aber dann doch nicht automatisch schlechte Mods sein.
Ein anderer Punkt wären noch die Updates. Ein Bug-Fix Mod zu missbrauchen für eigene Gameplay-Ideen lässt sich vielleicht auch nicht immer gut vermeiden - ist aber vor diesem (Update-) Hintergrund doch ganz ganz schlechtes Tennis.
In anderen Spielen sind kritische Bereichen durchaus transparent und werden auch dementsprechend mit Bedacht gehandelt.

Es ist eine Einschränkung der Engine bis und mit Fallout 4, dass NPC bei der Wegfindung andere NPC nicht als Hindernis betrachten, aber die Wegfindung und das Kampfverhalten der NPC sind durchaus über Standard.
Vor allem ist die Problematik alt, und wurde in verschiedener Form gelöst.
Bei Baldurs Gate kann man sogar einstellen wie gut die Wegfindung sein soll. Allein in Skyrim unterwegs ist auf jeden Fall viel unproblematischer, als mit Begleitern.

Oder denkt einer, dass die KI der Mass Effect, Gears of War oder Borderlands auf Unreal auch nur ansatzweise besser gewesen wäre? Mal abgesehen davon, dass diese keine Tag- und Nacht-Abläufe und Fraktionen kennen.
Man denkt an den Spruch: Stärken verstärken, Schwächen vermindern.
Sonnenseiten gibt es auf jeden Fall - genau die sollte man aber nicht unter den Teppich kehren, oder mit Game-Design-Müll überschütten.
Selbst die Religion sagt, man sollte sein Licht nicht unter den Scheffel stellen.
Einer dieser Müll-Aspekte ist ja gerade, dass man so Sachen wie UI oder Drachenfliegen oder popelige Radiant-Quests noch verbessern kann. Ich habe z.B. bei Autorennspielen im Laufe der Zeit immer bessere bzw. schnellere Fahrkurven hinbekommen. Naja, irgenwann nicht mehr so leicht - nur Verbesserungen brauchen ihre Zeit, und die sollte man so einem AAA Spiel schon einräumen.
Wenn man beispielsweise 25 Radiant-Quests hat, aber nur so 5 Variationen, dann ist das falsch gedacht. 100 handoptimierte Variationen wären vielleicht netter - kann man aber nicht sofort machen. Ich hätte aber auch kein Problem damit, sowas zu kaufen - wenn es denn brauchbar ist.
Ach so, und Paradebeispiel für KI ist ja F.E.A.R. und da hatten die extra einen Programmierer für. Der wurde mal interviewt, ich glaube in der c't, besonders herumgehext, oder getrickst hatte der auch nicht.
Aber gut, vielleicht hatte der Typ auch ein besseres Händchen für sowas.
Wäre ich Manager bei so einer Game-Design-Schmiede - ich würde mich schon nach guten Leuten umsehen.
Toddie scheint sich wohl eher nach reflexionsarmen schleimigen Marionetten umzusehen..

Z.B. kann ein angepisster Fuchs in der Nähe Dialoge und NPC durcheinander bringen und für anhaltende Unruhe sorgen, je nachdem sogar für Plotstopper sorgen. Und es gibt fast immer ein Vieh in der Nähe, das aus irgendeinem Grund angepisst ist. Genau aus diesem Grund sind offene Spielerhäuser keine gute Idee.
Naja, man könnte eine Wache mehr aufstellen.
Bei den Wachen (in Skyrim) ist ja auch supi, dass die soviele Sprüche können. Genau da weiterzumachen, noch einen draufsetzen in der Variation, hätte überhaupt nicht gestört.
Ob man deswegen aber als Ersatzbefriedigung sowas wie ChatGPT einsetzt, kann auch nur eine Notlösung sein. Als Teil eines größeren Bildes bzw. Zusammenhangs sicher nicht verkehrt.

aber es kann gut sein, dass sie sich da an den geringsten Nenner, ein Handheld, gehalten haben, für das es bestimmt einen Port geben wird.
Starfield auf dem Steam-Deck - ich bin mir jetzt nicht sicher, ob open World Games überhaupt viel Sinn machen auf so Mini-Bildschirmen.
Andere besorgen sich große Bildschirme für ein nettes Flugsimulator-Highlife.
Skyrim als VR ist durchaus interessant - aber da bräuchte man auch Optimierungen. Würde aber eher passen.
 
Ausblick 2024: https://bethesda.net/de/article/37j5d4CbPfYlZqJKcVtGcY/starfield-end-of-the-year-update-2023

Zusammenfassung:
  • ab Februar etwa alle sechs Wochen Updates
  • neue Möglichkeiten zum Reisen
  • Stadtkarten bei größeren Städten
  • Schiffsdekorationen und neue Schiffsbauoptionen
  • Tragekapazität, Distanz beim Zugriff auf Fracht, Schiffsschaden, Händler-Credits, Auswirkungen von Leiden, neue Überlebensmechaniken usw. individualisierbar
  • offizielle Mod-Unterstützung und Release des Creation Kits
  • Story-Erweiterung Shattered Space kommt nächstes Jahr und bringt neue Schauplätze, Ausrüstung, usw.
 
Dass in diesem Jahr hier niemand mehr was dazu geschrieben hat, ist ja auch ein Statement.
Der Punkt ist, die Bugs, die Ladebildschirme und eine Map, für die sich selbst ein Indie schämen würde, sind nicht das Problem. Das Game ist es einfach nicht wert, gespielt oder erkundet zu werden, oder darauf zu warten, dass irgendwas lädt. Die Leute, die für einen Durchgang lang sowas wie Spass daran hatten und es deswegen verteidigen, sollten sich mal überfragen, ob es das in schlechter ist, was TES 6 sein soll. Generell scheint die Vergangenheit darauf hinzudeuten, dass Bethesda sich überlegt, ob die Kosten-Nutzen-Rechnung für eines ihrer Produkte gestimmt hat (möglichst wenig Aufwand im Vergleich zum Ertrag, wobei es keine Rolle spielt, ob irgendjemand daran Spass hatte oder wie gross der Reputationsverlust war), und es dann nochmals um 20 % unterbieten und kürzen.

 
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Dass in diesem Jahr hier niemand mehr was dazu geschrieben hat, ist ja auch ein Statement.
Der Punkt ist, die Bugs, die Ladebildschirme und eine Map, für die sich selbst ein Indie schämen würde, sind nicht das Problem. Das Game ist es einfach nicht wert, gespielt oder erkundet zu werden, oder darauf zu warten, dass irgendwas lädt. Die Leute, die für einen Durchgang lang sowas wie Spass daran hatten und es deswegen verteidigen, sollten sich mal überfragen, ob es das in schlechter ist, was TES 6 sein soll. Generell scheint die Vergangenheit darauf hinzudeuten, dass Bethesda sich überlegt, ob die Kosten-Nutzen-Rechnung für eines ihrer Produkte gestimmt hat (möglichst wenig Aufwand im Vergleich zum Ertrag, wobei es keine Rolle spielt, ob irgendjemand daran Spass hatte oder wie gross der Reputationsverlust war), und es dann nochmals um 20 % unterbieten und kürzen.


Ich habe es durchgespielt und es hat mir phasenweise durchaus Spaß gemacht. Vor allem das "gunplay" war gut, aber nach dem ersten Durchspielen habe ich es noch ein paar mal versucht neu zu starten, aber im Gegensatz zu Skyrim war da nichts was mich gezogen hat! Skyrim hingegen ist das meist gespielte Spiel in meiner Bibliothek und nur Mechwarrior-Online kommt da mit weitem Abstand hinterher! Bethesda's Zeiten sind vorbei, wenn sie sich nicht um 180 Grad drehen, oder wie Bärbock sagen würde: Um 360 Grad!
 
Ich habe das Spiel spontan gekauft, ohne mich im Vorfeld damit zu beschäftigen. Eigentlich eine Art Frustkauf, weil ich gerade von zwei anderen Spielen genervt war, und jemand an anderer Stelle eine Musikvideo von Starfield gepostet hat, das mir gefallen hat. ;)
Ich muß auch sagen, ich gehöre nicht zu den Spielern, die jede Woche was anderes spielen oder extrem auf irgendwelche Grafischen und technischen Dinge achten und daher von jedem neuen Spiel, egal, von wem es ist erwarte, das es am Ende die Eierlegendewollmilchsau ist, die alle Leute zufriedenstellt. Das gibt es nicht und wird es nie geben.

Mir persönlich jedenfalls macht Starfield seit beginn an viel spaß und ich bin immer noch nach zwischenzeitlich sicher auch mehr als 1000 Stunden dabei, wechselweise auf Xbox X und PC. ich kann in diesem Spiel meiner eigenen Fantasie wieder freien lauf lassen und mir selbst Geschichten zu meinen Charakteren ausdenken und entsprechend spielen. Etwas was vielen nicht liegt und daher mit dieser Freiheit im Spiel nicht klarkommen.
Natürlich habe ich auch diverse Fehler entdeckt, die ab und an stören, aber mit den meisten dingen kann ich gut auskommen, sonst würde ich es nicht so lange spielen.
 
Seit Skyrim habe ich mich nicht mehr so auf ein Spiel gefreut. Lange Zeit wusste man ja nicht wirklich, worum es im Spiel gameplay-mechanisch eigentlich gehen würde, nach dem 40-Minuten Werbe-Showcase konnte ich mir aber ein recht gutes Bild machen – offensichtlich ein Elder-Scrolls/ aber vor allem Fallout im Weltraum. Erwartungen wurden also zunächst nicht enttäuscht, denn das ist es mMn auch.

Ich habe Starfield nach Release ein paar Wochen intensiv gespielt, dann immer weniger und die Luft war am Ende doch irgendwie raus. Keine organisch zusammenhängende Welt, die Reisen zwischen den Planeten und Systemen bestehen größtenteils aus Ladebildschirmen, die prozedural generierten Plantenoberflächen sehen häufig sehr ähnlich aus… Viele ärgerliche Punkte…

Ich habe erst neulich mit dem alten Spielstand weitergespielt, bin jetzt bei etwas über 100 Stunden Spielzeit insgesamt, habe vielleicht zwei Drittel der HQ durch und lediglich eine Fraktionsquestreihe angefangen und natürlich einige Nebenquests hinter mir.

Irgendwie bannt es mich doch etwas, Elder-Scrolls kenne ich in- und auswendig, einige der Fallouts auch zu genüge, und hier habe ich ein Elder-Scrolls/Fallout im Weltraum, mit genannten Schwächen -ja-, aber auch genügend der Stärken eines klassischen Bethesda-Open-World-Spiels, sodass ich meinen Spaß mit Starfield haben kann. Das Environmental Storytelling, die detailliert von Hand gestalteten Orte, die Offenheit einer riesigen Welt, die Menge an kleinen, eigentlich nebensächlichen Geschichten sind nach wie vor vorhanden. Die Rollenspielaspekte sind sogar ausgebaut worden. Alles routiniert. Das Setting gefällt mir zudem besser als das von Fallout.

Die Schwächen hängen mMn eher an den Gameplay-Anforderungen des Weltraumsettings (keine zusammenhängende Spielwelt) und daran, dass sie gleich 100 Sternensysteme umsetzen wollten, ohne, dass die Technik durch prozedurale Generierung zufriedenstellende Inhalte erzeugen könnte.

Ein TES VI wird nichts von beidem haben, deshalb bin ich für ein solches noch mild positiv gestimmt und im Zweifel natürlich positiv aufgeregt.

Ich bin zumindest gespannt, ob sie noch etwas Grundlegendes an Starfield verbessern können. Falls das nicht der Fall sein sollte, bin ich aber auch einfach mit mehr Inhalten zufrieden, zeitweise kann es mich bestimmt immer mal wieder motivieren. Ich sehe hier substanziell keinen gravierenden Unterschied zu Elder-Scrolls/Fallout, zu denen ich auch immer mal wieder zurückkehre (vor allem ersteres natürlich).
 
Ich empfinde das ähnlich. Auf "Masse statt Klasse" zu gehen mit prozedural generierten Inhalten war keine gute Entscheidung und ich erhoffe mir für TES VI, dass man das bei Bethesda auch gelernt hat. Ich hab in Starfield einmal alle Quests gemacht und hänge seitdem nur noch im Schiffeditor ab und baue zumeist Mini-Schiffe. Während ich mit dem Siedlungsbau in Fallout 4 bzw. auch den Außenposten in Starfield gar nichts anfangen konnte, finde ich den Schiffseditor extrem gut und empfinde ihn als den besten Teil von Starfield. Hier mal einige meiner Schiffe:

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Den Schiffbau habe ich erst rudimentär ausprobiert, hier und da etwas ab- und angeschraubt, besserer Antrieb, mehr Laderaum usw... Fliege noch mit Klasse A durchs All, mit dem ich so zufrieden bin, dass ich da nicht mehr viel ändern möchte, aber plane noch ein großes Klasse C Schiff zu bauen oder ggf. spezialisierte Schiffe. Mit meinen 200.000 Credits kann ich mir, glaube ich, noch gar nicht so viel leisten. Zumindest der Neukauf eines Schiffes würde mich im Moment meine ganzen Credits kosten, wobei ich nicht weiß, ob der Selbstbau im Verhältnis günstiger wäre. Ich habe auch das Gefühl, dass beim Schiffbau noch einiges an Inhalt wartet. Dadurch, dass man die Firmensitze/Verkaufsräume der Hersteller der verschiedenen Bauteilgruppen besuchen kann, ist es zumindest schön in die Welt eingebettet. So kann man bereits vor dem Kauf die verschiedenen Images der Hersteller kennenlernen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Suche nach besonderen Bauteilen spannend ist, schließlich gibt es überall andere Teile zu kaufen, wobei ich da auch irgendwie keinen Überblick habe…
 
... Die Schwächen hängen mMn eher an den Gameplay-Anforderungen des Weltraumsettings (keine zusammenhängende Spielwelt) und daran, dass sie gleich 100 Sternensysteme umsetzen wollten, ohne, dass die Technik durch prozedurale Generierung zufriedenstellende Inhalte erzeugen könnte...
Das sehe ich ähnlich, es fällt mir leicht vieles zu verzeihen, aber wenn ich an Weltraum denke, dann möchte ich frei und ohne Ladebildschirm erkunden können. Erkundung ist auch eine der Stärken von Skyrim, aber bei Skyrim wird man nicht dauernd von Ladebildschirmen unterbrochen, was es letztendlich genauso wie Starfield beschädigen würde!

Auf ein Pferd aufsteigen >> Ladebildschrim
Von Ort zu Ort reiten >> Ladebildschirm
Vom Pferd absteigen >> Ladebildschirm

usw...

Wie gesagt, ich hätte einiges verzeihen können, aber das Erkunden ist sozusagen das Blut, dass durch ein jedes Bethesda-Spiel fließt und das muss passen, ansonsten ist es sehr problematisch!

Auch eine Quest, wo man seine Tätigkeiten nur durch Text-Einblendungen und nicht durch Animationen bestätigt bekommt, ist ziemlich daneben und keines zeitgemäßen Spieles würdig, aber das kann ich noch ertragen, weil es vorbei geht. Jede Quest ist irgendwann zu ende. Das unendliche "Loadingfield" jedoch bleibt und nervt jedes Mal, wenn man es abwarten muss!

Ich empfinde das ähnlich. Auf "Masse statt Klasse" zu gehen mit prozedural generierten Inhalten war keine gute Entscheidung und ich erhoffe mir für TES VI, dass man das bei Bethesda auch gelernt hat. Ich hab in Starfield einmal alle Quests gemacht und hänge seitdem nur noch im Schiffeditor ab und baue zumeist Mini-Schiffe. Während ich mit dem Siedlungsbau in Fallout 4 bzw. auch den Außenposten in Starfield gar nichts anfangen konnte, finde ich den Schiffseditor extrem gut und empfinde ihn als den besten Teil von Starfield. Hier mal einige meiner Schiffe:

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Ich finde, dass man in der Tat auch sehr schöne Schiffe mit diesem Editor erstellen kann, wie Deine Screenshots beweisen!
 
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Was ich am Schiffseditor bisher schade finde ist, das man keine Schiff von der Pike an bauen kann, sondern immer ein vorgefertigtes nehmen muß.
Auch das man halt nicht Module bei einer Schiffswerft kaufen kann, um sie dann später einzubauen, bzw vorhandene Schiffe auschlachten kann um daraus was neues zu erstellen. Oder das man beispielsweise Wohnmodule nicht um 180 ° drehen kann, sowie das man manchmal das Gefühl hat Leitern werden nach Lust und Laune zufällig platziert, was manchmal vollkommen dämlich ist.
 
Da am Wochenende mein Internet weg war, hab ich mich offline mal wieder in den Schiffeditor vertieft:
20240421161507_1.jpg Photo_2024-04-21-162319.jpeg Photo_2024-04-21-162336.jpeg Photo_2024-04-21-164546.jpeg

Hab zudem das hier geupdated:
Photo_2024-04-21-202621.jpeg Photo_2024-04-21-202715.jpeg Photo_2024-04-21-202724.jpeg

Und hab hier die Stats optimiert:
20240423222750_1.jpg Photo_2024-04-23-222156.jpeg Photo_2024-04-23-222656.jpeg

 
Neuer Patch ist in der Steam beta und kommt im Mai für alle. Unter anderem mit 60 FPS auf Konsole, oder 40 FPS bei VRR TVs, Dekorationsmodus für das innere der Schiffe, mehr Optionen für Schwierigkeitsgrade. Möchtet ihr Bodenkämpfe schwerer machen aber Luftkämpfe einfacher? Das geht dann jetzt :D Soll das größte Update von Starfield sein.

Patchnotes:
GMgKniJWwAADrLF

GMgKtaLXUAA95UN

GMgKvLWXIAE8pgq

GMgKxd3XMAACk5D
 
Das mit dem Dekorationsmodus für Schiffe hört sich interessant an. Frag mich ob das nur das Platzieren von Junk betrifft oder ob man tatsächlich auch Werkbänke, Betten & Co platzieren kann.

edit:
Hier etwas Bildmaterial dazu:

edit2:
Ah wird gezeigt man kann leere Wohnmodule haben und kann da drin alles platzieren ... im Video sieht man schonmal Betten und Lagerkisten im Auswahlmenü. Scheinbar gibts aber Limits wieviele Elemente einer Sorte man platzieren kann.

Das mit der variablen Schwierigkeit sieht auch interessant aus. Jede Einstellung gibt einen Malus oder Bonus auf "Total XP", d.h. man kann sich fürs XP grinden alles vorübergehend ganz schwer machen. Alternativ kann man auch sowas wie "Carry Capacity" hochdrehen und den XP-Malus dann damit ausgleichen indem man Sachen die einem sowieso egal sind wie "Cargo Access Distance" oder "Sleep Healing" schwerer macht.

Eventuell switche ich mal auf den Beta-Build in Steam und schau mir das an.
 
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Das Video ist interessant, weil es direkt einen der Kritikpunkte vorführt: KISS
Hauptsächlich kosmetische Veränderungen, aber verkaufen wie ein gutes DLC.
Fliegen kann soviel spaß machen, aber warum ist das Drachenfliegen in Skyrim so bescheuert?
Oder: Könnte sich nicht mal einer hinsetzten, und den Gegnern in Fallout viel bessere KI mit auf den Weg geben?
Und Starfield? Was meinen die Leute, wenn sie es "Borefield" nennen? Scheinbar nie gehört den Begriff, vor lauter "harter Arbeit".
Man muss sich außerdem fragen, ob Bethesda (oder MS) sich das überhaupt noch erlauben können, nur Masse statt Klasse zu präsentieren.
Ich hätte viel mehr Freude an einem Spiel mit Gegnern u.a. wie in F.E.A.R. und mit NPCs wie z.B. in BG oder auch anderswo.
Was auch gefällt, sind ja z.B. auch Vergangenheitsreisen (die Szene bei der Zeitenwunde auf dem Berg oben in Skyrim war doch wirklich toll) - Oder das herumprobieren mit dieser Zaubersäule in den Oblivionbergen.
Oder EnterpriseNG, als man in einer Folge Datas Kopf recht stark gealtert in einer Höhle findet.
Diese Aetherium-Q in Skyrim ist ja auch recht nett - kam aber leider auch erst per DLC.
 
ich spiele die Steam Beta und ich bin begeistert, von vielen der Änderungen.

Die Oberflächen karten sind klasse geworden, selbst Schiffe die plötzlich irgendwo gelandet sind, werden angezeigt.

Die ganzen Einstellmöglichkeiten fürs Gameplay haben auch was. Endlich sind meine Lütten nicht mehr ständig überladen, bzw. müssen nicht immer tagelang nach einer Verkaufstour warten, um weiteren Gegenstände loszuwerden. wenn ich das recht gesehen habe, haben die Händler nun auf der höchstmöglichen Stufe das 5 Fache an Credits als wie zuvor. :)

Und die Möglichkeiten auch die Innenausstattung der Schiffe teilweise selbst zu gestalten (zusätzliche Lagerkisten ;) :p :D )... Wenn das so von Anfang angewesen wäre... *seufz*

Einzige blöde bei mir aktuell ist, das ich im Raumschiff nicht mehr wie gewohnt Screenshot mit Greenshot, wie gewohnt mit meiner normalen TAstenkombi machen kann. Die scheinen die Strg-Taste da für anderes belegt zu haben ;) und im Fotomodus wird in Schiffen bei mir das Licht komplett ausgeschaltet. Da muß wohl noch etwas nachgebessert werden ;)
 
Ich finde das anstehende Update einen wichtigen Schritt, weil sich anscheinend doch ziemlich viel tut. Die Änderungen, die sie jetzt vornehmen sind viel grundlegender, als irgendwelche Bugfixes. Es wurde vor dem Spiel-Release versprochen, dass man Starfield langfristig und mindestens fünf Jahre lang mit Updates unterstützen würde, was über kleinere Patches und zwei Addons sowie DLCs hinausgehen würde, wie man es von den bisherigen Bethesda-Titeln kennt. Diese Art Spiele zu unterstützen, also so eine Art Games As A Service – Gedanke, ist genau das, was ich mir heutzutage auch von Spielen wünsche, die dafür geeignet sind und in die ich Zeit investieren mag.

Beispielsweise wird in dem Bethesda-Video mitgeteilt, dass man auch an neuen Quests arbeite, die scheinbar nichts mit Addons/DLCs zu tun haben. Das zeigt mir, dass diese Ankündigung der etwas umfangreicheren Langzeitunterstützung hoffentlich nicht nur heiße Luft war. Schön, dass Bethesda sich mal an eine neue Herangehensweise wagt.

Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht. Der Anfang schaut ja schon mal gut aus.
 
Nun, was Bethesda unter "Unterstützung" versteht, habe ich wieder in Fallout 4 und FO76 erfahren. Da wird sich nichts ändern und wenn, dann müssten sie das Spiel komplett neu gestalten von Grund auf. Die Probleme werden bleiben, siehe Cyberpunk 2077, auch mit Cyberpunk 2.0 bleiben viele Elemente, so wie sie waren. Was ich damit meine: Man kann nicht einfach so 1000 leere Planeten mit Inhalte füllen, man müsste schon bei der Umgebung der Städte anfangen. Das Spiel wird weiterhin nicht das liefern was es soll, dann müsste man komplett neu beginnen.

Ich finde zwar die neuen Features gut, aber diese bewegen mich nicht nochmal einzusteigen. Maps hätten schon von Anfang an dabei sein sollen. Allerdings sehe ich jetzt die weite Leere besser als zuvor. Was mich interessieren würde, wann es endlich das Creation Kit erscheint. In 5 Jahren erscheint dann auch schon TES 6, dann fällt Starfield, so wie Fallout 4, in Vergessenheit. Ich glaube jedenfalls nicht mehr daran. Bethesda müsste auch viel schneller mit den Patches sein.
 
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