Vllt sollten wir mal ein Elder-Scrolls-Lore-Projekt starten :lol:
"Um einen Daedra zu bannen, muss sein sterblicher Körper zerstört werden. Das ist selten leicht und für viele Personen unmöglich, da die Daedra über schreckliche Mächte im arkanen als auch im körperlichem Kampf verfügen. Einige sachkundige Personen erforschten die Existenz der Protonymic (Deutsches Wort dafür...?). Mit der Benutzung dieses Protonymics konnte man beinahe mühelos einen Daedra bannen. Die Beschwörung des Protonymics entzog den Daedra die Lebenskraft und verbannte sie somit nach Oblivion. Dort bestanden sie weiter, bis sich ihre Lebenskräfte neu formieren. Es dürfte sich für sie etwa wie ein Schlaf bei Sterblichen anfühlen. Und Schlaf ist eine normale Erfahrung für uns Sterbliche. Jedoch nicht für Götter oder Unsterbliche. Es genügt zu sagen, dass Daedra während ihres Schlafes lediglich Pein und Verzweiflung verspühren. Natürlicherweise kehren die gebannten Daedra in ihre Ebenen des Oblivion-Reiches zurück. Normalerweise wird ihr/e Protonymic mit Neonymic (Auch hier vermag mir kein Deutsches Wort in den Sinn zu kommen) erweitert. Offensichtlich bedeutet das, dass Daedra kein zweites Mal per Protonymic verbannt werden können. "
Daedra-Prinzen
"In der Vergangenheit Tamriels schrieben die Geschichtsschreiber stets über einige daedrische Interventionen. Diese reichen vom Repräsentieren eines Artefakts der Verwüstung bis hin zur Zerstörung ganzer Städte. Die Daedra sind unsterblich; Sie können niemals vollends zerstört werden. In den sterblichen Ebenen können die sterblichen Hüllen der Daedra 'sterben'. Die Seele bzw der Geist der Daedra besteht allerdings weiterhin und wird in die Ebenen Oblivion verbannt. Die Verbannung in das Oblivion ist für die unsterblichen Daedra meist alles andere als erfreulich. Das Oblivion ist ein Ort, an welchem die unsterblichen Geister verweilen.
Das Ziel der Daedra ist uns stets verschleiert geblieben. Wir lernten, dass eine gewisse Kriegerklasse der Daedra, die Dremora, sich oft in der sterblichen Welt befinden und dort kuriose Aktionen ausführen. Einer der ihren schrieb einen Brief mit dem Titel 'Geist der Daedra'. Dieser Brief tauchte während einer Offensive der Daedra gegen die Zitadelle der Kampfmagier, die Battlespire (Verdammt, wie war das deutsche Wort für Battlespire?), auf. Der Brief überstand die Zerstörung und ich bin froh, den Inhalt dieses Stückes hier für unsere Studien über die Daedra represäntieren zu dürfen:
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WIE IHR UNS KENNEN SOLLTET
TOD, VERNICHTUNG, UND ANGST
Wir sterben nicht. Wir fürchten den Tod nicht.
Zerstöre den Körper, und der Animus wird in die Dunkelheit geschleudert. Doch der Animus kehrt zurück.
Doch wir sind nicht alle tapfer.
Wir fühlen Schmerz, und fürchten ihn. Wir fühlen Schande, und fürchten sie. Wir fühlen Verlust, und fürchten ihn. Wir hassen die Dunkelheit, und fürchten sie.
Die Schurken haben ein kleines Denkvermögen, und kennen keine große Angst.
Die Vermai haben kein Denkvermögen, und können keine Angst fühlen.
Die Dremora haben ein großes Denkvermögen, und müssen die Angst beherrschen, um sie zu überwinden.
DIE CLANBINDUNG
Wir werden nicht geboren, wir haben weder Väter noch Mütter, jedoch haben wir Verwandtschaft und Clans.
Der Clan ist stark. Er formt Körper und Gedanken.
Im Clan liegt Stärke und Entschlossenheit.
DIE EIDBINDUNG
Vorzugsweise dienen wir. Wir dienen den Starken, dass ihre Stärke uns beschützen möge.
Clans dienen aus alter Tradition, doch Traditionen können sich ändern.
Dremora haben lange Dagon gedient, aber nicht immer.
Traditionen sind sicher, wenn Eidbindungen sicher sind, und Vertrauen geteilt wird.
WeWenn Eidbindungen schwach sind, gibt es Schmerz, und Schande, und Verlust, und Dunkelheit, und große Angst.
WIE WIR ÜBER DIE MENSCHHEIT DENKEN
Vielleicht findet Ihr Schurken komisch, und Vermai brutal.
Wie glaubt Ihr dann, sehen wir Euch Menschen?
Ihr seid die Beute, und wir sind die Jäger.
Die Schurken sind die Hunde, und die Vermai sind die Treiber.
Euer Fleisch ist süß, und die Jagd ist ergötzend.
Wir Ihr manchmal den Fuchs oder den Hasen rühmt, seine Schlauheit und Schnelligkeit bewundert, und jammert, wenn die Hunde sein Fleisch zerreißen, so bewundern wir manchmal unsere Beute, und applaudieren heimlich, wenn sie unsere Schlingen austrickst oder sich der Verfolgung entzieht.
Doch, wie alle weltlichen Dinge, werdet Ihr mit der Zeit abnutzen und aufgebraucht sein. Ihr altert, werdet hässlich, schwach, und dumm. Ihr seid immer verloren, früher oder später.
Manchmal wendet sich die Beute gegen uns und beißt. Das ist halb so schlimm. Wenn wir verwundet oder müde sind, fliegen wir weg, um uns zu erholen. Manchmal geht etwas Kostbares verloren, doch dieses Risiko macht die Jagd umso süßer.
DAS GEHEIMNIS DER MENSCHHEIT
Die Menschheit ist sterblich, und verdammt zu Tod und Versagen und Verlust.
Was jenseits unseres Fassungsvermögens liegt - warum verzweifelt Ihr nicht?
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Edit by BaalLukor:
Aha, also bei mir hats gepasst...