Kemel-Ze

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Kemel-Ze war eine Festung der Dwemer an der Festlandküste Morrowinds. Sie war gelegen an einem Küstenkliff der Vvardendfell-Spalte. Der Name "Kemel-Ze" bedeutet auf dwemerisch soviel wie "Stadt auf den Klippen".

Vor dem Verschwinden der Dwemer

Kemel-Ze war eine großer Stadtkomplex in der Nähe des Dorfes Marog, das sich auf dem Festland Morrowinds östlich von Vvardenfell befindet. Am leichtesten war die Stadt per Schiff zu erreichen. Es führten jedoch auch einige Klippenpfade zu ihr. Der überirdische Teil der Stadt befand sich im Nordosten der Anlage. Allerdings war der Großteil der Stadt unterirdisch angelegt, so wie die meisten Städte der Dwemer. Beim Ausbruch des Roten Berges auf Vvardenfell brach ein Großteil der Klippe ins Meer und riss den gesamten oberirdischen Teil der Stadt mit sich.

Wiederentdeckung

Nach dem Verschwinden der Dwemer wurden die Ruinen über viele Generationen hinweg von den Bewohnern der nahegelegnen Dörfer geplündert. Hauptsächlich bargen sie die Verkleidungen der Dwemer-Mechanoiden und verkauften diese als Zwergenrüstungen. Die eigentliche Wiederentdeckung wurde von dem Forscher Rolard Nordssen gemacht. Während einer Expedition in die Dwemerruinen von Raled-Makei entdeckte er Hinweise auf die viel größeren Ruinen von Kemel-Ze.

Erforschung

Rolard Nordssen startete mit Genehmigung der Kaiserin eine Expedtion zu den Ruinen. Er segelte von Seyda Neen aus zu dem nahe der Ruinen gelegenen Dorf Marog. Sein Übersetzter Tuen Panai stellte aus den Bewohnern des Dorfes eine Gruppe zusammen, um ein Lager zu errichten. Rolard Nordssen, der Gelehrte Meister Arum und ein selbsternannter Dwemerforscher Zehnpfennig machten sich zu Fuß auf den Weg nach Kemel-Ze. Dort entdeckten sie die bisher einzige bekannte Kultzeichnung eines Dwemerrituals. Auf dieser Wandmalerei ist eine Gruppe von Dwemer-Stammesältesten dargestellt, wie sie einem aus einem Berg entsteigenden Gott huldigen. Dies ist wahrscheinlich als eine Darstellung der Schaffung von Akulahan zu deuten. Während der Erkundung der Ruinen entdeckte man auch ein Observatorium. Allerdings funktionierte es nicht mehr.

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