Morrowind:Telasero

In dem Artikel Telasero geht es um die spielbezogenen Inhalte. Die Hintergrundgeschichte findet ihr auf der Seite Telasero.
Außenansicht von Telasero

Telasero ist eine Dunmer-Festung, die sich östlich von Suran in der Region Molag Amur befindet. Auch ist es nordöstlich von Vivec und nordwestlich vom Pilzturm Tel Branora zu finden. Die Festung ist nahe am Gewässer im Süden Vvardenfells von der Dunmer-Nation Resdayn erbaut worden.

Aufbau

Lage von Telasero


Außenbereich

Die Dunmerfestung von oben
Karte der oberen Ebene
Karte der unteren Ebene
Karte der Propylonkammer


Die Plattform der Dunmerfestung ist viereckig, was erst einmal ungewöhnlich erscheint. Die Plattform ist hoch und steil und am besten über eine ebenso steile Treppe zu erreichen. Die Höhe dieser Plattform bietet den Nutzen, bei einem eventuellen Angriff einen taktischen Votreil zu besitzen. Zudem sind die Bewohner sicher vor ankommenden Hochwasser, des nahe gelegenen Meeres. Die Dunmerfestung ist auf zwei Seiten von einem niedrigem Gebirge umgeben, was bei dem Falle eines Angriffs nicht von Vorteil sein kann. Auf dem Plateau befinden sich zwei Gebäude: Die Propylon-Kammer und der Eingang des Innenbereiches. Das hohe Gebäude der Propylon-Kammer ist nordwestlich und der Festungseingang direkt östlich des Treppenaufstieges aufzufinden. In der hintersten Ecke der Plattform wurde eine große Aschegrube errichtet, die mit dem Glauben der Dunmer assoziiert wird.

Obere Ebene

Nach dem Betreten dieser Dunmerfestung stellt man fest, dass sich irgendetwas geheimnisvolles in diesem Ort verbirgt. Der kleine Eingangsbereich ist ziemlich dunkel und es stehen rote Kerzen in großen Abständen auf dem Fußboden. Schon von der Eingangstür aus ist eine Treppe, die in die Tiefe führt, zu sehen. Folgt man dieser, landet man wieder in einem Bereich, der sehr schwach von roten Kerzen beleuchtet wird. Jetzt merkt man schon, dass die Bewohner alles andere als besucherfreundlich sind. Zwei Träumer, Diener des Sechsten Hauses, werfen Besucher mit Stahlpfeilen ab. Die Träumer befinden sich aber auf einem Plateau, das nur von einem Korridor weiter unten aus zu erreichen ist.

Folgt man der Rampe, die nach unten führt, kann man hinter sich einen versteckten Gang erkennen, der nach einem Riss in der Wand und der Ausbau einer Höhle zu einem Lavasee führt. Was jetzt noch einmal erwähnt werden sollte, ist, dass nahezu alle Räume und Korridore, sowie Bereiche von den Roten Kerzen beleuchtet werden. An allen vier Ecken des Bereiches, in das man nach dem Heruntergehen der Rampe erreicht, stützt jeweils eine große Steinsäule die Decke. Unter dem Plateau, wo die Träumer Wache halten und Eindringlinge angreifen, stützt ebenfalls eine Säule, aber diesmal aus Holz die Last darüber. Links von der Rampe ist unschwer ein Korridor zu erkennen, der einerseits zu dem genannten Plateau führt, andererseits aber auch noch zur unteren Ebene und einigen anderen Räumlichkeiten, die von den Dienern des Sechsten Hauses genutzt werden.

Wählt man diesem Weg nun und entscheidet sich für den rechten Weg an der Kreuzung, so würde man zu der Stelle gelangen, an der die Träumer standen, die Fremde mit Stahlpfeilen angreifen. Würde man geradeaus dem Korridor folgen, so käme man zu einer Tür, hinter der eine Treppe zur unteren Ebene herunterführt. Letzteres bleibt auf der linken Seite eine Tür, hinter der ein ungenutzter Raum ist. In diesem Raum stehen zwei Tische nebeneinander, hinter denen jeweils zwei Stühle stehen. Neben einer Kiste in einer Ecke und zwei Bänken, die an der Wand stehen sind hier keine anderen Gegenstände oder Möbel zu finden. An der rechten Seite des Raumes beginnt ein kurzer Flur, indem ein Diener des Sechsten Hauses also von Dagoth Ur, den Bereich bewacht und vor Fremden verteidigt.

Am Ende des Flures ist links eine Abzweigung zu finden, die versperrt ist. Gestein und Mauerreste haben den Gang verschüttet und undurchquerbar gemacht. Gegenüber der Versperrung wurde ein Tür eingebaut, hinter der ein weiterer bewachter Raum liegt. In der Mitte des Raumes stehen vier Säulen und stützen den Raum vor dem Einbruch. Ein Skelett liegt neben einer leicht verschlossenen Kiste und die Person, dessen Leichnam an der Wand gelehnt liegt, trug vor ihrem Tod ein Silberkurzschwert mit sich. Neben der Leiche wurde zudem ein Sack an der Wand gelegt, indem sich Draken und noch ein paar andere wertlose Gegenstände befinden.

Untere Ebene

Folgt man dem großen Korridor nach der großen Halle aber geradeaus weiter, findet man nach kurzer Zeit auf der rechten Seite eine Tür, die zur unteren Ebene führt. Nach der Öffnung lässt sich feststellen, dass in diesem Raum sogar acht Säulen die Decke in der Mitte des Raumes stützen. Rechts und links an den Seiten des Raumes sind jeweils zwei Türen im gleichen Abstand zu den Ecken des Raumes errichtet worden. An der linken Wand wurde ein Glockenspiel mit einem Glockenhammer des 6. Hauses platziert und an der rechten Wand stehen Möbel wie Stühle und Tische aufeinandergestellt, die von den Bewohnern anscheinend nicht genutzt werden. Dieser Raum, der als eine Art Vorraum gilt, wird von zwei Träumern bewacht. In der Mitte des Raumes stehen zwei Behälter etwas gegenüber. Darin befinden sich unter anderem: Der Telasero-Propylon-Index, eine Rolle der Heilung, das Buch Wasseratmung, ein Paar Extravaganter linker Handschuhe, ein Silber-Viperschwert, eine Flasche mit dem Trank Verfeinerte Krankheitsresistenz und verschiedene Größen Corprusfleisch.

Gegenüber der Eingangstür des Raumes grenzt ein weiterer Raum, in dem ein Altar zugunsten Dagoth Urs steht. Vor dem Raum ist deutlich ein Opferstock auf jeweils der linken und rechten Seite zur Verbindung des Ritualraumes zu erkennen. Hinter dem Altar stehen zwei Triolithen und einige Flaggen mit dem Zeichen des Sechsten Hauses hängen beziehungsweise stehen auf dem Boden und an der Wand. Zudem stehen zwei Kohlepfanne der gleichen Kultur am Eingang innerhalb des Bereiches. Neben vier dunklen Kerzen, die am Altar hingestellt wurden, liegen einige Stücke Corprusfleisch zu Opferungszwecken auf einer Platte. In den Triolithen stehen insgesamt zwölf Aschestatuen. Der Raum wird von einem stärkerer Diener Dagoth Urs bewacht.

Im Raum aber davor gehen, wie erwähnt, vier Türen in verschiedene Richtungen aus. Hinter der vorderen und hinteren Tür auf der rechten Seite vom Eingang aus, die eigentlich unbewohnt sind. Nach dem Betreten dieser kleinen Räume stellt man fest, dass man in diesen Räumen einmal im Kreis laufen kann, weil Mauerstücke in der Mitte des Raumes so konstruiert wurde. Folgt man dem kurzen Kreis, trifft man zur Mitte in beiden der Räume einen Träumer an. Der einzige Unterschied, der die Zimmer prägt, ist der, dass im hinteren Zimmer zwei Teppiche liegen, die in der Dunkelheit kaum auffallen.

Wesentliche Unterschiede weisen da aber die beiden Räume auf der linken Seite auf. Der Vordere wurde oder wird anscheinend als Essraum genutzt, was an den Tischen, auf denen Geschirr aus Ton platziert wurde, und den Bänken nicht zu verfehlen ist. Ein Krug und einige Becher liegen umgekippt auf dem Boden, auf dem Ratten ein Quartier gefunden haben. Sehr schwach wird das kleine Zimmer nur von einer Laterne, die auf einer Bank liegt, beleuchtet. Anders als hier lassen sich im Nebenraum, ebenfalls auf der linken Seite, nur wage Vermutungen sagen. Zehn Sitzmöglichkeiten wurden zu einem Kreis formatiert. Wie auch in vielen anderen Räumen weilen hier zwei Träumer. Dieser Raum könnte oder kann als Besprechungs- oder Konferenzraum genutzt werden. Andernfalls können sich auch geheime und unbekannte Rituale mit Verbindung zum Sechsten Haus abgespielt haben. Es ist ungewiss.

Nutzung

Diese Festung gilt als eine Art Außenbasis des Sechsten Hauses, des zerstörten und machtlosen Fürstenhauses im Regime Dagoth Urs. Auffällig ist von außen überhaupt nichts, was dem Sechsten Hauses ähnelt. Nach dem Betreten der Propylonkammer stellt man aber fest, dass auf dem Fußboden rote Kerzen, ein Merkmal dessen, was auf Vvardenfell gefürchtet wurde, bevor der Nerevarine Telasero und etwas später den Roten Berg von all dem Schmutz Dagoth Urs bereingt hatte. Weitere viele rote Kerzen stehen überall innerhalb der Festungsebenen auf dem Boden und sorgen so für Beleuchtung. Zudem wurde vom Sechsten Hauses in der unteren Ebene ein Altar zugunsten des Herrschers errichtet. Ein Glockenspiel und andere Anzeichen von Dagoth Ur lassen sich überall in den Räumlichkeiten der Festung finden. Besonders und auch in Verbindung zu den Bewohnern ist, dass eine kleine Höhle von der Eingangshalle aus gegraben wurde und zu einem kleinen Lavasee führt und auch dort endet. Was dies auf sich hat, lässt sich nur vermuten.

Propylone

Die Propylonkammer in Falensarano weist außer den roten Kerzen auf dem Boden keinerlei Besonderheiten auf. In ihr kann man, wenn man den richtigen Propylon-Index besitzt, zu den Dunmerfestungen Marandus und Berandas reisen. Den passenden Index findet man dazu in der unteren Ebene dieser Dunmerfestung. Dort lässt er sich in einem offenen Behälter, wo viele andere Gegenstände hereingelegt wurden, finden.

Personen

In dieser Festung befinden sich nur Träumer, die man als Personen bezeichnen könnte. Sie werden manchmal auch als Kreaturen eingeschätzt, da ihnen wichtige dunmerische Eigenschaften fehlen. Sie sind versklavte Dunmer des wahnsinnigen Dagoth Ur. Von ihnen leben insgesamt acht in der Dunmerfestung Telasero. Weitere Personen lassen sich an diesem Ort nicht auffinden.

 
Dunmer-Festungen auf Vvardenfell

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