Teo Bravillius Tasus war ein Zenturio der alessianischen Armee. Er wurde besonders durch seine Taten während des sogenannten "Kampfes um Bravil" bekannt. Die heutige Stadt Bravil wurde anschließend nach ihm benannt.

Lebenslauf

Wann und wo Bravillius Tasus geboren wurde ist nicht bekannt. Er trat in jungen Jahren in die Alessianische Armee ein und diente sich in ihr bis zum Rang eines Zenturios hinauf.

Eines Tages erhielt er von Kaiserin Alessia selbst den Befehl, die Ayleiden im Gebiet des heutigen Bravil zu besiegen und die dortige Ayleidenstadt einzunehmen. Der Zenturio tat, wie ihm befohlen, und marschierte gen Süden an das Südwestufer der Bucht von Niben, wo er mit der Belagerung der Ayleidenstadt begann. Nach einer langen Belagerung fiel die Stadt schließlich und wurde von der alessianischen Armee besetzt. Am nächsten Morgen jedoch fand Bravillius Tasus seine Soldaten tot auf den Straßen der Stadt vor, und die ayleidischen Bewohner wahren zurückgekehrt. Der Zenturio zog sich zurück und griff die Stadt mit Verstärkungstruppen erneut an. Doch am nächsten Morgen bot sich ihm wieder das selbe Bild: tote Soldaten und zurückgekehrte Ayleiden.

Ganze viermal sollte sich dieses grauenhafte Schauspiel abspielen, ehe der Zenturio selbst versuchte, hinter die List der Ayleiden zu kommen. Er fand schließlich herraus, dass sich die Ayleiden der Magie aus der Schule der Veränderung bedienten. So levitierten sie des Nachts über die Stadtmauer oder verbargen sich tagsüber durch Zauber unter Wasser.

Da er die Tricks der Ayleiden nun durchschaut hatte, konnte Teo Bravillius Tasus sie endgültig besiegen und die Stadt einnehmen. Die Ayleidensiedlung wurde daraufhin komplett zerstört und an ihrer Stelle eine alessianische Siedlung errichtet. Diese wurde zu Ehren des Teo Bravillius Tasus auf den Namen Bravil getauft, welchen sie bis heute trägt.

Was nach dem Kampf um Bravil mit dem mutigen Zenturio der Alessia geschah ist nicht mehr überliefert. Auch wann er starb und wo er bestattet wurde ist in den Analen der Geschichte verloren gegangen.

Literaturverweis