The Elder Scrolls Online | |
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Infos | |
Entwickler | ZeniMax Online Studios |
Publisher | Bethesda Softworks[1] |
Engine | Hero-Engine[2] |
Aktuelle Spielversion |
Keine |
Erscheinungs- datum |
PC, Mac[2] NA 2013 EUR 2013 DEU 2013 |
Plattform | PC, Mac |
Auslieferung | Unbekannt |
Sprache | Deutsch, Englisch, Französisch |
Inhalte | |
Handlungsort | Tamriel |
Hauptgegner | Molag Bal |
Spielbare Rassen | 9[3] |
The Elder Scrolls Online (Entwicklungsnamen waren unter anderem Origins, Tamriel und Empires[4]) wird das erste MMORPG (Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) der The Elder Scrolls-Reihe. Das Spiel soll im Jahr 2013 für den PC und Mac in den Sprachen Englisch, Deutsch und Französisch erscheinen.
Handlung
Haupthandlung
Die Handlung ist 1000 Jahre vor The Elder Scrolls V: Skyrim (also ca. 2Ä 700) angesetzt. Das Kaiservolk in Cyrodiil, angeführt von der Tharn-Familie, wird Feind aller drei Fraktionen sein. Die Familie Tharn und Mannimarco der König der Würmer, arbeiten an einem Plan, die Kontrolle über ganz Tamriel zu übernehmen. Hinter dem Rücken der Tharns verfolgt Mannimarco allerdings einen geheimen Plan mit dem Daedra-Prinzen Molag Bal die Kontrolle an sich zu reißen. Molag Bal hat die Seele des Spielers gestohlen, was der Grund dafür ist, das man nach seinem Tod wiederbelebt wird. Deshalb kämpfen die Spieler gegen Molag Bal, um ihre Seelen von ihm zurück zu bekommen. Auch Vaermina soll eine tragende Rolle spielen.[2]
Das Spielsystem
Charaktererschaffung
Über die Charaktererschaffung ist noch nicht viel bekannt. Allerdings wird zugunsten des MMORPG Spielprinzips auf die freie Charaktererstellung, was Fertigkeitenwahl und Levelaufstieg angeht, verzichtet. Stattdessen wird es definierte Klassen geben und man sammelt Erfahrungspunkte um Stufen aufzusteigen. Sternzeichen wird es, ähnlich wie in Skyrim mit den Schicksalssteinen, an sogenannten Mundussteinen geben. Dort kann jederzeit ein dauerhafter positiver Effekt gewählt werden, der zu dem entsprechenden Sternzeichen passt.[2]
Fertigkeitensystem
Vermutlich wird es die meisten Fertigkeiten, die auch aus den anderen Elder Scrolls Teilen bekannt sind, nicht in Elder Scrolls Online geben. Stattdessen wird es Klassenspezifische Fertigkeiten geben. Man wird nicht in der Lage sein, alle Fertigkeiten bis auf ihre höchste Stufe zu bringen. Aufgrund des Stufensystems mit Erfahrungspunkten, wird es eine Stufenobergrenze geben. Es soll für den Durchschnittsspieler ca. 120 Stunden dauern bis er an dieser Obergrenze angelangt ist. Jede Fraktion hat dabei individuelle Aufstiegsmöglichkeiten in Form von Quests. Schleichen und Hinterhaltsangriffe wird es auch geben, allerdings ist noch unklar in welcher Form. Auch wird es die typischen Fähigkeiten zur Gegenstandsherstellung, wie zum Beispiel, Schmieden, Alchemie und Verzauberung geben, allerdings ist auch hier noch unklar in welcher Form.[2]
Kampfsystem
Das Kampfsystem unterscheidet sich drastisch von dem der bisherigen Elder Scrolls Teile, indem es nicht Echtzeit sondern Rundenbasiert ist. Wie in MMORPG's üblich wird das Spiel in der Third-Person-Perspektive gespielt und es gibt einen Hotbar mit einer Auswahl der Fähigkeiten des Charakters. Diese kann man jederzeit ändern, solange man sich nicht in einem Kampf befindet. Die genaue Anzahl ist noch unbekannt, aber es werden ca. 5-10 sein.[2]
„Ein schneller, weniger starker und ein langsamer, aber starker Angriff mit der aktuell ausgewählten Waffe in den ersten beiden Slots, ein paar Klassenspezifische Fähigkeit bzw. Zauber und zum Schluss eine Ultimate-Fähigkeit“
– Gameinformer[2]Die Ultimate-Fähigkeit wird erst aktivierbar, wenn man genug Finesse im Kampf gesammelt hat. Diese sammelt man wenn sich gut im Kampf schlägt oder über Teamwork. Zum Beispiel kann ein Kämpfer im Feuersturm eines Magiers eine Wirbelattacke ausführen und so mit Feuer um sich werfen, oder ein Dieb kann Öl auf den Boden schmeißen, welches ein Magier entzünden kann, wenn Gegner darin stehen.[2]
Anders als in anderen MMORPG's wird es in Elder Scrolls Online kein Aggro[5] geben. Stattdessen werden Gegner, intelligent kämpfen und nicht nur an einem festen Platz auf die Spieler warten. Der Kampf ist dabei, sowohl bei Spielern als auch bei Gegnern, Ausdauerbasierend. Ausdauer soll es im Kampf ermöglichen zu sprinten, blocken, Fähigkeiten zu unterbrechen und nachteilige Effekte zu beenden. Das Blocken ist dabei das wichtigste, da es zum Beispiel Sekundäreffekte von Zaubern verhindern kann. Deshalb wird Ausdauermanagement ein wichtiges Element im Kampf sein. Heilen ist auch ein wichtiger Teil des Kampfes, so dass jede Klasse ein mehr oder weniger effektive Heilfähigkeit besitzt.[2][6]
Player versus Player
Die Fraktionen kämpfen gegeneinander um die Herrschaft über Cyrodiil und Kaiserstadt[7].[6] Die Fraktion die die Kaiserstadt kontrolliert, stellt den Kaiser.[8] Solche PvP-Kämpfe[9] werden vermutlich über Festungen an den Grenzgebieten der Fraktionen ausgefochten, bei denen auch Belagerungswaffen wie Katapulte eingesetzt werden können. Außerdem besteht die Möglichkeit die Kontrolle über Farmen oder Minen zu erkämpfen um der eigenen Fraktion einen Vorteil zu verschaffen. Diese Vorteile sollen auch im Heimatland der Fraktion zu spüren sein.[10] In den größten Schlachten kann es dabei zu 100 gegen 100 Spieler Kämpfen kommen. Außerdem wird es, MMORPG-üblich auch Raids[11] und sogenannte Helden-Dungeons[12] geben.[2]
Player versus Environment
Zusätzlich zum PvP, wird vor allem auf den, für The Elder Scrolls Teile, prägnanten PvE.[13] Dabei legen die Entwickler sehr viel wert darauf, dass sich die Provinzen, wie zum Beispiel Cyrodiil, sich genauso anfühlen wie auch in The Elder Scrolls IV: Oblivion.[4] Neben den üblichen von NPCs verteilten Quests, wird es auch möglich sein Dungeons zu betreten, welche nicht an eine solche Quest gebunden sind. In solchen Dungeons wird, wie auch in Elder Scrolls Teilen üblich, eine Geschichte erzählt.[2][6]
Die Spielwelt
Im Spiel wird gesamt Tamriel bereisbar sein.[14] Laut Aussage der Entwickler, sollen die Spieler in der Lage sein, zumindestens ein Teil jeder Provinz zu erforschen.[4][6] Ähnlich wie in den neueren Teilen der Elder Scrolls Serie soll im User Interface eine Kompass zu sehen sein, der die Spieler mit Markern durch die Welt leitet.[4] Gereist wird in dieser großen Spielwelt zu Fuß oder auf Reittieren.[15] Zusätzlich gibt es, wie auch in Oblivion und Skyrim, eine Schnellreisefunktion an sogenannten Wegschreinen geben. An diesen wird man als Spieler auch wiederbelebt, wenn man einmal stirbt.[2] Außerdem verfügt die Spielwelt über sogenannte Öffentliche Dungeons[16] und Instanzierte Dungeons[17], sowohl für PvE als auch PvP.[2][6]
Orte
Folgende Orte sind bereits bekannt:
Fraktionen
Ebenherz-Pakt
Der Ebenherz-Pakt, dargestellt mit einem Drachenkopf im Wappen und auf dem Ouroboros im Logo des Spiels, besteht aus Nord, Dunmer und Argoniern. Sowohl die Nord, als auch die Dunmer hatten in der Vergangenheit viele Übergriffe auf ihr Territorium, vor allem auch gegenseitig. Weil sie der Scharmützel müde sind, haben sie einen Waffenstillstand und ein Zweckbündnis geschlossen um sich gegen die Bedrohung durch die anderen Fraktionen und seitens des Kaiservolkes zu wehren. Die Dunmer haben sogar die Argonier um Hilfe gebeten. Diese sind dem Bündnis nur unter der Bedingung beigetreten, das die Dunmer die Versklavung der ihrer Rasse einstellt. Die Stimmung innerhalb der Fraktion ist deshalb sehr angespannt. Die Nords und die Dunmer trauen sich gegenseitig, wegen der Gefechte in der Vergangenheit, nur wenig und die Argonier haben die jahrelange Versklavung durch die Dunmer noch immer nicht vergessen.[4]
Aldmeri-Bund
Der Aldmeri-Bund, dargestellt mit einem Adlerkopf im Wappen und auf dem Ouroboros im Logo des Spiels, besteht aus Altmer, Bosmer und Khajiit. Die führende Kraft in dieser Fraktion sind die Namensgebenden Altmer. Diese sehen die Hauptschuld für die Unbeständigkeit und den Schwankungen in Tamriel bei den Menschen. Deshalb haben sie sich zusammen mit den Bosmern und den Khajiit verbunden, um alle Menschen zu unterwerfen und die Macht über Tamriel zu erlangen.[4]
Daggerfall-Abkommen
Das Daggerfall-Abkommen, dargestellt mit einem Löwenkopf im Wappen und auf dem Ouroboros im Logo des Spiels, besteht aus Bretonen, Rothwardonen und Orks. Für diese Fraktion dreht sich alles um Handel und Kommerz. Der Grund für ihr Bündnis ist folgende Logik: Wenn jemand in unser Territorium eindringt, ist das schädlich für unsere Handelsrouten. Aus diesem Grund kam es auch zwischen den Bretonen aus Hochfels und den Rothwardonen aus Hammerfell, trotz früherer Reibereien und kleiner Kriege zu einem Bündnis, um gemeinsam für den Erhalt ihres wichtigen Handelsimperiums zu gewährleisten. Die Orks bekamen von den Bretonen einen eigenen Teil Land zugesprochen, weshalb auch sie auf der Seite des Daggerfall-Abkommens stehen. Das Daggerfall-Abkommen ist das demokratischste unter den drei Fraktion und alle Rassen innerhalb der Fraktion respektieren sich gegenseitig.[4][18]
Gilden
Zusätzlich zu den Fraktionen wird es auch die typischen Gilden geben. Bisher bestätigt sind:
Musik
Das Spiel soll wie bereits Skyrim voll vertont sein.[2] Außerdem wird es ein System für dynamische Musik geben. Dabei wird, beim Betreten eines Gebiets, 2-3 von insgesamt 16 musikalischen Themen aufgegriffen und miteinander verbunden, so dass bis zu 696 unterschiedliche, ca. 30 Sekunden lange Musiktsücke generiert werden können. Pro Gebiet soll es jeweils 16 andere Themen geben, so dass sich die Musik, auch beim längeren Spielen, nicht wiederholt.[20]
Weitere Informationen
Die Entwicklung
The Elder Scrolls Online wird von Zenimax Online Studios entwickelt und ist seit 2007 in der Mache. Die erste Bekanntmachung erschien am 3.Mai 2012 im Gameinformer.[2]
Kritik
Mit der Ankündigung des Spiels am 03.05.2012 im Gameinformer, wurde das Projekt zum ersten Mal der Öffentlihkeit vorgestellt. Bereits kurz danach tauchte allerdings schon eine große Mehrheit an schlechter Kritik in den gängigen Foren auf. Kritikpunkte sind vor allem die Hero-Engine, das nicht Elder Scrolls typische Kampf- und Charakteraufstiegssystem und eventuelle Lore-Unstimmigkeiten. Die Presse hält sich zunächst noch neutral.
Englisch: | Deutsch: |
„
The Imperial Throne sits empty. |
„
Der Kaiserliche Thron ist leer und verwaist. |
Cover des Game Informers
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Cover der Game Informer 06/2012[2]
Bilder
Screenshots
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Der Erste Screenshot zeigt einen Kampf mit 2 Frost-Atronachen[22]
Artworks
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Concept Art
Sonstiges
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Hintergrundbild zu Elder Scrolls Online
Links
- Game Informer: June Cover Revealed: The Elder Scrolls Online (03.05.2012)
- Der erste Screenshots bei Gameinformer (07.05.2012)
- Teaser-Trailer bei Gameinformer (07.05.2012)
- Creative Director Paul Sage im Interview (08.05.2012)
- Lead Designer Matt Firor im Interview (10.05.2012)
- Was Elder Scrolls Online für Skyrim Fans bietet und was es anders als Konkurrenztitel macht (12.05.2012)
- Die Musik von The Elder Scrolls Online (14.05.2012)
- Infos zum Daggerfall-Abkommen (14.05.2012)
Anmerkungen
- ↑ Siehe Gamasutra-Artikel
- ↑ 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 2,12 2,13 2,14 2,15 Siehe Game Informer: June Cover Revealed: The Elder Scrolls Online vom 03.05.2012
- ↑ Vorläufig vermutlich ohne Kaiservolk.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Siehe Lead Designer Matt Firor im Interview (10.05.2012)
- ↑ Aggro ist ein Wert den man bei Gegnern durch Bedrohung erzeugt. Gegner greifen immer den mit der meisten Aggro an. Dadurch ensteht eine sogenannte Dreifaltigkeit, die in vielen MMORPG's vorkommt, die aus Tank (Hält viel aus und zieht Aggro), Healer (Heilt die Gruppe) und Damagedealer (Macht viel Schaden) besteht.
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 Siehe Artikel von Gameinformer vom 12.05.2012
- ↑ Ganz Cyrodiil soll eine offene PvP-Zone sein.
- ↑ Der Kaiser wird vermutlich vom besten PvP-Spieler der Fraktion gestellt.
- ↑ Player versus Player, sprich Multiplayerkämpfe.
- ↑ Siehe Creative Director Paul Sage im Interview vom 08.05.2012
- ↑ Eine große Gruppe stürmt einen Dungeon und besiegt am Ende einen Boss.
- ↑ Ein Fortgeschrittene Version eines Dungeons, mit fortführender Story.
- ↑ Player versus Environment, sprich wandernde Gegner bekämpfen und Quests erfüllen.
- ↑ Allerdings nicht von Release an, viele Bereiche werden erst mit Erweiterungen nachgereicht.
- ↑ Allerdings keine fliegende Reittiere.
- ↑ Alle Spieler die sich in einem Dungeon befinden, sind auch wirklich in demselben Dungeon zur gleichen Zeit. Können sich also auch treffen.
- ↑ Hier wird von dem Dungeon, beim betreten des Spieler oder der Gruppe, eine Kopie angelegt die nur von ihm erforscht wird. Man kann also nicht auf andere Spieler oder Gruppen treffen
- ↑ Siehe Infos zum Daggerfall-Abkommen com 14.05.2012
- ↑ 19,0 19,1 In welcher Form ist noch unklar.
- ↑ Siehe Die Musik von The Elder Scrolls Online vom 14.05.2012
- ↑ Siehe Teaser-Trailer bei Gameinformer vom 07.05.2012
- ↑ Siehe Der erste Screenshots bei Gameinformer vom 07.05.2012
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