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Necrom spiegelt eine religiöse Tradition der [[Ahnen]]verehrung wider, die dem [[Tribunal (Organisation)|Tribunalskult]] vorausging und auch heute noch eine wichtige Rolle im Glauben der [[Dunmer]] spielt. Quer durch ganz [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] bringen die [[Dunmer]] ihre Toten in einem festlichen Siegeszug in die Stadt, welcher Monate dauern kann. Es wird als heiligste Pflicht einer Familie angesehen, die sterblichen Überreste eines Toten entweder in einer Totenstadt, wie Necrom, zu beerdigen. Sinn dieser Zeremonie ist es, den Geistern der Verstorbenen Gesellschaft zu geben, damit sie sich gegenseitig gegen die Kälte der sterblichen Welt trösten können. Der große [[Geisterwall]] um den [[Roter Berg|Roten Berg]] wurde zu großen Teilen mit Knochen aus Necrom erbaut.<ref>[[Buch]] ''[[Ahnen und die Dunmer]]''</ref> | Necrom spiegelt eine religiöse Tradition der [[Ahnen]]verehrung wider, die dem [[Tribunal (Organisation)|Tribunalskult]] vorausging und auch heute noch eine wichtige Rolle im Glauben der [[Dunmer]] spielt. Quer durch ganz [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] bringen die [[Dunmer]] ihre Toten in einem festlichen Siegeszug in die Stadt, welcher Monate dauern kann. Es wird als heiligste Pflicht einer Familie angesehen, die sterblichen Überreste eines Toten entweder in einer Totenstadt, wie Necrom, zu beerdigen. Sinn dieser Zeremonie ist es, den Geistern der Verstorbenen Gesellschaft zu geben, damit sie sich gegenseitig gegen die Kälte der sterblichen Welt trösten können. Der große [[Geisterwall]] um den [[Roter Berg|Roten Berg]] wurde zu großen Teilen mit Knochen aus Necrom erbaut.<ref>[[Buch]] ''[[Ahnen und die Dunmer]]''</ref> | ||
Vom Festland erscheint Necrom mit seinen erhabenen Wänden und weißen Türmen wie eine riesige Nekropolis (Totenstadt). Tatsächlich strotzt die Stadt vor Leben, eine riesengroße und komplizierte | Vom Festland erscheint Necrom mit seinen erhabenen Wänden und weißen Türmen wie eine riesige Nekropolis (Totenstadt). Tatsächlich strotzt die Stadt vor Leben, eine riesengroße und komplizierte [[Priester]]gemeinschaft übergibt den Körper der Toten in einem ungewöhnlichen Ritual unter den Katakomben die letzte Ehre. Auch wenn vorwiegend [[Dunmer]] in Necrom beerdigt sind, dürfen auch andere Rassen ihre Toten dort bestatten, solange sich ihre Grabbauten in das Bild der Friedhöfe einfügen.<ref>Buch ''[[Zwischenfall in Necrom]]''</ref> | ||
Vor einiger Zeit wurde der große Friedhof westlich der Stadt von einer [[Vampir]]plage heimgesucht. Eine Gruppe von [[Quarra-Clan|Quarra-Vampiren]] hatte sich in einer Gruft eines [[cyrodiil]]ischen Funktionärs der [[Zweite Ära|Zweiten Ära]] niedergelassen. Sie wurde von einer Gruppe von Söldnern des [[Tribunalstempel|Tempels]] vertrieben. In der Folge eröffnete der Tempel in der Nähe des Friedhofs ein neues Kloster.<ref>Buch ''[[Zwischenfall in Necrom]]''</ref> | Vor einiger Zeit wurde der große Friedhof westlich der Stadt von einer [[Vampir]]plage heimgesucht. Eine Gruppe von [[Quarra-Clan|Quarra-Vampiren]] hatte sich in einer Gruft eines [[cyrodiil]]ischen Funktionärs der [[Zweite Ära|Zweiten Ära]] niedergelassen. Sie wurde von einer Gruppe von Söldnern des [[Tribunalstempel|Tempels]] vertrieben. In der Folge eröffnete der Tempel in der Nähe des Friedhofs ein neues Kloster.<ref>Buch ''[[Zwischenfall in Necrom]]''</ref> |
Version vom 23. Dezember 2009, 15:33 Uhr
Necrom | |
---|---|
Provinz | Morrowind |
Regierung | Indoril |
Gewerbe | Totenstadt |
Statthalter | unbekannt |
Bevölkerung | |
Einwohner- schichten |
Priester |
Vorherrschendes Volk |
Dunmer |
Sonstiges | |
Baustil | Weiße Türme |
Lage | |
Lage von Necrom |
Necrom wird auch "Die Stadt der Toten" genannt. Sie liegt an der Ostküste Morrowinds auf schroffen Klippen über dem Padomaicanischen Ozean. In ihre Nähe befindet sich die Insel Gorne.[1]
Necrom spiegelt eine religiöse Tradition der Ahnenverehrung wider, die dem Tribunalskult vorausging und auch heute noch eine wichtige Rolle im Glauben der Dunmer spielt. Quer durch ganz Morrowind bringen die Dunmer ihre Toten in einem festlichen Siegeszug in die Stadt, welcher Monate dauern kann. Es wird als heiligste Pflicht einer Familie angesehen, die sterblichen Überreste eines Toten entweder in einer Totenstadt, wie Necrom, zu beerdigen. Sinn dieser Zeremonie ist es, den Geistern der Verstorbenen Gesellschaft zu geben, damit sie sich gegenseitig gegen die Kälte der sterblichen Welt trösten können. Der große Geisterwall um den Roten Berg wurde zu großen Teilen mit Knochen aus Necrom erbaut.[2]
Vom Festland erscheint Necrom mit seinen erhabenen Wänden und weißen Türmen wie eine riesige Nekropolis (Totenstadt). Tatsächlich strotzt die Stadt vor Leben, eine riesengroße und komplizierte Priestergemeinschaft übergibt den Körper der Toten in einem ungewöhnlichen Ritual unter den Katakomben die letzte Ehre. Auch wenn vorwiegend Dunmer in Necrom beerdigt sind, dürfen auch andere Rassen ihre Toten dort bestatten, solange sich ihre Grabbauten in das Bild der Friedhöfe einfügen.[3]
Vor einiger Zeit wurde der große Friedhof westlich der Stadt von einer Vampirplage heimgesucht. Eine Gruppe von Quarra-Vampiren hatte sich in einer Gruft eines cyrodiilischen Funktionärs der Zweiten Ära niedergelassen. Sie wurde von einer Gruppe von Söldnern des Tempels vertrieben. In der Folge eröffnete der Tempel in der Nähe des Friedhofs ein neues Kloster.[4]
Sonstiges
- In Leyawiin wollte ein ungenannter Mann ein Restaurant mit Rattengerichten eröffnen. Eines ihrer geplanten Gerichte war Ratte Necrom mit Knochenmehlsauce. Dieses Geschäftsunterfangen wurde aber von der Stadtwache vereitelt.[5]
- In der Redensart von Necrom bis Daggerfall wird auf die geografische Lage der Stadt angespielt. Sie bedeutet soviel wie in ganz Tamriel.
Einzelnachweise
- ↑ Buch Vater des Niben
- ↑ Buch Ahnen und die Dunmer
- ↑ Buch Zwischenfall in Necrom
- ↑ Buch Zwischenfall in Necrom
- ↑ aus dem Dialog mit Weebam-Na