Adventskalender

Archiv der Gelehrten: Lieder der Sterne

Dieser Eintrag in das Archiv der Gelehrten ist Großsterndeuter Caecilus Bursio und seiner Abhandlung zu den Sternbildern gewidmet.

Archiv_der_Gelehrten

In seinen Ausführungen geht es um die Gegensätze der wissenschaftlichen und künstlerischen Betrachtung der Sternbilder und deren Deutung. Caecilus studiert auf der einen Seite eine Vielzahl von wissenschaftlichen Werken. Auf der anderen Seite ertappt er sich selbst immer wieder dabei, wie er die Sternbilder während seiner wissenschaftlichen Untersuchungen auch immer wieder aus einem künstlerischen, poetischen Blickwinkel sieht, was sich auch in einigen Passagen seines Textes widerspiegelt.

Das Werk von Caecilus Bursio findet Ihr auch im Tamriel-Almanach. Dort könnt ihr ebenfalls unsere Seite zum Archiv der Gelehrten besuchen, um die Antworten auf von Euch gestellte Fragen nachzulesen. Des Weiteren seid Ihr wie immer eingeladen, mit uns in der Lore-Diskussion über diesen neuen Eintrag in das Archiv zu diskutieren!

In dem nächsten Kapitel des Archivs wird Mottenschwester Terran Arminus die Schriftrollen der Alten und Eure Fragen zu diesen thematisieren. Wenn Ihr Fragen beitragen wollt, schickt sie an community@elderscrollsonline.com.


Über den Autor

Ich bin der Administrator und Besitzer von ElderScrollsPortal.de, ehemals Scharesoft.de. Hier kümmere ich mich um alles mögliche was so ansteht, dazu gehören Newsmeldungen, Einstellen neuer Downloads und die Entwicklung neuer Features für das Portal.

Zusammen mit Deepfighter habe ich an der offiziellen deutschen Übersetzung von Skyrim sowie Elder Scrolls Online mitgewirkt. Für Skyrim bin ich unter anderem auch für das inoffizielle Director's Cut verantwortlich.


Letzte Kommentare

  1. Aktuell würde ich einfach das ganze als Loreseite nur zum Archiv der Gelehrten aufbereiten. So etwas für alle ESO-Bücher zu erstellen ist natürlich aktuell viel zu viel zu tun. Die Inhaltsangaben sind ja dann so oder so sinnvoll, egal wie die Schriftensammlung verändert werden könnte.

    Ja, da das an und für sich schon sinnvoll erscheint, werde ich die Liste auch erstmal vollenden – aber verlinken wir dazu noch über die Schriftensammlungs-Hauptseite, wie wir es schon bei der Sonderseite zu den Erwähnten Schriften gemacht haben oder den kommenden Inoffiziellen, oder ganz separat als reguläre Seite mit allem Hintergrund zum Community-Programm "Aus dem Archiv der Gelehrten"?

    Da wir auch den historischen Teil des Elder Scrolls: Codex, ebenfalls ein Webinhalt, für sich stehend statt bei Morrowind aufgeführt haben, könnte man überlegen, auch das Archiv der Gelehrten-Programm separat aufzulisten statt als knappen Eintrag in der langen ESO-Bücherliste. Die IL führt es z.B. auch unabhängig von den Ingame-Büchern unter Developers/Interviews auf, außerdem würde man so eindeutiger zwischen Ingame und Web-Content unterscheiden.

    Ich würds alphabetisch machen, der Zeitpunkt der Veröffentlichung hat ja hier eigentlich recht wenig zu sagen bzw. mit dem Inhalt zu tun.

    Dachte nur ganz praktisch daran, wie sich neue Einträge am leichtesten einfügen lassen, wenn du das in Bände aufsplitten würdest wird. Inhaltlich ist das natürlich einerlei.

  2. Eine inhaltliche Übersicht zu den Archivsfragen kann ich schnell erstellen, aber sämtliche ESO-Texte so zu katalogisieren würde bei allem anderen gerade den Rahmen sprengen.

    Aktuell würde ich einfach das ganze als Loreseite nur zum Archiv der Gelehrten aufbereiten. So etwas für alle ESO-Bücher zu erstellen ist natürlich aktuell viel zu viel zu tun. Die Inhaltsangaben sind ja dann so oder so sinnvoll, egal wie die Schriftensammlung verändert werden könnte.

    Ja, jede Frage-und-Antworten-Runde als ein Band wäre möglich. Stellt sich die Frage nach der Anordnung bzw., wie es sich dann am besten einpflegen lässt – wie gehabt alphabetisch oder nach Erscheinungsdatum?

    Ich würds alphabetisch machen, der Zeitpunkt der Veröffentlichung hat ja hier eigentlich recht wenig zu sagen bzw. mit dem Inhalt zu tun.

  3. Klingt gut, die Idee gefällt mir. Wie genau das am besten umgesetzt wird müssen wir aber noch schauen.

    Richtig, es gibt ja auch sonst noch das ein oder andere … 😉

    Deinen ersten Versuch finde ich schon nicht schlecht, so würde ich aber eher die Loreseite aufbauen.

    Das geht auch, hängt aber wohl davon ab, was mit der Schriftensammlung wird – wenn wir tatsächlich, wie Deep vor einiger Zeit mit seinen Vorschlägen nochmal angeregt hatte, in Richtung uesp oder IL auf Tabellen als Übersichtsseiten (mit Name, Autor, Kategorien und kurzer Inhaltsbeschreibung) zugehen, könnte sich eine Übersicht in der Art auch schon in der Schriftensammlung selbst machen. Aber die Frage ist, ob das Archiv der Gelehrten unter den ESO-Ingame-Texten oder separat in der Sammlung stehen soll. Eine inhaltliche Übersicht zu den Archivsfragen kann ich schnell erstellen, aber sämtliche ESO-Texte so zu katalogisieren würde bei allem anderen gerade den Rahmen sprengen.

    Für die Quellenseite müssten wir uns was überlegen, ggf. einfach jede einzeln einstellen als "Band" umsetzen so wie z.B. hier.

    Ja, jede Frage-und-Antworten-Runde als ein Band wäre möglich. Stellt sich die Frage nach der Anordnung bzw., wie es sich dann am besten einpflegen lässt – wie gehabt alphabetisch oder nach Erscheinungsdatum?

  4. Klingt gut, die Idee gefällt mir. Wie genau das am besten umgesetzt wird müssen wir aber noch schauen. Deinen ersten Versuch finde ich schon nicht schlecht, so würde ich aber eher die Loreseite aufbauen. Für die Quellenseite müssten wir uns was überlegen, ggf. einfach jede einzeln einstellen als "Band" umsetzen so wie z.B. hier.

  5. Hey, das Archiv mit den Antworten der Gelehrten ist mit der Zeit doch ordentlich angewachsen und erscheint mir inzwischen ziemlich unübersichtlich. Da ist ein einziges, riesiges Dokument, in das immer mal wieder neue Bausteine ergänzt werden. Natürlich geht es irgendwie auch so, aber trotzdem ein paar Ideen, wie sich das Archiv vielleicht besser darstellen ließe:

    Man könnte in dem Hauptdokument eine bessere Formatierung ausprobieren (vllt. Fragen kursiv und Antworten normal setzen und dazu Abschnitte einrücken) oder gleich die inzwischen 34 (!) Unterpunkte zu für sich stehenden Einzeltexten machen. Wir könnten dann die behandelten Themen gut auf einer Übersichtsseite darstellen, von der aus wir direkt zu den Texten verlinken würden (ein schneller Versuch). Ich denke, so etwas würde das Erfassen, Durcharbeiten und Zitieren des Archivmaterials jedenfalls einfacher gestalten.

  6. Die Kanalisation der Kaiserstadt

    Für diesen Eintrag in das Archiv der Gelehrten war der berühmte Architekt Mycaelis Julus zu Gast. Der Kaiserliche hat einen wichtigen Posten im Rat für Stadtplanung inne und ist in dieser Position für die Lokalisierung und Erforschung der Centrata, dem Zentrum des Kanalisationssystems der Kaiserstadt zuständig.

    Wie sich herausstellte enthält diese zentrale Kammer das Fundament des Weißgoldturms. Dies ist laut einem Brief des Architekten an den Ältestenrat eine sehr bedeutende Erkenntnis, da sich so zeigt, dass die Stadt mit dem Turm selbst und den sechs Stadtbezirken eine sehr alte und zusammenhänge Infrastruktur aufweist.

    Weitere Erforschungen könnten demnach Aufschluss über das Mysterium der Macht der Türme von Nirn geben. Ebenfalls interessant ist, wie die Ayleïden als Erbauer der Stadt mit der Macht und Schöpfung Nirns, den Aedra, Daedra und anderen Gottheiten und Phänomenen verbunden gewesen sein könnten.

    Zudem muss die Kanalisation laut Julus' Aussage einen besonderen Zweck gehabt haben und nicht nur zur Entsorgung von Abwasser gedacht gewesen sein. Der Architekt stellt die Theorie auf, dass die Kanalisation als eine Art Gefängnis für ein Wesen oder eine Macht gewesen sein könnte, die möglichst von der Erdoberfläche isoliert werden sollten.

  7. Kleidsame Adelstracht

    In diesem Archiv der Gelehrten dreht sich alles um Kleidung, denn Fürstin Eloisse, fünfte Baronin von Haus Manteau, beantwortete einige Fragen zu der im Adel von Tamriel üblichen Garderobe.

    Außerdem hat sie eines ihrer Werke mit dem Titel "Schneider: Grundlagen der leichten Rüstung" beilegen lassen, in der sie neben einer Beschreibung leichter Rüstungen auch ein Lob für die edelsten leichten Rüstungen von Hochfels, von ihr ganz persönlich in Windburg hergestellt, bereithält.

  8. Moderne und historische Reittiere

    Thema dieses Archivs der Gelehrten sind die treuen Gefährten jedes Abenteurers und wohlhabenderen Bewohners, die Reittiere. Denn Fürstin Honnorah af-Lahreq von den Aswala-Stallungen war zu Gast im Archiv und hat über historische und moderne Reittieren in den verschiedensten Kulturen referiert.

    Im Mittelpunkt ihrer Ausführungen steht eindeutig die stolze Pferderasse der Yokudastürmer. In der von Fürstin Honnorah af-Lahreq selbst verfassten Quelle "Die Legende von den Yokudastürmern" geht es genau um diese Tiere.

    Die Yokudastürmer stammen aus der Alik'r-Wüste, einer heißen, unwegsamen Region in Hammerfall, deren Bewohner eine hohe Überlebenskunst aufweisen müssen. Laut der Quelle sind die Yokudastürmer nicht nur für das Überleben in der Wüste geschaffen, sie scheinen durch Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen, nur noch stärker zu werden. So werden die Tiere als "die mächtigsten aller Pferde" beschrieben.

    Die Pferde, die in den Aswala-Stallungen in der Alik'r-Wüste gezüchtet und verkauft werden, stammen von den Yokudastürmern ab, die in alter Zeit von Yaghoub dem Seefahrer von Akos Kasaz aus dem unergegangenen Yokuda nach Tamriel eingeschifft wurden.

    Die Fragen an die rothwardonische Fürstin und ihre Antworten könnt Ihr auch auf der Seite zum Archiv der Gelehrten im Tamriel-Almanach nachlesen.

  9. Archäologie und die Völker Tamriels

    Fürstin Clarisse Laurent, Amateurarchäologin, hat für das Archiv der Gelehrten eine Kopie ihres Buches "Die Expedition nach Salas En" als beizulegende Quelle dagelassen und auch einige Fragen beantwortet. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem treuen Diener Stibbons.

    In ihrer archäologischen Arbeit beschäftigt sich Laurent mit den alten Kulturen und Völkern in Tamriel. Sie führt ihre Forschungen in alten Ruinen durch, die in der Gegenwart von den meisten aufgrund ihrer Gefahren und unbekannten Geschichte gefürchtet werden.

    Auch wenn diese Arbeit des Öfteren durchaus gefährlich sein kann, ist sie es allemal wert, wenn die Fürstin das eine oder andere Geheimnis zu historischen Ereignissen, Besiedelungen und Eroberungen der Macht ehemals verschollener Artefakte lüftet.

    Wie sie in der Quelle "Die Expedition nach Salas En" berichtet, entdeckte sie beispielsweise, dass die gleichnamigen Ruinen zwar von Ayleiden erbaut wurden, jedoch später sowohl von Hochelfen als auch Waldelfen besiedelt wurden, die scheinbar Daedra anbeteten. Die Elfen wurden wohl schließlich von Rothwardonen vertrieben, die von Yath im untergegangenen Kontinent Yokuda kamen.

    Die Fragen an die Forscherin und ihren Helfer und deren Antworten könnt Ihr auch auf der Seite zum Archiv der Gelehrten im Tamriel-Almanach nachlesen.

  10. Politik und die Kaiserstadt

    Abnur Tharn hat wieder einmal für das Archiv einige Fragen beantwortet. Da sich dieses Mal alles um aktuelle Politik im cyrodiilischen Kaiserreich dreht, können einige Antworten noch herablassender und überheblicher wirken, als wir es sonst von dem Kanzler des Ältestenrates gewohnt sind.

    Die zentrale Frage bei den Gesprächen mit dem Patriarchen der Tharn-Familie stellt sich vor allem nach dem politischen Verhältnissen in der Kaiserstadt.

    Der Kanzler stellt dabei eindeutig klar, dass die politischen Verhältnisse unter der geliebten Kaiserin Clivia Tharn, seiner Tochter, ganz und gar stabil sind. Solange keine Notzeiten anbrechen würden, in denen der Ältestenrat unter seinem Vorsitz nur zum besten des Volkes einen neuen würdigen Kaiser einsetzen müsste, gäbe es demnach keinen einzigen Anlass, die Machtverhältnisse zu verändern. Auch verteidigt der Kanzler das Mitmischen Mannimarcos gegen Gerüchte und Ängste, nach denen der Magier, der auch allgemein "Wurmkönig" genannt wird, als der eigentliche Herrscher auf dem Kaiserthron von Cyrodiil sitzt. Die Legalisierung der Nekromantie spielt Tharn als Liberalisierung der strengen Restriktionen der Magiergilde herunter.

    Neben der gütigen Beantwortung der Fragen durch Abnur Tharn werden die Informationen dieses Eintrags durch einen Auszug aus der Buchreihe "Adelsfamilien von Cyrodiil" von Graf Opius Voteporix vervollständigt. Der siebzehnte Band mit dem Titel "Das Haus Tharn von Nibenay" handelt unter anderem von der ersten Erwähnung der Fürstenfamilie Tharn in der ersten Ära. Demnach sollen damalige Mitglieder der nibenesischen Familie sowohl der heiligen Allesia, als auch Pelinal Weißplanke gedient haben. Später belegten die Tharns weiterhin wichtige Posten in der Politik des aufstrebenden remanischen Kaiserreiches von Cyrodiil. Der Bericht beschließt mit den aktuellen Rollen von zwei Mitgliedern der Tharn-Familie: Abnur Tharn als Lordkanzler des Ältestenrates und Clivia Tharn als aktuelle Kaiserin und Witwe zweier ehemaliger Kaiser.

    Doch es gibt eine Frage, die in dem Archiv noch unbeantwortet bleibt: Wer ist – in der Anmerkung der genannten Quelle – nur mit A. gemeint? Doch diese Frage gehört wohl zu den undurchschaubaren Rätseln der Politik.

    Die Fragen an Abnur Tharn und seine Antworten haben wir auch auf der Seite zum Archiv der Gelehrten im Tamriel-Almanach aufgelistet.

  11. Auswirkungen der daedrischen Invasion

    Diese Akte des Archivs der Gelehrten handelt von Gabrielle Benele und ihre Untersuchungen zu Langzeitauswirkungen der daedrischen Invasion aus Kalthafen, die seit dem Jahre 578 der zweiten Ära in Tamriel allgegenwärtig ist.

    Als Mitglied der Magiergilde untersucht Gabrielle Benele nicht nur ökologisch bedingte Veränderungen in Flora und Fauna, sondern auch auf Magie und Nekromantie basierende Auswirkungen. Einige Eurer Fragen wurden von ihr für das Archiv beantwortet. Ihr findet sie auch hier im Tamriel-Almanach.

    Darüber hinaus liegen dem Archiv auch zwei Quellen bei. Sie thematisieren weitere Vorgänge der Invasion der Schergen Molag Bals in Tamriel.

    Die erste Quelle mit dem Titel "Die Schwarze Schmiede" ist ein Bericht über den Nachschub für die Große Fessel, einem Ort in Kalthafen. In der Quelle wird eindeutig beschrieben, wie die Invasion Tamriels vorangetrieben wird: Die Maschinerie Kalthafens wird von den Qualen und dem Leid versklavter Seelen, auch Seelenberaubte genannt, gespeist. Durch Arbeit, Blut, Folter und Qualen werden neue daedrische Invasoren geschaffen, daedrische Maschinen gebaut und die Macht Molag Bals immer weiter vergrößert.

    In der zweiten Quelle, die den Titel "Der Orden des Schwarzen Wurms" trägt, wird über den gleichnamigen Nekromanten-Kult berichtet. Der Bericht stammt von Geselle Qualitatis aus der Magiergilde und ist an den Erzmagier eben dieser gerichtet. Er berichtet von den beiden Psijik Vanus Galerion und Mannimarco, dem Verstoß des Letzteren aufgrund der Hinwendung zur Nekromantie und der Gründung seines Ordens. Auch das Bündnis mit dem nibenesischen Fürstenhaus Tharn, die damit verbundene Verdrängung der Magiergilde als beratende Institution in der Kaiserstadt und die Legalisierung der Nekromantie wird in dem Bericht beschrieben.

  12. Handwerk und Schreinerei

    In diesem Eintrag in das Archiv geht es um Pacrooti, einen Handwerkslieferanten, der sich auf das Sammeln von Schreiner-Materialien spezialisiert hat.

    Er sammelt die verschiedenen Holzarten und entsprechenden Härter um sie an die fähigsten Handwerker Tamriels zu liefern und sie so zu unterstützen. Im Folgenden findet Ihr einige Botschaften von Pacrooti aufgelistet, die er seinen Lieferungen, die trotz ständiger Hindernisse stets pünktlich ankommen, beilegt.

    Dieser schickt Handwerksmaterialien an Euch weiter. Pacrooti freut sich auf eine lange, lohnenswerte Beziehung zu seinem verehrten Freund – besonders weil diese fiesen Kartengeber bei der Glücksspielkarawane ihn um sein sauer verdientes Geld betrogen haben. Pacrooti wird nicht aufgeben, bis er es zurückgewonnen hat. Die werden schon sehen, was sie davon haben.

    – Pacrooti

    Hier ist Eure neueste Lieferung. Pacrooti ist wieder in der Stadt, und er hat viele Stunden damit verbracht, die Kletten aus seinem Fell zu kämmen. Danach hat er mit einem jungen Bretonen gewürfelt und eine komplette Rüstung gewonnen. Er wird sie wohl verkaufen, da es zu teuer wäre, ein Schwanzloch in sie schneiden zu lassen.

    – Pacrooti

    Pacrooti kann mit diesen Bosmern einfach nicht vernünftig reden. Er fand einen Baum mit brauner Rinde und gelben Blättern, aber sie machten trotzdem noch einen gewaltigen Aufstand, als er ihn fällen wollte. Warum nennen sie es denn „Der Grüne Pakt“, wenn die Farbe der Bäume völlig egal ist? Elfen sind verrückt. Oder vielleicht auch nur farbenblind.

    – Pacrooti

    Teurer Freund, Ihr würdet es Pacrooti doch sagen, wenn Pacrooti zu unzuverlässig wäre, oder? Der örtliche Wirt sagt, man könne Pacrooti nicht vertrauen, aber er kann keine guten Gründe dafür anbringen. Dabei hat Pacrooti nur in seinem Raum geschlafen und sich Dinge genommen, die offen herumlagen. Er hat nie gelogen oder unsittlich gehandelt.

    – Pacrooti

    Eines Tages wird Pacrooti das Geheimnis erfahren, wie man einen Fluss überquert, ohne nass zu werden. Doch dieser Tag ist nicht heute. Pacrooti zahlte dem Fährmann sogar den doppelten Preis für ein trockenes Übersetzen! Der Fährmann hat ihn enttäuscht. Pacrooti hofft, dass Ihr viel Vergnügen mit Euren Komponenten haben werdet. Zum Glück waren sie zu einem Bündel verschnürt und sind daher trocken geblieben. Im Gegensatz zu Pacrooti.

    – Pacrooti

  13. Gerne! 🙂 Ich finde es gut, dass das Team von ZOS diese News-Serie weiterhin veröffentlicht. Die Texte sind nicht nur als Quellen interessant, auch die Beantwortung der Fragen gefällt mir sehr gut. Die Antworten zeigen, dass dort jemand einiges an Interesse mitbringt, um alle zwei Wochen einen Eintrag bereitzustellen.

    Wie gut die Übersetzung ist kann ich wiederum nicht beurteilen, da ich die zugehörigen englischen Texte leider nicht wirklich nachverfolge und nur hin und wieder ein wenig dort hineinschaue.

    Ganz abgesehen davon, dass schon einige Einblicke in die Geschichte der Zeit um 2Ä 582 gegeben werden, ist es auch eine Bereicherung für die Aufarbeitung der Grundlagen der Lore und der Almanach wird so auch immer wieder etwas vervollständigt. 🙂

  14. Nett von dir, die immer zu posten, nhskill. Auch wenn ich einige Übersetzungen nicht so optimal finde –  wenn du sie hier nicht immer einstellen würdest, entgingen sie mir auf Deutsch vermutlich ganz. 🙂

  15. Widerstand in der Kaiserstadt

    Dieses Kapitel handelt von einer Stadt im Ausnahmezustand: Die Kaiserstadt, das Herz Cyrodiils und damit Tamriels, ist von daedrischen Horden aus Kalthafen besetzt. Das Archiv der Gelehrten gibt uns einen Einblick in das Leben unter dem Terror der Diener Molag Bals.

    Eine Widerstandskämpferin mit dem Namen Drache der Klingen beantwortet eine ordentliche Anzahl an Fragen zu den Geschehnissen in der Kaiserstadt und gibt dabei spärlich Auskunft zu ihrer eigenen Person, hat jedoch einige Tipps und Berichte für tapfere Kämpfer, die sich den abscheulichen Daedra entgegenstellen möchten.

    Neben einem Flugblatt zu den Kämpfen in der Arena der Kaiserstadt, die trotz der daedrischen Besatzung stattfinden, liegt diesem Bericht auch ein Buch zu der Geschichte der Drachengarde, eines Eliteordens zur Zeit der reman'schen Kaiser, bei. In diesem Werk ist die Weiterentwicklung der Drachengarde zu dem Orden der Klingen und zu der Kriegergilde beschrieben. Unter anderem ist auch von Drachenrittern die Rede, die die alten akavirischen Kampf- und Zauberkünste weitergeben und damit am Leben erhalten. Gerade das Überleben der Traditionen, des Wissens und vor allem der Menschen spielt zur Zeit der Ebenenverschmelzung eine unbestreitbare Rolle.

  16. Eine Unterredung mit Haskill

    In diesem Archiv der Gelehrten dreht sich alles um Sheogorath, den daedrischen Fürsten des Wahnsinns. Durch seinen ergebenen Diener, Haskill, erfahren wir einiges über die Bräuche und Eigenarten des Fürsten und seiner Domäne im Reich des Vergessens.

    In dem Buch von Meisterkoch Gilbard Larocque dreht sich alles um die Leibspeise des daedrischen Fürsten, die allzu oft in dessen Verrücktheiten vorkommt: Käse. Der Meisterkoch macht dabei klar, dass es sich bei Käse nicht nur um eine Zutat wie jede andere handeln. Käse gibt es in den verschiedensten Sorten, von den kuriosesten Wesen aus den unterschiedlichsten Regionen und Kulturen Tamriels und in Kombination mit den interessantesten Speisen. Der Autor ruft dazu auf, jede Käsesorte, die Ihr findet, zu kosten!

  17. Wie man in Tamriel den Hof macht

    In diesem Archiv der Gelehrten dreht sich alles um Gefühle, Liebe und Partnerschaft, denn Augustine Viliane, eine Sibylle von Dibella aus dem Tempel der Göttlichen von Wegesruh, beantwortet Eure Briefe zu ebendiesem Thema.

    Als Quelle liegt uns die Erzählung "Das Feuer des Hists" vor. In diesem Werk geht es um die Partnerschaft bei dem Volk der Argonier. Pegareem beschreibt in der Geschichte, wie ein Hist das Paar zusammenführte und beiden zur Liebe verhalf.

  18. Die Rituale der Göttlichen

    Dieser Eintrag in das Archiv der Gelehrten ist ganz dem Bischof von Akatosh aus dem Tempel von Kvatch, Artorius Ponticus, gewidmet. Es geht um seine Gedanken und Erläuterungen zu den Acht Göttlichen zur Zeit der zweiten Ära.

    Die Acht Göttlichen, die im Kaiserlichen Kult verehrt werden, verkörpern wichtige Bereiche des Lebens und die gute Seite der Gläubigen sowie gute Taten im Miteinander der Völker und Individuen. So steht beispielsweise der Gott Stendarr für den Schutz der Schwachen, Heilung von Krankheiten und für die guten Taten seiner Anhänger. Das allgemeine Gebot der Acht Götter ist, dass alle Individuen sich gegenseitig respektieren und gut zueinander sein sollen. Diese Gebote spiegeln sich auch in den Ritualen zur Verehrung der Göttlichen wider.

  19. Ränge und Hierarchien der Daedra

    In diesem Kapitel des Archivs der Gelehrten geht es um Erläuterungen zu der Kommando- und Herrschaftsstruktur der Daedra, den Dienern des Reichs des Vergessens, von einer Dremora mit dem Namen Lyranth die Narrenschlächterin.

    Aus Lyranths Erläuterungen ging unter anderem eine Niederschrift des Eides der Dremora hervor. Bei diesem Eid geht es vor allem um das Versprechen, das Unrecht und den Verrat des Feindes zu rächen, den Klan der Todesbringer zu Fall zu bringen und somit die Ehre des Klans der Narrenschlächter wiederherzustellen.

  20. Alles über die Guar

    Der neue Eintrag in das Archiv der Gelehrten behandelt den ersten Teil einer Abhandlung über die Tierwelt Morrowinds von Holia Asellio. Zudem wurden die gestellten Fragen von Esqoo, dem Guarhirten aus Dhalmora in Bal Foyen, beantwortet.

    Die beiden Quellen beschreiben die Fauna Morrowinds als sehr anpassungsfähig und spezialisiert. So haben die Guar starke Beine und kleine Hände mithilfe derer sie sich in unwegsamem Gelände, beispielsweise an Hängen und in Geröll, besser bewegen können. Die Guar haben zahlreiche Verwandte, die sich durch unterschiedliche Größe, Stärke und Körperbau unterscheiden.

    Die Alit sind im Gegensatz zu den Guar keine reinen Pflanzenfresser, sondern ernähren sich auch von anderen Tieren. Mit ihren wesentlich schärferen Zähnen geben sie gute Raubtiere ab.

  21. Meinte heutige Frage für Euch befasst sich mit den merkwürdigen Glyphen, die die Schriftrollen der Alten gleichsam und doch anders als magische Symbole säumen.

    Kleiner Schreibfehler. Übrigens auch im dt. Original.

  22. Fragen an die Mottenschwester

    In diesem Kapitel des Archivs der Gelehrten antwortet die Mottenschwester Terran Arminus auf Fragen zu den Schriftrollen der Alten.

    In ihren ausführlichen Antworten erklärt die Mottenschwester unter anderem die Natur und den Sinn der Schriftrollen der Alten. Diese haben insofern eine große Bedeutung für die Ereignisse und Geschehnisse in Tamriel, als dass sie mit der Zukunft Nirns verwoben sind und somit einen Teil des Verlaufs der Geschichte darstellen. Dabei stehen die Abläufe der Prophezeiungen dieser Schriftrollen keinesfalls fest. So, wie sich die Zukunft und ihre Ereignisse mit den Taten Sterblicher verändern, verändert sich auch der Ausgang der Prophezeiungen der Schriftrollen der Alten.

  23. Lieder der Sterne

    Dieser Eintrag in das Archiv der Gelehrten ist Großsterndeuter Caecilus Bursio und seiner Abhandlung zu den Sternbildern gewidmet.

    In seinen Ausführungen geht es um die Gegensätze der wissenschaftlichen und künstlerischen Betrachtung der Sternbilder und deren Deutung. Caecilus studiert auf der einen Seite eine Vielzahl von wissenschaftlichen Werken. Auf der anderen Seite ertappt er sich selbst immer wieder dabei, wie er die Sternbilder während seiner wissenschaftlichen Untersuchungen auch immer wieder aus einem künstlerischen, poetischen Blickwinkel sieht, was sich auch in einigen Passagen seines Textes widerspiegelt.

  24. Eine abscheuliche Zivilisation

    In dem heutigen Beitrag zum großartigen Archiv der Gelehrten geht es um ein Buch von Telenger dem Artefaktor. In seinem Schriftstück behandelt er die Schneckenmenschen aus Thras, auch Krecken genannt.

    Telenger informiert in seinem Werk über diese, abfällig auch Schnöten genannten, Individuen. Er beschreibt die Krecken als Nekromanten, die keinerlei diplomatische Beziehungen zu den anderen Völkern Tamriels pflegen.

    Obwohl die Schneckenmenschen Kulten gegenüber abgeneigt seien, würden sie Opferriten abhalten, bei denen sie Vereinbarungen mit den Daedra schließen würden. Laut einer Quelle von Telenger dem Artefaktor scheinen die Krecken auch eine besondere Zuneigung zu Seuchen zu haben.

  25. Über das Wesen der Reikmannen

    In diesem Auszug aus dem Archiv der Gelehrten geht es um Arthenice Belloq und ihr Buch über die Reikmannen. In Ihrem Bericht vertieft sie die Bräuche und Praktiken der Krähenfrauen, einem Stamm der Reikmannen.

    Verschiedene Spekulationen und Gerüchte über die Bräuche auszuräumend, beschreibt sie diese eher als barbarisch. Die Reikmannen würden Daedra anbeten und sich gefährlicher und dunkler Magie bemächtigen. Ihre Praktiken drehen sich rund um Kämpfe, Schikane, Sklaverei und Gebietseroberungen.

    Die daedrische Fürstin Namira belegt in den Bräuchen der Reikmannen einen besonderen Platz. So wurden der Fürstin schwache Kinder als Opfer dargebracht. Rituale zu ihren Ehren seien inmitten angesammelter Haufen von Krabblern und Kriechtieren durchgeführt worden. Das Prinzip der Reikmannen schien immer zu sein: Lohn dem barbarischen, Strafe dem sanften Umgang.

  26. Der Sklavenaufstand – Triumpf des Menschen

    Der heutige Eintrag in das Archiv der Gelehrten behandelt die Sklavenrebellion der Allessianer. Das vorliegende Buch wurde vom Kanzler Abnur Tharn persönlich verfasst. Mit dem Aufstand der allessianischen Sklaven wurde der Untergang der damals herrschenden Ayleïden besiegelt.

    Zu Beginn seines Werkes stellt Abnur Tharn seine Sichtweise auf die wesentlichen Gründe für den Untergang der Ayleïden dar. So macht er nicht das Wirken der Aedra für den Zerfall des mächtigen Reiches verantwortlich, sondern nennt die immer schwächer werdende Kultur der Ayleïden und die Unterschätzung der Sklaven und deren unbezwingbaren Willen als die hauptsächlichen Gründe. Die Kultur der Ayleïden zerfiel demnach durch die vielen machtbringenden Bündnisse mit den daedrischen Fürsten. Dadurch, dass den Sklaven immer mehr Gräueltaten zugefügt wurden, wuchs der Wille der Menschen nach Widerstand. Die Fähigkeiten und der Wille der Menschen brachten also letztendlich zusammen mit der Überheblichkeit der Ayleïden eine der ersten großen Taten in der Geschichte der Menschen hervor. Abnur Tharn benennt diese Ereignisse als "warnende Lektion" für die Menschen und begründet somit den Anspruch der Menschen auf das Herz Tamriels, das Herzland.

  27. Pfade und Gezeiten

    Dieses Kapitel des Archivs der Gelehrten behandelt das Buch Pfade und Gezeiten von Mondbischof Hunal. Der Autor beschreibt in seinem Buch die Verbindung des Volkes der Khajiit zu den Monden und erläutert seine Rolle, die des Mondbischofes, näher.

    Hunal sieht die Rolle des Mondbischofes in der Vermittlung zwischen den Khajiit und den Monden. Er verweist die Khajiit auf ihren Weg und deutet die Monde. So beschreibt er, dass zwar jede und jeder Angehörige dieses katzenartigen Volkes die Einflüsse der Monde spürt, jedoch nicht alle die Lehren und Weisungen verstehen, lesen oder deuten können. Hunal beschreibt die Rolle des Mondbischofs als die eines Predigers. Er nutzt die Macht der Worte, um Lehren zu vermitteln und den Khajiit den Weg zu weisen.

  28. Reman II. – Grenzen des Ehrgeizes

    In dem heutigen Kapitel des Archivs der Gelehrten geht es um das Werk Reman II. – Grenzen des Ehrgeizes. Es wurde von Großkönig Emeric, dem Anführer des Dolchsturz-Bündnisses, verfasst. In seinem Buch beschreibt der Großkönig seine Erfahrungen zu Reman II. und dem Untergang des Zweiten Kaiserreichs.

    Emeric beschreibt zu Beginn des Buches die Taten Remans II. um daraus auf die Qualitäten des Herrschers und damit auf seine Fähigkeit, das Kaiserreich in ein goldenes Zeitalter zu führen, zu schließen. Allerdings will der Großkönig aus den Fehlern des Kaisers der reman'schen Dynastie lernen. Deshalb beschreibt er neben den großartigen Taten Remans II. auch die Gründe dessen Scheiterns. Das Scheitern von Reman II. sieht Großkönig Emeric in den Eroberungszügen gegen Morrowind und damit in Remans Unzufriedenheit mit dem Erreichten. Aus den Eroberungszügen wurden ein achtzig Jahre andauernder Krieg und eine lang andauernde Konfliktsituation, durch die das Kaiserreich die Errungenschaften des zuvor eingeleiteten goldenen Zeitalters, das Leben vieler seiner Anhänger und Reman II. selbst verlor.

    Aus den Ereignissen der zweiten Ära und den Taten Remans II. schließt Großkönig Emeric wichtige Lektionen: Seinen Ehrgeiz im Zaum zu halten, keine aussichtslosen Kriege zu führen und nicht zu dogmatisch an Ideen und Plänen festzuhalten.

  29. Die Vergangenheit neu schmieden

    In dem heutigen Kapitel des Archivs geht es um ein Buch von Kireth Vanos, einer talentierten Schmiedin und Forscherin. Sie erforscht unter anderem die Schmiedegeheimnisse der Dwemer, indem sie alte Texte und Hinterlassenschaften dieser verschollenen Zivilisation untersucht.

    Zu Beginn ihres Werkes beschreibt Kireth Vanos die Eigenschaften der Schmiedekunst und der Metalle der Dwemer. Dabei hebt sie vor allem die geometrischen Gravuren und die feine Verarbeitung hervor. Sie studierte in ihrer Laufbahn als Schmiedin und Forscherin vor allem auch Schriften zu den Handwerkskünsten der Dwemer. Meist musste sie sich bei ihren Arbeiten jedoch lediglich nach ihren Erinnerungen an Gegenstände des Volkes der Dwemer richten. Als sie alt genug war, erforschte sie eigenmächtig die alten Ruinen des verschwundenen Volkes. Außerdem erzählt sie in ihrem Werk von einer ihrer ersten Begegnungen und dem Kampf mit einen Spinnen-Konstrukt der Dwemer. Durch diese Begegnung kam sie letztendlich in den Besitz einer Menge dwemerischen Metalls, welches sie bearbeitete und erforschte. Sie beschreibt die dwemerische Schmiedekunst als eine anspruchsvolle Arbeit, verbunden mit Forscherdrang und Gefahren.

  30. Unerschrocken: Ein ruhmreiches Leben

    Die heutige Ausgabe der Buchsammlung behandelt die Autobiografie des Gründers der Unerschrockenen, Turuk Rotkrallen. In seinem Werk stellt er dar, wie die Gründung der Gilde, die aus furchtlosen Kämpferinnen und Kämpfern besteht, welche auf der Suche nach Gefahren und Abenteuern durch Tamriel streifen, vonstatten gehen kann.

    Um die Natur der Anhänger der Unerschrockenen zu erläutern, stellt Turuk Rotkrallen in seiner Autobiographie seinen Werdegang dar und beschreibt seine Vergangenheit als die eines neugierigen jungen Mannes, der zu Abenteuern aufbrach, Herausforderungen suchte und keine Gefahr scheute. Schon in seiner Kindheit tat er sich durch seine Neugierde und Forschheit hervor. All diese Eigenschaften waren ausschlaggebend für die Gründung der Gilde und seien auch förderlich für einen angehenden Kämpfer der Unerschrockenen.

  31. Vom Argonier zum Saxhleel

    In der heutigen Ausgabe des Archivs der Gelehrten geht es um ein Buch über die Argonier und ihre Rolle im Ebenherz-Pakt. Geschrieben wurde es von der Vizekanonikerin Heita-Meen.

    Das Buch Vom Argonier zum Saxhleel könnt ihr auch im Tamriel-Almanach lesen. Besucht ebenfalls die Almanachseite über das Archiv der Gelehrten, um dort die Antworten auf die von Euch gestellten Fragen zu lesen.

  32. Y'Ffres Ruf

    In der heutigen Ausgabe des Archivs der Gelehrten geht es um ein Buch der Bosmer Gwaering, der Grünen Dame. In ihrem Buch Y'Ffres Ruf behandelt sie die Kultur und die Manifestation des urtümlichen Aspekts der Bosmer.

    Als Grüne Dame ist Gwaering die Beschützerin der Natur und des Lebens. Sie beschreibt ihre Gefühle, die sie für die Natur und das Grün empfindet und macht sich Gedanken über die Zukunft und ihre Rolle darin. Über diese Gefühle und Gedanken hinaus stellt sie die Kultur und die allgemeine Geschichte des Volkes der Bosmer dar. Somit wird die starke Verbundenheit der Bosmer zum Leben und zur Natur deutlich. Zum Ende ihres Werkes erkennt sie ihren Platz – und den ihres Volkes – in der Welt.

  33. Ihr könntet durchaus recht haben, Marelo at-Ryan, Eure Worte tragen den Hauch von Weisheit, aber ich kann euch nicht versichern, wie es um deren Wahrheit steht.

    Das gefällt mir ausgesprochen gut, den Ausspruch merk ich mir. Könnte man auch gut im Alltag sagen… (wenn z.B. meine Freundin der Ansicht ist, ich soll den Backofen immer erst vorheizen bevor ich was reinstelle, obwohl es auch gute Argumente dagegen gibt).

  34. Schön, dass du sie hier einstellst, nhskill. Ist doch nett, wenn die ESO-Schreiber so etwas machen. Ich habe mich mal etwas durch die gestellten Fragen gelesen, gerade die, welche von den Loremastern von reddit/teslore gestellt wurden, sind teilweise wirklich recht amüsant und gehen ordentlich ins Detail. Wer auch immer diese Archive betreut schlägt sich bis jetzt ganz tapfer, es gibt zwar keine großen Enthüllungen, aber auch keine neuen Transkriptionsfehler. Mir gefällt jedenfalls soweit, was ich lese. 🙂

    Mein immer noch ungeschlagener Favorit: :good:

    „Ehrwürdiger Abt, ich habe eine einfache Frage zu einem facettenreichen und komplexen Thema: die Gesichtsbehaarung und ihre metaphysische Wichtigkeit. Welche Rolle spielen Bärte (und andere Formen der Körperbehaarung, sofern zutreffend) im Kult der Ahnenmotte und der uralten Kultur von Nibenay? Gibt es irgendeinen Zusammenhang mit unserer gemeinsamen geistlichen Rolle und unserem Platz in Aurbis?“ – In tiefster Zuneigung, Vivul Maloren von Ald-Cyrod

    Die Übersetzung nimmt dem etwas den letzen Witz, im EV-Original heißt es statt des einfachen "In tiefster Zuneigung" nämlich "Yours with Love and love" – groß- und kleingeschrieben, also Love vehkisch-metaphysisch und sonstwie. Die Frage hat ein Loremaster aus der englischen Community gestellt, der sich, wie ich zufällig dort gelesen habe, definitiv mit Meta-Lore auskennt. 😉

    Auch nicht schlecht:

    DV: Divayth sagt: „Ah, die überragende Entität, die sich scherzhafterweise ‚Mister Flippers‘ nennt, lässt sich dazu herab, uns eine Frage zu stellen.

    EV: Divayth says: “Ah, the transmundane entity who jocularly styles himself ‘Mister Flippers’ deigns to grace us with a question.

    Transmundane Entität wäre zwar noch etwas besser übersetzt. Mundan, mundisch, Mundus. Egal, dieses Detail verdeutlicht etwas anderes, nämlich die Absurdität eines strikten Lore-Kanonismus, der sich allein auf "offizielle Quellen" wie diese beruft: Mr_Flippers ist nichts anderes als der Username eines bekannten Loremasters auf /r/teslore. Warum erstellen wir keinen Almanachsartikel zur "überragenden Entität Mr_Flippers"? Hehe, wo er doch jetzt stolzer, unantastbarer offizieller Kanon ist … 😆 Für mich zeigt ESO an diesem Punkt jedenfalls, dass die Devs selbst keine Lust auf allzu restriktiven Kanonismus haben und das alles etwas lockerer sehen als manche ihrer Gralshüter. Ich habe mich auch schon über ESO geärgert, mag sein Art-Design und unnötige Details wie die zurückdatierten Bücher ebenfalls ganz und gar nicht, aber diese Archive mit Fragemöglichkeiten, die Fan-Usernames in den Antworten haben oder die Details wie "Vivec's Antlers" beweisen doch, dass man überkommene offizielle Beschränkung gar nicht nötig hat und auf eine offene statt abgrenzende Diskussion hinzielt. Das überrascht mich selbst sehr positiv und macht den Ansatz der Entwickler interessant und ganz symphatisch, paradoxerweise, obwohl ich das Spiel vor nicht allzu langer Zeit noch komplett in den Aschestaub Vvardenfells zu treten dachte. 😉

    Noch zwei von der Art:

    „Lasst Euch nicht irreführen, oh Phil, durch die verwirrten Missverständnisse der Tamrieler, deren Geist durch Blut und Finsternis verhüllt wird.

    Ihr könntet durchaus recht haben, Marelo at-Ryan, Eure Worte tragen den Hauch von Weisheit, aber ich kann euch nicht versichern, wie es um deren Wahrheit steht.

    Vielleicht stelle ich da auch mal eine Frage, der Witz würde mir gefallen 😉

    Ganz interessant ist übrigens auch noch das Ask me Anything auf Reddit, in dem die Schreiber von ESO zu Lore, Quests etc geantwortet haben.

    Ich habe mal ein paar Antworten von Mr. Schick rausgesucht, der ja im Pre-Release-Marketing wirklich nicht gut davongekommen ist. Seine Gutenachtgeschichte ist auch wirklich grausam. Aber das hier liest sich besser:

    The 36 Lessons of Vivec don't appear in any game other than Morrowind (to the best of my knowledge). Why do you think that might be?

    Schick: I can't speak for any of the other games, but it hasn't appeared so far in ESO only because it's too damn big for our book format, and I haven't wanted to break it up into bits. Eventually I'll figure out how and where to present it.

    My question involves the organization that will someday be renamed the Blades. There is quite a bit of lore known on the Akaviri Dragonguard of the Second Era from existing sources, and we get a glimpse of Cloud Ruler Temple under siege by a Dark Anchor in the Cyrodiil pvp zone in ESO content released thus far. Are there any plans to involve the Dragonguard in future content? I can think of one particular reference I'm excited about. The Remanada mentions a group of questing knights led by one "Chevalier Renald" who protected Tamriel from Evil and sought out the Dragonborn during the Interregnum. If ever there was a time for a heroic knight it would be during the Planemeld event. Will we perhaps meet Renald and his friends soon? Thanks again for your time.

    Schick: Good questions! I am actually ALL OVER the Chevalier Renald stuff (so cool!), and hope to incorporate it into future content.

    The rise of the Blades from the ashes of the Dragonguard is also pretty much top-of-mind for us. Eventually that story will be told, but it's important, and the right venue hasn't offered itself yet.

    Oh, and congrats on getting all those books up on TIL

    Are there any plans to add the Sload to ESO or any additional lore to the race?

    Schick: We love the Sload! We originally planned to have them in the game at launch, and I wept actual buckets when they ended up deferred. The Sload are bound to come shambling onto the shores of Tamriel at some point, if I have anything to say about it (which I may not, alas)! We shall see.

    What’s your opinion of C0DA?

    Schick: We erect the spine of cordial welcome! Re: C0DA: it’s thought-provoking and a hell of a lot of fun, but we don’t really touch much on that sort of meta-lore. We’re mostly concerned with trying to convey the day-to-day reality of life in Tamriel in the Second Era.

    —-

    Von den Büchern selbst gefällt mir besonders die "Einführung in aedrische Studien", eine ganz aufgeschlossene Anleitung, wie man sich mythisch-metaphysischen Themen wie den Aedra oder Schöpfungsmythen annähern kann. Alle relevanten Texte hinzunehmen, auch die obskuren und seltenen, nicht dogmatisch als Priester, sondern als Gelehrter argumentieren, dabei stets hinterfragen, kritisch betrachten und eigene Theorien aufstellen.

    Die Explorationen, die in diesem Kursus präsentiert werden, haben in der Vergangenheit einige dogmatische Studenten (besonders in Bezug auf die Göttlichen) vergrämt, aber ich möchte Euch nahelegen, diese Themen als Gelehrter und nicht als Priester zu betrachten.

    Das Verständnis der Aedra über Schöpfungsmythen und die Bräuche rund um die Göttlichen hinaus wird es Euch ermöglichen, als Gelehrter zu wachsen. Allein die von dieser Reihe geforderte Herangehensweise wird Euch die angemessene Methodologie wissenschaftlichen Arbeitens lehren: Wir werden seltene und obskure Texte durchgehen, komplexe symbolische Strukturen entschlüsseln und jedes Thema aus einer kritischen Betrachtungsweise heraus angehen.

    […]

    Das Durcharbeiten weiterführender Lektüre und gewissenhaftes Mitschreiben von Notizen sind notwendig, um die Vorlesungen vollständig verstehen zu können. Alle weiteren Texte, auf die verwiesen wird, können in der erlesenen Bibliothek gefunden werden. Wartet nicht auf den letzten möglichen Augenblick, um Euch auf eine Vorlesung vorzubereiten; manche alten oder obskuren Texte sind nur in stark begrenzter Stückzahl verfügbar.


    Natürlich werdet Ihr angehalten, einigen der vorgestellten Themen selbstständig weiter nachzugehen. Euer neuentdecktes Wissen über aedrische Wesen, ihre Beteiligung an der Schöpfung, ein breiteres Verständnis über ihre Verbindung zu den Acht Göttlichen und die Auseinandersetzung mit aktuellen Debatten wird Euch zu weiteren Studien anregen.

  35. Wider den Daedra

    Diese Ausgabe des Archivs der Gelehrten handelt von Flaminius Auctor, dem cyrodiilische Provinzgeneral der Kriegergilde, und seinem Buch Wider den Daedra: Mehrunes Dagon. In seinem Werk beschreibt er die Natur des daedrischen Fürsten der Zerstörung, Mehrunes Dagon, und wie mit dessen Kulten und deren Anhängern umzugehen ist. Sein Werk vermittelt auf interessante Art und Weise, wie man sich auf die daedrischen Bedrohungen vorbereiten und sie am besten bekämpfen kann.

    Das oberste Gebot des Autors ist Vorsicht und Aufmerksamkeit. In der Entstehung befindliche Kulte müssten so schnell wie möglich zerschlagen werden. Dabei zählt vor allem die Beobachtungsgabe um solche Versammlungen schnell genug zu erkennen und ihnen Einhalt gebieten zu können. Die Hauptaktivitätszeit des Kultes des Mehrunes Dagon liegt beispielsweise in der Abenddämmerung, weshalb man zu dieser Zeit besondere Vorsicht walten lassen sollte. Außerdem bietet die Kriegergilde eine gute Möglichkeit, sich für Auseinandersetzungen mit Kultisten zu wappnen und die Beobachtungsgabe zu schärfen.

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