Xit-Xaht

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Xit-Xaht geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Mazzatun, Heimat der Xit-Xaht

Die Xit-Xaht sind ein argonischer Stamm, der in Mazzatun, im äußersten Nordwesten von Schattenfenn lebte. Bei ihm handelt es sich um einen zurückgezogenen Stamm, der lange Zeit, geführt von seinem Hist, dem Tsono-Xuhil,[1] an den Traditionen vor dem Dämmersturz hing.

Geschichte

Über viele Jahrhunderte lebten die Xit-Xaht in Mazzatun und hörten nie auf, weiter Xanmeere aus Stein zu errichten. Dazu überfielen sie andere Stämme und versklavten sie, auf dass diese den Bau vorantrieben.[1] Dieses Verhalten erschien auf die umliegenden Stämme mehr als merkwürdig: Sie wurden als wahnsinnig bezeichnet[2] und der Hist, der sie führte als krank angesehen.[1] Dennoch arbeiteten die Xit-Xaht mit ihren Sklaven unermüdlich an der Erweiterung ihrer Stadt, während ihre Baumhirtin Na-Kesh mit alchemistischen Tinkturen und dem Bernsteinplasma, welches aus dem Tsono-Xuhil tropfte, experimentierte.[3]

Im Zuge der Knahaten-Grippe, die in 2Ä 560 im nördlichen Schattenfenn ausbrach, dachten viele, die Argonier hätten diese Krankheit geschaffen.[4] Das Haus Redoran dachte, dass die Xit-Xaht für die Seuche verantwortlich war und so kam eine Gruppe des Hauses nach Mazzatun, um die Stätte von den Xit-Xaht zu säubern. Drendisa Vedran begleitete die Kämpfer und untersuchte nach der Reinigung die merkwürdigen Bauten Mazzatuns.[5]

In 2Ä 582 überfielen die Xit-Xaht den Stamm der Su-Zahleel, um neue Arbeitskräfte für ihre Rätselstadt zu bekommen, ohne zu wissen, dass dies ihren Untergang einleiten würde. Heem-Jas, der als einziger vom Stamm der Sklaverei entging,[1] bat eine Gruppe Abenteurer, ihm zu helfen, seine Stammesmitglieder zu befreien. Die Abenteurer kämpften sich durch die Xit-Xaht, drangen immer tiefer in Mazzatun ein und befreiten alle Gefangenen der Su-Zahleel, die sie finden konnten, darunter die Naheesh. Schließlich stellten sie Na-Kesh selbst an den Wurzeln des Hist. Nach einem langen Kampf unterlag die Baumhirtin und die Ältesten der Su-Zahleel machten sich daran, den Tsono-Xuhil, den wahnsinnigen Histbaum, in den Schlafe zu legen, bis er sich an sein Histsein erinnere.[6] Ob es Überlebende der Xit-Xaht gab und was mit diesen passierte, ist nicht bekannt.

Wesen und Kultur

Wie viele argonische Stämme folgen die Xit-Xaht den Worten ihrer Baumhirtin Na-Kesh,[1] die für sie der Mund des Tsono-Xuhil ist, der durch sie spricht.[2] Der wahnsinnige Hist brachte durch Na-Kesh die Argonier zur Abkehr des verhassten Sithis, um stattdessen der Ordnung zu folgen.[3] Wie in alter Zeit[2] befahl der Hist den Bau einer Xanmeerstätte: Mazzatun.[1] Die Xit-Xaht versuchten nach dem Willen des Hist den "Lauf des Flusses umzudrehen."[7] Ihre Anbetung gipfelte im opfern stammesfremder Argonier an den Wurzeln des Hist.[8] Nach außen hin wirkten die Argonier aus Mazzatun wenig redselig und unruhig, daben gar den Sklaven ihre Befehle vor allem mit Gesten.[2]

Aufgrund ihres Verhaltens hielten andere Argonier die Xit-Xaht und den dazugehörigen Hist für krank.[1] Die Unruhe und die rasselnde Geräusche, die die Xit-Xaht von sich geben, lässt sie von Außenstehenden als wahnsinnig und saftkrank wirken. Sie erscheinen für sie wie von Daril vernebelt.[2] Zumindest von manchen Kriegern ist bekannt, dass sie eine kuriose Magie der Steinbeschwörung beherrschen.[9] Die Xit-Xaht haben Haj-Mota gebändigt.

Omeeta von der Kriegergilde in Sturmfeste beschreibt die Ausrüstung der Xit-Xaht als sehr protzig. Getragene Macheten dienten häufig dazu, sich durch das Unterholz zu kämpfen,[10] während auf mehr als leichtes Schuhwerk häufig verzichtet wird.[11]

Bekannte Mitglieder

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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