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Online:Handwerksstil 80: Die Schilde von Senchal

Handwerksstil 80: Die Schilde von Senchal
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Diese Seite enthält den Text von Handwerksstil 80: Die Schilde von Senchal (engl. Crafting Motif 80: Shield of Senchal Style) aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Von Zenturio Ancrus Vesnentia von den Schilden von Senchal, Dreizehnte Legion

Das südliche Elsweyr hielt unserer Ankunft stand, als Kaiser Aquilarios den Befehl erteilte. In Anbetracht der Brutalität, die dieses Land vorab fast zwei Dekaden lang heimsuchte, ergibt dies durchaus Sinn. Doch die Dreizehnte Legion war auf solche Umstände vorbereitet, und ich glaube, dass wir durch dieses Vorbereitetsein mit der Zeit das Vertrauen der Khajiit gewonnen haben. Wir kamen, um im südlichen Elsweyr die Ordnung wiederherzustellen, doch wir sind geblieben, um sein Volk zu beschützen. Mit der Zeit haben die Khajiit begonnen, uns die Schilde von Senchal zu nennen.

HELME

Die freie Sicht darf, da sie für das Überleben unabdingbar ist, nicht eingeschränkt sein, schon gar nicht in dieser ungezähmten Umgebung. Wir behalten uns die das Gesicht bedeckenden Helme für unsere Soldaten an vorderster Front vor. Sie sind aus biegsamem Metall nach dem Abbild des Legaten Autrus gestaltet, dem Helden, der in der Schlacht von Xaseear eigenhändig einen Angriff auf den feindlichen Kommandanten begonnen hat. Die meisten Kämpfer ziehen jedoch einen Helm mit offenem Visier vor, der über eine schützende Ledereinlage verfügt, die sowohl Flexibilität als auch etwas Linderung der Hitze bietet.

SCHULTERTEILE

Die Zahl der Gefahren, die einem im südlichen Elsweyr begegnen können, bleiben ungezählt. Zwar können Schulterplatten nicht das Schlimmste abwenden, doch sie dienen als gute erste Verteidigungslinie. Der helle, metallene Schulterschutz sieht aus wie spitze Fänge in der heißen Sonne.

BRUSTTEILE

Im südlichen Elsweyr werdet Ihr nicht viel steife, metallene Rüstung zu Gesicht bekommen, und das hat einen guten Grund. Die Hitze und das Terrain machen alles, was nicht flexibel ist, zu einem Albtraum. Etwaiges Metall wird sehr sparsam eingesetzt, meist als Verzierung. Die Khajiit halten viel auf ihre Halbmonde, weshalb auch wir Schilde sie stolz tragen.

HANDSCHUHE

Das südliche Elsweyr trägt das Zeichen des kaiserlichen Einflusses, doch auch das Gegenteil stimmt: Wir Kaiserliche mögen keine Klauen haben wie unsere katzenartigen Nachbarn, doch unsere Handschuhe lassen ebenso viel Freiheit und Flexibilität zu, als wäre dies der Fall. Unsere Soldaten schwingen ihre Waffen mit großer Effizienz und stellen die auf diese Weise hart erkämpften Schwielen stolz zur Schau.

GÜRTEL

Ich mag mit dieser Ansicht allein dastehen, doch ich bin der festen Überzeugung, dass ein guter Gürtel die Grundlage für einen guten Soldaten bildet. Mit dem tiefen Sitz auf den Hüften und ausgestattet mit einer gravierten Metallschnalle zielen wir auf ein Accessoire ab, das sowohl funktional als auch eindrucksvoll ist.

BEINLINGE

Geschmeidiges, geformtes Leder, an passender Stelle Metalleinfassungen und ein luftiger Stoff als äußere Schicht sind das perfekte Erfolgsrezept. Materialien für die Beine müssen offen sein und dürfen nicht einschränken, um immer beweglich zu sein, während gleichzeitig auch der richtige Schutz geboten werden muss. Schließlich wollt Ihr nicht gegen die falsche Seite eines Glyptodon geschleudert werden, ohne dass zwischen ihm und Euch ein Puffer ist.

STIEFEL

Die Hitze im südlichen Elsweyr macht offene und flexible Stiefel unumgänglich. Nach ein paar Dutzend Fällen dessen, was die Ortsansässigen „Sengpranke“ nennen – was genau so grausig ist, wie es klingt –, haben wir die Ausrüstung angepasst und luftiger gestaltet. Die Flexibilität der offenen Zehe erlaubt es uns, derberes Terrain zu erklettern und auch noch schneller zu sein.

SCHILDE

Verzierte Halbmonde, goldene Ketten und eine komplizierte Komposition. Besonders zurückhaltend sind unsere Markenzeichen nicht. Sollen sie auch nicht sein. Der Schild ist so viel mehr als nur ein Schild. Er ist das Symbol unseres Ordens. Er inspiriert zu Mut und dient als Manifestation unseres Daseinszwecks.

DOLCHE

General Renmus unterstreicht immer wieder „Ein guter Dolch muss nicht besonders ausfallen, denn diejenigen, die Bekanntschaft mit seiner Spitze machen, werden ihn nicht kommen sehen und auch nicht lange genug leben, um sich noch einmal daran zu erinnern.“ Ich bin nicht so wortgewandt wie er, doch es ist wahr, dass unsere Dolche eher funktional als dekorativ gestaltet sind. Die Gravuren an Griff und Klinge zollen dem khajiitischen Stil Tribut, doch wir sind bei unseren geraden, dicken Klingen geblieben.

SCHWERTER

Alle Rekruten beginnen mit einem Schwert, um die Grundlagen der Klingenkunst zu erlernen. Ein Schwert muss in allererster Linie zuverlässig sein. Angesichts der Vielfalt an Gegnern im südlichen Elsweyr muss eine Klinge sie mit brutaler, verlässlicher Effizienz umhauen. Bis auf die Gravuren am Griff halten wir unsere Klingen ziemlich einfach. Simpel hin oder her: Unsere Klingen haben ein beachtliches Gewicht, um durch Feinde zu mähen, ganz gleich, ob sie so robust sind wie der Bergborstenrücken oder so zerbrechlich wie ein nichtsnutziger Plünderer.

ÄXTE

Das südliche Elsweyr beheimatet alle Arten von Widersachern, von denen die meisten von uns nicht einmal träumten, bevor wir hier ankamen. Es wurde notwendig, unsere Waffen anzupassen, um Bestien und Provinzler aller Größen zu bekämpfen. Unsere Äxte wurden, inspiriert vom khajiitischen Beil, schnittiger.

KEULEN

Nicht alle teilen meine Leidenschaft für die Keule, doch es behauptet auch niemand, dass man mit ihr nicht Tatsachen schafft. Sie ist zwar nicht so präzise wie eine Klinge, doch im Feind ruft sie sowohl Furcht als auch Ehrfurcht hervor. Bronzene Gesichter zieren den Kopf der Waffe. Sie bieten einen besonders furchteinflößenden Anblick, wenn sie ein mal mit Blut bespritzt sind, als würden die Gesichter es genussvoll trinken. Manche Soldaten schwören, sie würden sogar lächeln.

STÄBE

Es wäre ein Fehler anzunehmen, die Eleganz des Stabs der Schilde würde seine Stärke unterminieren. Weit gefehlt! Er ist zwar mit kunstvollen Bronzefiguren sowie geschmeidigem, gefärbtem Leder und Goldperlen versehen, doch er weist auch ein reichliches Maß an Zerstörungskraft auf. Ein alles sehendes Auge bekrönt den Stab, sodass kein Feind seinem Blick entgeht.

BÖGEN

Die Khajiit haben einige … interessante Ideen zum Thema Bogenschießen. Doch es gibt immer noch mehr zu lernen. Mit ihrem Bogen als Vorbild haben wir den unseren so angepasst, dass er aus feinerem Metall besteht, und stellen immer mehr die vielversprechenden (wenn nicht widerlichen) Qualitäten von Bogensehnen aus Sencheeingeweiden fest. Die Gestaltung orientiert sich natürlich weiterhin an der unseres Ordens, mit komplizierten Prägungen am Griff und charakteristischer Farbgebung.