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Diese Seite enthält den Text von Das ist das Ende. aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Wir sind verloren. Die Grauvipern, die Kaiserstadt, das Kaiserreich selbst … Wir alle. Niemand kann die Daedra aufhalten. Jede einzelne ihrer Handlungen ist triebgesteuert. Und das ist grauenhaft.
Wenn es in vielen Jahren noch jemanden gibt, der dieses Pergament hier findet, empfindet diese Person es vielleicht ironisch, dass eine Grauviper nach einem Leben voller Ausschweifungen und Verbrechen über ihr Schicksal jammert. Aber alles, was ich als Viper getan habe, habe ich getan, um zu überleben. So sehr sie vor der Invasion der Daedra auch erblühte, stellte dieser angehende Gelehrte hier fest, dass die Kaiserstadt sich nicht um jeden kümmerte. Die Grauvipern gaben mir eine Möglichkeit, meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.
Aber diese Daedra … Sie töten uns, verstümmeln uns, stecken uns mit dämonischen Krankheiten an, und leben dadurch auf. Für sie ist das Verursachen von Leid eine Kunst, eine Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken. Und wenn ihnen die sterblichen Leiber zum Verstümmeln ausgehen, brechen sie an die Oberfläche auf, um neue zu besorgen. Bald bin ich an der Reihe, und ich würde dem grotesken Schicksal lieber entkommen, das sie für mich vorgesehen haben.
Also habe ich damit begonnen, Dinge zu sammeln. Nur Seil- und Stoffreste, hier und da, geplündert von den Leichen, an denen wir vorbeikommen, wenn wir aus diesen Zellen geführt und zum Vergnügen des Hochwärters vorgeführt und ausgepeitscht werden. Bis Ende der Woche werde ich genug zusammenhaben, um von hier fliehen zu können.
