| Die Ökologie des Todeshundes Zur Schrift |
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Diese Seite enthält den Text von Die Ökologie des Todeshundes (engl. Ecology of the Death Hound) aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
von Odgrete Bjersen
Schätzt Euch glücklich, wenn Ihr noch nie einem Todeshund in freier Wildbahn begegnet seid. Nur wenige überleben diese Erfahrung. Diese großen, muskulösen Hunde mit leuchtend roten Augen sind untot und halten sich oftmals in der Nähe von Vampiren auf, denen sie als Wächter für ihre Verstecke dienen. Solltet Ihr einer solchen Kreatur von Angesicht zu Angesicht begegnen, habt Ihr wahrscheinlich ganz andere Sorgen.
Obgleich viele Todeshunde eher in Gebäuden als Wachhunde ihrer vampirischen Herren anzufinden sind, gibt es auch solche, die auch die Wildnis durchstreifen. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Ökologie der Gegenden, in denen man sie antrifft, was häufig zu Lasten ihres Lebensraums geht. Sie sind gefräßige, untote Raubtiere, die alles Lebendige angreifen, was ihnen vor die Schnauze kommt. Es ist nach wie vor unklar, ob sie ihre Beute jagen, um sich von ihr zu ernähren, oder um eine Art unheiligen Blutdurst zu befriedigen. Sie zerfetzen und verschlingen ihre Beute, aber angesichts der breiten Palette ihrer Nahrungsquellen liegt es nahe, dass es dabei weniger ums Überleben geht und mehr um das Naturell der Bestie.
Eines der prägnantesten Merkmale des Todeshunds ist sein eiskalter Biss. Man sagt oft, der Biss des Todeshunds sei „kalt wie das Grab“. Fast wie ein Gift kann dieser Biss das Fleisch seiner Beute gefrieren lassen, bis diese bewegungsunfähig ist. Niemand weiß genau, ob diese Magie mit den Vampiren zu tun hat oder einfach eine angeborene Fähigkeit dieser monströsen Kreatur ist.
Die lokale Flora und Fauna leidet für gewöhnlich in Gebieten, in denen Todeshunde im großer Zahl vorkommen. Die Bestien jagen wahllos und können ihr Jagdrevier völlig ausdünnen, wenn sie zu lange bleiben. Zum Glück sind Vampirzirkel, die in der Wildnis tätig sind, oft nur vorübergehend in einer Gegend. Auch diese Wesen müssen weiterziehen, wenn ihre Beute knapp wird.